Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187205079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-05
- Tag1872-05-07
- Monat1872-05
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1872
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Erschein täglich früh 6»/, Uhr. LrtiA«» >»t Lrvrtttto» JvhcluntSgassr ZZ. -enotw Redacteur Fr. Hält»«. Sprechstunde d. Redaktion v-k-nu»!« ,o, ti—n udr »,, 4—i Udl. chmd« der für dir nächst- Bpidr Rümmer befttmmte« Mr«r in den Wochentagen st«! Uhr Nachmittags. I» IL«. ! ^ ' MMr Tageblaü Anzeiger. Awüblaü des König!. Bezirksgerichts und des RathS dn Stadt Leipzig. Dienstag den 7. Mai. Auflage S8üft. KS,,,ei»„I„rrt, vierteljäheltch l Thlr. 7»/, Nme, iuel. Bringerloha l Thlr. U) Ngr. Je», ruyelne Stummer ?'/, Ngr Gebühren >ür Extrabeilaaea Ohne Pofibefvrderung s Thlr. mit Posttxsbrderrmg N Thlr. IiserM« «gespaltene BourgoiSzeile' '/»Agr. GrSßrrr Schriften lant unserem PreiSverzeichntß. ReUamr, »ulrr ». »r»,cN«»»trM dt, Spaltzetl« r Ngr. Filiale Ott« Klemm. UniversttLtSstr. »>, tocal -Lomptotr Hamftraß« 1. 187L. Bekanntmachung. Do- 6- Stück de- diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes für daS Königreich Sachsen H dei au- einaegangev und wird bi» zu« 23. d. M auf dem RathhauSsaale zur Liufichtuahme össoalich auShangen. Dafielbe enthält: Nr. 3K Bekanntmachung, den zwischen der Königlich Sächsischen, der Großherzoglich Sächsischen und den beiden Fürstlich Reußlschen Regierungen älterer und jüngerer Linie über die Anlegung der Mehilheuer-Weidaer Eisenbahn abgeschlossenen StaarSvertrag vom 19. December vorigen Jahre- betreffend; vom 20. März 1872. , 37. Decket »egen Concesstontrung drr Mehltheuer - Wewaer Lisevbahngesellschafr; vom 20. März 1872 . 38. Verordnung die Abtretung von Grundeigenihum zu Erbauung der Mehltheuer- Weidaer Eisenbahn betreffend ; vom 20. März 1872. » 39. Verordnung, die Aufbewahrung, die Handhabung und den Transport deS Nitroglycerin- und der Nitroglycerinpräparate betreffend; vom 30. März 1872. - 40. Gesetz, dt« Reorganisation deS LandeSculrurrathS betreffend ; vom 9. April 1872. » 41. Beroidnung zu Ausführung deS Gesetze- vom 9 Avril 1872, die Reorganisation de- LanbeSculturrath- betreffend; vom 15. April 1872. » 42. Gesetz, die Abänderung einiger gesetzlicher Bestimmungen über die Pensionen der StaatSdiener und ihrer Hinterlaffenen betreffend; vom 9. April 1872. - 43. Decret »egen Bestätigung de- Statut- der Sridauer Kinderbewahr- und Arbeit-- schulanstalt; vom 10. April 1872. - 44. Bekanntmachung, di« RrchiungSliute der Plauen-OelSnitzer StaatSeisevbahn be treffend; vom 10. April 1872 - 45. Bekanntmachung, dt« RichtungSlinie der südlausitzrr SiaatSeisenbahu betreffend; vom 10. April 1872. . 46 Verordnung, baupolizeiliche Maaßbeflimmungen betreffend; vom 1« April 1872. » 47. Verordnung, eine Berichtigung d«r Baupolizetordoung für Städte betreffend; vom 19. April 1872. - 48. Decret wegen Bestätigung de- Regulativ? über die Quartierleistungen für die bewaffnete Macht während deS Frieden-- und Kriegszustand»- für LerSnig; vom 19 April 1872. Leipzig, dtv 6. Mat 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Cermti. Bekanntmachung. Di« Lteser««g der zur Dampfkesselhe<zung in der hiesige« Stadt»affer kauft auf dir Hit vom 1. Juli 1872 bi- 30. Juni 1873 drnöihigtrn e«. 