01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950211017
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895021101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-11
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' . --- — 1034 Uema ^ nämlich die Drdenssrage. Die Abgeordneten Spie« und Winterer beklagten, daß trotz des neuen Reichs gesetzes die Redemptoristen noch immer- nicht- zugrlaffen seien. StaatSsecretair von Puttkamer erwiderte, daß die hierauf bezüglichen Anträge der Bischöfe von Straßburg und Metz erst letzt Vorlagen. Wie die Entscheidung aussalle, laste sich jetzt noch nicht sagen, er vermuthe jedoch, daß die Zu lassung der Redemptoristen nicht ganz ausgeschlossen sei. Zu bedenken sei allerdings, daß im Elsaß bereit- die Kapuziner und in Lotbringen dee Franziskaner wirkten, so daß eS sich frage, ob für die katholische Kirche ein Bedürfniß nach Zn» laffuag der Redemptoristen bestehe. Dazu komme, daß die Redemptoristenväter meistens Ausländer seien und die Regierung unbedingt nur solche Ordensmitglieder wieder ulaffen werde, die die deutsche S taatsan gehori g- eit besitzen. Oesterreich-Ungar». * Wien, 9. Februar. Der ungarische Ministerpräsident Baron Banffy hatte heute noch Eonferenzen mit dem (»rasen Kalnoky und dem Ministerpräsidenten Fürsten Windischgrätz und reiste Abends nach Pest zurück — DaS „Fremdenblatt" meldet aus Troppau, daß der Cardinalfürst- bischof Kopp der Ortsgruppe Troppau des deutschen SchuldercinS als gründendes Mitglied beigetreten ist. — Da« „Vaterland" ist »ehr zornig über den deutschen An trag gegen das Cillier Gymnasium und gegen die Maßnahmen, die unter dem Vorwände cultureller Bedürfnisse riuen slowenischen Vorstoß in deutsches Sprachgebiet dar- stcllen. Die deutsche Abwehr bezeichnet es als schwere Herausforderung und findet den Austritt der acht Slowenen aus dem steierischen Landtage völlig ge rechtfertigt. Der Grundsatz der Coalition, nämlich die Abwehr extremer Parteien und nationaler Bestrebungen, sei von deutscher Seite verletzt und der Vorgang habe eine sehr ernste Bedeutung. Gleichzeitig Hetzen die Klerikalen gegen die Bismarckfeier in Steiermark; sie befürchten den Austritt der CoalitiouSslowenen aus dem Hohenwartclub. * Pest, 9. Februar. Der „Budapest» Correspondenz" zu folge sollen die Delegationen in Wien Ende Mai oder Anfang Juni rusammentreten. — Der Minister deS Innern von Perczel hat an sämmtliche VerwaltungsauSschüfse des Landes ein Rundschreiben gerichtet, in welchem er bezüglich der Eintheilung der Matrikelbezirke und bezüglich der Personen, welche zu Matrikelführern ernannt werden sollen, bis spätestens Ende März eingehende Vorschläge fordert, damit die durch die kirchlichen Reformzesetze ver langte Verstaatlichung der EivilstandSregister zu dem im Gesetze feftgestellten Termin durchgeführt werde. Frankreich. * Paris, 9. Februar. Der Ausschuß zur Untersuchung der Eisenbahnverträge vernahm beute den Abg. Mil lerand, besten Aussagen jedoch mehr Behauptungen als Beweise enthielten. Für Montag ist Allain Targv vor geladen, dessen Enthüllungen neuen Scandal in Aussicht stellen. Der „Intransigcant" behauptet, daß die Eisenbahn gesellschaften über fünfzig Abgeordnete und Senatoren be stochen hätten. * Unter der Ueberschrist „ein Spielchen SechSundsechjig in Frankreich" veröffentlicht die „Köln. Ztg." eine Zuschrift, in der sich drei deutsche Kausleute über die ihnen in Frank, reich zu Theil gewordene Behandlung beschweren. Die drei Herren datten am vorigen Sonntag von Delsberg in der Schweiz einen Ausflug nach Belfort unternommen und traten um 4 Uhr 50 Min. die Rückreise an. In dem französischen Grenzort Delle mußten sie von 5'/.. bis 7'/. Uhr auf Anschluß warten. Sie ließen sich in der Bahnhosswirthschast 1. und 2. Classe nieder nnd spielten zum Zeitvertreib Sechsundsechzig um 5 Centimes die Partie, wozu sie ihre eigenen Karten benutzten. Als sie kaum eine halbe Stunde gespielt halten, trat eia Polizeicommiffar nebst drei Herren an den Tisch, nahm