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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188610225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-10
- Tag1886-10-22
- Monat1886-10
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1886
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-036 rl» »obres Wort ist. Ich war ganz erstaunt über solche aoS der Lust gegriffene» Unwahrheiten. Hierorts hat sich kein Mensch scheu gelassen: und statte Ihnen hiermit im Namen der hiesigen Aeineinde meinen besten Dank ab. Hochachtungsvoll Wasewitz, den SO. Oktober 1886. L. Kar naht, Gemelnde-Vorstaab. * Leipzig, 21. Oktober. In der Nacht vom 11. zum 12. d. M. sind aus der Schleuditzer Strohe in der Nahe de« Dorf»« Lützschena mehrere junge Bäume von ruchloser Hand schwer beschädigt worden. Die hiesige königl. Amt«bauptmannschast sichert nun Demjenigen, durch dessen An,eige dir gerichtliche Bestrafung de« Schuldigen berdeigesüdrt wird, eine au« Staat-mitteln zu gewährende Geldbelohnung zu. »»„Der Cornet", Operette von Emil Kaiser, wird DienStag, den 2«. Oktober zum ersten Male im Carola- Theater zur Aufführung gelangen. Die Titelrolle befindet sich in den Händen der beliebten Overettensängerin Fräul. Frieda Boecah, während die Hauptrollen im Herrenpersonal die Herren: Hambrock, Witte-Wild und Magnu« vertreten. — Am Mittwoch den ». November e. findet im Krystall- Palast in altherkömmlicher Weise der traditionelle sogenannte Wurstschinau« statt. An dieser geselligen Festlichkeit nehmen die Freunde «nd Gönne« de« Hause« stet« lebhaften Anthril. Ein solenner Ball beschließt den Abend. — Kommenden Sonnabanb, v«n 2». Oktober begeht der hiesige Militairverein , Garde > Eorp«", der in sehr erfreulicher Entwickelung baarisfm ist. sein Stiflung«sest m solenner Weise im Saale det .Thalia" (Llsterstraßc). — Am Mittwoch, den 20. d. M., Wurde durch den Nach mittag« 3 Uhr 30 Minuten vom hiesigen Bayerischen Bahnhofe nach Reichend«,- i. V. verkehrenden Personen zug in d«, Nähe von Gößnitz der Bahnarbetter Z «misch übersadren und geliidtat. ) Leipzig. ?1. Vctvtzn. Iw Anschktkß nt» R, gestrige (Hetiz über einen in dar Eentralhall» stattgehabten Exceß, Auslaus uvd polizeitichk« Einschreiten können wir heute folgende« Nilharr mittheil«: Die hiesigen Bäckermeister Hab« die väck,rh«rb«rge au« dem zaitherigen Local in der Windmühleastraße «ach der Hainstraße verlegt. Die neue Herberge sollte gestern Abend eingeweiht und dabei von den Meistern ein Trunk verabreicht werden. Bei der großen Br- theiligung daran und der Unzulänglichkeit de« neuen Local» beschloß man aber, die ycheelichkeit in der Centralhalle abiuballen, wo e« anfana« ganz gemüthliL hcrging und dem verabreichten Biere fleißig zugesprochen wurde. Nun war aber ein Theil der Bäckergesellen, der Fachverein, mit der Verlegung dar Herberge nicht einverstanden und dieser Umstand hauptsächlich führte zu Mißhelligkriten, al? Reden gehalten und die Gemüiher erregter wurden. Cs wurde für und Wider gesprochen und endlich der Redekampf w hitzig, dah e« nicht mehr bei Dorten blieb, sondern die Gegner an einander geriethchi und eine Schlägerei daraus entstand. In Befürchtung eine« noch ernsteren ExcesseS wurde di» Hilfe dU Polizei anjeeufrn, UN» bald schritten Schutzleute arg« den Tumutt em. E« wurde ein al« Haupturheber bezeichne»« Geselle sestgenommen, um «ach dem Naschmarkt abaesührt zu »erden, kageg«, lehnte» sich aber wieder andere Bäcker aus, die ihn für unschuldig erklärten. So kam e« zum Widerstand a««n die Schutzleute, fawie zum Versuche der »esangenvefreiunq und in Folge dessen schließlich zur Festnahme v«, szch« Bäckergesellen, dl« inSgesanimt