2V.VVV Erataer Zmickaaer LI« leiakohle» soll von «nS an den Mtadeftforderadea vergeben werden. ^ Pi - - . . - - Dir rei-for der nagen find für die zur Hebung von 100 Cubikmeter Waffer in da- Hochresereoir " ' ' Ke!" - - - - - - ... üHMehlich de- AnheizrnS der Kessel er S. J»t L872, Adead-« Uhr Raihftnt 2. Etage, etnzureichea, wose Reichs - Oberhandelsgtricht. r. Lriprig, 6 Mat. Ja einem Erkenntriß de- AeichS. Oder Handelsgericht- in Sachen Meyer contra Röder in Leipzig ist ausgesprochen, daß der Principal für die Verschuldung seiner Leute innerhalb der Grenzen drr WerkauSführung hastet. E- heißt in dem Likeunlniß unter anderem: Kläger hat dem Verklagten den Druck von Landkarten übertragen. Brr dem Umdruck eine- dem vrklagte» zu diesem Brhufe überg,denen Stein- ist dieser zrrsprungen, nach de- Beklagt«» -nzabru unter den Händen de- von ihm zugr- zogeven bewährt«« ArbeitSgehülfen Ob Letzteren persönlich «in verschulden dabei trifft, ist zweifel haft und hängt von dem Ergebnisse de- erkannten Brurisi- ab. Trifft ihn aber — wie bis zum Beweise de- SegenthetlS anzunehmen — ein solche- verschulden, so hat eS Beklagter zu ver treten. Mrt Recht hat dt« erste Instanz darauf hingewteseu, daß die in Frage stehende Werk- anSrichtuog besondere Gewissenhaftigkeit, Sach- kenntniß und Sorgfalt voraussetzte, und daß «S daher offenbar eia in de- Beklagten per sönliche Eigenschaften — seine Kramntß und Umsicht — gesetzte- vertrauen gewesen, welche- den Kläger »ur lleberiragung de- Karten- drockS veranlaßt hat. Die Besonderheit dieser Derkbestrlluug erscheint nach den angegebenen verhält»!ff,n als so selbstverständlich, daß e- eireS besonderen Hinweise- de- Kläger- darauf bei de» Vertragsabschluß nicht bedurfte. Dem in de- Beklagten persönliche Eigenschaften gesetzten Vertrauen hatte folglich dieser, sofern er einen Gehülsen zuzog,durch sachgemäße Ueberwachung der von demselcheu besorgten Arbeit zu ent sprechen. Wa- der Gehüls« versah, konnte Be klagter vorau-srtzlich und mußte e- nach dem »u vemutheudeu Vertrag-Willen der Beteiligten ab- wehre». Geschah die- nicht, so liegt liquid vor, daß er entweder vertragswidrig die Ueberwachung Mtterlassen, — und dir- scheint nach seiner rtgeuru lagabe in der Thal der Fall gewrsen zu sein, »der daß dieselbe, »a- im Erfolg, gleich, eine aaugelhaste geweseu ist. Weil Beklagter ver- pstchiet war, di« beschädigend« Handlung durch Luwenduvg erforderlicher Aufmerksawkeit iu der Ueberwachung abzuwendeu, hastet er für da versehen de«.S«hülfeu." orderlich« Quantität Steinkohlrn zu stelle» und hl- de« christlich und versiegelt im Bureau drr Stadtwafferkunst, bst auch die Lieferungsbedingungen zur Einsichtnahme auS- lirjill und Abschriften davon gegen dt« Copialgebvhren zu erlangen sind. Leipzig, den 4. Mat 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr E. Stephani. Rchl. Mittheilungen gewiß gern entgegen genrmmen werden. Der AnfangSpunct der Bahn ist in Reudnitz zu suchen, und zwar ist da- geräumige Abel'jche Grundstück zu einer Art Bahnhof um- ge schaff in worden. Von hier au- nimmt die Bahn ihren Weg durch die Chauffeestraß«, Dresdner Straße bi- zum AugustuSplatz, der ersten Station, the'lt sich hier in zwei Richtungen, recht- und link- um