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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-09
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1888
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«828 gißch'»« fürelle» »nbefuqt»» Fährverkehr.—Vrrvorstend de, städttsch«, Svelseanstalten macht die Name« derjenigen Perlbullchkritea bekannt (stehe Tageblatt vom IS. dss. Mit.), durch welch« in Gsmähbeit do» 8 5 der neuen Statuten die Vertretung der städtisch«» Speise, anstolteu nach außen, iusbelonder» den Behörden gegenüber, gemeinsam »u ersolgeo hat. — Sitzung der Stadtverordneteu. Genehmigung der Herstellung der Do'.zstraßc von der Pldtostraße bi« zum Gerichtsweg mit 21 652 ^ Aufwand, eiuwaodssreie Zustimmung zu den vom Raibe sür Aubringung von Jenermeldern neuerdings vorgeschlageuea Stellen. Genehmigung der Vorlage, betressead dir Beschoss,ng derMaschturu « n d « pp a r a te s il r d t« Gasaostalt I mit 1417 658 ^l 4L Au sw and, der Aussühruaglvorlaae sür den Linte'schea Neubau am Ranftädter Sleiuiveg, Richtigsprechung der Rechnungen de« Realgymnasium« und der Realschule sür 1887 nad Nachverwilligung von 6700 ^l für weitere Umbauarbeite» am Leihhaus- und SparcasseagebLudr (Bo, läufiger Bericht i« Tageblatt vom 11., protokollarischer Bericht im Tageblatt vom 28. d. M t — Erstes loncert des Liszi-Vereins. (Bericht im Tageblatt vom 12. d. M.) — Genrralversammluaa des Leipziger Gestügelzüchter.Brreins >« Krystallpalast. Beschluß, dt« 20. allgemeine grobe AeslügelousKelluag im Krystallpalast vom SS. bi» zum Sb. März 1889 abguhalte», Einsetzung des Ausstelluugs- Eomii-s und Wahl der Preisrichter. — Beschluß de« Gemeinde» raih« zu Liadenau, den Rath um Bewirkung der Eiuverleidung am 1. Januar de». 1. April kommende» Jahre« zu ersuch«». 11. Tod des Or. «ed. vertag tu Plagwiv. — Bekanntmachung des Raths (verösfentlicht IM Jageblatt vom 13. d. M.b brtresteud die Erhebung der Eutichädigung sür die vom 18. bis mit SS. August bez. am 18. und 19. September d. I. im Brühl und in verschiedene» Ei-ab» der Nordvorftadt einquartierteu Mannschaften des 134 In- sautcrie-Regimenls. — Monatsversammluug und erster Vortrags abend de« Verbandes Deutscher Haudlungsaehtlsen, Kreisveretn Leivjig, tu der Eentralhall«: geschäftlich« MlNdeilungen. vorirog de» Proseffor« Or. Vogt über Ebiua und jttne Bedeutung sür den deutschen Handel (»»ssührlicher Bericht t« Tageblatt vom iS. d. M.) — Aus der Deutschnattoualen Ku»stgewerbe-Au«stelluna zu München Verden lolgende bicsige Firme» de». Mitarbeiter derselben prämtirt: H. Fritzsche, I. M. Bebhardt'S Verlag, Moritz Gäbre, Hoffman» L Ohiiiiei». Hugo Horn, Ißleib ch Vebel, Krrd. Kayser, Herm. Lavier. Julius Klinkhardt, August Pries, R. Schultz, Schlosser Her,». Temitz, Maler Asrsterling. Schlosser Rob. Geißler und Rudolf Hermann. 12. Bekanntmachung des Rath« (veröffentlicht im Tageblatt Vom i3. d. M.), betreffend die Wiiderabholiung des Marktes aus dem Marktplätze und den bisher mitdenutzlen Straßen und Plätzen der inneren Stadt unter Aenderung der Plätze sür den Obst-Kle-n- Handel, den Brünwaarenhaudcl, den Handel mit Seefischen und den Wildhandel: im Anschluß hieran macht der Rath daraus ousmerksam, daß da« Schlacht,» und Rupien von Federvieh and das Ausbalqea und Ausweisen von Wild aus öffentlichen Straßen und Plätzen auch im Markiverkehr bet Ttrase bis zu 2U ^l oder ent- sprecheuder Hast verböte» ist. — Desgleichen, veröffentlicht im Lage- bla» vom l4. d. M.), betreffend die Jnpfl cht iahme von drei Weiieren Trichlnenbeschauern. — Der Rath (Armenamt) macht bekannt (siehe gleichfalls Tageblatt vom 14. d. M.), daß die Ziehkinder am 19. d. M. m der Eentralhalle vorrustellen sind. — Eintreffen Sr. Ercellexz des Oderhoimarschalls Freiherr» von Könneritz und Sr. Lxcellenz des JustlzmtnisterS vr. von Abekcn von Dresden: der Letztere reift am Nachmittag, der Erster« am Abend desselben Tages dahin zurück. 