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Dresdner Nachrichten : 02.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192309025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19230902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19230902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-09
- Tag1923-09-02
- Monat1923-09
- Jahr1923
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- Dresdner Nachrichten : 02.09.1923
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57. Jahrgang, ^is 242 Sorrtrlag, 2. September 192S Drohtanschrlfl: »»chrtchk«, Dr,»»«,. Errnspr»ch«r-Sammelnumm» 28 241. Nui- Nr «»<>„,20011. Gegrilndek ISS« k« kUr dl» W«ch» vom 1. bis 7. Sepl-mbkr «. gooooo. <0LgUg5 sWeouyr T,«z,laumm»r UN. 1 so ooo, Sonntas»a«»Lab» 2N. 2SS oso. Z>» llpalli,» « m,n dr.a» 3»»« «. M«». -ud-rk-l» Sachs«» «. 2«0M. Anzetgen-Pretse. s»m»>enan»,i,.n und SI-U-n,„uch, otzn« Rabatt «.7vma. aud-rb°ld „.ROM. 1" > Dvr,u,»pl»tze laul Tarif. Au,w<irl«„ Auftrü,» ,„»n «orau»d«jLblun,. SchrPl.»un« und A-u»>,«s»»fi«sl«0«r »«rtanstratz« SS/40. Druck u. Tt»rl», von vlrplch » Ttrtchardl >n Drvvda«. V»ftl«b«ck-1canlo 10SS »-«,»«». «achdni» nur mtt deutlich»! Vu»ll»nan,ad, ,.Dr»»dn»r Dachr.'i iulälsig. — llnorrlansle Schkhlftllck« w«rd»n nicht auldrwadrl. 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Havas meldet über die Besetzung Korfus ans Athen: Mittags gegen 8 Uhr ging der Kapitän eines italienischen Kriegsschiffes in Korfu an Land und er klärte dem Präfekten, dass eine Division der italieni sch e « F l o t t c die Insel blockiert habe und daß sie um i Uhr die Stadt besetzen werde. Bald daraus fuhr eine italienische Flotte in den Hase» ein. Der Befehlshaber der Flotte forderte die Urbcrgabc der Stadt und daö Hissen der weißen Flagge, die später durch die italienische ersetzt werde. Der Präfekt bat »m die Erlaubnis, sich mit seiner Negiernng in Verbindung z» setzen, nm Anweisungen einznholen, wobei er hinznsttgte, das, er sonst gezwungen wäre, Widerstand zu leisten. Aber »och bevor diese Anweisungen eingegangen waren, begann die Landung der italienische» Trnppen. Die Ausladung wurde durch die italienische Flotte «nterstiitzt, die über die Stadt hinweg- seucrte und das Gebäude der Polizeischulc beschoß, daö in Brand geriet, wobei mehrere dorthin geflüchtete Personen ge tötet wurde«. Gleichzeitig überflöge« Flng,ze »g c die Stadt «nd feuerten. Der Oberbefehl liegt in den Händen des italienischen AdmiralS Belli ni. Die Italiener ver langten, das, die Garnison nnd die Gendarmerie sich ergeben. Sie sollten entwaffnet werden. Die Garnison und SaS gesamte Kriegsmaterial solle den Italienern anSgclicscrt werde». Nach einer Meldung des Obcrbefe! lshaüers der Flotte in Kors« hat sich die Landnng o h n e S «h w i c r i q k e i t e n vollzogen. Die italienische Flagge wurde ans der alten Festung gehisst, während alle Schisse »»»er Hochrufen der Mannschaften aus Italien einen Salu, non Li Schon feuerten. Die Besetzung der Stadt und der Insel ging ordnungsgemäß oonstatte«. <W. T. N.» „Sankttonen" nach -em Muster Frankreichs. (Eigner D r a b t b c r i ch t der „Dresdner Nachricht? n".> Rom. 1. Sept. Mussolini hat an die Vertreter Italiens im Auslande folgendes Telegramm gerichtet: Ans die ge rechten Forderungen, die Italien >,nach der barbarischen Hin- mctzelung der italienischen Militäraelegatioii ans griechischem Gebiete erhoben hat. hat die griechische Regierung in einer Form geantwortet, die eine vollko m in enc A blehnung unserer Forderungen bedeutet, und dessen ungerechtfertigte Absicht Italien -n der Notwendigkeit zwingt, die grie chische Negierung an ibr Pflichtgefühl zu er innern. Es wurde daher Befehl gegeben, daß ein italie nisches Truppenkontingent ans der Insel Korsu an Land gehe. Durch