Dresdner neueste Nachrichten : 18.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192508185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-18
- Monat1925-08
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 18.08.1925
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Dresdner . . U- Id II butt- Ii 111 M Knab To Besssspkeuez sk den you-en Monat 1 O-RM :«"«-———«""..«..""««.’"’ JIM KATER-M - Wi« W ————-——-—.« M «åMMMWW-s——ww Tng TMMTE ÆWM «- Mss mit Handels-s und Industrie-Zeitung MEDIUM-W WI· Mk »w«s-wa«MM« . WIUMMW Reduktiow Mo nnd WMMW Dresden-U- W.· st. · M two-U- stpot It m, U pos. o Minos-: M Mut · Mit-est Dresden 2060 WDMMM(MM)WquMHM -s-MmeWioeosktk Wmumumwafwm odi- W dss WMM EIMO M. 192 Dienstag , tö. August 1925 M Jahrg. Fortsetzung des Krieges in Marollo Abweisnng der Friedensvorschläge Abv el Krims - Scharfe Stellungnahme ver französischen Sozialisten gegen das Kabinett Painlevö Die Bewegung im Jslam Schwierigkeiten der Jtalieiter in twolii - Dte Friedens . bedinguugeu ver Druer Telegtamm unsres Korretvoudcnteu » ohcatrihltgugyk Das sannistye Direktorinnt needssentlieht ietzt anch seinerseits eine ähnliche Erklärung til-er die Friedensdedingnngem die ils-d el Kritn gestellt werden sollen, wie sie nn- Freitng von Painlenö abgegeben wurde. Die Erklärung der spanischen Regierung ieldst stellt ebensalls sest. daß non einer Unrrlennnnq der vollständigen Unabhängigkeit des Riss keine Rede sein tdnne, daß dagegen den Risbetvohnern eine nmsnssende .Olntenontie« iin Rah men der bestehenden Verträge gewährt werden foll. Auch die spanische Regierung sieht nach dieser Ertlitrnng keine Möglichkeit, in Verhandlungen einsntreten, ehe nicht Übd el tirini seine »sbertriedenen« Forderungen gemäßigt linde. « . Nach ossisietlen srnnsösischen Wien ans Karoho hat das smischssranedstiche Zwinenwirten til-d el Leim nnsserordentlithigeichndeh »Es-. wird nor allem bekannten daß viele »Wer Ists ei M bereits alle Hossnnngen ans einen Erfolg ihrs- Mii rers verloren hätten nnd ans fdem Pnntie " seien, non ihin ndsnsallen nnd sich zn nnterwersetn Nur dnrch Eins-erste Härte sei es Udd el Kritn bisher geinngen. die Diebe-Uns an sich sn sesseln. Diese Nachrichten haben in militärischen nnd politischen Kreisen großen Optimismnb ausgelöst. Man glanbt. dis- es in kurzer Zeit gelingen wird. den Widerstand Aid el Arten-s an brechen nnd die Aktion einer endgültigen Ldsnng gn znstihren. Allerdings nenss ninn alle diese osiiziellen Nachrichten nneh gewissen Ersatzrnngen and der Zeit des Weltkrieges vorlänsig nt it grasi e r St e v sis aufnehmen. Susammenstoz Fischen Stalienern un rabern X Paris. 17. August. Havas meldei aus Rom: Auf der Karamnenstraße von Aegypten nach der Cyrenaita tWefttripoliöd wird die Nachricht ver breitet, daß auiiiändiiche Araber und ein italienischer Trupventeii, der mit der Unterdrückung des Waffen icdmugqels beauftragt war, zufammengestoßen seien. Ein Oberst und ein Beamter des Kdloniaiminiites riums seien schwer verwundet und die Karawane ver nichtet worden. , Cer. itn August rief-ten Blertrathnitt Engåzudd actchlossF sind abteitt Breit Die Entstehung des Werkes u eauetnere ar ner er von nen ver r e ene A » , traut tot-nein ohne Zweifel wirkt aus die Sextus-i dee pzzstdsnm4pscsst JZHMIFIFEVWFZFHJIFZXUFIFE Iåkojsiassttßl sum-i Künste-band das MTMIJM ZU denten des Jnternattonaleu Roten Kreuzes und der A - m M U a Smwa n « erißertreter ded Bdlkerbunded und des Jnternationalen Rhgjsichaamlm m Kolvnlalmächn befindet « Arbeitdamted die 4. Jadres!o n f e r e n s de d formelleseitldeikiuskreielätttbvgts Bisse-März todtstobsetifltisztr FWe!