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Dresdner neueste Nachrichten : 30.05.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192605302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19260530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19260530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-05
- Tag1926-05-30
- Monat1926-05
- Jahr1926
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.05.1926
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Dresdner Neuefte Nachricht en . pl- « M 111- Mlt oso W HWJLUMKOH IMMng MEDIUM Vssssssssms D—-sssgs»ssss- ess».s.:ss2»-gs.3s»:;sx».,k2g:.:s M pil- mzxgomd ... usqu ,M zu qw Poflbe u filt- Mongt Mai 2.00 Reich-matt r die T o« to ssd Mme WM - M wem-ists c Kr. Is. Kreuzbandsendungen im Inlands möcht-Mc ges-M »- .-.. JAWMMM M« OCMMS « Und Industrie-RGO MMWM Eis-MU- 15 Jst-Mi- Iydafliow Bei-Ists lind Wsefchssissielle Dresden-Oh Fadimudsir. 4· · IM: 20 024« 22 Odi, 22952, 22 gös. - Selegmmmn Neues-e Mede · postfcheck: Dresden 2060 Most Eisqu Gne M) M pedes- zmäckgesaudt noch CM - Im- Falle W Gewalt- Betrisdisisruag oder Cis-ils schen unsre Besteh- Uaen Wpmä auf Motivierung edu- Trstattung des entsprechenden this-W A-- Ris. 124 Sonntag, so. Mai 1926 Ule Jahrg. Bedrohsiche Lage in England Kupido Zunahme der Bmiebssöiillegungen und gefährlich-s Anwachsen der Arbeiislvsigkeii - Plöizliche Friedens-rede Mussolinis Die Anmheu in Portugal Grenzenlofes Elend im Streikgebiei telegramm aufre- Korrespondenteu v.Lo-dou,29.plai Dis hier« den sit-cis in Busqu hervor wkm Lage wird immer bedroylicher. Ins m- Teileu des Lande-, namentlich tmg den must-selten m Lohlendistrittety stimmen wobs ppkichqsten über die rapid zunehmende Anstel lm von Eis-M sama-voll- mid andern wkikeu infolge missen-In Geizme Das pur der seiest-lesen its-unt in er- Hteckeudet weise zu nnd wedek die Staats- We fli- ichuldlos arbeitslos Gewode noch die Ge wichaftsselderxeitheseutsem imstande-Ge spkxii der Hungersnot sei stillt-un us Frauen nnd Kindern abzuwehren-. w us ein Zustand wachsender national-r Mehr, der mä Mein-ine- Umil eins sanftre-beherbein sun- met-Ueberse mlltrett ei- KWW Int. DexM mä ais-« skkzsslicheiu ers-ene- Elaguisu bei-i sie-Hieraus nomssllch sehst m Montag wird daher immer lautet. Mütter-teile werden von ver schiedenen Seiten Vorschläge jäher eine Ginigmtgsbasiz sitt die Parteien sen-acht um der Regierung Gelegen- Jbeit an einer wirklich aussichtsreicheu Interveution zu gebet-. Nu- neiseeu Aufmerksamkeit etresen die Vorschläge des Gesteier des Freier-rationalen Verg atbeiterveeMeg, staut hol-geh dessen Haupt punkte. kurz zusammengeht-h solqeube sind: l. Das Wut-le Lobi-übereinkommen zwischen den sesiseru nnd Arbeitern un Jahre 1924 soll von Vergleich-Las an süus Jahre weiter gelten. I. Kein Tage-Westw soll herabgesetzt werde-. z. Die Arbeit-stunden unter der sehe sollen von 7 aus M stunden nnd die seiest-stunden Mee- dee Orte entsprechend echsht wer-. bei-. Die sorschläge gegen von dehne- Petson ims- Mesistseie speisen-sem- die Verlängerun see strich-m du anders-IMM- iet Wxsj arbeitet gestutzt wies-L s l Die Farben des Deutschen Reiches Die Einheit-flosse« des Keicdskuusiwarts - Röchste Woche Beginn der Kommissionsvemiungen - Vie