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Arbeiterstimme : 02.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193009028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-09
- Tag1930-09-02
- Monat1930-09
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.09.1930
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M : . u . -.s. «.-.-;—s--« « « «« » « Fig ,s.s««. N-. ij I; -s«s— «(- « s · ) « , for M b »F »F ».:. -«. ·—7,«s .T«1. « .-«- ji«-« s» «, z« .s s .- s su .s;« ««u. s. s« sk-« ’(.-" «’«« sp« « v ( b · . z.» « . ; -.-s- J j, .».:v s—. » -·» . » « ~ » , -» HY -,- « « : Stun- nung EfUII sutde, Zehnt. »F Acht «·« nmen JOHNI E« siede. Mi- slol LIABLE en 0.. f ABBE-) Such Eos-Z- « Os-« Ost-O os- 6 O-. sei-. EBOOK-w JOHOYJI CUOOMOOOØQQMQVJVLE 600 IT stock Eis-of F ges-THE DJIZTEEUHJ -. G« g·t«t113"« .aden-A. Ge g· reääxttxseecksttktivoqs U :-si·3·gi Erz-m uhi ice-stach- Syst-säh Nummer 204 lchäftiltelle und M toj Dresden 18 Mo. Itundem Mbniajjif " I- und-Hypeltuechtl über Budaveiu szrssjssisgsssfende marschieren auf - Hsrtssys fsfchäfcäsche Miliz niedergemnm - Der Kommunismus wird den Faichiss mus setfchmecsern - Auch in Deutschland! Budapch 1. September. (Eig.Drahtmeldlmg.) Zeit Heute mittag sind in Budapest die erbittertsten Stenszenkämpse. Dem Au srns de r Ko m munisten quxizz traten die Belegschasten fast aller Betriebe heute fxtih in den Streit, um gegen dass feschistische .sEiI-:x-Ikegime und das Hungerexend zu demonstrierem Hunderttausende marschierten in den Straßen von -z:»:;::-.:s,sk· ans. Selbst bürgerliche Agenturen bezissetn die Zahl der Demonstranten mit über 150 000. Die Lesung z· Sozioldemostntief aus eine Demonstration zu verzichten, stieß bei den Massen auf energische Ablehnung. »k— sozialdemokratische Führen-, G a r m ai, wurde von den Arbeitern derart v e rp rii gel t . dasz er nach dem Kran :J«-« gebracht werden mußte. Jn den Mittagstnnden entspannen sich schwere Straßentätn pfe. Die De p«-"x.ai::-7n setzten sich mit Steinen, Stöcken und den der Polizei entrissenen Waffen gegen Maschi :n,:.ewehre und Panzerwagen zur Wehr. Bisher sind 10 Tote und über 30 Verwundete gemeldet. Die Polizei hat beträchtliche Verluste. Mel-er mit Der fafchiitifchen . Diktaturk Dresden, den 2. September. Ueber die Unruhe-I in Budapcft berichten die deutschnutips nalen »Leipziget Neueiien Nachrichten« heute morgen: »Die Demonittanten waren vielfach durch Kommt-nisten ani gehetzt (!) worden. Die cutgegetikommende betittene Polizei wurde mit offenen Taschenmeisetn empfangen. Ein Polizeioffizier, dessen Pferd scheute, wurde schwer verlegt. Man schätzt die Zahl der Demonstriecenden auf etwa 150 00 0. .. . . Als die Menge beim Landwirtschaftsmuchm Straßenbahnen und Autobuffe umftiiezte, machte die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch . . . Offensichtläch nimmt das tommuniftifche Element überhand-. Das Polizei gebiiude wird in erhöhtem Maße übetwqcht. ebenso die Redak tionen der techtsfteheude n Blätter, da man einen An - sturm befürchtet.