diese Maßnahme beabsichtigt Italien i» keiner Weise einen kriegerischen Akt. l!» ES will lediglich sei» Prestige wahren und seinen nnbcngsamen Witten kundtnn, die Reparationen ,zn erhalten, die ihm Griechenland nach den Gebräuchen des Völkerrechts schuldet. Die italienische Regierung hofft, daß Griechenland nicht durch eine unbe sonnene Handlung den „friedlichen" Charakter unserer Maß nahmen ändert. Unsere Maßnahmen schließen in keiner Weise diejenigen Sanktionen a»s, die die Vot- schasterkonferenz dafür beschließen wird, daß die von ihr mit der Absteckung der albanischen Grenze bcauftragie Militärkommission in Griechenland ermordet wurde. Die Ansicht der englischen Negierung. London, 1. September. Ter „Daily Telegraph" stellt heute Englands amtlichen Widerspruch gegen die Besetzung von Korfu fest. Italien habe mntwillig den Ver trag von 1888 gebrochen, der die Neutralität der Ionischen Insel« garantiert, und es habe eine Lage geschaffen, die Eng land als große Mittclmeermacht unter keinen Umständen zn- laffcn könne. Die Gesahr eines Welkbrandes. Stimmen der englischen Presse gegen Italien. London, 1. Sept. Die Mvrgenblättcr befassen sich ein gehend mit der durch die italienische Besetznug Korfus hervor- gerufenen sehr ernsten Krisis. Die Bedeutung Kursus als Flottenstützpunkt wird hervorgehoben und Befürchtung Ausdruck gegeben, daß der Brand, sobald die italienische Negierung ihn entsacht habe, sich über den ganzen Balkan ausbreitcn könne. Die Blatter raten, es nicht bis zun, Acnßerstcn kommen zn lassen, sondern einer Entscheidung des Völkerbundes zuznstimme». Der diplo matische Berichterstatter des „Daily Telegraph" spricht von einer sehr ernsten internationalen Krisis. Die Besetzung Korfus stelle einen schweren Bruch des Völkerrech tes dar, demgegenüber Großbritannien nicht gleichgültig bleiben könne. Im Artikel 2 des Vertrags vom 20. März 1878, unter dem Großbritannien die Ionischen Inseln, die damals unter briti schem Protektorat standen, an Griechenland abtrat, heißt es: Großbritannien, Frankreich und Rußland, in ihrem Charakter als Garantie »nächte Griechenlands, erklären mit Das ist die Sprache Poincarös, bei dein Mussolini in bezug auf seine Auffassung über selbständige „Neparations"- Ctntreibiing und „friedliche" Akte mit sichtlichem Erfolge in die Lehre gegangen ist. Italiens weitere Sanblionspiäne. Besetzung von Samos. — Blockade der griechischen Häfen. — Kontrolle der Griechen in Italien. Rom. 1. Sept. lieber die von der italicnisck/rn Regierung in Aussicht genommene» weiteren Sanktionen ver lautet, falls die Besetzung von Korsu die griechische glcgicrnng nicht bewege» sollte, den italienischen Forderungen nach- zugebeu, würbe auch die Insel Samos besetzt werde«. Sollte anch diese Maßnahme wirkungslos bleiben, so würde man zur Blockade der griechischen Häsen schreiten. Die in Italien wohnenden Grieche» werden einer schar scn Kontrolle unterworfen. Die Urlanbsgcwührungeu an die Offiziere sind eingestellt. Triest. 1. Sept. In hiesigen Kreisen glaubt man, daß italienische Truppen auch ans Kreta landen werden. Kreta würde ivohk nach Erledigung des Konflikts ohüe weiteres geräumt werden. Ob das aber auch mit Korsu der Fall sein werde, sei eine andere Frage. Italien bnbe augenblicklich eine vielleicht niemals wiederkehrendc Gelegenheit, den Schlüssel zur Adria in die Hände zu bekommen. Tie Stellung der griechischen Negierung gilt als erschüttert. Ein zweiles Ullimalum an Griechenland. Binnen fünf Stunden Annahme der italienischen Forderungen verlangt. Paris. 