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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187812146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18781214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18781214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-12
- Tag1878-12-14
- Monat1878-12
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1878
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«chhell tLMh ft«h S',. Uhr. IßWÜßaube» 1er »m««a«» 10- >7 Uhr. Kachmittag» 4—4 Utzr. der PK tte uLhsl. « «oche»t»ge» bi» slltzr «achmttwg», a, Souu- BSrMa-eufrützdtS '/.S Uhr. »w, Fürst«» für L»s.-L«»ah«k: Ltt» Ätna». Umverfitärsstr. rr. Mt»tt<che.«Lchaw»u«r 18.0 «m di» Uhr. WpMtr,TagMM A«zeiger. VrW fir KE, Äcalgeschichtk, Hmdelr- md Erschistwakchr. Aufluse LL^OO vier1eft.4^,ML incl. «nugettoh» 4 vkL. durch die Post bezog» 4 ML Jede «iazklue Nummer r» V vetegexemplar 10 Vf Debithnn f«r CMadcilagen »tznr Pvfibeiörveruug »« ML mit Po^efürvenmg 44 ML lafrratr Lach- Pettlzetl« »0 P' ldrdpere Schnsteri laut u PreBverzeichniß — Tab«ll> Satz »ach löbevem Lar »erlame, »Irr dr» Uedattimußrich di« Spaltzelle 4ü Pf. Inserat« find stets an d. TepediL», zu senden. — Rabatt wird wicht gegeben. Zahlung przvuamsnm tr oder durch Postoorsämtz L48. Soumrbeud den 14 Decembcr 1878. 72. Jahrgang. Im gefälligen Veachtnng. Unsere Expedition ist morgen Sonntag de» 15. Decemder nur Vormittags bis '»9 Uhr -eSffnet. HLp-K^ckksttS« --S» U^«F^L/-»Fr^F. Bekanntmachung. r Mrs di« für d«S Jahr 1878 fefizusrtzend« Dividend« der NeichSbankantheil« wird dam 1«. df». MIR. ad st« »weite halbjährig« Abschlagszahlung von zwei und ein viertel Procent »der 47 Mark 50 Pse»»t,e ssst den Dividendenschein Rr. 8 bei der RnchSbankbauplcasse zu Berlin, bei den ReichSbankban ptstrllen in vn»n, vreSlau, Eöln, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg. Hannover, Königsberg i. Pr., Leipzio, Ke-teburg, Mannheim, München, Posen, Stettin, Straß bürg i. Eli und Stuttgart, bet den ReichSbank keim « Aachen. AugSbura. Bielefeld, Braunschweig, Bromberg. CarlSruhe. Cassel, Chemnitz, Eobtenz. -rrfrld, Danzig. Dresden, Düfleldorf, Elberfeld, Elbing, Emden. Erfurt. Essen. FlenSkurg, Frankfurt a. Oder, Vera, Dleiwitz, Glogau, Görlitz, Graudenz, Halle a. S., Kiel, Landsberg a. L. Liegni». Lübeck, Mainz, Raul, Metz, Minden, Mülhausen i. Elf., Münster, Nordhause», Nürnberg, Osnabrück, Siegen, Stolp, Smllsund, Thor», Tilsit und bei den ReichSbankcommandilen in CSSIin und Insterburg erfolgen. KriedrichSruh, de» 18. Decemder 1878. Der »etch»k»»,l«r. v. Bismarck. Vermiethungm in der Fleischhalle am HoSpitalplatze. An obig« Fleischhalle find folaend« NdttzeU»»»««: Nr. 8. 