aus dem Naschmarkt indaftirt wurden. Hatte schon der Exceeß an de, Eentralkalle eine ziemliche Menschenmenge zu- fammengeführt, so wach« dieselbe aus dem Wege nach dem Polireiamte lawinenartig a». so daß zuletzt der ganze Nasch- «arkt vuchstäblich mn Menschen vollgestopft war und nach und nach durch Pollzeimaiiaswaftkil gesäubert werden mußte. D Leipzig, 21. Oktober. Ein schwerer Unglücks fall ereignet» sich heute N<tttz>»ittaa in der Hohen Straße, al« man un Begriff flauv. dk Rüsivalken von einem neu obo-rutzten Ha»«grundstücke nieverzuleg«. Die damit be schäftigte» Arbeiter vermochten einen dieser Dalken wegen seiner Sitzweae nicht mehr zu halten, so daß derselbe nieder stürzte. Hierbei traf «r oder unglücklicher Weise ans einen Maurer »nd schlug denselben zn Joden. Der Getroffene, Namen« Meuche au« Stvnzsch bei Pegau, erlitt außer ver schieden« Kops- und Veinverletzungen, einen doppelten Bruch de« rechten Arme« und mußte mittelst Krankentransport- wagen« in» Krankenhau« gebracht werden. — In einer hiesig«,, Hertzerae wurde heute Morgen ei» von der königl. StaatSanwaltschatt zu Berlin steckbrieflich verfolgtrrGärtncr« aehilje polizeilich aufgezriffeu und zur Haft gebracht. E« fällt ihm DieostaU, Unterschlagung und Betrug zur Last. — Bei» Ausweichen vor einem ihm entgegenkommenden Pferde- bahnwageo stieß gestern Nachmittag in der HoSpitalstraße ein Dien st kn echt mit seinem mit Stroh beladenen zwei- spännigen Wagen an einen TaScandelaber an und brach den selben vollständig um * Leipzig. 21. Oktober. Bon der dritten Strafkammer de« hiesigen rönigl. tLandgericht« wurden heule ver- urthelll: l) der Handarbeiter Karl KabotSky ans ZülS wetzen RücksallSdiebstahl« zu 1 Jahre 6 Monaten ZuchtbauS, 5 Jahren EhrenrechtSverlust und Polireiaussicht; 2) der Haus besitzer Karl Friedrich Hunger auSNauenyain wegen Körper verletzung zu 50 uk Geldstrafe; 3) der Schulknade Waldemar Karl Oertel hier wetzen Diebstahl« m 0 Manaten Ge- sängniß; 4) der Mau«, Ernst August Helm au« Plausitz «eaen Uebertretuna aine, Poliz»ver»rdn»l»g und versuchter Bestechung zu V ^u Geidstrufe. * Reudnitz, 21. Oktober. Bon den Verschiedenen 8»»- orten Leipzig« hat der uuserige, obwohl de, größte, immer noch kein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an den Feld zug der Jahre 1870/71 «uszuweisen. Wie wir dernehmen, wird sich, nachdem bereit« seit Jahren ein kleiner Fond« skr diesen Zweck vorhanden, bereit« in der nächsten Zeit ein Comitt bilden, welche« dm Verfolg der Angelegenheit in die Hand nehmen und die bezüglichen Sammlungen ver anstalten will. Da« Denkmal, welche« in nicht zu großen Verhältnissen au»gesührt werden soll, dürste aus den freien Play vor unserer Kirche zu stehe» komm« und sicherlich eine Zierde de« Orte« bilden. -s Volkmar«dorf, 21. Oktober. Am heutigen Nach mittag um 4 Uhr biß in der Bogislawstraß« ein stiustehende« angespannte« Pferd den 13jährigen Knaben T. von hier in die rechte Wauge. Di« Wunde geht bi« aus den Backen knochen und ist 8—7 Eenlimeter lang. Entweder ist da« Pferd bissia oder eS wurde durch die vorbeiströmenden Kinder scheu. Da« wird die nähere Untersuchung entscheiden. Viel leicht sind ih« Kinder springend oder lärmend zu nahe ge kommen. S. Großzschocher, 21. Oktober. In der gestern Abend abgehaltenen Versammlung de» hiesigen Gemeinnützigen Verein« wurde den leider nicht sehr zahlreich versammelleu Mitgliedern die Freude zu Theil, einen Bortrag de« in weitesten Kreism rühmlichst bekannten Reuter-Vorleser« Herrn Schwarz anzuhvrm. Der wohlbekannte. Vorzügliche Bor trag de« Herrn Schwarz und der echte volk-thümlich« Humor Reuter'» verfehlten nicht, bei den