«stud« U t · U w e « « « Müder Eurapmsche « V « «;Si-udenieudilie ded christlichen Studenieuweliduudedj der· den italienischiiürtisehen Krieg 1911112 beendete. You der sich etwa 250 Vertreter aus mbr Hi Seit 1919 ist die Kolonie tu zwei Teile geteilt: Tripolis im Nationen eingefunden hatten e « taner mit Fessan Und Cum-»O Die Fläche Frspolb s Diese Organisation entstand 1920, als junge ameri- Rrimsckkmägmägmogo Dust-TIERE Endqtmael jkallischx«Atadel-iiker aus Reisen durch Europa die be vaeåsgt tägqu dass ZFM Etat-i net Twåhnmxch ssonder schwere Notlage der Studenten erkannten. Di Fusch d; C « wi« m: eoozlxm Uer cr· Diese Studentenführer erließen einen Aufruf an alle · e . me a rd t . Quadkap Studentenskhaften der Welt, durch Sammlung von tilorneter angegeben, so daß die Gesamttolonie die drei- Geldmimln» Kleidern und Lebensmitteln thun Ruhe Größe Deutschlands bat- Die Vwktischk Ver-« s Kameraden in den vom Krieg betroffenen Ländern schast der Italieners aebt jedoch niebt weit über die Un Hilfe zu komme» Du» Aufruf fand von allen OMI HTUCUT DIE EVENka «qu 295000 EMWVHUM Seiten warnte Zustimmung. Die Organisation wurde davon rund lilpvllcukoväcd - —gegritndet mit einem Zentr albureau in Gent « Tripolitanien nnd die- Oyeenaita haben im .1u1t,.-qu,.LM;JM, Muth-werd Konrad Doti- Vw Oktober lle eine Verfassung erhalten; im , mann, dee sicd in via-jähriger Tätigkeit sue die UNU 1921 traf W VEUAVCIF VA- ekste Atabkscht PU- i Kriegsgesangenen große Verdienste erworben hatte. lament zusammen, das bezeichnenderweife einen Ver-i Dies-g Zeutkqlburcau organisierte Hilfgatttonen wandten ded Chess der Senussi zum Präsidenten zin mehr als 40 Ländern Unter den ged enden wählte. Die Verwaltungdbebdtden isiit Tripolitai Ländern standen an erstr-« Stelle Ue Bekannten nien in Tripolid, für die Cyrenaita in Benghasii sind Stamm Eugkand« Canapa« SüdamcrikG Skansp UFUcMschH die Abgeskdnctcnkammek VVU TVWOUS naoien, Holland und die Schweiz. Eigene ständige zahlt 50, die der Cyrenaika gleichfalls Eil-Mitglieder, cDelegationen des Gesamtwerkeö, die meistens aud ame wvbci in Tripvlitanien te 20000, in der Corenaika te I rieanischeu und englischen Akademilern bestanden wur -4000 Einwohner auf einen AVSEOWUMU kOUUUMi Die s den nach den notleidenden Ländern entsandt, vor allein Rechte der Parlamente genügen aber den Einbei- Inach Deuts chiaud, Oestcrrcich, Ungarn, Polen, der Mkschw sticht Des Geheimbuud der Senussis Tintechoiälotoatei und Russland um dort in Zusam stebi nach allen Seiten bin mit den islamtschen Skttcusmenardeii mit den Studenten dcd Landes ieldsi alte M Verbindung und bat jüngst auch TM ftavddsischm - nötigen Hilfsmaßnahmen zu treffen. Indgesamt wur- Tunis den Bebt-den du schaffen gemacht den in deu letzten viel- Jadreu 12 Millionen Schweiger Franken gesammelt und der Arbeit zugewendet. Der größte Teil dieser Summe staninite von den Studenten der gehenden Länder. Es ist sum erstenmal in der Ge schichte des akademischen Lebend, daß die Studenten der Welt sich zu einer der artigen Tat vereinigt haben. Der Gedanke der studentischen Seldsidirse Gleich nach dein Kriege entstand in den zum Studium zurückkehrenden Kriegssutsdenten der Ge danke, der beginnendeu Not ans dem Wege der Selbsthilfe der Studenten entgegenzutreten Das Weltstudentenioerk unierstützte diese Selbsthilfe bestrebungen gegen alle Versuche kein cd a r it at iv e r Hilsmaßnahmem Nur so war ed möglich, jene großen studentischen Selbsthilfeorganisatiouen auszubauen, die heute überall in Europa die Grundlage für das Leben vieler Zehntausende von Studenten bilden. Auch in D e ut s ed l and wuvde dass studentijche