im zweiten Satze (Ana, S. 13, Takt 27): im fünften Satze (Aria, S. 22, Takt 1, transponiert): im siebenten Satze (Coro-Arioso, S. 36, Takt 2, transponiert): Im einzelnen ließe sich die Abwandlung der Motive noch weiter verfolgen. II. Choralkantaten: Da die Grundlage der Choralkantaten daS Kirchenlied ist, bieten gerade sie dem Komponisten die beste Möglichkeit, sich vom Choral anregen zu lassen. Unter den madrigalischen Choralkantaten ist zunächst ein Fall zu erwähnen, der unter den Choralrezitativen schon behandelt ist, das Rezitativ „Gedenke doch" aus Kantate 116 „Du Friede fürst, Herr Jesu Christ" (Bd. 24, S. 150), in dem der Con- tinuo zweimal die erste Choralzeile vorträgt. In allen anderen Fällen sind die Zusammenhänge motivisch. Zweifelhaft ist die Beziehung in Kantate 8 „Liebster Gott, wann werd' ich sterben". Die Choralmelodie (S.215): E usw. ^^ hat möglicherweise das Motiv: (transponiert) der Baßarie (S. 230) beeinflußt. Undeutlich ist der Zusammenhang auch in Kantate 1 „Wie schön leuchtet der Morgenstern" (Bd. 1, S. 1) durch Fortfall der ersten Melodienote. Die Motive der Sopranarie (S. 36):