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Bach-Jahrbuch
- Bandzählung
- 24.1927(1928)
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- MZ. 8. 10-24.1927
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id49575630X-192700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id49575630X-19270000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-49575630X-19270000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Musik
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Thema in der Fuge Bachs
- Autor
- Souchay, Marc-André
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftBach-Jahrbuch
- BandBand 24.1927(1928) -
- DeckelDeckel -
- AbbildungFaksimile eines Briefes von Johann Ambrosius Bach, 2. April 1687 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhalt -
- KapitelDas Thema in der Fuge Bachs 1
- SonstigesBeilage I. Themengrenzen 55
- SonstigesBeilage II. Verknüpfung von Thema und Kontrapunkt 56
- SonstigesBeilage III. Urlinien der Themen 57
- SonstigesBeilage IV. Einzelheiten des Themenbaues 59
- SonstigesBeilage V. Zwei- und Dreithemen- und Doppelfugenthemen in ihrem ... 66
- SonstigesBeilage VI. Themenbeantwortungen bei normalen Fugen 67
- SonstigesBeilage VII. Themenmodifikationen außer tonalen Veränderungen: ... 69
- SonstigesBeilage VIII. Themenbeantwortungen bei Doppelfugen 70
- SonstigesBeilage IX. Expositionsbeantwortungen bei den zweiten Themen der ... 71
- SonstigesBeilage X. Expositionsbeantwortungen bei den Kombinationsteilen ... 72
- SonstigesBeilage XI. Das Thema in den Durchführungen des Mittelteils mit ... 73
- SonstigesBeilage XII. Das Thema in den Durchführungen des Schlusses mit ... 75
- SonstigesBeilage XIII. Das Thema in den Durchführungen nach der ... 75
- SonstigesBeilage XIV. Die Themen der Tripelfuge 79
- SonstigesBeilage XV. Ausgewählte Analysen normaler Fugen 80
- SonstigesBeilage XVI. Analysen von Doppelfugen 94
- SonstigesBeilage XVII. Analysen von Zwei- und Dreithemenfugen 95
- KapitelJ. S. Bach in Altenburg 103
- KapitelZu Bachs Choraltechnik 106
- KapitelJ. S. Bachs Bearbeitung der Missa sine nomine von Palestrina 123
- KapitelJohann Ambrosius Bach : Stadtpfeifer zu Eisenach von 1671 - 1695 133
- SonstigesVeröffentlichungen der Neuen Bachgesellschaft. Festschriften und ... -
- BeilageAnhang, Aus dem Gloria der Missa sine nomine von Palestrina 1
- DeckelDeckel -
- BandBand 24.1927(1928) -
- Titel
- Bach-Jahrbuch
- Autor
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32 Marc-Andre Souchay, nächst seine Tonalität absolut eindeutig festlcgt, d. h. aus Tonika, Dominante und Unterdominante mehr oder weniger beschränkt ist, so hat die Exposition der Fuge meist nur Führer und Gefährten; wie dann der Kreis geweitet wird und zuletzt sich wieder zusammen zieht, wie er auch ganz in Ruhe bleiben kann, hat die Musik der Periode mit der der Durchführung gemeinsam. Natürlich sind die Mittel verschieden. Die Klassik ist auf eine Verbindung von Harmonik und Linie angewiesen, bei Bach geschieht alles durch das Thema selbst. Wie schon angedeutet, muß in der zweiten Durchführung wie auch in den späteren nicht etwa unbedingt eine neue Form des Themas gebracht werden. Schon die einfache, sehr häufige Umkehrung der anfänglichen Folge Führer—Gefährte in Gefährte—Führer bringt anderes Leben. Doch nicht einmal das braucht der Fall zu sein. Einen Grund zu finden, warum Bach dies Thema versetzt, jenes nicht, ist kaum möglich. Es läge nahe, anzunehmen, daß komplizierte Themen kein neues Licht nötig hätten, da sie an sich interessant genug sind, doch kann man auch wieder sagen, schlichte Themen ertrüge man länger in der gleichen Lage als anspruchs vollere. Freilich müssen wir uns darüber klar sein, daß unsere Untersuchungen nicht etwa identisch sind mit der Untersuchung der Fuge Bachs. „Das Thema" ist vielleicht das wichtigste Spczialproblem in dem gro ßen Fragenkomplex, der sich hier auftut. Die Bachsche Fuge kann aber damit nicht erschöpft werden: die Kontrasubjekte, die weiteren Gegensätze und Kontrapunkte, die Zwischenspiele, die Überleitungen, die Weiterspinnungen, die freien Schlüffe, die Anhänge, die Coden, die Stimmbehandlung und -zahl in der Bachschen Fuge, all das sind sehr wichtige Cinzelfragen. Mehr komplcrive hießen: Verwandtschaft von Prä ludium und Fuge, von Toceaten-Cinleitung und -Schluß mit ihrer Fuge oder ihren Fugen, von Sonaten- oder Suitenouverturenfuge mit ihrer Einleitung und den folgenden Sätzen, der Fugengigue mit den anderen Suitenteilen usw. Ganz abgesehen ist von den Fugen mit Generalbaß und anfänglichem oder wiederkehrendem Stützbaß (s. S. 18 f.). Dies be trifft nur Bachsches Werk, isoliert methodisch betrachtet; es käme nun eine chronologische Untersuchung. Wenn alles noch geschichtlich in bezug auf Vor- und Umwelt behandelt werden soll, wachsen die Arbeiten ums Dreifache. Aber auch unsere Spezialfrage mußte eingeschränkt werden. Einmal, was Historisches betrifft, wo man sofort auf das sehr schwierige Pro blem stößt: kann man denn die Bachsche Fuge, also auch ihre Thematik, mir nur einer von Bachs Vorgängern vergleichen, da doch in keines
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