Selbsthilfe-werd, die Wirtschaftshilfe der Deutschen Stu dentenschast, die ihren Sitz in Dresden hat, von den ersten Anfängen an gerade oou diesen auslän dischen Freunden besonders start unterstützt, wobei neben Couratd Hoffmann der Ameritaner Benry Israel zu nennen ist, der mehr als zwei Jnhre sich ganz dieser chit in Deutschland widmete. Die Konfereuz von Gex Um die Mitarbeiter dieser über die ganze Erde verbreiteten Arbeit zusammenzubrisngem und um ihre Erfahrungen gegenseitig audzntanschcm wurde im Jahre 1922 die erste Arbeitdkonsserenz der Vertreter dieser Arbeit in allen Ländern zunächst nach Turnow thchechoElowateis berufen. 1923 fand die Konserenz in Parwd tungarns statt, 1924 in Elman (Oberbayern). Die dietzjtibrige, in Gens Inn-. in dem jenseits der französischen Grenze gelegenen idytlischen Land siädtchen Gex abgebaliene Konserenz, ist die vierte in der Rest-be dieser Konserenzen Aus den ausdrücklichen Wunsch der studentischen Vertreter zahlreicher Länder batte die diesjäbrige Kon serenz folgende drei Dauptgeaenstiinde im behandelt-; erstens die studentische Not nnd die and ihr .geborenen Selbsthilsemaßnabmen wirtschaftlicher Art, an zweiter Stelle die Fortsehung der im lenien Jabr begonnenen Aussprache ttber das Universitäts ideal, nnd endlich war es ein besonderes Ilnliegen zahlreicher studentischer Kreise, in diesem von prak tischer Arbeit ausgebendenc Kreise eine otfene lind lsitt-arise herbeizuführen tiber die weitanschnm liche Grundlage der zwischenvdliischen xbeztebungen " l Zu der Frage der Wirtschaftsnot nnd der Selbst diltektptachen der chetredattenr des Admiral de Ges- Vor einer französischen Offenstve Telearamm unsres Korrekvondenten ch. Paris, 17. August sing Feö wird berichten Marsyas Lunte-h der letzte Woche mit General Nancin Besprechungen in Rai-at abgehalten hatte, iit nach Fes gekommen. um sich mit dein Oberloimnandiereuben rot-» neuem über die snilitäriitbe Lage, die isan einen iraussstschm Erfolg in der Gegend oon Ums-n- aiio ani dein rech ten Fingel llbd ei Drin-, charakterisiert ist· sit be sprechen. Der Eindruck. daß zahlreiche Anhänger von Übd el Krint abgefallen sind. verstärkt lich. Man spricht davon. daß noch nor Ende dieses Monats die Situation wieder io weit hergestellt tein wirt. wie sie vor dem lö. April beitanln Immerhin vird gemeldet, daß sich die ans den Sariamberqen vertriebenen Mi lente ndrdlichoon Zaidnr non neuem aniains mela. Wabeitheinlich wird Mark-halt Lyantey den Plänen des Generals Nanlin, die eine nmiallende Aktion vorsehen, die Zustinmnna erteilen. Lyanten ist am Sonntag wieder nach Rabat znriickaelebtt Mut-schalt Pötain wird morgen ans Paris nach Maroklo abreiien, nin eine nene Jnspeltion der Tisip ven vorsnnehtnetn Ein anklmititaailmcc Geheimlmnn Den marokkanischen und syrisehen Kolonialkriegen bat sich in den letzten Tagen eine italienische Unternehmung im Süden Tripolitai nieng angereiht. Es handelt sich dabei mn den Ver such, die Seite der Senufsi, deren Sitz in der Oai e Kufra zu suchen ist, enger an die italienische Kolonic anzuschließen. 1920 hatten die Senussi die Un erkennung der praktischen Unabhängigkeit des Süd teils von Trivolitanien erreicht; im April 1923 GUka M eint Schlappe gegen italienische Truppem Sie find Inzwischen neuerdings herum-getreten erhalten gute Beziehungen sum Aegnptischen Ratt-maltean und die Qberhoheit Italiens ist in diesen Landstrichen weiiad von der Küste nnr ein ScheintiteL · Die Sekie der Senuffi wurde von Mohannned idn Ali essSennm begründet nnd hat An h tin-a er non Lunis bis Uegvvten und in den Sndan hinein. Uns dieser Seite ist Ue NEW- Vewegung