mit einem Strohlehmstreifen. Als Füllung (50 Zentimeter) empfiehlt sich die Mischung von einem Drittel Torfmull, einem Drittel Sand und einem Drittel Hobelspänen. Die Füllung einer Sprunggrube muß alle zwei Jahre erneuert werden. Bei Nichtbenutzung empfiehlt sich Abdeckcn der Sprunggrube, da durch Feuchtigkeit leicht Fäulnis eintritt. Für den Dreisprung muß der Abstand des Sprungbalkens von der Grube 9 Meter betragen. Für den Stabhochsprung muß ein Sprungkasten in den Boden eingelaffen sein. Für den Hochsprung ist eine Grube von 4X5 Nieter aus reichend, die Füllung der Grube geschieht am besten mit gewaschenem Seesand (auch vermischt mit Sägespänen). Die Anlaufbahn für den Hochsprung betrage irbis 15 Nieter. Die w u r f a n l a g e. Für den Wurf und Stoß benötigen wir mehrere Anlagen. Der Wurfplatz für den Kugel- und Steinstoß betrage un gefähr 10X14 Meter und sei 10 Zentimeter tief mit Sand aufgefüllt. Für Speer-, Diskus- und Hammerwurf ist ein Feld von 90 X 50 Meter erforderlich. Das Kugel- und Steinstoßen wird in eine der Kurven verlegt. Die übrigen wurfarten gehören in den Innenraum. Für das Kugel stoßen und Hammerwerfen wird ein Kreis von r,i; Nieter, für Diskuswurf ein Kreis von r,5o Nieter benötigt. Das Speerwerfen erfolgt aus beliebigem Anlauf bis zu einer Abwurflinie. Die Anlage eines Betriebssportplatzes Als Musterbeispiel für einen Betriebssportplatz, der den Mittelpunkt einer sportlichen Gesamtanlage darstellt, wird ein Grundriß der in diesem Jahre fertiggcstellten übungs- stättc der Hansamühle Hamburg wiedergegeben. Der Sport platz weist eine 400 Nieter Aschenbahn, ein 70 X 105 Nieter großes Spielfeld und die dazugehörigen Sprung- und Wurfanlagen auf. Dazu kommen noch weitere Nebensport- plätzc sowie die notwendigen wasch- und Umkleideräume.