« Die faschistifchen Diktaturen gleichen einem Pulver-faß, da durch das Dynamit der kapitalistischen Krise des ftiirmiichen Vor marfchcg des Kommunismus jeden Augenblick in die Luft zu flie gen droht. Jn Italien Streif-. verbunden mit schweren Straßenkijmpfen, in Polen riefige Erwe-rbglofendcmonstrationen und jetzt ein Aufmarirh von Hunderttausenden gegen den blutigen Henker des ungarischen Proletariatg. gegen Horthy und feine Trabanten. Wir griißen das Proletariat Ungarns, das seit Jahren des Niederganges, des weißen Tecrors wieder auf steht und sich einreiht in die revolutionäre Weltarmee Wir ver sprechen den Arbeitern und Bauern Ungsarns. mit gleicher Ent schlossenheit der drohenden fafchiftifchen Diltatur in Deutschland zu begegnen, unter dem Banner der Kommuniftifchen Partei die arbeitenden Massen in Stadt und Land zu fotmieren und zu revolutionären Massenartionen zu führen. Das Banner des revolutionären Klassenkamper entfaltet iibcr den weißen Zwingbntgen Horthy-Ungarng, ist uns ein neuer Beweis, daß der Kommunismus in allen Ländern marschiert Vorwättg auch in Deutschland! Niedet mit dem Faichismnsi Nur der Kommunismus bringt Rettung! Mr Smm MM Wer Mäft Boozenwikeschufk der Nur die KPD eine Eise-: SMAMeiäung mit: Schluß mit des- schwerbezahiten s« M Goehbesst Zug-Mk zur kevosmsonäfen Käussenfwmk " ehrliche Akbeitekpakiell Dresden, den 2. September r ijriiiimung des Berliner Gaubiiros der WSDAP : iäsli nicht« wie irrtümlich berichtet, um oppositiouellc sondern um --hitlertreue« SA-Lente. T. Drfsxll selbst berichtet die bürgerliche Presse, daß Tegtiiren zerschlagen nnd ans dem Trümmer rsexkc «:«-;:ul3lbeinc, Bantbeinc bis zum Durchmesser von .«i-’l-timetet nnd Besenstiele zurückblieben. Zwei Ich mußten ins Krankenhaus geschafft werden, weil c- Messerstiche erhalten hatten. Der anwesende Hmelg blieb unverletzt, da er gleich bei Beginn ki unter Polizeibedeckung in seinem Motiv-Mari- Hsgm die Flucht ergriffen hatte. »in Flngblatt, dass vom Berliner »Einem li« Lage verteilt wurde-, heißt es n. a.: »Ur-inabteilnngen sollen außer dem Opfer ihres in ier Propaganda ihr-e Ante-subtilen ihre Fahr ««. weil die Partei angeblich kein Geld hat, Doch lsebbelz einen neuen Merce-dieg-Wagen, der minde -20 000 Mark kostet. X Miit-cis läßt sich von der Partei jede Rede be m, Hm Witte, Geichäftssiihkck, kann iich M UT "L"Ti«-!«tctgel)alt ein Zigarrengeichäst tausen. Kein Ists-en kein Sei-Mann iit aussichtstckchek Muth für die Reichstagswahl. " Ums- Tiernmschlagein iuniere Führer, Partei-angestellte. T ’7l3kere. bürgerliche Geschäftsleute, Schriftsteller und »F« He n werden Abgeordnete Sie werden ism Reichs »s»«"3!««o3ln für uns erreichen wie Minister Frick »in j’« Order ehrliche Stil-Mann muß »die Kopfsteuet H «311«s"sM Reichstagsabgeordneten werden sie auch im «’-»i"l!srin-;len. ) di .-.«·"’- .ox—«sioiitiapcucn Sei-Mitggi2dek wisse-« was wir m II "««M’-·U an der deutschen Zukunft, von Goebbels. «jb- Wd KVUsptten zu halten haben. Wir wissen, daß ·J«"s’-" FI;Z.'-.l".tcr Hitletz da er von dieser Clique beraten - s «!«- stqu dess- Vsstratsz gehen tin-ist -—«-j.«T.spK-»I Asch. der Sozialisnnil, det Kampf gegen den '"" Ist nur möglich von der Kampfs-out aller Schaffen- den. Wir stimmen nicht in Mcn Fragen mit den Kommuniften überein, aber wir werden ihnen dennoch unsere Stim me geben, weil mir glauben, daß sie eine ehrliche Ar beiternartei sind.