Anwesenden di, regste Theil- nahme und laute Heiterkeit, sowie dm Wunsch hervorzi,rufen, noch öfter durch eine Recitation Fritz Reuter'« erfreut zu werden. * Lausigk, 21. Octobe». Mit Beginn der nächsten Woche wird da« neue Schulgebäude hierselvft, welche» allem nenzril. lichen Eomsdrt entspricht, «rtzssnrt inb bezaaeu waeden I» Aeußern und Innern wärdm uusgestadtet, kann sich du« «ne Schulgebäude, welche« vollständig s>» »asteht, »it jeda« Gebäude gleicher Bestimmung messe». Gebaut »ach dem Häusern und Spielplätzen; am Ende de« Schukplatze« schließt sich eine gemeinschaftliche Turnhalle an. Im Ganzen sind 13 Elasten-, 1 CombiliationS-, 1 Zeichnen-, 1 Eonsermz-, 1 Direclorzimmer und eine große Aula in einem Unter« und zwei Obergeschossen angebracht. Die Erwärmung der Classcn- und Lehrziinmrr rrsolgt durch Schulvsen, System Ingenieur Born, verbunden mit ausreichender Venlilatio«. Die Faxaden sind in rinsachen Firmen gehaltm »ad brlausen sich die Gesammtkosten für da« Hauvtgebäude «nd di« Turnhalle aus 90,000 s Dre-den, 21. Octobe«. Au« Dresdrn-Plaum geht der ,DreSdn. Ztg" «ine Erklärung der sorialdemo» kratischen Fraktion de« deutschen Reichstage« zu, deren wesentlichen Inhalt wir im Nachstehenden wiedrrgrben: Das Urtheil der Slraskammrr de« Frrtberger Laadgericht» gegen eine Anzahl unserer Genessen ist durch de» III. Strafsenat de« Reichs- ;ench!? durch Verwerfung der eingelegten Aedision bestätigt «ardeu. Als zenächst Betheiliglr gezwungen, die tonsequenzen »er retchS- genchilichen LlNschcidung »» aietzeu, habe» wir dejchlosieu: 1) Den tharakker de« „Socialdemokrat" al» ossicielle« Organ »er so«ial»«m»kratlschen Partei auszuheben; 2) Dir Vollmachten, die seiner Zeit di» «igrulhümer da« Blatte« der jeweiligen soeialdemokratischrn Fraktion de« Reichstag« ein» räumten, in deren Hände zurückzugeben. Unterzeichnet ist dir Erklärung von dm Reichtagsabgg.: Auer. Bebel. Blv«. Bock. Dietz. Frohme. Geiser. Geyer. Grillenberger. Harm. Hafmclever. Heine. Kayser. Kräcker. Liebknecht. Meister. Psunnkuch. Rvdiger. Gabor. Schu macher. Singer. Stolle. Viereck, v. Bollmar. Wiemcr. -s- Dresden, 2t. Octob». Aus dem Fischhofplatze ist gestern ein Sjähriger Knabe von einem schweren Lastwagen überfahren worden. Da« verunglückte Kind, welche« sich an den Wagen angehängt batte und herunteraesallen war, erlitt derart bedeutende Quetschungen der Werchtheile, daß an sein Aaskommen nicht zu denke» ist. Len betreffenden Kutscher s»ll kein» Schuld tressm. — Zwischen Naunhds «Nd BolSdors ln Beuchaer Flur ist an diesem Nachmittag rin unbekannter Mann von dem um ä Ubr au« Dresden nach Döbeln-Leipzig ab- gelasscnen Person«,izuae überfahren und sosort getövlet worden. Der Mann hatte sich hinter einer Eurve in selbst mörderischer Absicht mit dem Kopse aus die Schienen gelegt, so baß ihm dieser glatt vom Rumpfe getrennt wurde. Dem Locomotivensührer, welcher den Körper liegen sah. war e« nicht möglich, den Zug aufzuhalten, um da» Unglück zu ver hüte». Die Persönlichkeit des Unbekannten konnte btS jetzt nicht ermittelt werden. vermischtes. — Querfurt, tS Oktober. Gestern Abend wurde aus der Landstraße daS Geschirr beS hiesigen LandratheS, Herrn Freiherr von der Reck, von drei Strolchen angesalle». In entschlossener Weise verließ Herr von der Reck den Wagen unk eS gelang ibm. einen der Wegelagerer sestzunehinen und der Polizei zuzusühren; die beiden anderen entflohen. (S.