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Dresdner Nachrichten : 04.10.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189110040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-10
- Tag1891-10-04
- Monat1891-10
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.10.1891
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r«»e1»1«tt «tr W»lUV. UiiMbattwio. GrtMit»vut«tu. Uortkudcncbt. a««de»t>t» «»»»»»aetMdrv^nlelmbrUch M.»F0. «»i .«Uoicer». ». nur »» —-— tu» L sic,,. j.e I'vatNcce imaklaln I silvcii I- P>« . nirLnun- in«» c«ec nach äkitt»»«« P W» Itutrlm <n>a> crcn,e>and» 8«»» «o P'Z, 1»!ui>o>c>uc,»eu>»» txrPnvai- >>>>« .Iccle 2" Pi» Lu'k «»rat« «ür dir »liltmuliiiuk A»'n»kc»e .. -Iziceicie» ivird cccic« ukilkdkn Au»- ,va,N»e elnlciccoicucccac'auilrvcte »euen Pvtvrtd.oUilu»^ durch Britturarren cuc'l P»,Zen>catc!»»i> .zur Ättit>>ul« e,uuc>a»d>e> Hckritl- Nucic lecue!vell>ii,StcchIk,l. 7>ictl>»I>'cicu',>c'» uelnnen ämmtlicht i ><,mt»>>l> r<<im»>e>u»u»tiklltn an. snccimcctmejtk Ar. >> !1K. Jahrqanq. Aufl. 52,Ott« Stück. I'roisll-ct-n uni! trci»:". Lar! Vrellücv, Vüüz'ia^^!) 35. tkakliot'. s-ltcciüiet Ibi3:k kllÜSilw^IIilNütNtll i»» »vrnGli»!i»ttl I»«It > .4Ii»iu.lt: lv»rt»»te. lv. ^n„Ii«a»te. lg, u 2t»lok»ucr»tr. 40. X«-u»>.: ttelnetotiitr. l8c»ettOSrlIi».). I'srä. (/örlaed. U'Ledkolssr ^o>n!i»n<IIu»8 mit ^labivrstuben^ M«rltL8<i 1»«8V 4. k«ri»»z»r«vl»wt. LBl. ffovlibr Nir roioo Xaturveiuv. »» vimlMi VvrmekvIunKS-^ustLlt so» VUo VMWvr, ^plkstkl' ^E'iche Landlagswahlen. Politisches. Sach'en ist nuniuehr ans der Periode der Vorverbandlungen und der Plänkeleien in die Zeit de» eigentlichen Wahlkampfe« rln- getretei,. Nnr eine verhältnihinähig kurze Frist trennt nnS noch von deni Tuge, ivrlchcr für die Geschicke unseres Landes bedeutsam ist. wett er nicht nur die Entscheidung über ein Tritttlicil unserer Landtagsmandate herbriführt. sondern weil er Zeugnis, dafür ob legen soll, ob die Bewohnerschaft Sachsens sich ihrer Pflicht gegen Thron nnd Staat bewußt blieb oder ob sie es Vorsicht. dem Drangen einer Partei ,u folgen, ivelche die niederen Instinkte aufregt, um in dem Trubel der Brrnichtung Raum zu schaffen für ihre unklaren lonneu und sie Pltine. Di« kommende Wahl wild und mutz in allererster Linie möglich machte Hofnachrichtcn, Ritter'iche, Wnblauirus, nationallibcrale Wahlversammlung. Luchdriukerlohiibelvegung. Gkrichtsverhandluiigen. Tagcsgeschichte. „ÄSrakl". § LiberaliSinuS und der national-konservativen Weltanschauung in jenem Kicise schiverlich daS llebergewicht des Elfteren ergeben dürste. Aber der gcsuude Gcdanlc. dah in Stunden der Gefahr nicht zu rechten und zu wägen ist, hat dort die Entscheidung in dem Sinne gegeben, der angesichts der gemeinsamen Gegnerschaft Dresden, 1891. Itro.icion, 8o«mti »8!«i ff, I. 88 U. !