Schlafgefa n g Ich fühle einen tiefen Schlaf, Ich atme einen Traum. Der Tag geht rot, die Nacht kommt blau mit Wolkenbild und Sternenfchaf. Im Garten fleht ein Baum. Ein fchöuer Baum ifi stumm gemacht, Die Blüte schloß den füßcn Mund, das gute Wasser liegt im Land Und wartet auf die Mitternacht. Zu Silber wird der Sand. Mick) deckt ein dichter Wipfel ein, Mach liebt das ernste Laub: Mit Wohlgeruch und schwarzer Glut kommt durch den Gang mein Schlaf herein, Aus Indien her, aus Afrika und streut auf mich Gewürz und Scbein und golduen Zauberstaub.