-Z.) — Der preußische CultuSminister v. Goßicr, der sich fortdauernd um die Erhaltung der Kniistdenkmäler bemüht, bat nu» auch an die obersten Kirchcnbebörden der evangelischen und der römisch-katholischen Kirche ein Rund schreiben gerichtet, welche« ans die in Wie» gepflogenen Ver handlungen dcS österreichischen HauvtauSschusse« für Kunst und geschichtliche Denkmäler oinweist und den kirchlichen Behörde» besonder« nahe legt: di« Zustimmung zu kirchlichen Er- neuerungSbauIen, die Erhaliung alter eiserner bemerkenS- werlber FriedliosSkreuze, die Wandmalereien in den Kirche», die Erhaltung der Renaissance- und Barockgcgenstande in den letzteren, endlich die Fürsorge für die Bildung der «»gebenden Geistlichen in der kirchlichen Kunst. — Der Münsterklrche in Bonn ist durch ein Vcrmächtniß eine« Bonner Bürgers ein Betrag von 100,000 zugefalle», der zur Wiederherstellung des Gebäudes verwendet werden soll. DaS Münster zu Bonn ist eines der schönsten Bauwerke auS der Zeit de« 12 und 13. Jahrhundert« und enthält sogar »och einzelne Bc- siandtheile au« der ersten Hälfte de- 11. Jahrhunderts. — Die große Berliner Pferve-Eisenbahn bat die sebr lebenswertbe Einrichtung getroffen, ihre» Angestellten die Möglichkeit eine« erfrischenden DouchebadeS zu aeivübreii. Nach Art der bei den hiesigen Regimentern hergestellten Brausen werden vorläusia i» den beiden großen Depot« zu Schönebcrg und in der Mantcusfelstraße Räume mit je 10 Stänken zu Douchebädcrn eingerichtet, so daß sämmtliche Angestellte, Kutscher, Conducleure :c. sich alle 3 oder 4 Tage, mindestens aber alle Wochen, die Wohlthat eines BadcS zu Theil werden lassen können. — Hannover. 19. Oktober. (Hamburger Nachrichten.) DaS Plötzliche Verschwinden eine- der angeicheiislen hiesigen Rechtsanwälte und Notare, vr. von Hart mann, mit Zu rücklassung einer sehr bedeutenden Schnlkennicisse, macht in unserer Stadt großes Aussehen. Harlmann war seiner Zeit Mitglied de« Direktoriums der berüchtigten gewerblichen Bau- bank und hat bei dem Zusammenbruch derselbe» nachweislich sehr bedeutende Verlusie gehabt. Der bedeutendste Theil seines Vermögen« soll in Aktien der genannten Bank bestanden haben und außerdem wurde er, wie die übrigen Directorcn, seiner Zeit gezwungen, bei der Auseinandersetzung mit den Glänbi gern eine bedeutende Summe al« Entschädigung an die Letz teren zu zahlen. Die Höhe der Unterschlagungen an Pupille» zelvern und Concurr-Liquikationen, welche sich nach der Flucht L»rt«ann'« bereit« herauSgeslell» haben, sslleu 80,000 Ktzerschreiten. Der Concur« ist bereit« eröffnet. — Da« bayerische Staat-Ministerium de« Inneren für Kirchen» und Schul«,igelegenheiten hat, um dem Unwesen der Schtllerverdindungen zn steuern, mit Entschließung vsm ». Juli d. I. angeordnet, daß den Schülern der beiden Ober- ayninasialclassen in Zukunft die Erlaubnis zu geselligen Zu- saliimeiikilnftrn jedetmal dann zu versagen ist, wenn die Absolvente» de« vorauSgegcingenen Schuljahre« am Schluj desselben einen förmliche» Cvnimer« nach Tlrk der Studenten- Verbindungen gehalten haben Zugleich hat e« in Aussicht ««stellt, daß e» künftig in allen Fällen, in welchen die Ent lassung eine« Schüler« „wegen Theilnahme an einer Absolvia oder einer anderen Schülerverbindung" erfolgt ist, besonder« erwägen wird, ob nach Lage der Sache und >m Interesse der Ausrechlerhaltung der Schulzucht die Zuweisung solcher einmal entlassener Schüler an eine andere Anstalt ohne Nachtheil überhaupt noch ersolgrn kann. Die Schüler werden aus drücklich daraus hingewiesen, daß die einmal entlassenen Schüler an einer anderen Gtudienanstal» zwar wieder aliszenomiiien werden können, aber nicht unter allen Umständen ausgenommen werden müssen. — Kobtenr, 20. Oktober. Zu KoblenHfeiert« am 18. Oktober »a« 4. Garde-Grenadier-Regiment „Königin" in großartig«, Weise da« 2»jährige Ches» Jubiläum de» Kaiserin. Die Kasernement« de« Regi ment« hatten