« Wie weit bereits die Meuterei der nationalsozialistischen Sturmabteilunnen (von denen übrigens Hitlers Zentralorgan nnd der sächsische ~Freiheiigknmpf« kein Wort berichtet) gebiehenist,zeigtd«:l9 persönliche Erscheinen Hitlers in Berlin Anschiießcnd an eine Besprechung mit Gocbbelg, Stcnneg fand gestern im Kriegervercinghmm eine Versamm luan Der SA statt. Dem Standattenfühter Der SA wurde ein Angebot gemacht, nach dem die quifiihter mit Geld die Meutcrci erledigen wollen« Der oberst-e Abteilnngführer der SA wurde vorerst abge setzt, Hitler übernimmt selbst die Leitung der SA Die Sturm nsbteislungen sollen Zuschüsse erhalten, die »durch eine Sonderumlage von 20 Pf. pro Mitglied und durch die Er- Fortsetzung auf Seite 2) Memämheiteri Alarmk Bomagstkeik soll abgewükgt werden Greift ein in den Kampf! D r e sde n, den 2. September. Allein die Streikswnt der sächsischen Metallarbeiter bildend, stehen seit 7 Wochen die Arbeiter der Vogtliindischcn Maschinen sabrik in Plauen im Streit gegen einen von der Firma gefor derten 15pwzentigen Lohnabbasn Vor zehn Tagen fanden Schlich tunggverhandlnngen statt, dsie mit einem Srhicdgsptnch cndetcn, der einen 726ptozelltigen Lohimbban festlcgt. Die Verhands - des DMV empfahl in der Streitnetsannnlung diesen Schsandspruch den Ijketallarbeitern zur Annahme. Mit iiber Dreiviertclmehrheit lehnte jedoch die Belegschaft ab. Die Streit abwürgung, die den Metallatbeiterbonzen nicht gelang. soll jetzt auf dem Wege des von den Neformisten Io vielgepriesenen Schlichtungsweg es erfolgen! Die Beitrag-Direktion hat die Verbindlichkeit des Schiedgsprncheg beantragt Dass der Schlichter diesem Verlangen der Unternehmer Rechnung trägt, ist nicht zu bezweifeln, und wie immer werden dann die Reformisten erklären. daß auf Grund der kapitalistischen Gesetze. die ihre Ge setze sind, nicht weiter gestreift werden kann. Nach Mansscld und Norvniest soll jetzt Platten folgen. Die Unternehmer machen ganze Arbeit. Sie können dies tun, weil sie der Hilfe der resormistischen Verbaiidsbiirokmtie be wußt sind. Jn Berlin werden jeden Tag Hunderte von A nac stellten der Metallindnstrie anss Straßenpsiastcr geworfen weil sie sich einem 1225 prozentigen Lohnaan nicht fügen. « Fixr 140 000 Berliner Metallaxbeitek haben jetzt die « Metallindusiricllen den Lohntaris gekündigt 15 Prozent Lohnabban verlangen sie. Jn IJkitzetisoeutichxand dik tiert man den Metallarbeitcm die öOsStundcnsWochc In Nord wcst bleibt für hUNdCtithende Metallnrbcitet die 54- bis 57- Stunden-Woche bestehen In Sachsen sind dir Torise gekün dElU AM- hTOs fnriwm die Untern-Einer Lobntnub nnd Arbeits zeitiwrsiingsniinn ZU Eile-m Ichmelgt die Vers ndgbüwtratie, schweigt die SPD· Ja· die SPD«Presse besitzt die Fkkchhmy öU schreiben. TJZHITJZMW Mes- elm stammt WARRANwa sps .’,.««"·"H d» Äulma -l1 ln umkrei- Jugenrl bereits seit Wochen der Dresdner Polizei VOkliELls ist bis her « nich. oinqettxisscenxf aoie Erklärung liegt dar-im daß die SPD-Füllrer ebenfalls zum Sonntag Zu einer Demen —""-.s·«r W b-I!ll(rbtte Linie 1 in Dresden aulkulen. Osten-blu- sollen jene SEMBEU benutzt werdet-. die dte Jugend bereits lkls W« sptlLElOLt und bei der Polizei reklamiekt hat« « " · « - « M « i · « « IwM- Isis rc I -s.- gxxezgissess MWMSMIIIII o s a ccr ck IS c eine M «««,’137«"3·-Obaft des Ajkzozjzjdemokmton Kühn mit den Arndt und Edel· das is es· was unsers-r roten Jugend »"»""·'" Wka welk-Leu soll· Schluck mit diesem« Polizeitcrmrl Es kjiht keine Hindernisse für das revolutionäre «"« R-«s«m Sp»kkl»» AMst d« gegaij Proletariat Dresden-; wir-! kipmcinsikm mit der INan et- RAE-« ff· « . s . z F -- ss M m Ei ss ii Hi M Wng JMIWSC Miss- r m sc er s c Und Wge über Und Schen, Jens- Die-in Lentut ssiovs den iran ! ZU- Eben -907) llk1« n e k, Dresd- Hm ußers auf Iturb iiber ;egen chcm slben 111 skizz- THE Hist- CI i MAY N N EL Q-
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