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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186403209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-03
- Tag1864-03-20
- Monat1864-03
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1864
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Borträge zu halten und ohne störende Unterbrechung zu Ende zu, Reuß, — selbst die Volksschulen seiner Residenzen mehrmals des führen, seine Freude über die große und andauernde Theilnahme, l Jahres mit seinem Besuch zu beglücken. — Die leitenden RLthe welche denselben geschenkt worden, und erbat den Segen des Höchsten I des Unterrichtsministeriums sind Männer von gründlicher Bildung für daS gesprochene Wort auch im Gedächtniß der Erinnerung *). s und rechtlichem Sinn, nur der Kreuzzeitung zu einseitig huldigend. Hi^rhrern d.s Herrn l>r. Luthardt wird e- gewiß angenehm ^Wur^l^m^ sein zu vernehmen, daß di« trefflichen Vorträge desselben, über welche wir I Zähen, mehr slavlschenalS germamschenCharakter des Volkes, bi- jetzt an dieser Stelle nur kur<e Referate bringen konnten, demnächst, vooem Humanität des Großherzogs v. Mecklenburg-Schwerin, mit Erläuterungen bereichert, bei Dölffting u. Frauke Hierselbst in Druck l Derselbe, 1862 auf der Londoner Ausstellung anwesend, besucht daS tlscheinen werden. Für Bestellungen, welche bis vor Ostern aufgegeben I dortige deutsche Hospital, man meldet die Anwesenheit eines jungen Lud- irerden, ist der Subskriptionspreis auf 1 Thaler gestellt. - I wigSlusterS; der Großherzog begiebt sich iucoxuito an daS Kranken- ' bett seines LandeSkindeS und redet dasselbe mit einem vertraulichen: Na Landsmann, wie gei^t't? an. Der Kranke, erstaunt und erfreut über die Klänge der heimathlichen Mundart, blickt seinen Gast groß an, so daß sich dieser veranlaßt sieht den Kranken zu fragen, ob er, das LudwigSlufter Kind, denn seinen Großherzog nicht mehr erkenne. Der Kranke hält dies für einen Scherz und antwortet derb mecklen- Leipziger Kunstverein. Ausstellung im Bereinslocale. Zur heutigen Vorlesung, der letzten dieses Winters, welche Herr Prof. Overbeck .über die Landschaftsmaler« der Alten", ^ halten wird, sind die Abbildungen der in Herculanum und Pompeji I bürgrsch: Wat? ERoßhevzog? dats woll man en baten knapp! erhaltenen antiken landschaftlichen Wandgemälde, welche sich nament-1 Erst wiederholten Versicherungen des hohen Herr» gelingt eS, dem lich in dem Werke: „Uuseo Realo ISorbouico, Mustrato ä» kranken Landesktnde Vertrauen m dlt landesväterliche Würde ern- äiversi, Kapo« 1824- 41« vorfinden, ausgestellt. zufloßen- es geht dabei so harmlos, zwanglos, - fttilich auf ena- Mit nächstem Mittwoch wird im Vereinslocale eine reiche Aus-1 "schem Boden der Krame sich rm Lauf de» Gesprächs stellung von Werken I. W. Schirmer's in Carlsruhe eröffnet! veranlaßt sieht, den Großherzog auf die bekannten socialen UebÄ- werden, welche mehrere Oelgemälde, eine große Anzahl Oelskizzen, >stände der Hermath.aufmerksam zu machem Dieser erwiedett in Aquarelle " ^ ' ' ^ lcrischeu halt und über deren Inhalt ausführlicher berichtet ,, , » ^ ^ ' brauche, stets auf dem Schlöffe zu Schwerin willkommen sein solle und der fürftl. Fürsorge für das nächste Wohlergehen desselben verläßt der Großherzog das Krankenbett des LudwigSlusterS in London. Znr Tageschronik. Leipzig, 19. März. Gestern Nachmittag gerieth der in einer Fabrik auf der lauge» Straße beschäftigte Bursche Richter von hkdr M nahe au das im Gang« befindliche Triebrad, wurde von dem Riemen erfaßt und konnte vou letzterem erst daun befreit werden, nachdem ihm der eine Arm zwei Mal zerbrochen war. Er wurde nach dem IacobShoSpital gebracht. --- Leipzig, 19. März. Heute Mittag in der 12. Stunde wurde auf dem Rlttergute Schönefeld das Schäfereiaebäude nebst daran stoßender Scheune ein Raub der Flammen. Das Feuer soll durch den bereits wiederholt wegen Vagabundirens, Entlaufens von seinen Aeltern rc. polizeilich bestraften 12jährigen Sohn des Handarbeiters Reiche in Altschönefeld verwahrlost sein, und befindet sich derselbe bereits in gerichtlichem Gewahrsam. Leipzig. 