«««««»«« iL-r-ö r« »7- ^6i'n»sii6stli^f<ill6 1600. :tMutag,4.LeivL:cr. Ler»,s»»ree<,^»l1e III«. ^ k. Lt»>uvi'KN-Kxt», Etllou kür ult* II. VIllOl-V« rlz^,.f für Iru Uro». ii.t»r Ht^ulor III. nnrrole „:ik«r k^ /"! IV. IvUeett«» «Irr kttc»,,. I,«» tleklnu^rli. gegen die soziale Deniokratie dir Billigung der Patrioten verdient. Ein Gegenstück »nerfreulicher Ärt bilden leider die Wahlkreise, welche naturgrmäs, dir Äugen des Landes in besonderem Maße aus sich lenken, die Bezirke der Landcs-Hauptstadt und ihrer Um gebung. Hier marschiren die Orduungspartcicn in getrennten Ko- brsolgcn dabei jene Taktik, welche eS Napoleon so oft die einzelnen Truppenmassen seiner Grinde «ine «rastprobe sein zwischen den Elementen, welche in folgerich- i» schlagen, wo sie vereinigt ihm leicht den Sieg streitig gemacht tiger. gleichiniihigkr Entwickelung da» iheil des Lande» erblicken.! batten. Es ist kein Zweifel, dah die OrdnungSpartelen. wenn sie welche da« Wohl aller Stände fördern, nicht eine Ttirannei jener geschlossen vorgingcn, unbesiegbar wären, aber es ist zweifelhaft, niederen Elemente begünstigen wolle», welche da» Recht de» Vater ! ob sie. getrennt mmschirend. ihr Ziel erreichen. Denn gerade die lande», den Stolz aus die Ration, dienende an der Familie zu ,er. Bestimmungen nuscicr Wahlordnung erleichtern den Sieg der stören suchen, um an die Stelle des schönsten Menichenthums die Sozialdemokratie, sobald die Gegner entzweit sind, da schon rin internationale Leere zu sehen. Der Kampf, welcher jetzt in unserem ^ Drittel der abgegebenen Stimmen ihrem Kandidaten das LandtagS- Vaterlande bevorsteht. Ist doppelt schwer, weil Sachsen, durch sein Mandat verschafft. Den Ulsachen der unseligen Spaltung zu folgen, reiches gewerbliches Leben au die Spitze der l)nd»stticilaalen getreten.! ist hier nicht der Platz. 2m Allgemeinen aber dürfte dieselbe sich eine überaus zahlreiche industrieUc Ärbeiterschast besitzt, die mel» als ü"adc aus den Sieg von 1887 zurückführe» lassen. Tie Rational jeder andere Stand geneigt ist. sich den Lehren der Sozialdemokratie liberalen, welche damals in anerkenucnSwerlher Weise für die Kon- hinziigeben. Gerade deshalb aber bedarf ck der gröhlcu Änspan- > »ewativen eintralen. erinnern vielleicht zu lebhaft an die Pflicht nung in all»» Kreisen ordnuug-niäsiiger Entwickelung, das, nicht der Dankbarkeit, indem man einzelne Kreise jetzt für sich fordert; nur eine erfolgreiche Vertheidigungsitellung gewahrt, bah. wenn! a»i konservativer Seite dagegen ist man wohl bereit, mitzuhelsen irgend möglich, auch in den Hochburgen der Inten,ationalc das! an der Bewahrung der bisherigen liberalen Sitze, aber man ist Banner der Vaterlandsliebe sirgicich ausgcpflaozt werde. ! "icht gewillt, etgene Burgen den bisherigen Verbündeten auSzu- Will aber die Bürgerschaft Sachsens de» Sieg a» ihre Fahnen! liefern. So wenig erfreulich nnn dieser Zwiesvalt ist und sv heften, so ist nöthig. daß sic vor Allem jene Lässigkeit überwinde! acfährlich es werden kann, die Entscheidung dem Zufall der Wnhl- die sich leider gerade in den Kreise» der