38 sofort, Nr. 83 vom l8. Januar 187» an, Rr. 34 vom lv. Mär, 1878 an «gen «t»»oaLÜicheKündigung anderweit zu vermiet»«« und haben wir hierzu ei»e,Bmß,t-mm«-wr«tn auf «ouuadeu» tze» S8 tzsS. «t»„ vormttt«»» 11 «tzr a» NathSstelle anberaumt. Wir fordern Mielhluftige hierdurch auf, in demselben stch «inzustnde« u»d ihre Miethgedete auf di« zu vermietheaden Hallenabtheilungen zu thun. Di« BersteigerunOS- und Veruüettzun-Sbedingungen kSunen schon vor dem Termin bei unS ein- gchheu werde«. Leipzig, de« 10. Decemder 187». Der Nattz der «tsdt Seitzsi« . vr. Geargi. Stöß. Bekanntmachung. Wir dringen hierdurch zur SKeutkich e» Ad» In iß, daß wir die »Sse und Herrn Friedrich WUHrl« »lltztzer angewiefeu Hatzen, di Stadtbezirk«, iewe t dieselben als Eisbahnen benutzt werden, wl sorgfältig »u überwachen GStstdlcher den Anordnungen derselben sowohl seiten» der Inhaber der Eisbahnen, als auch seiten- der die Eisbahnen Besuchenden unbedingt Folg« zu leiste». Insbesondere ist da» ««treten de» Eise» und da» Schlittschuhlaufen, betzwr solches auf der fraglichen Cr-bahn vou den Obengenannten für unbedenklich erklärt worden, verboten. ES haben auch di« Inhaber der ElSbatzueu auf bezüglich« Anordnung und namentlich bei «ngetretene« Ttzauwetter den Zutritt zu ihren vahueu ferner nicht zu gestatten und etwaige eisfrei« oder nicht genügend sich«, Stelle« in gehöriger Weis« ^wlderhandlungrn gegen diese Vorschriften werden mit Geldstrafe HW M SechSzig Mark oder mit werden. Der «attz der «ladt Leizut«. vr. Georgi. Vangemann. Zuwiderhandlungen gegen diese hast »iS zu 14 Tage« geahndet werdi Leipzig, den 11. Drcember 1878. Wesen-Verpachtung. Die nachstehend aufgesührteu, der Stadtaemeind« Leipzig gehörigen Wiese« tu der Mur L»»»,wtM- » Acker »17 ON. — I Hektar »0,7» Ar Bauerwiese». Abttzelluug », Plettzenstuchrtuu«. 11. . I». 14, Abthriluug Pleitzeuvorstnttzbitt». 4. - c. v. L. r ii il 18 14 i«) »Acker 1 - 4 « 1 - I - L - 3 Parzellen Nr. Schaafwief«, 1. ll. ». ' 4, 747«. 717. 717, de« Flurbuch». 17) 8 18) 4 I») » Acker 4 IDN. — 814 - --- — . — 8 1 ^ 8) 8 . 874 . — 1 . 4140 S 8 . 884 . — I - 43.08 4 8 . ISS . — 1 - 41.81 ») » . 840 . — 8 » I«.»» 4 8 . I8S . — 1 - 88,7* 7) 1 . 804 . - - - 88.44 4) 8 . 84 . — I - 14,77 8) I . 48 , — — . »,/18 w) - - »4 - .1734 tu der Flur Lt»4euau: 84 UM. — 1 Hektar 84^8 Ar Podelwitzerwiese, Abtheiluntz ,83 . — — . 88.10 . 1,7 . — 8 . »7.7l . 84 73.0» 48 . — — - »4.8? 848 . — I . 58.88 tu der Flur «tUtzsch: 1 Hektar II 78 Ar Walkwiese, 4 - 71.53 « l. g. Müncb, 74,7 l - Baruecker Nasse Wiese, i» der Flur «arueck: 8 Hektar 02.37 Ar Mühlbol,wiese. 1 « 38,34 - s, g. Großes Gerade, sollen zur uutzerweiteu «erpachtuuß uuf die neu« Zatzre 1878 dis mit 1887 «auuadeud de» 11 Decemder d. L »a» vermtttaA» 1« »tzr a» i« srotze« «aale der Alte« W«u«e» Katharinenstraß« Nr. 38. ll. Etage, »eistei»ert werden. Die B rsteiaerung bminnt pünctlich pir angegebenen Stunde und wird bezüglich einer jeden der in obiger Reihenfola« auSgedotenen Wiesen geschlossen, sobald darauf nach dreimaligem AuSrufe kein weitere» G«»ot mehr erfolgt. Die Verpachtung»- und versteigerunaSbedingungen, sowie die betreffenden SituationSpläne liegen in der Gtzpedttto» unserer Dekouowte-Luspectio» im alten Johannishospitale zur Einsichtnahme au». Leipzig, de« 4. Decemder 1474. Der »attz der Gtudt Leipzig. l>r. Georgi. Leruttt. WohnungS-Vermiethuna. Die zeitber für 740 ^4 jährlichen MiethzinS vermielhete. für den 41. Mürz 1878 gekündigt« Wahuuug in der 111. Etage de« der Stadtgrrneiud« gehörigen HauseS »elchSftrutze Nr. bst, bestebend au» 4 Smben. 