19. März. Wegen dringenden Verdachts der Kin- deStödtuna ist die ledige Christiane Caroline Leonhard aus Brun- nöbra, zuletzt in Brandts in Diensten stehend, in Haft und Unter suchung gekommen. Sie ist in der Nacht vom 15. zum 16. ds. von der Geburt eines angeblich todten Kindes überrascht worden, so daß sie außer Stande gewesen, fremde Hilfe herbeizurufen. Dieser Aussage gegenüber steht nicht blos die Versicherung ihrer Dienstfrau, daß die Leonhardt ihren Zustand hartnäckig verlaugnet habe, sondern auch der SectiouSbefund, nach welchem das fragliche Tagcskalcnder. Große MusikauMhrung. vis IIulcrLcicbaotcu ^vcrckeu nächsten (MrldelkiK tlen 25. Mi^ ^dk«ll8 6 IM eine grosse ^LuklubruuA von Johann Sebastian Aachs k»88i«»8M»8lK nacti äein RvanAclist Asattbäus veranstalten. Dieselbe virck in 6er ckaru bevrillißten rum Resten cker 8tiktun^ kür Dnterstütrunx cker n»chs^M^-n i»"'-in7N °7st^7"°7!v^itMn,1. VVrü8M Ü68 8tsüt-ürM8ter8 aufgefunden worden, zwar nickt vollständig ausgetragen, dennoch Direction ckes Herrn (Kapellmeister TI. unck aber lebensfähig gewesen ist und geathmet hat. I unter gütiger bliteeirKuuA von RrLulein aus Berlin, . Rräulein LZ»»»'« I Herrn IVi7. Sri»»»«, König!. Üokopernsänger aus Hannover, Leipzig, 19. März. Se. königl. Hoheit der Kronprinz ist I ^Eüncken. Den 6bor dilcken ckie blitglieäer mebrerer biesigsr heute Vormittag nach Oschatz abgerelst. Derselbe dimrte gestern IGesangvereine, cker ^komauorcbor unck eine ^.nrabl Vachmntag im Orttse des Offizie^cors^ m dem Hotel zur Stadt lauterer kunstgeüdter Dilckttanten. Die Orgelpartie bat 'vie Hamburg und übernachtete un konigl. PalaiS. ^ - » I Rüber Herr klusikäircctvr ZK. I'. ckie Düte gebabt Se. Excell. der Herr Staalsnnmster Dr. von Falkenstem ist I gestern Abend t/r? Uhr nach Dresden zurückgereist. I Lillets 2um Xltarplat- k (Eingesandt). In Bezug auf die Notiz des gestr. Tagebl. aus Mecklenburg: Der erwähnte v. Fiotow ist leibl. Bruder des bekannten Componisten I Kommen; 8perrsit2e K de» Gtradella, Martha rc.; ein kürzlich verstorbener Onkel spendete " 50009 aL zum Bau eines Domthurms in Schwerin; die ehren- werthe, altadliche Familie ist über ganz Deutschland verbreitet. Bei der kläglichen Dotation der ritterschaftl. Landschullehrerftellen ist der Nebevbetrieb eines Handwerks meist unerläßlich ; der Bestand des Schulwesen» im Domanio, d. h. fürstlichen Gebiet, ist ein befrie digender, Dank der Wirksamkeit des früheren Ludwigsluster Semi nar-; die Leistungen der mecklenb. Gelehrten- und Realschulen dürften rum ^.uarpiair a 20 Kgr., rum 8cbiü äcr Rircbo k 15 Kßr., LU ckeu Lmporkircbeu k 10 so^eio lexts a 2' 2 sinck iu äcu klusikalieubauäluvgcu <1cr llcrrou Rrioclricb Ristnor uuck üroitkopk L Rärtol 2U be- 1 Iblr. uuä Lillets 2ur Rauptprobs 10 K^r. aber uur iu letalAcuauuter llsuckluux. Deiprix, lUärr 1864. Herr Emil Palleske tznter denen de» übrigen Deutschlands in keiner Hinsicht zurückstehen. I hat sich freundlichst erboten, heute Sountau den 20. März Daß hervorragende Blätter, wie die Grenzboten, noch kürzlich diel in dem Saale der Buchhändlerbörse zu« Besten der Sinter- Persönlichkeiten der jeweiligen mecklenb. Regierung ausschließlich für laffenen Hermann Marggraffs Shakespeare'» die abuerme» Zustände de» La»de» verantwortlich machen, finde» ! «„«» vorzulesen. wir ungerecht. Der regierende Großberzoa Friedrich Franz, in Billets zu 10 Sperrsitze zu 15 ^ sind bei Herrn Her«. Dresden und Bonn erzogen, ist ein hochgebildeter, äußerst humaner Bode» (Brühl Nr. 36) und in der Buchhandlung dsS Herrn Mann, von lebhaftestem Interesse fSr alle» Edle und Gute. Wie C. F. Fleischer, so wie Abends an der Lasse zu haben, er stet- der Erste auf dem Platz, wo es gilt Gefahren ru bestehen,! Anfang 7 Uhr. Ende gegen 9 Uhr. so pflegt « i» uchiam Zeiün — vordem in Gemeinschaft mit der Zu zahlreicher Therlnahme ladet ein verewigten unvergeAlchen Großherzogm Auguste, geb. Prinzessin > da» Eomikk für Marggraffs Hinterlaffene.
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