hervorgegangen. die den Gndan auf cause Zeit von der englischen Berti-hast befreite und erst gegen Ende des Jahrhunderts-durch Kitihener nieder-( geworfen wurden denfalls lebt its-den Genussi die tradition der free-F enfeindliehen Mahdisseii kafs W die Grundfähe der Seite baden starke Aehnlichkeit mit denen der aradiithen WahWtetn Auch die Wabbalsiten .W.s;st:d·s W Muse mai-im- Augrkff auf die Alhueemas-Vucht (x Paris, 17. August. Wie dem ~Journal« aus Madrid gemeldet wird, ist die Operation gegen die Alhueemassßucht endgültig auf den st. August anberaumn Die Truppen werden unweit von Sidi Briß gelandet werden, um Albueemas von der Seite her anzugeeiiein Alle vorbeireitenden Ar beiten feien beendet. Es seien an Truppenveritärkuns gen für die Operation 40000 Mann vorgesehen. Der Freiheitskampf der Drusen Teteqramm unsteölskortefvondenten w.London.l7.Auguft Wie aus Betrat gemeldet wied. stellen die Dritten folgende Friedenöbediuguuqeug l. Abberufung des berttchtiqteu Kapitäus Carbillet von seinem Posten als Gouverneiw s. Ein französischer Gent-erneut ist sitt die Dreien nur unter der Voraussetzung annehmbar. daher you ihnen selbst gewählt werden khnutr. s. Niemand darf sitt die Messen bestraft werdet-. noch dürfen Uniter die sich in pesise der Dreleu besindeuz kenfssqkert werdet-. t. Eine besondere Versican miß site das Gebiet der Dieselbener entworfen verdeu. Die Feiedeusdelesatiou wurde you General Satt-il per-mich ein-kam Hm dieses its-um fes der Be fehl erst-sey Ue tut Mantua Dmskus be findlichen Drittei- tu Frei-est es its-w In set Zwi schenzeit solleu die Wie hielte-, usehlkts eingestellt werten lett-. Bin andrer Seite wird jedoch berichtet, daß die Deut-etc die Eisenbahn Deraa—Dmc-Om im seseisseu Ist eis. akee durch Flusses-spontan wieder vers-ein its-ede- fein-. Der Wde Vblseebmedstmsreß o( ri- 17. August -,,Ekcelsivr« teilt mit, das MnVekpzästseut Patnleve der Ersssnuuggsitzunq des Bluthund-rate- als Mttqilied der französischen Deleqatton beiwohnen und u einer Rede die gghenngmthxgxxzmbg Wean verge- DIE Kllllfkccllz lIM Wklmllllklllklllllkklks Von unsrer Sonderkorresponbentiu Sei-da v. Mandel-sahn Ins-ve« Prof. M artin und der Dauetaeschäitstlidrer lder Wirtschaftshilse der Deutschen Studentenschasi Dr. »Schairer sDresden). Der erste umriß die Entwick lung der wirtschaftlichen Existenz der Studenten in den let-ten Jahrhunderten und kam zu dem Schluß, dass durch die wirtschaftlichen Erschiitierungen der Gegen- Iwart in zahlreichen Ländern auch das geistige Leben aufs schwerste bedroht sei. Dr. Sehai r e r wies darauf bin, daß die Notlage weiter studentischer Kreise iesi Inicht mehr beschränkt sei aus die Länder der im Kriege Junterleaenen Völker. sondern daß auch in vielen kSieaerstaaten eine ernste wirtschaftliche Not weiter studentischer Kreise immer mehr um sich greife. Er machte darauf aufmerksam, das auch in diesen Ländern die einzige Hilfe in der Schaffuna studentischer Selbst hilfeunternehmungen bestehe, deren organisatorische Einzelheiten er auf Grund der Erfahrungen der bis-. herigen Arbeit aufwies. Er forderte die Studenten schaften aller Länder aut, sich der Verantwortung be wußt zu werden gegen die minderbemittelten Kom- Jmilitonen ihrer eigenen Länder und durch die Schaffung zvon Wirtschaftseinrichtungen auf der Grundlage der iSeldsthilfe zu verhüten, dass in den nächsten Mr sehnien neben der Gedicht der wohlhabenden Studenten sitt allen Ländern eine Schicht vvllia pauverisierter Studenten entsteht, was eine gefahrdrohende soziale Fund kulturclle Erschiitteruna bedeuten würde. Zu der Frage des Universitätdidealö sprach der Präsident