die Promenade herum bi- zum KönigSplatz und bez. Obstmarkt, der zweiten resp. dritten Station. vom KönigS- plade au- fährt da- eine Geleise bi- Connew tz Weitere Ortschaften der Umgegend, außer Reud nitz und Connewitz, stad für jetzt nicht in den Bereich de- Betriebe- gezogen, obwohl, sobald die Rentabilität de- Unternehmen- nur einigermaßen zu übersehen ist, auf der Pferdebahn auch nach den auderen Ortschaft«« gefahren werden wird. Die zunächst in Betrieb kommenden und be reit- am Platze b«findlichen zwanzig Stück Wagen zerfallen in zwei Abheilungen, in Sommer- und Wtnterwaaen, deren ganze Bauart und Aus stattung eine höchst zweckmäßige und dabei ele gante genannt werden darf. An diesen Wagen ist die Einrichtung so getroffen, daß dieselben nicht umgedreht zu werden brauchen, svndern einfach die Deichsel von der einen nach der an dern Seite geschoben wird; e- haben deshalb die Wagen vorn wie hinten da- gleich« Au-sehen. Da- Einsteigen wird durch eine ebenso einfach» al- gefahrlose Treppe oder Trittbret ermöglicht und bei der Unterbringung de- Publicum- dir aller dings danken-werthe Vorkehrung getroffen, daß im eigentlichen Innern de- Wagen- dt, Nicht- rauchrr, im Cabriolet oder einem gleich bequem auSgefiatteten Vorplatz aber die rauchenden Passa giere placirt werde». Jeder der Wagen trägt au der Sette da- Leipziger Stadtwappen. Während die Sitze der Wivterwägen mit Sammetpolster belegt und durch' Fenster verschlossen find, sind die Sommerwagev vollständig ferstrrlo- und mit leichten Sitzbävkrn au-gestattet, so daß rin« lästige Temperatur unter allen Umständen nicht eintretrn kann. Bei Rege», weiter aber vermitteln besondere Wach-decken den Schutz de- Publicum-, welche- übrigen- nicht, wie bei den OmnibuS ,c., in zwei lange» Reihen hart an einander fitzt, sondern, wie im Eisenbahn- wegen, hinter einander placirt wird, nur mit de« lodenSwertheu Unterschiede, daß trctz der Breite der Wagen »och ein Gang in der Mitte bleibt und auf der eineu Seite Doppel, auf der ander» eirfitz ge Plätze angebracht sind. Bei starkem Au- vrang könne» iu diesem Mtitelgange. ohne Be läbigung der übrigen Witfahrenden. Leute Nehev und sich an d, läng- der Decke «gebrachten Rteme» festhaUe». Bekanntmachung, hie Aaaeelduag zur theologischen Caadidatenprüfaag h«treffe«d. Diejenige Studirendrn der Theologie, welche gesonnen sind, sich vor Eintritt der MichaeltS- ferien diese- Jahre- dem Lr-unen pro caoäiäLtur» zu unterziehen, werden hiermit unter Verweisung auf ß. 9 de- Prüfung-- Regulativ- veranlaßt, ihre Anmeldung-gesucht nebst den erforderlichen Unterlagen bi- zum L Jaat diese- Jahre- in der Kanzlei der Königlichen KreiSdirectio» allhter (Postgebäude) abzugeben bez portofrei ein,»senden. Leipzig, am 3 Mai 1872. Königliche Prüfuua- Eommissio« für Theologe«. BurgSvor^f Schulz». Bekanntmachung. Eine provisorische Lehrerstelle für SllwtI,ei»»»S>k an der hiesigen Realschule, welch« mit einem JahreSgehalt von 500 Thalern Loltrt ist, soll sofort besetzt werden. Gerignete Bewerber um diese Stelle werden hiermit ausgefordert, ihre Gesuche nebst den erfor derlichen Zeugnissen sobald al- Möglich bei un- einzureichen. Leipzig, am 3. Mai 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Würsch, Res. Vermiettmng. In Folge Kündigung wird 1) der