13. Ende der Mlchaelismrffe, welche während der letzten Woche vielfach durch Regeawctter stark beeinträchtigt wurde. — Haupt» Herbstversammlung der hiesigen Oekoiiomischen Societät in der »kuiralholle uuter Anwesenheit zahlreicher geladener Vertrauens» Männer für die land» und sorstivirthschostliche» Betriebe im König, reich Sachsen; Bortrag de» Oekonomieraths Münzner au- Dresden über di« Stellung der Vertrauensmänner bei der londwirthlchaft» lichru Unsallvcrsicherung (Bericht im Tageblatt vom IS. d M ). — Erste Kammermusik im Neuen Geivondhoule (Bericht im Tageblatt vom 15. d. M.) — Erste Wintersitzung der Pädagogischen Gesell- schast; vorftandswahlen und Bortrag de« Direktor« Vr. Scherfig über den aathropocentrilchen Standpunkt im Unterricht (aussüdr. licher Bericht im Tageblatt vom S7. d. M.). — Slistung«sest der Deutschen ReichSsechtlchule (selbstständiger Berband Leipzig) im Krystallpalast (kurzer Bericht gleichfalls im Tageblatt vom 1b. d. M.). — Der Privaidoccnt an der hiesigen Universität Vr. jar. Emil Setzling wird an die Universität Kiel als außerordeutlicher Prosessor für Kiichenrecht an Stelle de« zu Ostern nach Marburg über- pedelndea Proseffor« vr. Brockbau« berufen. — Erscheinen der ersten Nummer einer „Leipziger Universitäts-Zeitung", welche sich als ,Araan für die Interessen der Leipziger Studentenschaft" bezeichnet. 14. Matinöe im Saal Blüthner (Bericht im Tageblatt vom IS. d. M ). — Wohlthätigkeits-Matinöe zum Besten der Hilss- kosten der Internationalen Artisten-Genossenschast im Krystallpalast (Bericht gleichfalls im Tageblatt vom IS. d. M.). — Herbst. Turusahrt des Leipziger Turnverein« (Welivorüadt, Schreberstraße) nach Jeiewitz bei Eilenbura (Bericht ebenfalls im Tageblatt vom IS. d. M.). — Geistliches Eoncert in der Kirche zu Stötteritz zum Besten der dortigen Kinderbewahranstal» (Bericht ebenfalls im Tage- blalt vom 16. d. M.). — Erstes Stistuugssest des Evangelischen Jüngling-verein« zu Reudnitz im Etleuburger Bahnhöfe; Bortrag de« Bundesagenten Zacharias über die evangelischen Jünglingsvereine Deulschland«, Jadrrsbericht uiid geselliges Beisammensein (Bericht ebenfalls im Tageblatt vom IS. d. M.). — Der „Reichsanzeiger" meldet die Ertheilung des Exequatur an den künigl. italienischen Eoniul Bankier Edmund Becker hier Namens des Reiches. — LO. Jahrestag der Einweihung des Hauptpostgebäudes am Augustus» Platze, in welchem am Tagt daraus der Betrieb eröffnet wurde. IL. Jukrasttretea der Verordnung des künigl. Ministeriums des Inner», Maßregeln zum Schutze gegen die Trichinen - Krankheit bei Menschen de. treffend. — Die Verwaltung der Universität«.Bibliothek macht bekannt (stehe Tageblatt vom gleichen Tage), daß die Univer- fitäls-Bibliotbek wahrend des «iniersemester» wochentäglich früh von 11—1 Uhr, da« Lesezimmer von 10—1 Udr geöffnet ist. — Sitzung de« Krei«au«schusses; Erledigung von Tanzmustkgesuchen, Genehmigung de« zweiten Nachtrags zu dem Gemrindradgabenregulotive von Grimma. Beichlußsossuug über eine Reihe von Rekursen gegen die Heranziehung zu Gemeindeanlagea (unter den Recarreutr» die Verwaltung der künigl. Porzellanmannfacrur zu Meißen, welche gegen die Höhe der Heranziehung des Einkommens ihrer Niederlage in Leipzig Einspruch erhoben hat), aus Ansuchen Uebernadme per- schiedeuer Verbindlichkeiten, welche sich in der Hauptsache aus Unter haltung von Wegen beziehen, Beuehmigung der Grenzveränderung im Stadtbezirk Rochlitz, des zweiten Nachtrag« zum Gt- meiaderegulativ von Mittwrida, betreffend dir ver- brauchsbesteueruug der Actien-Besellschaste« und Er> ledigung verschiedener Berwaltu»g«ftreitigketie» (aussilhrlicher Bericht im Tageblatt vom IS. d. M-). — Oeffentlich« Versammlung