hierzu rin festliche« Gewand angelegt und prangten im Laub- und Fahnenschmuck. Auch die Stadt hatte zum Zeichen der guten Beziehungen zwischen ihr und dem Regiment prächtig geflaggt. In aller Frühe erschallten von der Karthau« in da« Rheinthal hinab die feierlichen Klänge der Reveillt, au«aesührl vom Musikcorp« de« Regi ment«. Um 10'/, Uhr hielt der ReginientS-Eoinmanveur Oberst v. Schauroth aus dem Wassenplatz de« Fort« Alexander einen Regimrnt«-Appell atz. Dir Kaiserin, »er e« nicht ver gönnt war, durch ihre Gegenwart die Feisr erhöhen zu können hakt«, einen Tagelbesehl e,lassen. »«, dar N«giment«-<om- mandeu, derla« und »en da« Regiment tu Paradaaasstellang entaeaennahm. Laal demselben sch«», di« »ach»« jade» I Osfikkr de« Regimen« «inen piechtVall dritten Legen, de. Interesse, da» die Kaiserin ssst» ihrem Regiment entgegen gebracht. für da« dieses nur danken könnte durch treue Pflicht erfüllung. und schloß mit einem Hoch aus den erlauchten Chef, >u welche« da» Ragimeul mit Begeisterung einstimmte. Nach dem daraus di« Musik die Nationalhymne gespielt, folgte rin Parademarsch de« Regiments, der den osficiellen Theil de« Feste« beendete. Mittag« sand große« Festessen statt. Für die Ofsiciere im Köuigiu-Saale Le« RegimentSdause«, für di« Mann schaften in den festlich geschmückten Exercirhallrn de« Kaserne- ment». Seinen Hlanzpuncl fand jrooch da« Fest am Abend ,n dem mit Draperien, Laubgewioden, Wappenschildern u. s. w. großartig »»«geschmückten Saale de« SchützenboseS. Hier wurden zurrst die Bataillone nach einander bewirlhel. Daraus erschien ein Herold in mittelalterlicher Tracht, in der Hand eine Flagge mit dem deutschen Reichsadler und den Jahres- zahlen 18V1 di« 1888 tragend, aus der Bühne und sprach einen vom Hauptmann v. Clöden gedichteten Prolog, der durch lebende Bäder illustrirt wurde. In diesem Prolog ent warf der Herold in schwungvoller Weise einen Ueberblick über die Geschichte de« Regiment« „Königin" von seiner Gründung bi« zu unfern Tagen. — Proselytenmacherei. Bei Gelegenheit einer ver- jandlund der KrrlSsynode Pot-dam über die Verhältnisse de« dortigen städtischen Krankenhauses halte der Referent in dieser Frage, Prediger Persiu«, auch Le« dortigen römisch- katholischen St. Josephskrankenhause» Erwähnung ge« than und auf Grund umgehender Gerüchte und einer gedruckt vorliegenden Schrift au» Teschen, in welcher aus die Pro- elytenmacherei in, dortigen Spital dingewiesen wird, die Dermutbung al« nicht unbegründet hinaeslellt, daß AehnlicheS wie in Teschen auch im St. Joseph-krankenhause geschehen könne. Gegen diese Au-führungen hatte Erzpriester Beyer in Potsdam em« Broschüre veröffentlicht, in welcher er nicht »loS all» Gerüchte von Bekehrung-Versuchen im St. JafephS- »aus« al« .grundlose Verleumdungen" bezeichnete, sondern auch die an» Teschen beachteten Thatsachen aus Grund der von ihm eingezvgenen Erkundigungen al« völlig grundlos und erfunden darsteltie. Aus Grund der auf der Kreissynode gepflogenen Berbandlungen und der theil» eingezogenen, theil- srenvillig ihm zugegangenen Mittheilungrn veröffentlicht nun der Synodalvorstand rer KreiSsynode Pol-bam eine offene Erklärung, betr. die katholische Propaganda in Potsdam", in welcher festgestellt wird, daß die von dem Prediger PerfiuS »»«gesprochene Befürchtung in Bezug auf BekeyrungSver- »che an Evangelischen im St. Josephskrankei,Hause wohl be gründet ist. und deshalb sowohl der direct gegen den Prediger Persiu» erhobene Vorwurf schwerer Verdächtigung als auch der indirekt gemachte Vorwurf grundloser Ver» leiimdung mit Entschiedenheit zuriickgewiesei, wird. Zum Be weise der Richtigkeit der ausgesprochenen