qudraiut des Zirkels B. Mit-, N MEL (Gig. Dmbkberichy Der Reichskunstwart hatte bekanntlich von der Reichsregiernns den Auftrag erhalten, die Frost der Einieüsllme dem-Mich ou b arbeiten Ein Blatt brachte gestern eine Wiedergabe tiefes Entwurfes« der indes offenbar in einigen wesentlichen Punkte-n von dem Original abweicht Der Grundgedante dürfte immerhin richtig dar gestelltieitn Er bedeutet die Abt-be von her Trib lore insofern, als das Fabnentuch durch ein Kreuz in riet Felder qeteilt wird. Die Farbenznfqntmenftellung Wert asnf Schwarz-Rot·0old, nicht aus Schwarz- Weißsßot Der Vorschlag Redsslobs ist natürlich nur einer unter den vielen, die« zu prüer dem voindder Regierung einzufetzenben Ausschuß obliegen w r . In der nächsten Woche werden die ersten Ve reint-gen iiber die verschiedenen Bot-schicke bb sinnen Das Retchsknbinett wird sich mit dem Problem, so lange es im ersten Stadium der Er örterung siebt, noch nicht besassen. Die Chancen, die man dem Flaggenmidschuß gibt. sind allerdings ge ring. Man ist so ziemlich übereinstimmend der Un sicht- daß der Kommission eine Ausgabe barrt,« die nicht leichter ist als die, die Quadratnr des Zirkels it lösen. Die .oermanin«, das Spitzenorgan des Zentrums, siebt mit Recht die besondere Schwierig keit des Problems darin, das es seinem Besen nach durch Mehrheiisbeschlnß m nicht seldit werden lmr Es sei nur dann gelöst, wenn nlle Deutschen mindestens von den Sozialdemokraten bis zu den Deutichnationalen mit der Ldsnng wirklich innerlich zufrieden seien. , Wie aber will man ed erreichen, die zahllosen Widerstrebenden Parteien nnd Verbitnde unter einen DUt in bringen? Schon ietzt ist der Vorschlag des Reichöiunstwartd, der ja vorerst nur eine Anregung sehen foll, Weges-M einer bestigen Polemik Die Mist-rette ist lich einig darin, daß dieser Versuch. die Flaggen-sage wie ach sie »Du-tsch- seituw m- Mckd »auch dein Kochbuch« on losem nndidlusw iadel sei. Aber nnch die Lintgpreise will von dem Verfahren Redglobs nicht viel missen. So erklärt das »V· THE »Ehe Fahne. die den Ebnrarter der in der Vskfisslmg vorgeschriebenen Jlagge völlig vermischt ioiirde fiir die Rembliraner nnannebmbar sein« Und si· MH Herrn Neddlob den moblmeinenden fßat berAldiseiie Grm itgnngen am besten beiseite- Wassen in einer Frage, wo man die Gefühle Eines Volkes In berücksichtiqu bat. . PUC- sieit ins steten-: die Aussichten die 111 UÆM Anim- eeoM km teures-c im Weilesbat der bleggenstreit sn einem neuen Moor S Use-s Wiss-soll geführt Der Nagistrdi Ha tedt Intensan die sich anschickt, ihr GO wakes thubiiänm ihn-begeben, musz bekannt ; « M Der Mem-me m sog-Wer nnd der Fest-via anssalleea Die Unordnung ist ans Meinunasverscbiedenbeiten zwischen dein Festaudschuß nnd der Marienbnraer Bürgerschaft zurückzuführen, da die Stadt beschlossen hat, den Weg voin Babnhos bis zum Marktplatz schwarz-rot-gold zn be flaagen, während nach früherer Vereinbarung dte Stadt mit schwarz-wetß-roten Fahnen ge schmückt werden sollte. Ob unter solchen Umständen der Reichdprästdent nnd verschiedene Minister, die sich anaesaqt hatten, zu der Martenburaer Feier er scheinen werden, ist in Frage gestellt Wie and Bremen gemeldet wird, dat die dremische Bürgerschaft einen Antrag anaenommen, in dent