der Mechaniker und verwandter Berussgenossen im Restaurant „Zur Flora"; Geschält«, und Eaffeubericht der Unterstützungscommission, Neuwahl derselben und Bericht über den letzten Mechaniker-Lougreß in Marburg (Bericht im Tageblatt vom 17. d. M ). — 1. Tag der Feier des SOjährigen Jubiläum» der (am 1. Oktober 1838 eröffnet«») königlichen Baugewerkenschule im Krystallpalast: Begrüßung der Festihkilnehmer, Fahnenweihe und Ball (aussührlicher Bericht gleichfalls im Tageblatt vom 17. d. M.). — Officieller Beginn de« Wintersemesters an der Universität »ad Aosaua der wissenschaftliche» Unterricht»-Torse im Lyceum für Dame». — Inkrafttreten des Winter - Fahrplanes der hiesigen Pferde Eisenbahn. — Im Tageblatt Ausruf der vorstand-damen des ersten hiesigen Mädchenhorts, in welchem zur Begründung eines zweite» Mabchenhorts ia der Alexanderstraße ausgefordert wird. — I» der köttigl. Staatsanwaltschaft t» die polizeiliche Beschlagnahme der .ung der gegen die deutsche» Aerzte gerichteten Mackenzie'schen Erwiderungsschrift bei dem hiesigen Lommissiauair des Verleger« A. Spa«r«»»» i» Styrum t» der Zahl »»» 40,000 Exemplare». Mavchennorrs in ver »> folge Antrags de! Duisburg erfolgt k deutschen Uebersetzr vermischte«. <5 Hall«, 8. November. Der bisherig« außerordentlich« Proseffor vr. Theodor Kip» hier ist zum ordentlichen Proseffor des römisch«« Rechts a» di« Universtlät Kiel »erusrn. Halle a. G., 8. November. Unsere städtische Bau- Tom Mission berirth m ihrer gestern Nachmittag ab- gehaltenen außerordenilichrn Sitzung die Vorlage, betreffend de» Umbau de« Rathskellergebäude« und de« städtischen Hauses Marktplatz Nr. 3. Die Mitglieder erklärten sich für Aus führung de« bei dem bezüglichen Toncurrenzausschreiden mit dem ersten Preis« von der Jury bedachten Entwurfes, weil dieser nicht nur in seinen äußeren Formen sich ganz in den Rahmen des Eharakler« des Marktplatzes einsitgt, sondern auch auf der anderen Seite das Innere de» (Gebäude» so nutzbar wie nur möglich macht. Allerdings erfordert die TutsUhrung dieses Planes inclusiv« der Grus verwelk« tosten rc. eiu Capital »an ra. 2 Millionen Mark, dach hofft m«u durch vermirlhung der geschaffenen Lokalitäten »e. eine angemessene Verzinsung desselben zu erzielen. Die Finanz-Eommission wird wohl nicht so ohne Weiteres diese« Projekt zustimme«, da es zu viel Kosten verursacht; wenn man indei bedenkt, daß etwa» geschehen muß. um unseren schönen Marktplatz durch Errichtung rines eleganten, der Jetztzeit entsprechenden Neubaues noch schöner zu gestalten, so wird man doch wohl vorziehea, da« von der Bau-Eom Mission befürwortete Projekt zur AussUdrung bringen zu taffen. Wenn keine besonderen Schwierigkeiten in den Weg treten, beabsichtigt man Ende grllbjabr nächsten Jahres nnt dem Abbruch des Rathskellrr« gebäude« zu beginnen. — Pros. v. Gerhardt aus Berlin ist nach Wie» an das Krankenlager des Pros. Bambrrger brrusen worden. — Der Wortlaut de» Preisaussch-reibrns des..All gemeinen deutschen Sprachverein«, aus das wir neu lich bereits kurz hingewiesen haben, ist folgender: Der Allgemeine deutsch, Sprachverein setzt «ine» Preis von 1000 ^l ans sür eine Schritt über: Unsere Matter, spräche, ihr Werde» and ihr Wesen. Di, Arbeit loll wo- mSgltch den Umfang von 8—lO mittleren Drnckboaen nicht über steigen. Gefordert wird eine aus wisseaschaslllchem Voden r»h«ad», gemeinverständl-che, übersichtliche und anregende Schilderung der räumlichen und »eiiltchen EnNv'ck-lunq unserer Sprache, welch« das Hauptgewicht aus das 16 und l8. Jahrhundert legt und nid» nur dir äußeren, sondern auch die inneren Wandlungen berücksichtig«. Mit dieser turzgrsaßirn Geschichte der Mutterlprache »trd zugleich eine Dar stellung der gemeiueu hochdeutschen Schriftsprache unserer Zeit erwartet. Diele Darstellung ist nicht gedacht in