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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.11.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19011109014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901110901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901110901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-11
- Tag1901-11-09
- Monat1901-11
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.11.1901
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I«« LZ xKWZ ZZK ZA AZ ZIZ. In die Falle gegangen. .lieb« Freundin, warum finde ich Dich in Thränen? past Du schlimme Nachrichten von Deinem Manne?" ,.T>, mehr a>» da;. Er schreibt mir aus Sem Bade» er müßte vor Sehnsucht nach mir Kerben, wenn er nicht mein Bild täglich mit liebe be trachten und mit tausend Russen bedecken könnte."" »Das ist ja sedr schön von ihm — und deshalb weinst Du?" ..Ach ja, mein Mann schreibt sehr poetisch — aber Du mußt wissen, daß ich, um ihn auf di« Probe zu stellen, beim Einpacke» statt meiner Pho-ographie di« meiner Mutter in di« Reisetasche prakrizirt habe!"" rvcnn dic Schwicgcrinutlcr ksnnnt Durchschaut. Rund«: ,Ki«r bringe ich den Stoff zum Anzug." Schneider: .Der ist sebr gut. ganz denselben Stoff habe ich gewäblt zu einem Anzug für meinen Jungen." Rund«: ,Na, >o viel wird aber kaum absallrn." ^vmpachie. „Ich kabe stets die Ueberzeugung gebubt, daß die Gedanken eine; Ehepaares nach einer gewissen Reihe von Jahren vollständig ähnlich werde». Meinen Sie da» nicht auch?" ..Gewiß, meine Frau denkt jetzt zum Beispiel an den Empfang, Sen sie mir. weil ich so spät nach Panse komme, bereiten wird, und dasselbe denke ick> auch!"" Sie: „Mie kannst Du nur so lange ausbleibc» Du weißt doch, daß Mama kommt nnd daß sie böse wir-, wenn wir sie nicht abbolen." Er: .Arb weißt Du mir ist es schon ganz gleich, aus welche Meise j -er Ramps beginnt." — Ein guter Mcnscb. Richter: „Ibr seid besrbuldigt. Euer»! Narbbar, dem Piiberbanern, zwei Raninchen. Männchen und Meibchen, gcstoblc» und zu Panse gc- 'chlachtct ;» haben. Und die Raninchen batten noch dazu Junge. Srbämt Ikr Euch denn gar nicht?" Angeklagter: „perr Richter ich batte dic Absicht, die jungen Raninrben z» adoptiren " !lus der z)l'vnk,tundc. Lebrer: .Mir kommen nunmehr zur Mxtik. Schulze, erklären Sie nur zunächst, wa; licht ist?" Schulze: ..li.bt ist Alles, was wir scben können." lebrer: .So. na ich scbe Sie auch, aber ein licht sind Sie nicht." Aindlicbc Frage. l i e s cb e n: „Mama!" Mama: „kpas willst Du. lieschen?" lie ; chen : „patkest D» inich cigcntli.b schon vorher geseben aebabt. al; der Storch mich brachte?" M ama : „M nein !" lieschen: „Ja, wober käst D» es denn gemußt, -aß ich es war?" ^cl'ncllc NPPUic. verlockend. Bäuschen: .Nicht w rbr, Mama, wenn ib groß bin, «rage ich einen Stehkragen und Sann brauche ib mir auch den Pal; nicht mehr nassen zu lassen!" Roch: „chakra beute ist uns da; Ragout angebrannt M , r t b , n : „So 'oll der Jean ans die Speisenkarte schreiben: ä I.» frun-,.,i;>'. dann glauben Sie kcu«', cs muß ko sei» I" ^ r: ^ L « A, sL -er «7, 88 Nn Miirna. lichter als des Golde; Glanz Deine Schönheit strahlt, o Rlcine, lichter wie Romelenschwanz And Eivilvci'orguiigsschcine. lichter al; dic Epanlctt's pon des lciitnant; Schulter prangen, lichter al; Salonparqucts Glänze» Deine Roscnwaiigcii. Deiner Zöpfe Rabenpracht lacht der schwärzesten der Tinten Schwärzer sin- sie wie dic Nacht, Mie der Teufel selbst von hinten. Mer sie jemals funkeln sah. Dieser Zöpfe Pracht, o Engel, Neger au; Südafrika Pält er dann für blonde Beugel. Mich durchbcbl, dabinacrassi Po» -er Aiimuib Deines Blicke;. Beiß bis i» den Snescls.1 ast Ahnung höchsten Lrdcnalückcs. Pab' ib doch beim letzten Tanz Selbst das Beinkleid mir zerrissen. Also süblt' ich mich vom Glanz Deiner Schönheit hingerissen. Mills! Do spotten meiner Gluth, Nie erhör'» incin liebesstebcn, spei»' ich eine Tbränenfiutb. Mie dic Melt sie n,c gesehen. And in dieses salz'gc Meer Stürz' ich mich — leb' wohl sür immer' Nie sichst Du mich wieder mehr, Denn ich bi» ei» schlechter Schwimmer, Innncr Geschäftsmann. vcrirbild. Icitelcs (der von Strolchen total ousgeplündert worden ist): .verßeihen Se, meine Nerrcii z wenn che de chaten etwa 'pätei wieder verkaufen wollen so finden che meine Adresse in '»ciiier Rockiaibe'" tuccs. c»' cn s Lcpacsana Frisch zc singe» und zc sagen Mill ich bciie tapfer wagen, pon d'r „Acberlansitz", ja! Mo Germane sich und Mcndc Recte,i bricderlich de Pandc, M>e gr,»:edb!it- is c; da! Reich an chagen >,,id an chitien, Biss Du immer woblgclitlcu. kau- de; bcc>c» Tzeruebob. Fiemd!, i- sind bier alle leite. Saust wcech. wie chammt u»d cheide, - o zc sagen : i'-numo >l kaut ! Durch de Fl„r, in alter Mci'e, Heb'» de pul.-iiitz Aiandau Neisse Meiste L s,er oot- und Spree. -eit d'„ allcräit'ueu Tagen Sä'eeur stolze Be, e lagen Dort !>ei äintan, ei betrieb! Die Bet!u I s.iwkeet d'i paude S l asst ver' l ud'ue reiiieu'aud. Und d i .'Aeb-tub! D'ppeit l>»'. Reit, ,si> ! ' !,u,a> d'i A ke, l'iii, »»a za f ,,i> u ,,-achei kpeezeu f.oiu u'id chauei kraut. j an dc ..NcbcrlausivR Tzernc- und Bialebecke Pauste» kenn brcr. — Sießk lecke Bietet Pulsnitz Dir und mir; Denn nach seinen psesserkuchen Braucht m'r da ni lang zc suchen, Jeder Jabrmarchl zeig» r; Dir. äiiiiige»-. aauiiienklargekaule, Polle, kugelruiidc laute Dringen kirr an unser Mhr. „chich ack — „hir ack" — „nar a Brinkel", „Gieb ack mite" — „nar a Finke!" ! Tccnt's vercenzcl» und im Lbor. Deine chtädlc srcblich bl,Ke», Bandwormarl'ge Däiser zieben chich dabiii dorch's weite land. Barge,sini! und chachscntreie chchlingen laalich b,cr ans'; Neie Ai» und um ä sesic; Baud. D rum will siobeu Mutb's ich siiiocn, „Aeberlausikz Di:, und bringe» Aienie; k' i ieu; Pu diail'ia. Teenen toll D>r »leine leier Mir rar Jabien. >o vo.ch bcicr. Alte la»d. da; ewig jung.
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