Befürchtung ver öffentlicht der Synodalvorstand eine Anzahl Actenstücke. unter Venen sich auch eine Reihe beglaubigter Protokolle befindet, auS welchen hervorgeht, daß im St. Jvsephskrankenhause an verschiedenen evangelischen Kranken der Versuch gemacht worden ist, sie zum Uebertritt zur römisch-katholischen Kirche zu bewegen. (.Evangelisch-luthcrische Kirchenzeilung".) -- Die Entdeckung eine» dritten Auges bei Wirbel- 1b irren ist der neueste Fortschritt der vergleichenden Ana tomie. Die Zirbeldrüse, ein Organ de» Gehirn», da» sich bei allen Wlrdelthieren, auch beim Menschen, in wechselnder Größe findet, bereitete de» Anatomen und Physiologen bisher große Schwierigkeiten, denn die Bedeutung diese» OrganS war in Dunkel gehüllt. Durch die Resultate der Forschungen gveier jüngerer Gelehrten, der Herren Henry W. de Graas in Leiden und W. Baldwin Spencer in Oxford, ist nun seft- acstellt worden, daß die schon früher von dem Berliner Histo. ogen vr. Nabl-Nückbart ausgestellte Behauptung, die Zirbel drüse sei der Nest eine» dritten AugeS, daS im Lause der Jahrtausende allmälig verkümmert ist, vollständig berechtigt ist Der Nachweis hierfür ist kürzlich an Blindschleichen, so wie an verschiedenen Chamälconarten geglückt. Die» dritte Auge ähnelt den Augen der wirbellosen Tbiere und zeigt deutlich deren charakteristische Eigeutbilmlichkeiten. Es ist nicht unmöglich, daß dieses Auge, daS seiner verdeckten Lage wegen ziemlick unniitz ist, nock bei einigen lebenden Reptilien, wie bei der „llattoria punctata", sunctionirt und sähig ist, Lichteindrucke wahrzunehmen. Euttaurse der Architekten Iudoia und Hlllßen in Leipzig.» am Knopf daß I sowie die Zablen 1251—1888 träat Daeau «chätt da« ßyMch« cham» Abchckllman, soeaotzt für K»aa« I hielt »er Oberst eine »«spracht, u, b« er hbaussa« aus die «ck Mtzdi» M Mbech« Z>G»>G>, L»W>»tGM« Lmeye dar G«ch« «G H»ld s»»ie a«s da« »tz>Er * -erttn, 20. Oclostar. S. M. Kreuz«» .Mvwe". Eommandant Corvelteu-EapitaiaBoeter«. ist am LO.Orlobero. von Bombay in See gegangen. — S. M. Kreuzer „Nau- tiluS". Eommandant Capik,iii.Lieutenant von Hoven, ist am 20. Oktober o. in Nagasaki «iugetroffen. * München, 20. Oktober. Der Prinr-Regent «nannte den GeneraUieutenant v. Sasserling in M«tz zum General- luditeur der bayerischen Armee. * Wien, 20. October. Eholerabericht. In Triest Erkrankungen, 2 Todetsälle. in Pest 32 Erkrankungen, 15 Tod«»sälle. * Pari», 20. October. In Folge einer Verständigung zwischen dem Ministerpräsidenten Freycinet und der be treffenden Commission wird die Einbringung de« Berich!» über den Handelsvertrag mit China bis zum Abschlüsse der Zusatzconvention, über welche gegenwärtig bebus« einer Ver besserung beS Vertrage« verhandelt wird, verschoben. (Wiederb.) Brüssel. 20. October. Die ständige Deputation d r s Zrovinz Brak «nt hat mit 4 gegen 3 Stimmen die Ratisi- cirung deS gestern vom Gemeinverathe angenommenen En:- wurse«, betreffend die Convertirung der Schuld der Stadl Brüssel, adgelehnt, weil die Periode der Amorlisirung zu lang besunben wurde. * Philippopel, 20. October. E« haben hier Ver haftungen russischer Parteigänger seitens der Polizei stattgefunden. 2«r aer K«ab!u.-bliulzk. r»<i. »ul «rr.O«t». ^,1 Ade. p-uo!.- lia».»» Visa- rlnoruuL a. llilma»:»- au»i«ar 20. Oer. Ad. SV. 749.4 -4- 9.2 100 8W 1 klar 21.0et. älrcr. 3- 71X>? 9.4 99 8 1 rriids - lickw. 