4 Kammern. 8 Alkoven, Küche, 1 Bodenkammer und sonstigem Zubehör, soll 40» 1. WprU 187st «u gegen eiutzaldjitzrltche »lludiDUUU anderwett dermtrttzet werden. Du «ermiethungsbeoinüungen, au» denen auch zu erfrheu ist. welch« Verstellungen in der zu vermi - thenden Wohauug am städtisch« Koste» bewirkt werden sollen, lie^m a« NathSstelle zur Einstchtnahm« au» 20) 3 Acker I»? lDR. 8l) 8 - 140 Setpzig, am 10 Decemder 147«. ««4 de, «tudt »elpztA. ve. Georgi. Eerutti. Bekanntmachung. Nach L 6 der ortsstatutarischen Bestimmungen über den Tchuluudschutz der Stadt Leipzig baden in letzteren alljährlich 4 stäudtge Gchulmäuurr, «uter »eue« miudesteu» 1 Dirrctorr» sei» mäste», neu einzutreten und e» find diese 4 Mitglieder von den Directoren und sämnttlichen ständigen Lehrern und Lehrerinnen der hiefigen städtischen Volksschulen zu erwählen. Indem wir hiermit die Wahl für da» Jahr >879 am Eouuadeud den 14. diese» MuuutA Nachmittag« »m» 4 dt» d Uhr anberaumen, ersuchen wir di« Herren Directoren und ständigen Lehrer und Lehreriunen der hiefigen städtischen Volksschulen, die Stimmzettel in der genannte» Zeit i» Vaiterresaale der I. vär»ersch»ke persönlich abzugeben. Leipzig, am 10. Decemder 1878. Der «chulaud^tzu^ der Gladt Leipzig. lanitz. Lehaert. Die Mhrlmsspevde. Am S. Decemder ist in Berlin unter dem Vorsitz de» Aeneralfeldmarschall von M oltk« eine <w< allen Thetleu Deutschland- berufene Com mission von 24 Mitgliedern zusammengetreten, um über die Verwendung der WilhelmSspende » deratheu. Da» dieser Commission v?rgelegte -rogramm enthält den hochherzigen Boi schlag, die eingefammelten Mittel zur Verbesse- ruug der Lage der Arbeiterbevölkerung ;» verwenden und namentlich solche Bestie dm gen zu unterstützen, welche aus die Bekämpfung der i» den Arbeilerkreisen seit Jahren verbreiteten destructiven Anschauungen und auf Versöhnung derselben mit der bestehenden Ordnung gerich tet find. „Man kann dabei au Veranstaltungen zweierlei Art denke», einmal an solche, welche den Zweck verfolgen, auf die Bildung der Arbeiterdevöl- kerung einjuwnkeu und dadnrch theil» direct, theil« indirekt auf dem Wege der Erhöhung de, Erwertzssätzigkeit und der damit au- «bahnte» Verbesteruug der w i r t tz s ch a f t l t ch e u rage gesundere «nschamragen zu sdrderu, so da»» a« solche, welche daraus abziele», die die Mehrzahl unserer Arbeiter hauptsächlich de- drückende Unsicherheit der wirttzschastlicheu Lage z» bekämpfen «ud damit ein« Ha»ptquelle proletarischer Anschanuug und der Empsäuglich- teft sär soetakdemokratlsche Agitationen zu be- seftsgeu. „Äl «rßerer Beziehung würde in Frage komme» d»e Begründung vezw. Unterstützung der av^meiue» »ud der gewerblichen Kort- hilduugSschule», der Lehrling»« und Fachschule», der Handwerker« »ud Ar« oeiterdtlduua-.Vereiue und Institute. „Iu der zweiter» der »»gedeuteten Richtungen tzaudeU «S stch um da» Easseuwefeu in sriaeu zahlreiche» Gestaltungen, namentlich m» Spar kasse», Kruukeu« und Stertzecasseu, UnsattversicheruuaScasse», Altert« und IudaHdoueasseu.Wittweu.undWaise». casse», Eastttal« »ud »euteudersiche« ruust-easse». Für die