Gebildeten brritiiiacht schlacht Z» überlassen, so ist imincihin mit der Mvglichkeii der svzim- Vor Allem denke man daran, datz der. welcher iu Stunden der! demokratische» Niederlage, selbst in den heftigsl umslrittciien Kreisen Entscheidung nicht in der Front mar'chirt, wer inühig daheim bleibt und gleichgiltig zuichaitt, eine» Verralh am heiligsten be geht. am Vaterlande. Man decke sich und seine Schlaffheit nnr nicht mit dem Vvrgebcn. dnh ja die LandtagSwahlcn eine niah- grbcnde Bedeutung für unser Land nicht besähe», bah cS daraus ankomnie, wie die Entscheidung im Reichstage falle. dann zu rechnen, wenn die Anhänger der OrdnnngSparteien voll zählig zur Urne schreite» Wird nämlich eine möglichst grohe Zahl von Stimmen auf die Kandidaten der nichisozialrsltschen Parteien vereinigt, io wird es dieicn erschwert, rin Drittel der verfassungs- »,ir! kwmäh erforderlichen Stimmen zu vereine». Also hin zur Urne Es jeder Freund des Landes! Nom. Tie Volksdemoiistratiouen dauerten vis Miücrnachl. Tie Polizei löste olle gegen den Baiilm uns dir s, inzosäche Bei- schast gerichtete» Züge aus Einer der sich nach dem P '„thron bewegenden Züge zählte 8".0r»1Theiiuclu»er. daurnie, viele ä amen mit Wachslichlem. Gestern Abend und heute tnili nad dir Pilger waffeiihall abgerctst. Im Vatikan wird der Vorsicht nu Panks,.'.'» lebhaft bedauert. Ter Füiuer der französischen Pilger lrgle Ver wahrung gegen die Handlungen Einzelner seines Zuges ein. Der Minister des Innern lras alle Maßnahmen zur Ansiechterhalinug der Ruhe und »um Schutze der ruhige» Pilger. Tie m, der Knud !bung Betheiliatei, liehen dem König irlcgraphirru. die Bevölkerung omS habe sich bei der bloßen Idee einer Beleidigung des An- üiken- des großen Königs, des Vaters de» Valrrlandcs, cinmülhig ist dies dopvelt gcsähilich. Denn nicht nur. das; km neuer Eisolg! Behält man nun aber den Sieg der Ordnungßparteicu als der Sozialdemokraten einen niopcii. moralischen Einjlnh auf die ^ wichiigstcs Ziel im Auge, so kann man nur wünschen, dah der Relchslagsivahlci, haben muß. so hat doch andererseits die Reichs- Wnblkamvf. wwrit er innerhalb derielben entbrennen muß. mit mög- vrrsassnng der Gesetzgebung der Einzrlitaatcii einen weilen Spiel- lichstem Maß geführt werde. Es darf nicht Vorkommen, daß Un- ranm gelassen. Hängt doch daS Wohl und Wehe aller Staats bromlen, hängt doch, um nnr ein Bcijpiel hcianSzngreiicn, die glückliche Entwickelung der Eisenbahnen und, wie cs die Petition der sachsncheii Kauslrutc darlcgt, hlcimit zugleich das Gedeihen von Handel und Verkehr davon ab. ov bewährte, slaatstrcue, laiideSfrenndliche Kandidaten den Sieg errinacn. oder solche Männer, welche in jedem ordnungsmäßigen Fortschritt nur eine Verstärkung des verhakten Boiirgevis-StaalcS erblicken. Der sächsische Landtag mag für den Gesichtskreis der weiten Welt von geringer Bedeutung sein, für uns Sachsen hängt an ihm die Ent scheidung über das Wohl und Wehe gioher