der Senat ersucht wird, bei der Reichdreaieruna die Aufhebung der Flaggenverordnnna zu bewirken. Reue Umiömvolle in portugql Dissopr vom Innern de- Laudes abgeschnitten X Lichts-w Is. M Hier M elae neue Militärrevolieansaebrochm Zwei-Immuner die ehre im Norden, die wahre im Süden. haben se ines-text Die Verbindet-s zwischen der Haupt stadt und dem Innern des Wes ist unter bricht-. Der Kontinent-am der unterwei- Trtnwen bat an die sevsllermm einen Aufruf ges richtet Die Renten-Its hofft jedes-. Ue Beinen-us Matt-Acke- sukbtm A . llugiiustige Lage der Regierung Telegramm unsres Korrefpondenten oh. Paris. 28. Mai. Die Berichte ans Liifabon lauten fiir die Regierung n i cdt günit i q. Die unter der Führung des G en erals Seine stehende Division befindet sich in Coi mb ra nnd bat die dort befindliche regierungdtrene Garnison e n t to nff n e i. In Dvo r i o sind Teile der vom Süden gegen Lissalion admarfchierten Divisionen eingetroffen nnd defenten das Nathan-. Blut ift didber keines geflossen. In Bi g o foil ein Minister von den Menterern ver-heftet worden fein. Li ffa don i ft anffallend ruhig. Baruardino Machado ließ durch Maueranfchlaa einen Aufruf verbreiten, in dein er der Brudlkerung onrät, Ruhe nnd Ordnung an bauen. In dem Aufruf werden die Un f r itsd re r als Feinde der Repnblik dezeichneh was jedoch nicht mit den Tatsachen übereinstimtnt denn es liegen hier Berichte por. »die den Schluß minnen dns es sich nlm eine dein Parlament feindlM Be woäung handeln ! Die polnische Revolution Wieder ist eine Demokratie zeit weilig von der Karte Europas ver schwunden. Jn Polen ist die Militär dittatnr errichtet worden. Eine Zeitlang war es schwer, sich eine klare Vorstellung von den Gescheh nissen zu machen. War es nur ein Parteikampf, der sich in den Straßen abspiclte, oder war es ein Staatdstreichk Wie würde sich die Armee, als Ganzes, verhalten? General Ballen der Ver treter der aktiven Offiziere der ehemals österreichi schen Arme, die Pilsndski als Pseudo- Soldaten hassen, marschierte mit starken Kräften auf Darlehn-n unt den Ausstand zu unter drücken. Ministerpräsident Witos« der Theater- Landtnann der polnischen Politik, war gestobetn Der Staaidpräsident Woieiechowski verließ sein Palasts xcxd erklärte seinen Rück-tritt vom Tinte Man las paidetische Berichte, wie fein swanzigjähriger Sohn im Dunkel der Nacht Möbel and dem pruni vollen Palais nach dem bescheidenen Warschaner Vorstadtbängchen tarrir. Aber niemand wußte, ob dies nur eine zeitweilige Flucht war, bis der tapfere Haller an der Spitze seiner Posener Truppen ein traf, um die Verfassung wiederherzustellen Sir Vlusten Chamberlain erklärte im Unter-bang aus die Frage, ob die britisthe Regierung die Revolutions regiernng Pilsudski anerkannt habe« unter allge meinem Gelächter, daß er mit der Beantwortung dicker Frage noch bis zur nächsten Woche warten wo te. I . d s Es scheint nunmehr klar zu fein, daß die Revo lution einen vollen Erfolg zu verzeichnen hat, zum mindesten in zwei Dritteln Polens. General Haller hat sieh seinen kühnen Marsch auf Warschau überlegi und ist mii seiner Armee nach Posen heim gekehrt. Wie die »Times« schrieben, haben die mitt tärischen Gegner Pilsudskis »wieder einmal ihren Patriotismug und Verstand