Ergreifung bessernder Maßnahmen aus de« ganze« vorbezeichneten Gebiete reichen die Mittel der WilhelmSspende, welche sich l»S jetzt auf pptr. 1,800,000 Mark belaufen, offenbar nicht au», wenn mit demselben i« Iniereffe der Arbeiter ein positiver und dauernder Erfolg erzielt und hierbei auf die gefammte deutsche ArbeiterbevöAeruug Rücksicht genommen werden, zugleich aber da» Capital erhalten bleiben soll «nv nur da» jährliche ZiuSauskommea zur Ver wendung gelangen kann." Unter diesen Umständen soll vou einer Ver folgung der Zwecke für KortbildungSwesen, gewerbliche Schulen rc. Abstand genommen werden, „weil eine wirksame Förderung der be züglichen Einrichtungen im ganze» Deutschen Reiche so bedeutende Mittel erfordern würde, daß dazu die WilhelmSspende, selbst bei Adfor« biruug ihre» EapitalbestaudeS, nur einen der- schwindend kleinen Beitrag «währen könnte, und weil auch damit nur dem Staate «ad allen falls den Eo«m«nen eine Erleichterung in der Erfülluug von Aufgaben zugewendet werden würde, welche al» bereit» begiüadete ueuerdiug» mehrfach anerkannt worden find". Man erachtet e» daher für angezeigt, stch auf eiae Förderung refp. Verbesserung der Spar- und Ver- sichernvgscassen zu beschränken Da» Programm verbreitet sich sodann in höchst beachtenSwertheu Bemerkungen über die Aufgabe« und Zwecke der verscht^eueu Spar« und Ver« sicheruugSinftitute und di« dafür erforderlichen Mittel, um schließlich als die de« wirtschaftlichen Verhältnissen der Arbeiterbevölkerung am meisten sich aupafieade VerficherungSfor» die Errich« tuug einer ceutrale» Capital« und Ren- teuverficheruugSaustalt zu empschlen. Diese Anstalt soll nach de« „Statut der Kaiser «ilhemöspeude" de« Zweck verfolgen, den g bemittelteu Clafse» de« deutsch« Volke» aenbeit zu aebeu: 1) Für sich uud ihre Augehörige» tmrch ein« malige oder wieder kehrende Umlagen u) für die Zeit ihre- Alter- Reuten oder Capital, b) für den Tode-fall. oder auch alteraativ für den Kall der Bolleuduug etue» bestimmte» Lebensjahre» oder de» früheren Tode», ein Capital zu ver sichern; 2) für die Zeit ihrer durch Unfall, durch Krankheit, durch körperliche oder geistige Schwäche veranlaßten Invalidität sich eine Pen sion zu erwerben; 3) Spareinlagen zu machen. — Mitglieder der Anstalt sollen nur die Per sonen werden, auf deren Namen und Leben die Versickerung einer Rente oder eine- Capital» auf G'und de» Statut- abgeschlossen wird. — Zu Gunsten aufnahmefähiger Personen können Renten und Capital auch von Anderen versich-rt werden, in welchem Falle e» dem Versicherer bei Versicherung von Renten zugleich gestattet ist. sich selbst over seinen Erben d»e Rückzahlung de» haar eingezahlten Betrage» nach dem Tove de» Versicherten vorzubehalten. Solche Einzahler werden nicht Mitglieder der Anstalt. — Der al» Grund-Dotation der Anstalt gewidmete Er« trag der Kaiser WilhelmSspende dient zugleich al» Garantikfond». Die Zinsen desselben sind zunächst bestimmt, zu den Verwaltung-kosten ver wendet zu werden. — Keine Einlage verpflichtet mr Gewährung Von Nachschüssen irgend welcher Art. Im klebrigen beruht die Anstalt auf der Grundlage, daß — abgesehen von der ihr mit telst der Kaiser WilhelmSspende gewährten Dotation — alle» DaSjeniae, wa» dre Anstalt den Versicherten al» ihren Mitgliedern vertrags mäßig an Rente und Capital zu gewähren hat, durch die Einzahlungen und derer» Zinse» a«f- gebracht werden muß Wenn diese Einzah lungen nebst Zinsen zur Leistung der versicherten Renten uno Eapitalieu unter Zahülsenahme der Zinsen der Kaiser WilhelmSspende nicht au«- reichen, so find die bezüglichen Leistungen ver- bältniß-näßig zu kürzen. Ieve Einlage behufs Versicherung von Reuten oder Capital beträgt fünf Mark. Gleichzeitig oder zu verschiedenen Zriten können auch mehrere solcher Einlagen für e»ne und dieselbe Person ge macht werden. E- dürfen jedoch für Niemanden höhere Renten al» im Sefammtbetrag von jähr lich 1000 Mark versichert werde«. Durch jede Einlage von 5 Mark wird eiae Versicherung vou Reuten und (kapital begründet» welche frühesten» mit dem 54 Lebensjahre de» betreffende« Mit »liedeS zur Zahlung gelangen kann. Da» ver- icherte Mitglied hat da» Recht, nach einjähriger lkündigung die Zahlung bei Vollendung oe» 4L ?eben»iahreS oder später zu fordern, wenn e» den Ablauf der Kündigungsfrist erlebt, muß aber bei der Kündigung sich darüber erklären, ob lkt^n« längliche Renten oder da» entsprechende Capital gezahlt werden soll. Da» Mitglied kan« die Zah lung der ersten Rente oder de- Capital» dergrflalt hlnau-schicben, daß die erste Rente oder da- ent sprechende Capital n-ch feinem 55 , spätestens aber mit dem 70. Lebensjahre fällig wird. Eine Zah lung vor vollendetem 55 Lebensjahre deS Mit aliede» ist nur zulälsig, wenn da» Mitglied seinen Unterhalt wesentlich nur durch feine Arbeit ge winnt, dazu aber wegen einer nach der Be,sich«, rungSnahme eingetretenen gänzlichen oder erheb lichen Arbeitsunfähigkeit nicht mehr im Stande und DirS in überzeugender Art »angewiesen ist. In diesem Falle kann die Zahlung m der nach dem Alter de- Mitgliedes zur Zeit der Zahlung der ersten Rente oder de» entsprechenden Capital» verbättnißmäßig sich bestimmenden Höhe schon ein halbe» Jahr nach Feststellung der Arbeitsunfähig keit erfolgen. Bezüglich der ersten Einlage muß der Einzahler erklären, ob da- baar Einaezahlte nach de« Tod« de» Mitglied«» zurlickaezahlt werden so! (Vor- behalt der Rückgewähr) oder nicht. Auf den bei der Einzahlung gemachten Vorbehalt der Rück- gewähr kann später verzichtet und hierdurch em« verhältuißmäßige Erhöhung der Reute (bezieheut- lich de- dafür zu wählenden Capital-) herbei« geführt werden F.rner enthält da» Statut Be« stimwunge», welche sowohl die Küudiguug al» auch die Belnhung der gemachten Einlage» de» Mit« gliedern erleichtern. In Betreff der Berficheruug vou Capital für den Todesfall bestimmt da» Statut, daß die Anstalt auch Lapitalie» verficher» soll^ welche l. beim Lode de- Mitgliedes, oder 2 bei Vollendung de- SO, 65. oder 70. Lebeu-jahre», oder dem früheren Tode de» Mitgliedes fällig wer de» sollen Rehr al- 3000 Mark dürfe» alle auf de» Todesfall (t. »ud 2 ) einer »ud derselben Person versicherten Capitalien zusammen nicht
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