das Geld — eS waren drei Franken — in Be schlag und ersuchte sie, ins Bureau zu folge». -Dort wurden die Personalien festgestellt und die drei Deutschen konnten sich wieder in den Wartesaal begeben, indem man ihnen versicherte, daß sie die Reise nm 7'/. Uhr sortsetzen könnten. Kurz vor Abgang des Zuges erschien der Commissar wieder und verbot ihnen, abzureisea, da die Angelegenheit noch nicht erledigt sei. Man sagte ihnen, es sei in Frankreich untersagt, öffentlich um Geld zu spielen, so daß sie jedenfalls eine kleine Strafe zu zahlen Imbrn würden. Gegen 9 Uhr erschien der Commissar zum dritten Male, um den Herren anzukündigen, daß die Angelegenheit sich selbigen Tages noch nicht erledigen lasse. Sie könnten die Nacht, sagte er, in einem Gasthof zubriugen, um am andern Morgen dem Friedensrichter vorgeführt zn werden. Ter Commissar übergab sie nun zur Anweisung des Gasthoses den andern drei merkwürdigen Herren, die während der ganzen Zeit Wache gestanden hatten. Nachdem die Schaar 20 Minuten gewandert war, kamen sie zu dem sogenannten Hotel — es war das Gesängniß — und hier warben die drei Deutschen einem Wärter übergeben, der sie in eine Zelle sperren sollte. Widerstand wäre Tollheit gewesen. So ließ man sie volle zwölf Stunden in dem dumpfen Loche in wenig angenehmer Gesell schaft und bei strenger Kälte. Am andern Morgen um 9 Uhr wurden sie halb erfroren durch den Wärter in das Gesängnißbureau gebracht, wo der Vorsteher ihnen erlaubte, sich am warmen Ofen äuszuthauen, und ihnen Kaffee reichen, nachdem sie seit dem vorigen Mittag nichts gegessen hatten. Man nahm die Per sonalien nochmals auf und theille ihnen mit, daß sie um 1 Uhr in Begleitung zweier Gendarmen nach Belfort vor den Staatsanwalt gebracht werden würden. Die Gendarmen würden mit geladenen Revolvern versehen sein, um sie bei einem Fluchtversuch anzuwenden. Sie beruhigten den Vor steher» daß er keine Angst zu haben brauche, er aber erwiderte, man müsse, weil sie Deutsche seien, ein besonderes Augen- merk auf sie richten, schon der Spionage wegen. Auch sandte der Polizeicommiffar einen der drei merkwürdigen Herren zum Vorsteher mit der Bitte, sic noch nicht um 1 Uhr nach Belfort zu schicken, sondern später, also jedenfalls sie noch eine Nacht in dem dumpfen Mauerloch zurückzuhalten, jedoch verweigerte er es auf daS dringende Bitten der drei Deutschen. Diese wunderten nlso zunächst in ihre Zelle zurück, von wo sie nm 12'/, Uhr von zwei Gendarmen zu Wagen nach dem Bahnhof gebracht wurden. Um den Wagen hatten sie selbst aus ihre Kosten gebeten, schon um jedes Aufsehen zu vermeiden. Am Bahnhof erschien auch der Commissar, der die Reise milmachte. In Belfort wurden die drei Verhafteten zum Einnehmer geführt, wo sie sofort 91,30 Francs zu zahlen hatten. Dann Ind der Commissar sie ein, mit ihm ein Glas Bier zu trinken. Kaum war man im Wirthshause, so rückte plötzlich der Commissar nochmals mit einer Quittung von 30 Frcs. heraus, die nun auch bezahlt werden mußte. AlS er das Geld eingesteckt hatte, entfernte er sich, und die drei Deutschen waren nun endlich in Freiheit. Bon den Gendarmen hörten sie, daß die Wirthin in Delle, die doch eigentlich das Spiel hätte ver bieten müssen, selbst die Anzeige erstattet hatte. Es liegt nahe, ein Einverständnis zwischen der Wirthin und dem Commissar anzu- nehmrn. Die drei Deutschen hatten nahezu 150 FrcS. Strafen und ungefähr 50 Frcs. Unkosten für sich und die Gendarmerie erlegt, da Alles ans ihre Rechnung ging. Ein harmloses Spielchen Sechsund- sechzig haben sie also mit inSgesammt 200 Francs bezahlen müssen. Die Original-Quittungen sind dem deutschen Botschafter in Paris zugesanvt worden mit der Bitte, die Angelegenheit zu unter suchen, namentlich in Bezug auf die zweite Strafe. Eine Auf klärung thut allerdings dringend Noth." Belgien. * Brüssel, 9. Februar. Heute fand eine Vollversammlung der Parlaments rischen Reckten der Congo-Annections- fra^e wegen statt. Der Ministerpräsident Deburlet stellte die Ca bi netsfrage. Er