BevölkernngSllassen! Also hin zur Urne jeder Fiennd des Landes! ES handelt sich bei den kommendcii Wahlen, auch das sei hier betont, i» vollen, Sinne uni die Ehre unseres Volkes- Bisher bal Sachjcn unter der Regierung eines weisen Monarchen sich den Rubn, unter den deutschen Stämmei, gewahrt, dah cS eine thrcm Wesen nach konservative, gesinnnngstüchlige Bevölkerung trage. ^ Wahrheiten über die gegiicriichc Partei, dah Entstellungen der ! Thalsachri, in Wahlansrusen rnr'orcilet werden; cs dar,' nicht Vor kommen. dah durch gehässige Schlagworte. die dem Phrmeii'chatz der Sozialdemokratie entnommen sind, die Gegensätze vertieft, Wunden vergiftet werden. Sonst könnte cs den Anschein ge winnen, als wenn diejenigen Parteien, die den Besitzstand einer anderen Ordnungspartei angrcifen, andere Ziele, als die sachgemähe Betonung ihres politischen Standpunktes verfolge», dann könnte in dem einen oder anderen Falle sogar der Eindruck wachgernirn werden, als balle man den Sieg der Sozialdemokratie für wün schenswert!), damit unter .Hinweis aus die Unzulänglichkeit der Gegner einstens die spezielle Partcimazinie zum Siege gelange. Kernschretb- nnd KkrilftireL-ivertchte vom 3 October Berlin. Die Prinzessin Albrecht von Preuhcn. Gemahlin des Regenten von Brannschweig. ist in Eamenz an den Masern i erkrankt, doch tritt die Krankheit in gutartiger Farn, auf. — Auch ,I,.» c« .1, ldie badische Staatsvahnverwalkung führt, und zivar vom 1. April .UrgeudS hat in .eichen. .Rahe als liier sich >m ichlichtcr. christ- „gchs,x,, bw miitelcuropäischc Zeit ein. — In Madrid Ucher -sinn bewahit. der abbvld ist alten internationalen Bestreb-j Hot sich untrr Vorsitz des dcutichen Konsuls v. Hartman» ein unge». E« deuten mancherlei Zeichen daraus Hin, dah gerade dcS- § Hilfskomitee tür die durch die Ueberichwemmungen in Toledo, halb die Mächte der internationalen Vaterlandslosigkeit sich zi»»!?^"^ und Valeiicia Gejchädigtcn gebildet, dessen Ausruf u. A. 7--. ^ ! iagt: Das Unglück ist >o groh. dah die nnpcroidentlichcn Anstreng- Etunnen rus.eii gegen diese Vnrg. dah man besticht ist, dicieö i königSlrene. ernste, tüchtige Volk i» de» Bann jener Mächte zu gemacht werden, nickst auSreichcn können. ziehen, die Vas Vkiderden tragen möchten in alle Lande. Und in Berlin. Der frühere italienische Minister BonghI erklärt in "^s ,n'"'7e p "rlm.Äarischcn KonLeE'noch ?m FUedenSkon^ welche Vde «u sein. Möge cs inemols gelingen, Dresden seiner Vergangen November in Rom fialtsinden werde», die rlsaß-lolhrtngische heit untreu zu machen ! Darum, wenn die Stunde der Wahl, Frage zur Sprache kommen werde. Er giebt aber zu erkennen, dah kommt, jeder Freund des Landes an die Urne' ' nur eine Ueberantwvrtnng Eliah-LrsthrinqcnS an Frankreich den Der Sie» lani, sickrvrlicki NM, di-n e.runo^,, Lrieden begründen könne. Deutschland habe in 2t Jahren nicht Der c_icg um, I'chcmcv von ven Lrviningöparlele,, errungen x>ie El-ah-Lothringcr sich