3 - 743.9 -i-13.0 90 -rill z. rrübs') Literatur. Unter den Weihnachtsnovitäten, die bisher erschienen sind, nimmt vor allem eine hervorragende Stelle ein der ,.Te»ts-üe Kinder- kliilender für 1887" «Expedition: Berlin äV., Krausenstraße l>7^ owohl durch seine Olediegenheil in textlicher und illustrativer Be Ziehung, al» auch durch »>e reizende Au-stattung. Wiederum Hot die kleine Welt durch Pnusende von Zuichriitei« ihre Freude und Entzücken über dieses reizende Buch mitgetheilt, und so wolle» auch wir unsere Meinung über den neue» Jahrgang kund geben. Der „Kinder-Kalender für 1887" übertrifst noch den letzten Jahrgang, was Gediegenheit und seine Auswahl des literarischen Materials andelangt: e ch scheint in illustrativer Beziehung noch mehr als ün „Kinder-Kalender sur 1886" geleistet. Keine der vielen «veschichlcu wird ihren Zweck verfehlen: den Kindern Unterhaltung und Belehrung zu geben, und daher werden wohl auch Kinder bis zu 7«) Jahren noch ihre Freude daran haben. Kurz, das Buch ist nach >edcr Richtung hin zu empsehlcu und Keinem dürste der Kauf desselben gereuen. " Äus -em Geschäftsverkehr. k Nenerdings ist eine äußerst praklijche, gesetzlich geschützte Pianino-Lampe — von Budweg äk Lohn — >n de» Hansel «ebrecht un» der Alleinverkauf der diesigen Firma R. VachraSt (Reich«str.11),Pi»»oI»rte.>iagai>n, übertragen worden. Diese Lanwe ist billiger als alle «ither «ivaesiihrtev Elavier-Lamven, verbrauchi Ivenigrr Petrvleum, da nur ei» Bassin zu »üllen ist und gereicht dabei jedem Bianiuo zur Zierde. Bei dieser Gelegenheit mache» wir wieder au einen, rbcniallS der genannten Firma in Verknus gegebenen vaien- tirten Elnvierstnbl ausnirrkiam. über dessen vorzügliche Eigen- schallen sich »>« yervorragenvste» mniikaliichen Autoritäten höchst auerkenueud «uSgeiprochen haben. Endlich erinnern wir daran, daß da« Bachrodl'sche Äkagezin stet» eine sehr reichhaltige Auswahl in ioliven und pr-iswerltzen, neuen iowvkl als gebrauchte» Flügeln, PianinoS, Pianosorie, Harmoniums ousziiweiie» hat, und daß die Firma behufs Erleichterung des Ankaufs den Käufern in jeder Hin- sicht entgegenkommt. (Eingesandt.) -» Möckern, 21. October. Verschiedentlich wurden unsere kirch lichen Verhältnisse einer Be>viech»«q uincrzoqeu u»o ich gestalte mir zu cvnstatiren. baß es oft schwer hält, die Ellern uugeiaujler Kinder »u dem feierliche» kirchlichen ActuS zu bewegen, dnß aber auch der w feierliche Beliaal. in welchem allsonnlüglich Gottesdienst abgehalten wird, meistens nur sehr schwach besucht wird und sogar diejenigen glänzen durch ihre Abwesenheit, die die meist« sorge für Herbei, schaffung «ine- Gotteshauses Hallen! Aber nicht nur von dieser Seile, sondern auch v»n einer weit fühlbareren Seit« ist dringende Abhils« erwünscht. Wir gebrauchen einen Arzt und zwar einen Armen« »ad Ortsorzt, der übrigens in keinem Orte von einer solchen Einwohnerzahl wie Möcker» fehlen dürste. I» danken«, wcrlher Weil« hat der hiesig» Fraue»»«re>u zunächst iür das erste Jahr 200 ^ aus seiner Lasse bewillig, und glaubt damit spornend dem bochweiseu Rath« und anderen Vereinen vorangegange» za sei». L« wäre schon der Arm«, Willen wuuschenswertb. Nach Schloß der Redaktion elagegaagen. * Berlin, 21. Oktober. sPrivattelegramm.) Da» zweite Sembrich-Eoncert verlief in glänzender Weise. Größter Enthusiasmus und nie dagewesener Erfolg. Jete Nummer wurde unter großem Jubel Dacapo verlangt. * Wien, 21. Oktober. Der AuSgleicbSauSschuß dcS Nnterhanse« erledigte heute die restirenden Paragraphen deö Zoll- und Hindkl«bKnhnisseS mit Ungarn unverändert nach der Regierungsvorlage. * London, 21. Oktober. (Meldung de« „Reuter'schcn lSnreau»".) Der Obercommandirende der britischen Armee in Indien, General Robert«, ersetzt den verstorbenen General Macpherson in Birma. * London. 