LANDSCHAFTSMALEREI I. Der Schnee rieselt naßkalt am Fenster nieder, tiefe Stille umgibt mich, im Zimmer ist behagliche Er wärmung, und die in den langen trüben Abenden des Vorwinters zeitig angezündete Lampe verbrei tet anmutiges Dämmerlicht um mich her. Gewiß zu solcher Zeit kann nichts freundlicher sein, als in ruhigem Sinnen Gedanken Raum zu geben, welche um Gegenstände der Kunst sich verbreitend, uns nach und nach so ganz in die Gebiete des Schönen hinüberziehen, daß wir die trüben Tage vergessen