zu Freunden zu machen, unb iverdcn. denn das Jahr 188- mit seiner wundervolle» Betbatignng tito« a„ch in st„k,„,st „ich, nenniinon. — Di-r Knioni sächsischer Laterlaiidslicbc hat de» Beweis erbracht, dah sie den Sieg denkcns erhoben. um feierlichst zu prcstestffen. Kopenhagen. Die A»k»»st der russischen Kaiser- und griechischen Königssamllie in Fredensborg soll am TienSlag ersolge». Madrid. Im September 1892 soll hier eine internationale Kunstausstellung stattffnden. London. Wihmann kebrt nach Europa zurück. Er hofft eghptischr Soldaten für den Dienst ln Ostafriia anzmverbrn. E.' verlautet, Frhr. v. Soden kehre nnverznglich nach Europa -nmn — Telegramme an? Sosia meiden. Siambuww habe vor zwei Tagen auf seinem Schreibtisch einen Brief gesunden, in dem cr ansgefarderk wird, sein Testament zu machen, da er am 15. Oktober sterben müsse. K o n st a ii t i» o p e I Regierungsseitig wird ciierzisch der englischen Meldung widersprachen, w ninch der Gouverneur pan Beinen und andere Beamte nach Saann entslohc» seien uno ein Vordringen der Insiiraciiten. sowie die Prollaiiiirnng eines Khaiise» von Arabien befürchte! wurde. Die Berliner Börse setzte zunächst die Hausse-Bewegung fort, besonders iiir Paulen nnd Bergwerke. Der Ausfall der Reichsbank wirkte günstig. DaS Geschäft war mit Rücksicht auf den hohen jüdischen Feiertag nicht sehr umfangreich. Danken setzten durchweg I Praz. höher ein. Von Bergwerken Eiscnwerlhe. beson ders Bochiinier, erheblich besser. Eisenbahnen meist fest, aber still. Fremde Renten fest Später schwächte sich die Haltung noch ab. DaS Gerücht, dah die englischer Werke Boickow. Buughan u. Eie. den Zuschlag auf eine Cnbmiffian pan ItzM» Tonnen der Sachs. StnatSbahn erhalten halten, übte wenig bemerkoaren Einfluß. Kassaneikehr fest, besandcrS Banken. Beiaweikc, Jndustrieen uns Denischc Fonds. Privatdislont R5 Proz. Nachbörse fest. — Wetter: Bedeckt, regnerisch, N.-N.-W.-Wiiid. « r » I> r» u 11 NdeudS.i ctrrd!, -4i.la Slaaieb. Li8,aa, LoucI, S<.<t». c»«N,ler —. crgicvlcr . «--c-r. lloc. Si»i>' üo.La, LiSkomo ,7s aa. Lrr«»». >k. IR va. e»»r» —. cvrtiki'ilraie» ai»li!4. > » r t ». ESI»», «exie INI.ac! n»cr,c r-ca."». .-ii» teuer aa.Sa Sl»ai«. »I»» <M,an. rio-darden 2NI.75. do. vrcnrüilleu —. Lvanier 7l>,. 8«,s<cr r»i.87. vtlomcnien 8k>7.»a <r»,,„c»lc gcst D » r i ». >r«»»cir«> IS<HI«?.t rvecceu »er Leibe 77.no. nee Jan ?,p>cl 78 Zu, ftriaen». GvtrUu« »er Leibe. N.oo, pcr Aacinae-Til'rcl <a.>N', fest. Aübol b«r Ociober 7».!>a, «er ^ia»ciar-7l»lil 7g,bo, dcbaccplcl. » » 8 « r > , >r»d»rien IVN>I»I> . rScize» »ec Slovrcnter —, »er Mcicg A!7. Stongrn »cr Lciober 7Z». »cr Marz 7P>. OertlicheS und LächsijchkS. — Se. Majestät der König hat sich, einer Einladung S'. Majestät des Kaiseis von Oeslecrreich zur Tocstnolmtc an den st,ff- . ierl. Hviiagden folgend, gestern Abend in Bcnlciinng des Flüa.si adjnlantc» Obcisileutnant Grat Vitztsinin nach Bsien begeben. — Ans der diesmaligen