1. Sept. Die italienische Gesandtschaft ha« der griechischen Regierung ein zweites Ultima tnm über gebe», das binnen fünf Stunde» die Annahme der von Italien wegen der Ermordung der italienischen Offiziere ge forderten Reparationen verlangt. lW. T. B.i Griechenland wendel sich an den Völkerbund. Paris, 1. Sept. Wie die Morgenblätler aus Athen melden, hat die griechische Negierung dem Sekretariat des Völkerbundes, dessen Rat heute zniammentriit. die tele graphische Bitte unterbreitet, nac» Artikel 12 des Bölkerbnnds- vaktes zu intervenieren. Außerdem wird die griechische Negierung beim Völkerbünde gegen die griechenieindlichen Demonstrationen protestieren, die in verschiedenen Städten Italiens staitgesvnden haben. Sie wird Genngtnuna für die Zwischenfälle in Triest verlangen, in deren Verlaufe Faschisten eine griechische Fahne verbrannten- lW. T. B.j Belagerungszustand in Griechenland. Pari s, 1. Sept. „Petit Parisien" meldet aus Athen, daß Uber Griechenland der Belagerungszustand verhängt worden sei. IW. T. B.s <Siidsla«ische Einberufungen. Wien, 1. Sept. Die im Anslande sich aushalteuden südslawischen Offiziere haben Einberusnngs- befehle erhalten. Auch die rumänischen Militärs haben Gestellungsbefehle erhalten. Zustimmung Oesterreichs und Preußens, daß die Insel Korfu nach ihrer Bereinigung mit dem hellenischen Königreich den Borteil dauernder Neutralität genießen solle. Der Berichterstatter meint, Großbritannien könne eS sich nicht leisten, einer fremde» Besetzung dem griechischen Königreich gegenüber znzngcstehcn, schon nicht wegen der strategischen Lage der Insel. Korfu könne vom maritimen wie auch vom militärischen Standpunkt ans sehr leicht mißbraucht werde». Tic Besetzung sei von größter Bedeutung für die militärische Sicherheit Großbritanniens und auch Serbiens. Mussolini sehe anscheinend geringschätzig eine Interven tion des Völkerbundes mit an. Durch die Besetzung Korfus, die eine» KricgSakt darstclle, habe Mnssolini den» Völkerbünde bereits Trotz geboten. In einem Leitartikel des „Daily Telegraph" zum Stand punkt Mussolinis heißt cs, der Streit mit Griechenland dürfe nicht zn einer internationalen Fepge gemacht werben. Das rasche Handeln Mussolinis bedenkt, -aß er seine Verpflichtun gen als Mitglied des Völkerbundes nicht anerkenne. In der augenblicklichen Lage Europas sei cs angebrachter, diplo matische Verhandlungen anzubahnen, statt die Flotte gegen ein Land zu mobilisieren. — Die „Times" übcrschreiben ihren Leitartikel „Mussolinis Fehler" und führen ans, bet dem äußerst ernsten Charakter der iiaUenischcn Besetzung Korfus könne diese e r n st eFvtgc n haben. Es bestehe kein Zweifel, daß Mnssolini einen Schritt unternommen habe, der die Ge sahr eines neuen Weltbrandcs bedeute. (WTB.) ^ vovse (ffcsivsrkstn): 11000000 ? Do» »er Duhr bis zum Senegal. Ein schwarz-weißes französisches Niescnrcich. Wenn man die Ereignisse, die sich augenblicklich zwischen Griechenland und Italien abspielen, und die mit der Besetzung der Insel Korfu durch die Italiener eine weitere kritische Zu spitzung erfahren haben, bloß unter dem Gesichtspunkte eines häuslichen Streites zwischen den beiden unmittelbar beteilig ten Mächten betrachten wollte, so wäre das genau so falsch, wie wenn man 1S14 den serbisch-österreichischen Gegensatz als lokale Angelegenheit behandelt hätte. Damals stand hinter Serbien das bis an die Zähne beivasfncte aktionsbereite Ruß land, und mit ihm drängte Frankreich fieberhaft znm Kriege. Heute glaubte Griechenland vielleicht selbst zu schieben, und doch ist es in Wirklichkeit der geschobene Teil. Der Kern der ganzen Entwicklung im nahen Osten liegt in dem französisch- italienischen Verhältnis, in dem Kampfe dieser beiden Neben buhler um die Herrschaft im Adriatischen und im Mittel ländischen Meer, und nur von dieser höheren Warte aus läßt sich eine richtige Einsicht in die Triebkräfte gewinnen, die in dem alten europäischen Wetterwinkel neues Unheil brauen. Tic Lage dort ist ähnlich, wie sie an der Jahrhundertwende zwischen