der Form einer lehrmäßigr» Ueberstcht oder eine« Nachschlagebaches, sondern als lebendige «ad anschauliche Erörterung der danptlächlichstea Eigentbümltchketten unlerer Sprache in tdrem Lautstavde, Ihren Betonungsgesetzra, idrrr Wortbiegunq und Wortbildung, ihrem Sotzdau, ihrer Ausdrucks- lädtgkeit. Daran schließe sich eine Ausetaondersetzung der Grund- bkdingunqen eines reinen, unbefangene» und edlen Gebrauches der Muttersprache in Wort und Schrift. Es soll demnach über unsere Sprache als das Weikzeug fortschreitenden Geistes in einer Weise gehandelt werden, welche geeignet ist, die äußerliche Auffassung vom Wele» der Sprache zu bekäinvlen. sowie die weilen Kresse der Ge bildeten zu fesseln und weiierzubffden. Die Preisarbeiten find, mit einem Wadlspruckie versehen, b s zum 1. August 1890 dem Bor- sitzend-n des Vereins einzus-nden Beiznsilgen ist ei» mit dem gleichen Wabspruche bezeichnet« verschlossener Brief, welcher den Namen des Beiverbrr» entliäit. — Der Spruch des Preisgerichts lall auf drr Hauptversammlung za Psiugftea 1891 verkündigt werden. Das Preisgericht ist zusammengesetzt au» de» Herren: Pro seffor l)r. Burdach in Halle a. d. S„ Geh. Iustlz-Ratb Proseffor vr. Felix Dabn in BreSian, Geb. RegierungS-Ralh Peofeffor Laun- kardt ia Hannover, Schrittsteller vr. Wilhelm Lavier in Wien, Oberlehrer vr. Otto Lyon in Dresden, Rector vr. Presset in Heil» br»»n an, N„ Prosessor vr. Rüdiger in Berlin, Dlrecior Proseffor vr. B. Suphan in Weimar, Proseffor l)r. Wackernell in Innsbruck, Direktor Proseffor vr. Wactzoldt in Berlin. Der Verein behält sich das Verlagsrecht aus drei Jobre, vom Tage der Verkündigung des Spruches an gerechnet, vor. Braua- schweig, den 10. Oktober 1888. Der Gesammtvorstand des all gemeinen deutschen Sprachverein«. H. Riegel, Borsitzender. Man kann nur von Herzen wünschen, daß unsere Sprach« gelehrten c» für ihre Pflicht erachten, sich recht zahlreich an der Bewerbung um diesen Preis zu betheiligen. — Drr bekannte Maler und Zeichner Hans Speckler Ist im Lübecker Irrenhaus« in Geistesumnachlung gestorben. Speckler entstammt einer alten Hamburger Künstlersamilie. — München, 7. November. Prinz und Prinzessin Ludwig kamen heute mit den drei ältesten Prinzessinnen» Tvchtern au» Lindau hier an. Der Prinz führte die leidende Gemahlin am Arme über den Perron. Der Herzog und die Herzogin Karl Theodor sind nach Wien abgereist. — Ueber die Eisenbahnkatastrophe bei Borki bringen die russischen Zeitungen weitere bemerkenswerthe Einzelheiten. So berichtet der Hofmaler Zichy. welcher die Katastrophe miterlcbt und im Momente des Unfalles in dem kaiserlichen Speisesaion sich befand: „Es wurde uns gerade Gurjewschc Grütze gereicht: ich sah, wie der Lakai, der aus meiner Teile bediente, mit der Schüssel ans mich zukam. als er plötzlich eine Hst ge Bewegung vorwüris machte, die Schüssel halb fallen ließ und mlr die heiße Grütze über die Schultern und Knie goß. Ich kouut« kaum zu mir kommen, als der furchtbar krachend« Stoß erfolgte oder eigentlich drei Stöße noch der Reibe. Die gewölbt« Form de- hrrabgrffürzten Dachet schützte »ns; ans meiner Sette bemerkte ich eine klaffende Oeffaung in der Wnnd, aus der lch herauskroch, mlr folgte die Gräfin Kutm'ow, hinter ihr kam der Kaiser. Die Kaiserin wurde, soviel ich weiß, au- einem der Waggonfenster herousgezogea. Wie durch ein Wunder worden mir gerettet: manche trugen aber doch Verletzungen davon. Eia silbernes Portrigarres, das der Kaiser in der rechten Tasche trug, war plattgedrückt; General Tscherewin war durch Lpiegelspltttrr an der linken Hand und am Halse verwundet worden. Die General-Adjutanten Sinowjew, Polsiet und Martynow erhielten leichte Verletzungen. Einer von ihnen steckte, unter dem ersten Eindruck drr Katastrophe, wie bewußtlos, eineu silbernen Löffel in die Tasche