bewiesen, indem sie die gegebenen Tatsachen anerkannten«. Eine he wundernswerte Umschreihung für Aug reißen. Die Hauptstadt Polens sowie die ehemals russischen und österreichischen Gehtetgteile sind in der Hand Pilsudskis. Nur die Haltung der ehemals preußischen Provinz Posen ist zweifelhaft Hinter Pilsudski stehen die Soldaten der Armee mit ihrem ganzen Herzen. Die Arbeiter, Bauern und Klein bürger haben ihn zu ihrem Retter ausgerusem Feindlieh stehen ihm die konservativen Elemente der politischen Gesellschast, die Großgrundbesitzer und Großkapiialisten gegenüber-, sowie die Ossiziere der - Armee, die ihn als ImateursSoldaten und Empor-i l ldmmling ansehen. ,· H V Wie entstand diese Revolution, und was will s ie? Ihre Entstehung ist unter keinen Umständen allein aus Pilsudski zurückzuführen Aber ohne ihn wäre sie nicht ausgebrochen, ebensowenig wie eg in Italien einen erfolgreichen Fascisteniums sturz gegeben hätte ohne Mussolini, und niemand kann die Geschehnisse der legten Tage ntit Sicher heit abschätzen oder die Zukunft voraussagen, ohne sich ein genaueg Bild von der Persönlichkeit dieses bemerkenswerten Mannes zu machen. Pilsndski be sitzt Kühnheit, ja Tollkiihnhein Sein Mut steht ausser Zweifel Er hat die Mehrzahl der Fähig- I keiten zum populären Führer. Aber seine organi satorischen Fähigkeiten sind noch zweifelhaft. Sein Porirait zeigt einen Kopf, mehr Kinn als Stirn. Er hat sich den Ruf eines großen Soldaten in seinem Lande erworben, ohne einen Sieg ani suweisew Es steht auher Zweifel, daß er als Unterbesehlshaber tapser sacht, aber bei der einzigen Gelegenheit, die er hatte, unt seine Fähigkeiten als crmeesiihrer zu zeigen - bei der ruisischen Inva sion 1920 --, überließ er diskret den stra tegisthen Teil General Benannt-, dein brillanten Stabdches Fochs während des Weltkrieges. Die sßesreiuna Polens im Jahre 1919 war aus schließlich durch Opfer der alliierten Trnpven erreicht worden. Trotzdem hat Pilsudfki den Ruhm des Be sreierd errungen. Er hat hervorragenden Anteil an der Qrgauisierung einer Armee politischer Kriegs gesangener genannnenz die ftir die Alliierten suchten. O . II . I Et ist verantwortlich dafür, daß zu Polen reiche Wett- - die pvu Mem - vors-retten bewohnt- Von David Lloyck Acon-ge ehemaligem Premienninister Großbritannieng mos " nahe-sehn im i o .—o ·1-th vsi " « M m mat TMFOIPICPHRZYTUTILIsufIerostIeåt part ggzälifpitodz M M Aas-W werden, geschlagen wurden. Dem Haben Rat in Paris trotzend, annektierte er tut Jahre 1919 mit be waffneter Hand Galizien, troß der nnuutstrits tenen Tatsache, daß kaum ein Viertel der Bevölke rung polnisch ist. Er annektierte im Jahre IM, den Befehlen des Völkerbundes trotzend, seine Heimat stadt Wilna. Er erreichte die Annexion Wilnas durch einen Trick, der die diskreditierendste Episode in der dunklen Geschichte nationaler Habgier dar stellt. Ich weiß nicht, wie weit er verantwortlich ist für die Annexion großer Teile Weißrußlands, als dieses Land durch Vürgerkrieg zerrissen wurde. Jn der Außenpolitik ist er ein unverwässerter Juwerialist. In der Jnnenpolitit ist er ein aus gesprochen radikaler Reformen Er steht in dem Rufe, einer Aufteilung des Großgrundbesitzes unter die Kleinbauern in einem Umfange, wie sie bereits