jetzt an Herrn Bäckermeister Garten vermietheie kletue Derkaus-ftand iw» RathhauSdurchgange, der zweite link- vom Naschmarkte herein, zum L. Juli d. I, und 2) der VeekaufSftand in der Hausflur drr Alte« Waage, Kalba-inrnfiraße Nr. 29, für Michaeli- d. I. miethfrei. Beide Stände sollen von den genannten Zeitpunkten ab anderweit gegen halbjährlich« Kündigung, nach Wunsch auch ans 3 oder ü Jahre, an die Meistbietenden vrrmtelhet werden. Wir beraumen hierzu Versteigerungötermin an RatbSstrlle auf Mittwoch de» 8. Mat d. I. Vormittag- IL Uhr an und fordern Miethlustig« auf, in demselben sich emzufindrn und ihr« Gebote zu ihn Die BersteigrrungS- und VermiethungSbedivgungen können ebendaselbst schon vor dem Termin« eingesehen «erden. Leipzig, den 27. April 1872. De- Rath- der Stadt Leipzig Finanz - D pulatioa. Verpachtung von Waldgras-Nutzung. Die diesjährige GraSnutzung in Burgaucr Revier soll Mittwoch den 8. Mat ». «. in einzelnen Parzellen gegen sofortige Erlegung deS Pachtzinses und unter den übrigen tm Termine selbst noch bekannt zu machenden Bedingungen an den Meistbietenden verpachtet werden. Zusammenkunft: früh 9 Uhr an der verschlossenen Brücke am neuen Schützenhans« und um 11 Uhr an der Leutzsch-Wahrener Brücke. Leipzig, am 30. April 1872. DeS RathS Forftdepntatto«. vie Leipziger Pferde-Lisenbahn. » Leipzig« -. Mai. Ueber die demnächst der Eröffr-nng entgegen«,h,»de Pfrrde-Etieudahn war boher so wenig vkft wwt»- in die O-fsentl ckkeir §änt»gt», daß di« »gchsolgende» anihenlische. Der Conducleur ist im Vorplatz b:i den Nicht- räuchern placirt und kann stet- den Wagen über sehen, ist auch in die Lag« gisetzt, von hier auS ohne Schwierigkeit dem Kutscher uölhige Weisungen ,u erthrilen. Vermittelst einer leicht lenkbaren Bremse kann der Wagen ohne Umstände zum Stillstand gebracht werden. Di« Decken der Wagen «erden übrigens nicht, wie man im Publicum aunahm, zur Paffagierbenutzung verwendet, ebenso auch nicht verschiedene Elasten vou Wagen ein gerichtet werden, vielmehr ist die Beschaffenheit sämmllicher Wagen eine und dieselbe und ter Unterschied besteht eben nur in der schon er- wähnten Borkehrung der Trennung von Rauchern und Nichtrauchern. Im Innern de- Wagen- haben bequem und ohne Berücksichtigung de» al- Stehplatz zu be nutzenden Mittelgange- zwölf, tm Rauchcabinet sechs Personen Platz; e- kann indrß ohne Be lästigung der übrigen Paffagier« dir Beförderung vou dreißig Personen benerkstelligt werden. Bor der Hand wird auf jeder Tour nur rin Wagen benutzt uud jeder solcher Wagen mit zwei Pferven bespannt werden. DaS lästige Läuten einer Glocke fällt bei der Pferde - Eisenbahn weg; an ihre Stell« tritt da- vom Conducleur mittelst einer Pfeife gegebene Signal der Ankunft und Abfahrt. An den nachverzeichneten Straßen, welche die Bahn berührt und wo nicht gerade Stationen, sondern nur vorübergehende Ein- und Absteige- plätze find, wird nur etwa eine halbe Minute gehalten werden. Vorbehältlich eine- ausführlichen, durch die Be hörde zu genehmigenden Fahrplane- ist die Zeit drr Thätigkeit der Pferdebahn von Morgen» 6 Uhr an diS nach Schluß de- Theater- in Aussicht ge nommen. Namentlich wird beabsichtigt, um die Zeit de- TH-aterschlusstS am AugustuSplatz Wagen »ereil zu haben, welche die Theaterbesucher br- fördern soll.». Hivsichiltch drr Gefährdung de» Verkehr- auf der Pserderiseobah» durch andere Geschirre rc. ist di« Mttthetluug zu machen, daß irdenfallS schon in den nächsten Tagen eine Bekanntmachung der städtischen Behörde erscheinen dürfte, zufolge welcher da- Au-weichrn beim Nahen de- Pferde- bah«-Train- autd.