uud batte ver gessen, wie sein erschlagener Kammerdiener hieß. Am meisten hotte Fiügelodjutanr Scheremeljew gelitten. Der Lakai Lauter, der deo Kaiser bediente, wurde mit dem Lheebret ins Buffet geschleudert und war sosort tobt, wie die meisten dort Anwesenden. Zichy selbst bat nur einige unbedeutende Schramme» an den Händen erlitten. Der Kaiser uud die Kaiserin benahmen sich in den ersten Augen blicken nach der Katastrophe sehr gesoßt. Sie pflegten selbst die Verwundeten. Dir Kaiserin redete einem der Verwundeten Mmh rin und suchte ihu zu beruhigen. Der am Kopf verwundete Baron Stjernvall saß in halbbesiunungslosem Zustande aus der Böschung de« Dammes. Dir Kaiserin »rat aus »da zu. nahm ihren Balchlyk ab und band ihm denselben um deu Kopf. Die sechsjährige Groß- sürstin Olga Blexaiidrowna saß im Waggon, welcher dem Speise» Salonwaggou folgte. Dieser Waggon besond sich plötzlich vor dem letzteren. Den Kaiser bemerkend, ries die Großsürslta: „Papa, beruhige Dich! Mir ist nichts geschehen; ich bin unverletzt; aber weiter fahre ich um nicht« in der WeltI" Alle vier Diener, die sich in der Buffetablheilung de» Spesse-Salonwaggons besanden, und alle Arbeiter im Handwerkerwaggon sind um- Leben gekommen; sie wurden durch die Reserveräder todtgedrückt. Im Waggon de- Minister« der Lommunicatio»en, welcher vollständig zertrümmert ist, besanden sich Baron Stjernvall, drr Bahn-Ingenieur Kroaeu- berg und der Bahuverwalter Kowanko. S>e alle wurden durch eine Oesfuona, welche sich im Waggon gebildet hatte, ins Frei« geschleudert. Der Londucteur Karslis stand zwischen 2 Waggons eingeklemmt wie lebend da. Aus seinem nur leicht zerschrammtem Gesicht war ein Lächeln bemerkbar. Es schien, als ob er über irgend etwas lachte. „Was ist hier lächerlich?" wandten sich seine College» an ihn; aber er antwortete nicht, denn, wie sich hrrans« stellte, war er eine Leiche. Der Lonductenr Strettschunos wurd« noch lebend unier den Trümmern hervorgezogen, doch verstarb er nach wenigen Angenblicken. Er war zngleich mit dem Dampfkessel au« dem Waggon geschleudert worden, ia welchem sich di« Vorrich tungen zum plötzlichen Bremsen befanden. Der beiße Damps und kochende- Wasser batten seinen halben Körper verbrüht. Nach dem Kammerkosaken Ssidorow wurd« lange vergeblich gesucht. Endlich bemerkte man unter Eiien. und Holztrümmern eine entstellte Masse. Den Schlosser Ovoronnik, den Tapezierer Lingenseld und den Diener Lauter fand man gieichsalls unter Trümmern. Alle drei schrecklich entstellt. I» einer ganz merkwürdigen Lage brland sich der Waggon, in welchem dt« Kinder des Kaffer« iuhre». Derselbe stand quer über de» Schienen und zwar derart, daß es nur des geringste» An stoßes bedurft hätte, um ihn deu Abhang hinab z» stoßen. x Zur Gewinnung de» kostbaren Rosenöls erweitert die russische Regierung seit einiger Zeit die Rosenzucht ia den Kaukasusländern. Die« hat neuerdings ähnliche Bestrebungen in der Krim hervorgerusen, wo dir Eenlifoiir noch vortrefflich, selbst wildwachsend, gedeiht; sogar noch nördlicher, in den Gouvernemenis Charkow und Pnltawa baden einige Gärtner mit Elsoig die Rosenzucht im Großen begonnen. x Da die Aussvbrung der vielberusene» Congo-Eisenbahn trotz 2er so überschwänglich günstigen Berichte vrs Ingenieurs Eamdier doch wahrscheinlich noch lange aus sich warten lassen wird, so ist man in Brüssel an die Gründung einer Gesell schaft gegangen, die sich die Herstellung einer prakti kablen Straße entlang dem Tango zur Ausgabe ge macht bat. Die Straßen sollen ausschließlich aus de» Ochsen- tarren - Verkehr derechuet jem, und mit rmcm System vou Fähren über den Epogv und seine Nebenflüsse in Verbindung t werdr». Man hofft dadurch di« wirthschastlichen Hilfs quellen de« Tonaostaate« bald so weit zu entfalten, daß man sodann an den Bau der Eisenbahnen