21. Oktober. Die „Saint Jame« Gazette" erführt, Wadvington, welcher am Sonnabend nach London zurückkehrt, werde bei JddeSleigh eine Vorstellung über die Fortdauer der englischen Okkupation in Egyplen erhebe». DaS Blatt will ferner wissen, e« bestehe diesbezüglich ein vollständige» Einvernehmen zwischen Frankreich und dem Sultan, auch di« Mitwirkung Rußlands für ein etwaiges weitere« Borgehen Frankreich« und deS Sultan« sei gesichert. Meteoroloqilche Leobachtmlgen »nt ä«r 8t«r»e»arr» I» I-alpiitr. tttih«: 113 Siels« äbsr ilsw älssr llarimau, <i,r Dewpvrarae »» -j. 14'.4. ') kexcm. tlinimam >»» -t- S'.L. Wetterbericht As» H. S» Sletsweatant»«!»,«» Im»4I4»«e» evm 21. 8 vde Llornsu». Statiova-kla«, 2 » h'L « G 2 lticktnae uvä Stärk» äs» Wiuäee Wetter Z Z r-, lioila 767 0 leicht heiter -i- 2 llapemni!» .... 77L 8W Isiekt deäeelrt -t- 3 3kuäe»nits .... 762 0 wS««iL l'srlüekt -i- 10 Stvckiialm .... 769 OklO wiitsiz beäeelit Kvponüagea . . , 760 >80 beiieeut -i- 11 Hemel ...... 767 080 mLisiz be-ieclct 6 fiMinemUuäa . . . 761 880 Utillisig: Xebtzl -i- 8 761 OAO triaoh -i- 9 8ric ........ 758 !ttO leicül »roikiir -t- » Ii»mi>ur8..... 759 880 leiedt Kexeu -t- 10 Ilsläor ...... 756 830 leiakr Xelisl -i- 11 oiikrdoiirtr .... 759 öi W wäeaizr wellktzr -i- N Krc!»r — I - -E- 1Ii>l„t,r 759 8 eclneaeu bedeckt -i- 11 tteriiu ...... 7«1 ^8 leicht kalb bsdeakt -8- 3 Kai?ar!-I»»tsru . « 761 «rill Xedel -s- 8 liaii-i"',!; ..... 761 8W leicht Xedsl -i- 11 761 VV leieül k-Z-öll -i- 11 Slliiiekeu 761 leiedt Ouuet il Oh'muita 762 8 leiedt Xedvl -s- 11 Wien 762 5180 leiedt be,leckt -t- 10 Oka? ....... 763 X leieül Xedel 2. -j- 8 klraknn 763 8W leiedt < Xebel « -i- 12 Oembere: 751 8Ak leiedt Xedel -i- 14 ?or-ri,bnrir.... 770 ISO leiodt heövokt -t- 1 tterma»u->r»llt , . 76» 3W leiadt deitar -s- 10 782 SO leiedt lietcen -i- 1? olaruiout . . « » » 763 W8W Isiadt ^oiksir -i- 7 760 XX w I-icd» bald dadeekt -i- s « « » « » 758 3 leiedt Hexen , ^ -t- 10 Vsboreivbt ä«e ^Vlttvraug:. Inkalgo cke, ,u»rlieu ^'Lrmsrilchzmvlt»« in äsr klarsa Ikaebt vow dienstaix ru Slittieock dilckel« »iod hlitteeoLh ki-ül, in eai.r stai^er ö-edel, ieelcl>»r, uolervrlltrl rau siuex üaebeu. »der IVe-tt - 8»- h»en Hee?7.,eden,iev L^klone oaed Svuoevaul^ »uix in oLa.-'encke TVitterun"' liberikiv^. Oe^en ätiNug dod viok iu,>«---« Ser I^ebel unä vemelleranS irurL Suruuk, so «Iw» äa« Weiler von StittaL ak in LDiir 8acdseu heiter rerliet'. vie Dewperururve,- >,«Irni-s« Nieren im Xlipeuieine» treten Dieost«« »«v^' reruii'lerr. Oie zcvrinxsr« wirlter« 6.9*, eeuräs deobueddor iu Zittau, äie krüselv, 10.5m vrsscken. M1t«rvNL8 -4v88l6l»t Nir «I«» 22. Oot«»l>»«r. Reisch trlld«», äuostia««, »ettrrele« r«isnerl>ielies Wetter mit ^«al» enritnäeotaa AkKrwaearbLItol««» bei mlivaigen, »Uäereiillleboa «fioäea. vrtefkafte«. Llaseaäer mit unleserlicher Namen«»uterschrist: Die von Ihne» »»« milgtlheille Angelegenheit, das Restaurant in der hiesigen neue» BSri« brtressrnd, ist eine retae Privalsach«, di« wir im revactionellea 2heil nicht behaudel, kövaen. Telr-raphische Depeschen. * Berlin, 21. Oktober. G«. Wairftät de, Kaiser ist »ohltzehalte» ringet,»sse«. Am Bahnhose wurde derselbe vom Stadtkommandant, dem Gouverneur, dem Polizei präsidenten, dem Kriralniniistrr,c. empfangen und von de» zahlreich anwesenden Publikum enthusiastisch begrüßt ' eao «ter «aaeearl« »o Uamdarr, »w 20 Ooloder 1886, tlur»eu» 8 Ohr. Statiova-Xam» - ? ?! 2 kiehtune und SOlrk» 4»e Winde». Wettar. Z -« L «-> )I»U»>ri,iooie. . . . 756 880 leiek» -eol Kur ill>ri»ti»u«uLd . . . 763 030 eed»»ed »olkealoe -t- « ttvekuu — — — -- XauLllrvmear. . . 763 0X0 «kdeeaad bedeckt ^ >o Karierud, 757 etül Onoet Wimbwl» 757 er.ll veaecir, >) lire^u« . 759 0 aedwaed dedeokt 7b» ttill bald dedaekt ') V«K«o
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