llkeisc nach Rein-seid bcnntzie Ihre Majestät die Königs» erstmalig die Miiczlitzw.ilbaä», ans wel chem Anlaß der Monarchin in Gcising eine besonders lieizliche Huldigung dargebrachl wurde. Es Hallen sich zu dieieni Vevn e die Vereine und Eorporationen der Stadt, mlt dem St'dtgenninvc- rath an der Spitze, am Bahnhöfe amgcslcllk. Dtim Einiieisen oeS Zuges begrüßte der slcllvcllrciende Dur-ierincistcr, Herr Stadtralh Fischer, Ihre Majctiäl mit innigen Wone». die eine >chr fiennd- lichc Erwiedecuiig fandcu. Ihre Majestä: nahm hicranj ein ihr von dem Tvchkcrchen des BnbiihosS Vorstandes. Herrn Gcrh udi. übcneichles Blumenvouanct entgegen nnd zog dann aacgVene,»wcn'n- den Herrn Pastor Fröttstädt in ein Gewinst. Nachdem die Königin alsdann ihren Tank für den ihr bricileten Empfang ans ebinc! batte, bestieg dieselbe die Hofegnipaae und nstr ninel de» invesiwen Zurufen des äußerst zahlreich anwesenden Puvlrtums die Straße nach Altenbcrg auswärts. Die Stadl und der Bahnhof waren fest, sich beflaggt. erringen können. In 30 Wahlkreisen wird zur Wahl geschrltlen. Vier von diesen gehörten bl-her den Sozialdemokraten, dock treten dieselben jetzt in der Mehrzahl der Kreise mit etgrnen Kandidaten auf und leider scheint an inanchrn Orten rin neuerlicher Erfolg nicht au-geschloffen. Allerdings dürfte die LiegeSaewihhelt, welche tritt am Montag zilsmninen. Bochum. Redakteur FuSangel wurde gegen eine Kaution von 15,000 M. aus der Stcherheitsdaft entlassen. Bremen. Der Chef der großen Cigarrentabrik von Engel hardt u. Thiermann schenkte anläßlich des lläjäbrigen Geschästs- JubilämnS icinc» Arbeiter» IVO.'AX) M. als Grundstock zur Errich tung einer Sparkasse. »II» Schau traoen wenn st. Mit ,3 bis ,5. künttia,,, > Wien. Der Kaiser machte Mittags dem Grafen Taaffe einen »trsetden zur «schau tragen, wenn sie m,t 1^ bis w kunstigen ^ Besuch. - Bei der Schwarzcnauer Kaiser,usammenkunst Mandaten rechnen, bedeutend verfrüht sein, aber sie wirs nur dann ^ ^ - - -- vernichtet werden, wenn jeder Büiger sich seiner Pflicht bemüht bleibt und selbst in Orten, wo die Sozialisten nur „Zählkandida.'eii" aufstellen, zur Urne schreitet. Bedauerlicherweise allerdings wird die Hoffnung auf de» Sieg der OldnungSparteien an manchen Stellen durch die Uneinigkeit derselben schwer getrübt. Man ist auch wohl in den meisten Kreisen, in denen eine Neuwahl bevorstrht. sich der Verantwortung, welche man zu tragen hat, voll bewußt geworden, indem man die geringeren Gegensätze überdrückte, uni durch gemeinsame Anstrengung die Parteien zu überwinden, zu denen keine Brücken mehr hinübersühren. So haben in Chemnitz die konservativen Männer sich entschlossen, für den Kandidaten des Fortschritt« einzutreten und hiermit ein MeinungSopfer zu bringen, da« nmio höher an,»schlagen ist. als eine Kraftprod« »wischen dem erfahren, wird Sc. König!. Hohe,. Begwilung desHauvtinmiiiö v. H.nigk ward eine Einigung über die Frage der Anlage eines