desj neugegriindeten Instituts des Völker bunded für internationale Zusammenarbeit in Paris, Professor Zimin eru (England), desgleichen der Vor-. sitzende des Deutschen Hochschulrings, Dir-lustige K old e (Berlin). Professor Zimmern wies nach, daß ed die Pflicht aller akademischen Kreise sei, im Interesse der Wiederherstellung der politischen und wirtschaft-i lichen Lebendmdglichkeiten Europas die Probleme internationaler Beziehungen in ihren Gedankenkreis aufzunehmen. Or geigte, daß weder der romantische noch der ökonomische noch der philanthropische Inter nationalidmnö ebensowenig wie der Jnternationaligs mus der wissenschaftlichen Fachspezialiiten der Welt den Frieden habe sichern kdnnen, und forderte, dasz starke und audgereifte Persönlichkeiten sich aus einer neuen Grundlage mit diesen Aufgaben befassen sollen. Er sprach mit großer Offenheit von der Unzulänglichkeit aller bisherigen internationalen Einrichtungen und sak) eine Besserungömdglichkeit in den kommenden Jahr zehnten nur dann, wenn die besten Studenten mit dem schärfsten Jntellekt aus ernster moralischer Grundlage sich diesen Aufgaben zuwenden. Dr. Kol b e stellte die Forderung aus, daß die Jugend herauskommen müsse aus den Fesseln sormalen Denkens und der Gedanken, die sich nur auf das Jch beziehen. Zu dem d ritten Fragengebiet, den weltanschausv lichcn Grundlagen zwischen volklichen Beziehungen, sprachen der frühere österreichische Mi nisternriisident Dr. Seipel und der Vor sitzende der englischen Studentenschaft Mesldann London. Dr. Seipel warnte vor dem Gedanken, daß durch Reden uder internationale Probleme irgend etwas erreicht würde. Er wies darauf hin, daß nur die Tat und das Streben nach klar erkannten Zielen unter gründlichcr Ueberleguug der Wege und sorg-. fältiger Prüfung aller Möglichkeiten Erfolge bringen könne. Er forderte von den Studenten das Streben nach Steigerung des reinen Menschenhand auf der Grundlage seder Nation; er wies nach, daß nur durch strengste sachliche Arbeit in den das Volksleben be herrschenden Kreisen diejenigen Aenderungen herbei geführt werden könnten, die die einzige Rettung fiir Europa darstellen. M cAd am führte als alter Kriegs teilnehmer aud, wie stark in allen Ländern die innere Einstellung zahlreichee Studenten durch den Krieg ges ändert worden sei, und daß er persönlich seit dem Ende des Krieges und vor allem seit seinem ersten Zusammentreffen mit deutschen Kommilitonen auf dem internationalen Studentenkongreß in Leipgig 1922 seine ganze Kraft den wichtigen Fragen ded- Aufbaues des Friedens widme. Das Ergebnis Die Konferenz bat iiir dte Gesamtheit dieser Pro bleme drei Kommissionen gebildet, die sich mehrere Tage lang den praktischen Folgerun gen dieser Fragen zugewendet haben. Schon ietzt kamt gesagt werden, das« eine Reihe wichtiger Ent· ichliejuugen qusichert jind.« , » « « · Ja der Frage des Universitätsde und der Grundlage tuternationaler Beziehunqu soll e ku reger Austaufch der Studenten durch Be s n ch e in den großen F e r i e n eingeleitet werden. ixts g- beftebt Ue LIMI« tm. nächsten Mu- 1599 sel IW W 950 1480 tauchte-s UT C Einen Ist wiss Gesamtqu IV VIII-Obre Ist Sie aus« beustiquk Sich muss-m 111 U MS Dass , - « MJ II« I T Z M I : : I J Pkm kwxiwsss W-, , Most Mem-. sk ; »Es-H HWZ Tilgt-Ist It Leim Ist Igaucue taufen : 012 « an I nur GJ Ratten I,Gmituiw. tuschu.s-7 111-laden treiben-U Is, L Wss ern p. kurz zm VIII-FOR stät-assis- bston v UWIP lIIIIFIIIIII Man —- wismtuci oquW HAVE-M ku- km- - Z Hammqu Fässe L Haku kaoche sofort JWS WMZM kot str. s« et qults . IMM- Zaüköå IXka
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