herantreten kann. — Eia, andere Gesellschaft will die Anlage den Gasthäusern und di« Verproviaatirung des Personale« der verschiedenen Stationen ia di« Hand nehmen. — Dir eßbar« Weinbergschnecke oder Deckelschneck« (llollr pomLun), die größte der in Deutschland einheimischen Landschnecken, kommt, wie dir .Kölnische Volkszeitung" meldet, im südlichen Thetl unseres Vaterlandes häufiger vor als im nördlichen. Hier findet man sie vorzugsweise in der Umgebung ehemaliger Klostrraärten. Tie begründet« vermuthung, daß die Mönche des Mittelalters da« Thierche» als Fastrnspeise ia drn Gärten anaesiedelt haben, und daß es dort, wo es oeeignete Existenz-Bedingungen fand, seitdem einheimisch wurde, yat neuerdings Professor E. v. Mertrns wieder ausgestellt. Aus dem Geschäftsverkehr. k Wir wolle» nicht uuterlaffen, daraus hinzuweisea, daß »nn- mehr uud zwar, wie aus dem AnzeiqenlheU ersichtlich ist, am 10. Novrmber Frau Anna Nrnmanu »n hiesige, „Eldorado" rtneu unentgeltliche, Unterrichtscursu« in der orientali- sche» Lepptchkaüpserei adhalieu wird. Es ltn»en i« Paale de« qenannien Etablissement« Auswahl von Teppich«, znr An sicht aus und ist Fra« Reumann mit aenügendem Arbeit-material vrrsehea, um den anwesenden Damen Gelegenheit zu gebe», sich ia der orientalischen Teppichkiiüpserei auszudikbea. Ts stehen Fra» Neumon, ehrend« Anerkennungen von den angesehenste» Dame» znr Sette. Literatur. „Kaiserbilder" in der „Leipziger Jlluftrirten" srsieka diese Woche den Leser ganz besonders durch Abwechselung, Eleganz und möillchste Aehullchkett. Der Hamburger Besuch zumal wird durch überaus Ich«»« Illustrationen vor Augen geführt. Bora» gestellt ist ein Bild von E. Limmer, di« Fahrt de« Kaisers durch dt« neuen Hasenanlaqe» veranschaulichend, eiu reiches Marinedild von trefflicher Wirkung. Derselbe Specialzeichner unseres großen Leipziger Blattes hat vie Schlußsteinlequng der Hasenbaute» au der Brootsbrückr durch den Kaiser zum Gegenstände (zweiseitiges Bild von soigsälitgster Aussüdrung). Die M-rinebilder der Nummer schließen mlt einer Abbffrung der ueoen Martaeakademie Ktel (Origlnalzeichnung von Frltz Stoltzenberg). Nun aber die Gruiibstkinlegnug tu unserem Leipzig I Da haben wir de, schSnr, Triumphbogen aus dem Auguftuspiatze noch einmal in seiner styt- vollen G üße vor Auaen, wir sehr» Kaiser Wilhelm U. on der Seit» de« sächsische» Landesderrn noch dem Eingang« der Grim- maische« Straße zn sahren, vom Publicum allüberall jubelnd begrüßt. Dem solennen Arle aus dem gesiplatze selbst, der Grundsteinlegung durch die beide» Majestäten, vom Kaiserzell au« angesichts der RetchsgertchtStrlbüne, wird eia imposantes figurenrriches doppel. fettige« Blatt gewidmet, das vom Vorsteher de« Atelier« der „II- luftririeu", Herrn F. Waldler, selbst in Originolzeichnnag ent worfen und ausgrsührt ist. Man erkennt unschwer die Hauptpersonen drr bedeutsamen Staatsnciiou, welche unter s, überaus günstigen Umständen hier sich vollzog. Noch aber ist der Hauplschmack der Nummer vom 10. November nicht erwähnt: eiu Reiirrdild des ge liebten Reichsoderhaupte-, Kaiser Wilhelm'« H„ nach E. V. Har- titzsch's Gemälde und der Photographie desselben aus dem Beklag von E. König ia Naumburg a. S, eine der lltiSnften Extrabeilage», deren wir uns bei drr .Lllustrtrtea" zu erinnern vermüqea. Kurz, die dieswüchige Nummer, die 2367. in drr ganzen Reih«, zeichnet sich in erfreulichster Weise aus uud giedt aus- Reue rühmlichstes Zeugniß ab von der zugleich ruschen uud gediegeueu Leistangssäbigkeil drr Berlagshaudlnag I. I. Weber. L. VVb. ,,Dte Grettzbelett", ^Zeitschrift sür Politik, Literatur »ud Kunst, 47. Jahrgang, Nr. 4«. (Fr. W lh. Srunow, Leipzigff In- Hali: Elsaß-Lothringen und die Paßverordaung. — Die Grbtet«» rntwlckiung drr Einzelftoaten Deutichland«. Bon R. Pope. — Da« Berhältntß