in Rumänien, der TschechosSlowakei nnd Russland durchgeführt ist« das Wort zu reden. Die Arbeiter schaft erwartet von ihm ebenfalls eine Besserung« ihrer sozialen Lage. Man glaubt, daß er stir den Wiederaufbau der politischen Finanzen durch ein« Steuersystem ist, nach dem die Reichen in höheren-r- Maße als bisher zu den Lasten beitragen sollen. szj Der verstorbene Lord Morley sagte einst zu mir: »Es gibt für eine Nation keine größere Gefahr als einen Jakobiner, der zum Chauvinisten geworden ist.« Dieser vrägnante Ausdruck mag aus Mussolini an gewendet werden. Aber Pilsndski ist ein Cbauvinist, der sich in einen Jakobiner zu verwandeln droht. Seine augenblickliche Unterstützung hat er ausschließ lich von den Radikalen, den Sozialisten und Boden resormern. Noch bezeichnender für die Hoffnungen, die er erweckt bat, ist die Tatsache. daß die Kommu nisten sehr zur Entrüstung der orthodoxen låSozialisten ibn ihrer Unterstützung versichert aben. Wenn er die Hälfte der Erwartungen, die durch seinen dramatischen Staatsstreich erweckt wurden, er füllt, dann allerdings wird es eine Revolution in· Polen geben. Die Bewegung der Befreiung des Bodens, die ihren Anfang in der großen französischen Revolution nahm und seither, namentlich nach dem Weltkriege, auf andre Länder übergegrissen hat, wird sich auch auf Polen ausdehnen. Es gibt kein Land, in dem sie versucht worden ist, in dem die Resultate nicht zum allgemeinen Wohle beigctragen hatten. So mag auch etwas Gutes von diesem Umsturz kommen. Aber es ist nicht alles so einfach, wie es nach dem vorgelegten Programm zur Bodenreform zu sein scheint. Der neue Diktator ist eine komplizierte und explosive Persönlichkeit Er ist ein wilder, alles ver schlingender Hasset Er haßt die Deutschen, er haßt die Rassen, er haßt die Litauer, er haßt die Bolschewiki, aber er haßt auch die Aristotratir. Er haßt die Poli tiker, er haßt die alten österreichischen Generale, die die polnische Armee kommandieren. Den Völkerbuud ver achtet er mehr als er ihn haßt. Aber er liebt Polen und hat einen tiefen Glauben an sich selbst. Alles in allem ein weites und gefährlicheg Feld von Gefühlen fitr einen Mann mit einer ihm ergebenen Armee im Rücken und einer erwartungsvollen Nation in seiner Gewalt. S ! Was wird der nächste Schritt seink » Wie alle Diltatoren hat- Marschall Pilsndski damit begonnen, feine Lemdgleute zu ver-sichern, daß er ein Anhänger der Verfassung ist und sofort die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, im ihr normales Arbeiten zu gewährleisten Aher es gibt augenscheinlich Schwierigkeiten, nnd es ist ebenso augenscheinlich daß sie ausschließlich auf die Mathi nntionen von Pilsnidskis Gegnern zurückzuführen findt Die gesetzgebende Körpersrhwfi muß sofort ein berufen wenden. Der gegebene Zusammeaner ist die Hauptstadt Aber General Holler nnd feine Freunde wünschen unverständlicherweise, sie in Posen zu halten, da sie den Trupven des Diktatord nicht zntranen, daß sie eine freie Meinungsäußemng, die vielleicht gegen ihren Führer gerichtet ist, duldek werden. Die Leute fallen einem auf die Sterne-il Ihre Haltung muß nnauzhleihlich den Zusammen tritt des» vom Volke frei gewählten gesitt, W,
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