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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 18.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-18.1921
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-192100003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19210000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19210000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 1, Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftTypographische Mitteilungen
- BandBand 18.1921 -
- Ausgabe1, Januar 1
- Ausgabe2, Februar 15
- Ausgabe3, März 29
- AusgabeBilden und Wirken : zehn Jahre Bildungsverband der Deutschen ... 43
- Ausgabe5, Mai 67
- Ausgabe6, Juni 79
- Ausgabe7, Juli 93
- Ausgabe8, August 115
- Ausgabe9, September 137
- Ausgabe10, Oktober 159
- Ausgabe11, November 189
- Ausgabe12, Dezember 211
- SonstigesHefteinbände 1 - 12 -
- BandBand 18.1921 -
- Titel
- Typographische Mitteilungen
- Autor
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TYPOGRAPHISCHE MITTEILUNGEN Sachoerftänblge ober bie Perorbneten bes Rates }ur Sntjchclbung herangc3ogen »erben. Per gleiche gall ®ar auch für bie Prucfer, beren 2ag»crf non altcrsher 3600 Prucf betrug, bei ©Ilb« unb Llntcnbrucf »orgefehen. 3lb« »cld)enbe gormate, bei benen 3700 — 4000 Prucf auf bas Jag»crf gerechnet »urben, fahen eine bementfprechenbc Erhöhung bcs 3 ©ulben 9 ©ahen betragenben TDochen« ©runblohncs »or. 60 geben bie granffurter ©uchbrucfer« orbnungen In Ihrer Reihenfolge »ollen ?luffd)luj3 über bie geroerbllchen Pcrhältnljje bes ©ud)brucfcs roährenb 230 Jahre unb »crblenen Jehon aus bem ©runbe eine elngchcnbere IPürblgung. Per 3ufammcnfcblup ber 2ln« gehörigen bcs ©uchbrucfgc« »erbes läj3t fleh In granffurt«lTC erft »on ber 3»elten ^älfte bes 16. Jahrtmnberts an »erfol« gen. 3uerft In einigen an bie üblichen Otubenorbnungcn fleh anlehncnbe 5lrtlfel, „r»Ie cs auf ber Prucfcrftube mit Herren unb ©efellen foll ge« baltcn»erbcn".3llsInfolgcbes gettmIlch«3luf)T:anbes »on ben falferücben Kommlffaren bc« fohlen »urbe, bafj alle ©ürger fleh ©efellfchaften anfchllef?en follten, beren Sahungcn bem Ratccorrulcgcnfelemfonnten fleh ble©ud)brucfcr blcfem ©e« bote nicht ausfchliejkn. Unter Anlehnung an bie alte Stuben« orbnung arbeitete ein 3lus« fchuhblcharmlofenöahungen ber neuen ©cfellfchaft aus, bie am 8. Juli 1613 genehmigt »urben. Plefc Pereinigung, bie Prucfcrherren unb ©efellen umfaffenb, fanb mit ber Aufhebung bes Poftulats 18o8lhrSnbc.PIeSd)rtftgIej3cr, bie anfänglich auch ber ©cfellfchaft angejchloffcn r»aren, errichteten am 18. Pe3embcr 1734 eine eigene Raffe, bie hauptfächllch bie Unterftühung In Rranfhelts« unb Hobes« fällen be3rpecfte. Pon 3ntcreffc Ijt eine ©egenüberjtellung ber In ©etrleb bcflnbllchen Prucferelen In ben »erfchlebencn3eltabfchnlt« tcn. Pie Eingabe »on 1563 Ijt »on fünf Prucfcrherren unterfd)rieben, »eiche 3ahl Im Perhältnls 3U ber ©ebeu« tung granffurts als ©ücherftabt fcines»egs als 3U gering an3ufchlagen Ift, ba blefc faft ausnahmslos größere ©e« 51bbübung 7. ©djlufcJdjrift bcc ohne 3ab«&3af)l ron IPepganb ©an ln triebe Ihr eigen nannten. 1573 flnb neun Prucferelen »orhanben, bie mit ber Orbnung »on 1598, »eiche nur acht Prucferelen mit je »let prefJen -Jöchj^ahl 3ullef?, eine Slnfchränfung erfuhr, bie bis 3U Anfang bes 19. Jahr« hunberts beftehen blieb. 3m Jahre 1840 3äh>ltc man elf, 1863 beren 31 Prucferelen, um bann bis 1914 auf über 120 unter Kichtberücfflchtlgung ber Labenbrucfcr an3» »achfen. Über bie 3af)l ber befd)äftlgten ©ehllfen liegen folgenbe Angaben »or: Sine neuerblngs »eröffentllchte Statlftlf, bie fld) auf bie Stcuerllftc bes Jahres 1987 ftüt)t, 3ählt 33 Prucfer unb 9 Seher, clnjchlle^llch Prucfer« herrn auf, bie als ©ürger bc3». ©clfajfen 3ur Steuer heran« ge3ogen »aren; flc erfaßt bem« nad) nur einen (Teil ber©erufs« angehörlgen unb läjjt bie ge« ringe Schhaftigfclt ber Seher erfennen. ©ei ©rünbung ber granffurtcr©ud)brucfcrgefell« fchaft Im Jahre 1613 »aren neben 21 Pcrlcgcr, bie 3um Hell bas ©uchbrucfgc»erbc er« lernt hatten, 49 ©ehllfen unb 2 Rorrcftorcn, forole 21 fonjt ©efchäftlgte (poftulanten unb Rornutcn uf».) tätig, bie In einer ohne Jahresangabe, je« bod) nach 1621 aufgenom« menen Statlftlf eine Permeh« rung auf 77 ©ehllfen,barunter 8 31rbeItslofe erfuhren, jeboch blieb hier noch eine Prucferel unberücfflchtlgt. ©ei ber 3. Jubelfeier ber ©uchbrucfer« funft 3ählte man 33 ©ehllfen unb 8 Poftulanten, eine golge bcs Rücfgangs ber granf« furtcr ©uchmcjfe, 1840 neben 184 ©ehllfen 11 Lehrlinge unb 1890 In 77 Prucferelen 931 Seher unb 249 Prucfer, bie fleh 1914 auf über 1900 ©ud)brucfergehllfen jtelgerte. Plefe 3aj)len bebürfen feiner »eiteren Srläutcrung: flc ergeben ein getreues Splegelbllb ber Snt»Icflung, bie bas granffurter ©uchbrucfgc»erbe Im Laufe ber Selten ge« nommen hat. 5ln bie Stelle bes früher gepflegten tPcrf« bruefes Ijt ber 3lE3lbcn3brucf getreten, ber In ber alten ^anbelsjtabt feine befonbere Pflegcjtättc gefunben hat unb ber Im Percln mit bem ben IDeltmarft beherrfchen« ben 0d)rl}tglej3erelge»crbe ben Ruf granffurts als einen ber -Jauptflhe bes ©uchgcroerbes fejtlgt unb »ermehrt. ®.m. Sranffurt gebrueften b«utjd)fn Ausgabe bcs Polpbor PergUius
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