Donan- Lder-Kanals erzielt. Pest. Abgeordnetenhaus. Bei Eröffnung der Sitzung gab der Präsident der Ucberzengung Ausdruck, dah der Bahnfrevel zu Roseulhal weder im vviitiikdcn noch peiiönlicheil Sinne rin Attentat zu nenne» sei, du sich unmögUch in Ungar» »och sonst in der Monarchie rin Mensch finden könne, der fähig sei, gegen de» güstqen, allen Nationalitäten gegenüber gerechten und da« gesetzliche Recht jede- Einzelnen schützenden Monarchen ein Attentat auszllübcn. tLebhaste Zustimmung.) Da der Zwischenfall gleichwohl gefährlich hätte werde» könne», so werde das Abgeordnetenhaus dem Aus drucke tiefster Entrüstung einerseits »nd rinirrsten Dankes an die Vorsehung andererseits,»stimmen. Der Präsident beantragte, einen Beschluß in diesem Sinne durch den Ministerpräsidenten dem Kaiser zu unterbreiten. (Allseitig«: Zustimmung.) brückte Namens seiner Porterg _ au». (Beifall) Der Anirao wird einstimmig angenommen. ng.) Ugron (äußerste Linke) seine trendigste Zustimmung Ulanciircaimentr. — Wir wir über Leipzig Prinz IohanuGeorg in L am 4. Oktober Abends 7 Uhr Frankfurt - Basel - Bern eine Reite nach Italien unternehmen Der erste Aufenhalt in der Dauer von 3 Tagen ist in Inicrlaken i» Aussicht genommen. Von hier ouS geht die Weiterreise unier Benutzung der Gvtthacdbahn nach Lug no. Bellagio. E nno. M >i land, Pavia, Genua. Florenz, Siena. Pelttgia, AiPsi, Aneoi:.,. B > logn», Venedig. Padna, Verona. Die nngcsahre Dauer dcS Italic niichcn Aufenthaltes ist aus 4 Wochen bemessen. Tie Rückresic crsvlgt über den Brenner. — Von den köntglichen Jagden in Rehe seid. Aus der am ., . , - aachslc,' Tage aus Nassauer Revier (Odcrsöntcr Bruhim wurden geich-ffsen 1 Zehnender, 1 Achtender, 2 Sechsender, 2 Svichcr, 7 Stück Witd. Se. Majestät erlegte davon 5 Stück Wild. Auf der an, 30. September ans Rehefelder Revier (Oöcrföistcr Breilfeld) abgc- baltenrn Hochwildjagd wurde Folgendes zur Strecke gebracht 3 Achtender, 4 Sechsender. 8 Stück Wild. Davon schaß Se M >j der König 2 Achtender. 2 Sechsenier. 2 Suick Wild. Am 1. ds. auf Nassauer Revier (Obersörstcr Br»!»») wurden erleg!: 2Zehn ender, I Gabler, 1 Spießer, 7 Stück Wild. Se. Map der König schoh davon 1 Gabler. 2 Stück Wild. An, 2. Okl brachte man ans Altenbergcr Revier (Oberförster Raust) zur Strecke: 2 Zehn ender. 2 Achtender. 1 Spießer. 2 Stück Wild. 1 Fnch?. »nd hiervon schoß Se. Majestät l Zehnender. 2 Achtender und l Spicker. An de» bezeichnet«;» Jagden nahmen abwechselnd folgende Kavaliere theil: >se. Königl. Hoheit Prinz Georg. Durch!. Pun; Lobkowitz, General v. Minckwitz, General v. Earlowitz, Generalmajor v. Hoden- bera. Oberbosmeister V. Watzdorf. Kammcrherr v. Köiineritz. Major V. Hanak. Rittmeister v. Müller. Rittergutsbesitzer Otto, Öbersorst mrffttr Tittmann. Oberförster Brritsekd, Obcrforstmeistcr Hohlscld (in Eichwald, vsm Fürsten Tlarv). o ^.Ntiilnsx ffun xx tSiir>.i^»snv^ .IIP
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