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Dresdner Nachrichten : 31.03.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186303313
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-03
- Tag1863-03-31
- Monat1863-03
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.03.1863
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deiner nicht so ganz vergessen sei, Stehst du im vildniß da mit s Hölzchen zu beobachten ist. die bekanntlich mit Phosphor der, deiner Clerisri." — Hierauf kommen die treulichen Stände. I sehen und wenn ein Stückchen davon aus einen nur leise »er» denen ein Tod. humoristisch genug, vorantrommrlt, statt der i wundeten Theil der Hand fällt, große» Unheil anrichten, hat Trommelwirbel mit ein paar Schenkelknochen wirbelnd. In diesem sich leider in jüngster Zeit hier abermal» ergeben. Eine Dame, Felde steht man den Kaiser (Karl V.), den König (Ferdinand I.). I Inhaberin eine» Geschäfte» mit Modeartikeln, verletzte sich mit den Fürst (Georg der Bärtige mit dem goldenen Vließe und einem solchen Streichhölzchen an der Hand, wo eine kaum be ben Rosenkranz betend), dahinter sein Sohn, der Fürst, einen merkbare Hautaufritzung stattgefunden. E» schwoll darauf nicht Grafen und Ritter. — Darunter liest man: „Der Kaiser folget nur die Hand bis an da» Gelenk, sondern die Geschwulst er- mir sammt allen Potentaten, Kein König thut mir'» nach an I griff auch den Arm. Arrztliche Hilfe suchend, wurden mehr- Ruhme, wie an Thaten, Der Fürst und Grafe stirbt, es stirbt mal» Einschnitte vorgenommen, aber leider vergeblich. Die der Rittersmann, Weil Niemand, wer e» sei, sich mein' erweh- Finger sind sämmtlich steif geworden» e» hat da» Ganze dm ren kann." — Dann folgen im nächsten Felde Tiner vom Adel, Anschein einer Blutvergiftung und in Folge diese- traurigen ein Rathsherr, ein Maurermeister, Soldat, Bauer und Bettler. Unfälle- " " "' ^- Darunter liest man: „Ihr seid hier Alle gleich, wenn Einer versetzt, i wär' vom Adel, Ein Rathsherr bei der Stadt, ein Meister — Zn vtesen Tagen g- ohne Tadel. Soldat und Bauersmann, ein Mann mit einem Theatertruppe mit vielem Erfolg. Bern Noch muß er in Person mit bei dem Tanze sein." Dann Herr Ho'' " folgen die Frauen: eine Aebtissin, eine Modedame, ein Bauern- tete eben ich die Bedauernswerthe in die Nothwendigkrit ihr Geschäft aufzugeben. In diesen Tagen Lastirte in Bautzen die v. Bohl'sch« An zwei Abenden war auch schauspieler Räder als Gast daselbst thätig und ern- .. , . - i o wie Herr Hofschauspielrr Marchton, der auch Mehr wert» mit Gänsen rn einer Hocke auf dem Rücken, ein junger mals au trat, reichen Beifall. Der musikalische Theil wurde Kaufmann mit Geldsack und Ledertasche, ein Kind und Greis, unter Leitung des Herrn Musikdirektor Kunze recht wacker vom Darurtter steht: „Und Ihr müßt auch mrt dran, kein Weib aus dasigen Militärmufikchor auSgeführt. Außer dem Direktor v. Hän"den Der' 'un e Mann" entwischen aus den j Bohl zeichneten sich unter der ^Gesellschaft besonders der erste Gr"* , --»»4P svrt, das Kind, der alte I Liebhaber Herr Gysi und die Soubrette Frl. Trenka aus. Lvett man bon Unterschied an diesem Ort Nichts weiß." — Die neuen Straßen auf dem Feldstücke westlich vor — Sehr bezeichnend wendet sich der junge Mann, mit beiden dem Waldschlößchen, sind nun in Ebene gebracht; nach der Händen seinen Geldsack krampfhaft umfassend, zurück und wider-! Stadt zu find die Wege zu mehren Ellen Höhe herausgehoben, spricht umsomehr der Richtung aller Dahinziehenden, als man nach dem Waldschlößchen zu ist ein ziemlich hoher Berg durch sein Abwenden nicht so deuten darf, als gelte es dem Nachbar, stochen worden. Allem Anscheine nach wird auf dem Hügel denn nur ein unbedeutendes Kind folgt. Es bedeutet dies ein (sonst der „Sandberg" genannt) schon nächsten» gebaut werden. Umwenden vom Zuge der Todten zum Leben, welchem jedoch die letzte Einem Hausbesitzer auf der Weißeritzstraße begegnete kigur, ein altersgebeugter, zerlumpter Greis freudiger und Mütze I am Sonntag Nachmittag der unangenehme Vorfall, daß ihm schwenkend Ade sagt. Ein kecker Tod mit stolzbeherrschender gleichzeitig der aufgespannte Regenschirm und auch der Hut nach Haltung, höhnisch erhobenem Haupte und dem Attribut der verschiedenen Richtungen hin in den Lüften vom Winde ent- Sense schließt diesen „Tvdtentanz" zu Dresden, der im Gegen- rissen wurde. Der Mann war vor Schreck eine ganze Weile satz