ückltch augeordnet wird. Die Sicherheit der Bahn wird durch Wächter, welche iu Entfernungen von 1 Kilometer placirt werde» und da- Reinigen de- Geleise- rc. zu -'sorgen resp. zu überwachen Halen, vermittelt. Alle dirse Beamten einschließlich der Tovductenr- rc we der sich durch kl tbsame Uniform auSzeichn«». Die Haltestkll.u selbst sollen durch Tafeln kenntlich gemach' werden. Dre Schwierigeren de- Bahnüberoang,- b«i Reudnitz (v«rbtLdu«ft-bah») sind gUicki.ch dejet- ligt, indem mit Genehmigung ver betrrff.uden Behörde durch einen unbedeutenden Schienen- Einschnitt dir Wage» der Pferdebahn da- Lise»- babngeleise leicht durchkreuzen. Folgende Haltestellen finv btS jetzt iu Aussicht genommen: Grerzgafle (Reudnitz , I sclfiraße, beim KricciuS-Denkmal, Querstraße, Station AugustuSplatz (Promenace r,ch>S), Schützen- straße, an den Bahnhöfen, Waageplatz, Löhr« Play, Flrischerplatz (gegenüber dem Neukirchhof), Brücke an Ver Ceniralhalle, Vordergebäube von Reichel- Garten (An der Pleiße 6) und Brück« an der katholischen Kirche. Von hier zweigt sich der Strang nach Plagwiy mit den Haltestellen Moritzstraß». Promenadenstraße, Wiesen- und Plagwitzer Straße ab. von der Promenade an der katholischen Kirche au» erreicht die Bahn am Obstwnrkt dt« zweit« Station. Am Roßplatze be ühren sich die Geleise de- oberen und unteren Theil- der Promenade, nachdem noch an ter JshanniSgaffe und in der Nähe de- Hotel de Pruste Haltestellen passt« werden. Der Strang nach Connewitz zweigt sich vom Roßplatze nach dem KönigSplatz ab Die Haltestellen sind hier am Bezirksgericht, zwischen der Albert- und Schleiterstraß«, am Tivoli und au der Körnerstraße. — Sind auch di« Preise für di« Fahrt noch nicht endgültig fest gestellt, so steht doch eine große Erleichterung in sofern in Aussicht, aiS Abonnemen'.S-BillrtS auS» gegeben werden, welche den bttreffenden Inhabern eine nicht unbeträchtliche Ermäßigung gewähren werden, wie denn überhaupt der Preis für die Tourfahrten möglichst niedrig gestellt werden soll. Die Stallungen für di« s-iner Zeit untrrzu- bringenden ca. achtzig Stück Pferde find nach den neuesten Erfahrungen angelegt, sind hoch und ge räumig, gut vrntilirt, mit vo««ff ichen Abzug»- canälen versehen und lasten überhaupt Nicht« zu wünschen übrig, wie denn überhaupt die ganze Anlage daS Gepräge de- Solide« zeigt. Alle- berech.izt zu der Hoffnung, baß, gleich andere» Siävtrn, auch Leipzig bald seine neu« Pferde- Etsenbahn ltebgewonnen haben wird. Aus Lladt un- Lau-. * Leipzig, 6. Mai. Da- Publicum wird sich richt zu verwundern haben, wenn die Postbeamte» hinfichllich der sofortigen Au-bezahlnn- von Post Vorschüssen bei Einliesirung drr be» treffenden Sendungen immer schwieriger werden. Im neueflen Amtsblatt drr R-ch-post- verw.ltung bfi drt sich w'rder folgende B^kavnt- machong de- GeneralpoüamlS: , Vv> eiliger Zeit bar der Annohmeb-amtS eine- größeren Papamt» di« auf zwei Sendungei»
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