England, Rußland und Japan war. Damals lag cs im dringenden englischen Interesse, den gefürchteten russischen Gegner durch den Japaner so zn schwächen, daß er für Eng land ungefährlich wurde, nnd die britische Diplomatie brachte es denn auch in kurzer Zeit fertig, durch eine in der japanischen Presse bis zur Siedehitze betriebene Preßkampagne gegen Rußland die Leidenschaften so anfznpeitschcn, daß der Krieg zwischen Rußland und Japan zum Ausbruch kam und damit die englische Stellung in Ostasien die gewünschte Entlastung erfuhr. Was Großbritannien damals im fernen Osten er strebte, betreibt jetzt Frankreich im nahen Osten. Es will dort den Schlußstein zu seiner Vorherrschaft in Europa ein stigen. indem cs seine Hand auf das Mittclmcer legt. Eng land braucbt es bei diesem Plane nicht zu fürchten, da die Briten — so kalkuliert man in Paris: ob mit Recht, muß die Znkunst zeigen — mit dem Besitz von Gibraltar nnd mit der Beberrschnng der Dardanellen gesättigt sind, während es der französischen Politik ans das mittlere und östliche Mittclinecr, sowie auf die Adria nnkommt, um dadurch das große nvrdafrikanische Kolonialreich Frankreichs auch ans dem Seewege unantastbar zu machen und so die einbeitliche Linie von der Riibr bis zum Senegaistrom in Nvrdivcstafrika hcrznstellen, ans welcher der Pariser Weltmachtstraum seine Bcrwirklichung finden soll. Ans der so vorgczeichuctcii Bahn ist aber den Franzosen ein sehr criistbaster und zielbewusster Gegner in Gestalt des Bereinigten Königreichs Italien erstanden, dessen nationales Dichten und Trachten mit einer Einmütigkeit sondergleichen ans die Behauptung seiner Adria- und Miitelmcerstellung ge richtet ist. In dieser Frage gibt cs für den bentigen Italiener ohne Unterschied der Partei kein Zagen und Zandern, kein Wanken und Schwanken. Wie der Amerikaner von seiner Herrschaft über den gesamten amerikanischen Kontinent mit kühler fatalistischer Ruhe zn sagen pflegt: „Ir'8 m,r ckestiv/Z", „Es ist unser Schicksal!", so betrachtet der Italiener es als das Kismet seiner Nation, über Mittelmeer und Adria die ausschlaggebende Geivglt zu besitzen, um gleichzeitig ln Nord- wcstafrikg wie ans dem Balkan, vornehmlich in Albanien, festen Fuß fassen zu können, nnd gerade in der Betonung n»d Verfolgung dieser auswärtigen nationalen Lcbcnsintcr- Zsen Italiens ist die Hnnptstärke der Stellung Mussolinis be gründet. Von Anfang an, als sich in den Mer Iabren deS vorigen Jahrhunderts die ersten Anzeichen einer großzügigen italienischen Politik nach dieser Richtung bemcrkbgr machten, ist die Pariser Diplomatie beflissen gewesen, den Italiener» im Mittelnicer, in der Adria, nm Balkan und in Nord- asrika alle möglichen Hemmnisse zn bereiten und ihnen da? Leben in jeder Hinsicht zu erschweren. Den Hanptschlag, den die Italiener niemals haben verwinden können, versetzten ihnen die Franzosen in der tunesischen Frage. Tunesien liegt recht eigentlich innerhalb der natürlichen Einflußsphäre Italiens, da es geographisch und klimatisch die Fortsetzung Siziliens darstcllt. Dorthin hat sich denn auch stets ein Hauptstrom der italienischen Auswanderung ergossen, dessen zivilisatorische Tätigkeit dein italienischen Mnttcrlande ein wohlerworbenes Recht auf Vorherrschaft gab. Da trat aber Frankreich dazwischen und setzte sich 1881 durch einen Hand streich, der das echte Gepräge des jetzigen Rllhrraubes trug, in den Besitz von Tunis. Den Italienern wurde die Tür vor der Nase zugcschlagcn, und seitdem machen die Franzose» alle Anstrengungen, nm den italienischen Einfluß in TnniS gaiiz in den Hintergrund zu drängen. Erst vor kurzem verübte» sie wieder einen Gewaltakt, indem sie alle dort seit zwei - t.,,—>> Englischer Widerspruch gegen die Besetzung Korfus
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