drr Philosophie zum praktischen Leben. Bon A. Elaffe». — Das neu« Bueglheater. — Der Dichter und drr Staat. — Mit- theiluagr». — Literatur. » * » Das im Berlage von Rich. Bong iu Berlin erscheinende Lieserungs-Prachtwerk „Moderne Kunst in Meistrrbolrschnttten" wird beim Eintritt iu den 111. Jahrgang eine bcdeutenbe Erweite rung de» ursprüngliche» Programms erfahre». Zu dem prächtigen Jllustralionsschmock — 8—10 Kunstbcilageu in Meisterhoizschnitlen ln jeder Lieferung — tritt ein reichhaltiger illustrirter Text, welcher sämmtlicher Erschrlnungeu de« modernen Knustlebea« berücksichtigt. Nach Erscheinen der ersten L'eseraug werden wir ans dos »telver- sprechende Unternehmen zurückkommen. * Leipzig, 8. November, vor dem hiesigen künigl. Schwurgericht standen heute unter der Anklage bes betrügllchen Bankerutt« und der Beihilfe dazu der Schuhwaarrnhändler Johann Friedrich Stärk, gebllrtig au« Kramsk in Wesipreußen, und brssen Bruder, der Privat mann Gustav Aböls Stärk aus Nendorf in Pommern. Friedrich Stärk war beschuldigt, kurz vor Ausbruch de« Ton- curses zu seinem Vermögen nicht nur seine vollständig«, ziem- lich werlhvolle Wirthschaslseinrichtung, sondern auch die ver schiedenen Grundstücke in Weidenhain, in der Oberlvßnitz rc. ohne Gegenleistung und, was die Immobilien anlangt, ledig lich unter Uebertragung der Hypotheken an seinen genannte» Bruder Adolf Stärk zum Nachtheile drr zahlreichen Concurs- gläubiger überlassen zu haben, um sich die Objecte bezw. «inen Theil derselben >u sichern. Bezüglich Adolf Stärk« lautet« dt« Anklage dahm. daß er zu dtrsen Scheinkäusen hilfreiche Hand geleistet, obwohl er Kenntniß von der Sachlage gehabt habe. Die Verhandlung zog sich, da die Angeklagten das ihnen Schuldgegebene in Abrede zu stellen sich bemühten, sehr in die Länge und dauerte bi« ln die Abendstunden hinein. Gemäß dem Wahrspruch der Geschworenen wurden die Ge brüder Stärk je zu 1 Jahr S Monaten Gesängniß unter Anrechnung von L Monaten Untersuchungshaft und zu 2 Jahren Ehrverlust vcrurlheitt. s Dresden. 8. November. Ihre Majestäten der König und die Königin, sowie Se. königl. Hoheit der Prinz Grorg und Ihre kvmgl. Hoheiten der Prinz Friedrich August und die Prinzessin Mathilde wohnten Pente vormittag einer zum Jahresgedächtniß weiland Ihrer Majestät der Königin-Mutter (? 8. No vember 1877) in der Privatcaprlle drs königlichen Restdrnzi'chlosses abgedaltencn Seelenmesse bei. — Ein verdienstvoller Staatsbeamter, der Direktor der königl. Brandversicherungs-Kammer, Herr Gch. RegierungSrath Edelmann hier, Tomthur 2. Classe des königl. sächs. Ver dienstorden«, ist heute nach längerem Leiden gestorben. Die irdische Hülle de« Dahingeschiedenen wird am nächsten Sonn tag auf dem Taucherkirchhose zu Bautzen beerdigt werden. Telegraphische Depesche«. * Hamburg, 8. November. Karl Schurz wird am nächsten Sonntag aus dem Hamburg-amerikanischen Dampfer .Hammonia" Vie Rückreise nach New-Hork antreten. * Pari«, 8. November. Wie rS heißt, hätte der Ehef der vfsenttichen Sicherheit in verflossener Nacht etwa 20 Ver haftungen anläßlich der jüngsten Explosionen, die um Mitternacht in dem Markthallrn-Biertel staltsanden, vor nehmen lassen. Unter drn verhafteten befinden sich drei Mitglieder des Tomitss der Kellner. Der Polizeipräsect er ließ einen Befehl, nach welchem alle diejenigen Bürger ver bastet werden sollen, die in den letzten öffentlichen Versamm- lungen durch Revrn zu Mord und Plünderung ausreizten " New.Hork, 8. November. Nach weiter eingegangener Nachrichten nimmt man an. daß Harrison 233 und Eleve land lS8 Stimmen erkält. Die Majorität der Repubtitane, im Repräsentantenhaus« dürste nur ei.« geringe sein. Nach Schlich der Ncdaction eingegailgea. * Dresden, 8. November. Dsr König empfing glauölguttgsschrciben überreichte. auch bei drr Königin Audienz. Beide Gesandte» hatten * Berli«. 