zum Baseler und Lübecker besser ein Todtenzug genannt I zweifelhaft, welche Richtung er verfolgen sollte, beides war spur werden kann, da hier keine der Figuren tanzt und dieses Wort! los geworden. als ein eigenthümlicher Begriff für unsere Zeit ziemlich fremd! — Gestern Morgen in der zehnten Stunde ginzen die geworden ist. Daß dieses Kunstwerk einen bessern Platz erhalte, Pferde eines vor dem Hause Nr. 53 der Pirnaischen Straße ist sehr zu wünschen, umsomehr, als der vermeintliche Schutz I stehenden BretwagenS durch, liefen die ganze Straße entlang eines Blechdaches um so zerstörender wirkt, als er das Regen-!mit Gewalt durch die am Schlage befindliche Fußgängerpforte waffer nicht über, sondern zum Theil in die Mauer hinein lauf dem Environwege nach dem Dohnaischen Schlage zu, wo weist, an der die Figuren stehen das wilde Vieh auf dem Dohnaplatze erst aufgehalten werden In unserer Stadt befinden sich gegenwärtig zwei fremde l konnte. Der Wagen war vielfach zerbrochen, ein Victualirn- Persönlichkeiten, halb griechisch halb türkisch gekleidet, die bei! händlerwagen durch sie umgeworken und dessen Sauerkraut-Jn- ihrem Erscheinen auf der Straße Aufsehen erregen. Es sind! halt auf die Straße verstreut, sowie ein Steinkegel unterwegs zwei Christen aus Syrien. Dieselben haben in dem letzten Kriege! umgerissen worden. mit den Drusen ihr früher ansehnliches Vermögen, ihre ganze! — In dem vorgestern im Mühlgraben angeschwommenen Habe verloren und sind durch die feindlichen Mohamedaner aus Leichnam ist die hiesige Eisenbahnwagenmeisters-Wittwe C. E. B. ihrer Heimath verdrängt worden. Sie durchziehen Deutschland, I Engemann, aus Frauenstein gebürtig, erkannt worden. - - Montag früh um mit Genehmigung des k. Ministeriums milde Gaben zu Am Montag früh rief dieselbe Glocke des Loschwitzer sammeln zur Sicherung der Existenz ihrer heimath losen Familien, Kirchthurms, die am Tage vorher eine Anzahl Kinder zur ersten die zur Zeit, mit Kummer und Noth kämpfend, in der Nähe I heiligen Communion gerufen, die Bewohner des Ortes zu Hilfe von Beirut leben. Gestern (Montag) haben dieselben die Ehre! und Rettung aus Feuersgefahr — aber zu spät, eine Stunde gehabt, von Ihren königlichen Majestäten empfangen zu werden. I zu spät. Hoch oben auf dem höchsten Rebenhügel des Dorfe-, bei denen sie sich einer sehr gnädigen Aufnahme zu erfreuen! im Walde, dem sogenannten und weit und breit bekannten hatten. Von hier werden sie sich nach Oesterreich begeben, wo „Sperlings-Weinberg" zuckte die Flamme, die durch da- Morgen- ihnen durch Herrn Staatsminister v. Schmerling ebenfalls die grauen blutroth erschien, an einem Anbau des dem Maler Erlaubniß zu Sammlung von Liebesgaben ertheilt worden ist.«Herrn Niemann gehörigen BesitzthumS empor. Da dort obm — Das hiesige Hundesteuerregulativ hat durch einen aller-!in der Waldeinsamkeit alle menschliche Hilfe so weit ist, und höchst genehmigten Nachtrag insofern eine Abänderung erlitten, der Sturm des gestrigen Tages noch immer sein starkes Spiel als vom Jahre 1864 an die regulirte Hundesteuer auf das in den Gipfeln der Bäume trieb, so hätte leicht die ganze Be- Kalenderjahr erhoben wird und der Leistungstermin, statt Wielsitzung ein Raub der Flammen werden können, wenn nicht die bisher am 1. April, auf den 2. Januar festgesetzt worden ist. frühzeitig nach Dresden dort vorbei trabenden Arbeiter au- — Zum Besten des Fonds zur Erbauung einer Turn-lRochwitz mit fester Kehle Generalmarsch geschrieen hätten. In halte in Neustadt-Dresden wird morgen Abends 8 Uhr Herr! keß nur der Anbau brannte nieder, in dem allerdings ein be» Professor Or. Wollen einen Vortrag über Daniel Defoy und deutender Vorrath von Möbels und Belten steckte. Das Wohn- dessen Roman „Robinson Crusoe" in „Braun's Hotel" gegen! Haus, das keinen geringen Schaden litt, blieb zwar stehen, da ein beliebiges Eintrittsgeld halten. aber das Mobiliar nicht versichert war, so kann der Verlust Vorgestern Abend nach 6 Uhr, starb plötzlich und un- ein erheblicher genannt werden. Im Dorfe unten konnte man erwartet der in Ruhestand versetzte ehemalige Stadtmufikdiree- wegen der versteckten Lage des Feuerheerdes nichts sehen. Di» lor Hartung. ! Ortsspritze mit ihren Schwestern aus Nieder-Pohritz und Wach- — Welch große Vorsicht hei hem Gebrauch von Streich-Iwitzächzt^ Mt chPferdrkrqft den peilen, steinigten Bfrg hilh
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