ptlOW»®**” BerUn-SAbtveberg Photochemikalie*® Photo Arbeiten ♦ e Ausführung Platten Filme . Papiere . Kameras . Sämüiche Kunstlichtger Das Stativ rutscht'. Auf unsere Notiz im Heft 3 der „Typographischen Mitteilun gen” wird uns geschrieben: Bei der \ er- wendung kleiner Papptäfelchen, die unter die Spitzen der Stativbeine gelegt werden, ist die Gefahr des Rutschens auch nicht völlig beseitigt; es sei denn, daß man sehr dicke und sehr rauhe Pappe verwendet. Um dem Übel des Rutschens abzuhelfen, werden hohle Gummipfropfen empfohlen, die man auf die Spitzen stecken kann, oder Korkunterlagen, die man sich von gewöhn lichen Korken selbst herstellen kann. Wir sind dem betreffenden Kollegen für diese Mitteilung dankbar und geben diese An regung gern an unsere Leser weiter. Was sind Pigmentpapiere? Es sind mit einer Gelatinefarbstoffmischung überzo gene Papiere, die durch Baden in Chrom salz-Lösungen lichtempfindlich gemacht werden, auf die mit Hilfeeines Belichtun^s- messers kopiert wird; sie werden für den sogenannten Kohledruck verwendet. Nach dem Aufpressen der Bildseite auf gela tiniertes Ubertragpapier wird in warmem Wasser entwickelt. Pigmentfolien sind im Gegensatz zu den Pigmentpapieren Zellu loidblätter, bei denen durch das Zelluloid hindurchkopiert wird, so daß ohneDoppel- übertrag seitenrichtige Kopien entstehen Die Gelbscheibe. Um das Übergewicht der blauen Strahlen im Sonnenlicht, die alles Beleuchtete überexponieren lassen, zu rückzudrängen, benutzt man ein in der Masse gefärbtes Gelbglas, und durch diese Gelbscheibe, die vor das Objektiv gesetzt wird, wird das Blau absorbiert. Die Lichtstärke zeigt die Helligkeit des Bildes auf der Mattscheibe und ist regel mäßig auf dem Objektivrand angegeben. Diese Lichtstärke ist natürlich nur relativ, weil sie von der Größe und Brennweite des Objektivs abhängig ist. Deshalb gibt die Zahl, die die Lichtstärke bezeichnet, das \ erhältnis vom Objektivdurchmesser zur Brennweite an. Wann gebraucht man einen Telemeter? Arbeitet man mit kurzbrennweitigen Ob- jektiven mit geringen Offnungsverhält- schärfe SP, ' e \ bei der « roßen Tiefen- sdiarfe eines solchen Objektivs, wenn der Gegenstand über fünf Meter entferne mphäs des aufzunehmende n n t d t. ,e Entfer ™ng werden. Das genaue 4^'“ ^messen Entfernungen ^ kurzer eine s ehr heikle Geschichte. Prüft man die geschätzte Ent fernung mit dem Maßstab nach, so kann man nur zu häufig feststellen, wie weit man daneben geschätzt hat. Dieser Mangel ist nur dadurch zu beheben, daß man das Messen der Entfernungen mit einem ge eigneten Photo-Telemeter vornimmt. Photo oder Radierung? Die Vergrößerun gen, die man auf gewöhnliche Art herstellt, befriedigen oft nicht den Beschauer. Um bei Vergrößerungen den Eindruck einer Radierung hervorzurufen, werden deshalb sehr häufig Radierungsraster benutzt. Fixierbäder. Lösungen von Natriumthio sulfat (Fixiernatron in Wasser), die den Zweck haben, nach Beendigung der Ent wicklung das unreduziert gebliebene Sil- berbromit aus der Platte oder dem Film zu entfernen, nennt man Fixierbäder. Es gibt Fixierbäder in neutraler oder saurer Lösung, ferner aber auch gerbende Fixier bäder, die mit Alaun gemischt sind, oder alkalische, die für (Alkalien) Soda ver wandt werden. Um den Fixierprozeß zu beschleunigen, wurden auch sogenannte dih mh a adCr ln d6n Handel .^bracht,