8. November. Sicherem vernehmen »ach ist für die Reichstagseröffnung der 22. November « Aussicht genommen worden. " Berlin, 8. November. Den „Berliner Politi Lm Nachrichten" zufolge sind tie Nachrichten von der bevor stehende» Liquidation der „Deulsch-osiasrikanischen Gesellschaft" falsch; im Gegrntheil erblickt man maßgebenden Ort« >» der Thatsache, daß Deutschland und England gemeinsam da« Araberlhum bekämpfen werden, einen Grund mehr, den deut schen Besitz sestzuhalten. Das deulsch-riiglische Abkommen dürste demnächst veröffentlicht werden. * Wien, 8. November. Nach der „Politischen Torr«- svondenz" soll die Regelung alter Frauen, welche durch die Uebernabme der rumänischen Linien der Lemberg-Tzernowitzer Eisenbahn in den Staatsbelrüb einer Neuordnung brdttisrn. durch ein Zusatzprotokoll zu der bezüglichen österreichisch« rumänischen Eonvenlion erfolgen. * Wien, 8. November. Ein Berliner Brief der „Politischen Correspondenz" lenkt die Ausmerksamkeit auf eine immer mehr wachsende Intimität zwischen Spanien und Frankreich seit der Uedernahme des Portefeuilles de« Aeußern durch den Marquis Ugaarnnjo, welche, veisrdiebenrn Anzeichen nach. lnSbrsondere ia der gegen ankere MiltelmeermSchlr ge richteten Tooprratiou beider Staaten in der marokkanischen Zrage zu Tage trat. Die Abberufung de» Grasen Benormr in Berlin und die deS Grase» NaScou in Nom, die aus ihren Posten ,'große Beliebtheit und vertrauen genossen, sind ge eignet, sranzösischerselt» die lebhast gewünschte Enlsrrmdung herbeijusyhrra. * Paris. 8. November. (Senat. Berathung des An trags aus Wiederüdernahme ver Ausgaben sür dir Pariser Polizeiverwaltung aus bas Staalobudget.) Floquet beantragt vie Vertagung der Berathung. b>S die Meinungsäußerung des Staatsralhs vorlirge. welcher sich m>t dem Entwürfe des bezüg lichen Decret« beschäftige. Der srübere Polizeipräsect Renault wirst der Regierung vor, sie resprciire die parlamentarisch« Initiativ« nicht, sie lasse durch da« Dekret eine Frage reget», welche der gesetzgebenden Gewalt angehe; da« geschehe aus Gefälligkeit, gegen drn Munizipalrath von Paris. Er be antrage, die Vertagung adzuleynrn. Der verlagungsantrag Zloquel's wird mit 219 gegen 4l Stimmen avgrlrhat. Der Antrag betreff« der WiedereinstrUung der Pariser Poti» zriauSgaben in bas Staatsbudget wird mit 223 gegen 18 Sllmmen angenommen. Dir Kammer wäblte Delosorg« mit 170 gegen 102 Stimmen zum v cepräsidenlcn wieder. * Rom, 8. November. (Parlament.) Noch der Wiederausnabme der Arbeiten legte Criüpi der Kammer di« Grünbücher über Massauah und über den sranzösijchen Handels vertrag vor. * Sevilla, 8. November. Die feindlichen Kundgebungen »egen Eanova« wurden heute wiederholt. Ei»« starte Menschenmenge bewegte sich unter P eisen und mit dem Ruse: Nieder mit Eanova», dein Berrälhcr, durch die Straßen. TanovaS verläßt morgen die Stadt. * Bukarest, 8. November. Die Eröffnung der Kammern erfolgt am t3. November. Zur Vorlegung an dieselben gelangen sosort nach deren Zusammentritt die Gesetz entwürfe über die agrarische» Reformen, über dir Unobsetz- barkeit der Richter und über die Reform der Nalionalbank. Mrteorologilltie Leoliaäitimqk» nnk sor Atapnmnrt« In I,«-lpein. lim,-: l l!i Il-i-e itt>„ <i»n> tt»»r 2»il der tteabnobtooq. vnruw red. »al 0>UMtw l bvl mv- mvtvr. Ovtv..,»r. tLvlchUV« t's'kiubt. Uete. iV„,d rivlitullz 8t»rN». tiin»>»l». än»i»Ut, 7. ökor. fld. 8 v. .L4.2 — 4.5 88 080 3 trüb« 8. - lieg. 8 - 7LÜZ — 6.9 94 OXO 1 ttinr Unr') ölet,w. 2 - 7Ü6.1 - 1.8 67 0X0 1 beiter Unriw»», der leiopernrnr — — L'.S. KUlltlLIUV E» — 7*^. ») Kock. Wetterbericht «>«» M. ». lrintltwl«« vom 8. 8i»v«u»>»«>' 8 vür tlnru«»,. üintloon-Xnrne. s'SZ N s kicktauU »ud Stärk, deo Wwd*. 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