erklärte, daß die Verwerfung der Vorlage schwere politische Nacktheile nach sich ziehen würde, da sonst der Verkauf des CongostaateS an Frankreich be- vorsteke. Großbritannien. ^ London, 8. Februar. An Stelle de- verstorbenen UaterhausmitgliedeS Churchill wurde in Süd-Paddington Fordell (cons.) -«wählt. Rußland. * Peter-Hur-, 9. Febrnar. Der Minister de- Innern Durnowo ertheilte allen Zeitungen, welche das Ausgeben der selbstherrlichen Traditionen befürworten, eine Ver warnung mit der Drohung, daß bei den nächsten äbn- licken Anwandlungen die betreffenden Blätter unterdrückt würden. — Die Untersuchung der Bestechungen der Be amten des VerkehrSminisleriums ergiebt sehr belastende« Material, so daß der frühere Verkehrsminister Kriwosckein strasgerichtlich »erfolgt werden dürfte. Asien. Der Wiener „Polit. Corr." wird auS Petersburg bezüglich einer Nachricht, daß der Kaiser von China ab- zu danken beabsichtige, gemeldet, daß der Kaiser von China vor Wochen eine solche Absicht wohl ausgesprochen habe, davon jedoch wieder abgekommen sei. Preußischer Landtag. . L. Berlin, 9. Februar. (Ageordnetenhaus.) Im Ab- geordnetenbause wurde hcute von verschiedene» Seiten die Reform der Gütertarife angeregt. Der Finanzminister Or. Miguel zeigte sich im Princip der Herabsetzung der Gütertransportpreise geneigter als der Ermäßigung der Personentarife, machte aber auch wichtigere Entschließungen auf diesem Gebiete von der Vermehrung der Einnahmen des Reiches abhängig. Nach Beendigung der Debatte über den Einnahme-Titel gelangte die Petitton landwirthschaftlicher Vereine zur Besprechung, welche beantragen, die in Berlin. Breslau und Bromberg geltenden niedrigen Frachtsätze für lebendes Vieh aus das ganze preußische Eisenbahngebiet auszudehnen und die generelle Einführung der Staffeltarife zu erwägen. Der Antrag des Berichterstatters vr. Sattler, die Petition der Regierung zur Er wägung zu überweisen, wurde nach längerer Debatte angenommen. Manne. * Berliu, 9. Februar. Laut telegraphischer Meldung an daS Lber-Commando der Marine ist S. M. S. „Irene", Commandant Corvetten-Capitain von DreSky, am 9. d. Mts. von Hongkong nach Lhefoo in See gegangen. Königreich Sachsen. -z- Leipzig, 10. Februar. Die deutsche Wehrordnung enthält über den Einjährig-Freiwilligen-Diensi eine wichtige Bestimmung, die nicht allgemein bekannt sciu dürfte. Danach ist der Reichskanzler in Zukunft ermächtigt, in be> so ideren Fällen ausnahmsweise dem Zeugniß über die be standene Abschlußprüfung an einer deutschen Lehranstalt, bei der nach dem sechsten Jahrgänge eine solche Prüfung statt findet, die Bedeutung eine- gültigen Zeugnisses über die wissen schaftliche Befähigung für den Einjährig-Freiwilligen-Diensi auch dann beizulegen, wenn der Inhaber deS Zeugnisses die zweite Classe der Lehranstalt nicht ein volles Jahr hindurch besucht bat. Derartige Gesuche sind an den Civilvorsitzenden derjenigen Ersatzcommission zu richten, in deren Bezirk der Betreffende gestellungspflichtig ist. Die Ersatzcommissiou befördert nach Feststellung der in Betracht kommenden Verhältnisse die Gesuche mit einer gutachtlichen Aenßeruug auf dem Dienstwege weiter. ick. Leipzig, 10. Februar. Der Kirchen Vorstand der Marcus-Parochic zu L.-Reudnitz bat in seiner letzten Sitzung auf Antrag des Herrn Schmidt mit 9 Stimmen gegen 3 Stimmen beschlossen, in Zukunft die sog. Ueber- weisungSgeb »ihren bei Begräbnissen aus einem anderen Kirchhofe, sowie bei Taufen. Trauungen und Confirmationcn in einer anderen Parochie in Wegfall zu bringen. Die Marcus-Parochie war die cinrige Leipziger Parochie, welche noch derartige Gebühren (bei Begräbnissen betrugen sie 20 erhob, eS dürfte der Beschluß deshalb altseitiger Zustimmung begegnen. ^ Leipzig, 10. Februar. Eine von 100 Personen besuchte Metallarbeiterversammlung, die heule Vormittag im „Universitätskeller" staltfand, beschäftigte sich mit der von der Polizeibehörde verfügten Auflösung der hiesigen Zahlstelle des Metallarbeirer-Derbandes. Der Referent, Herr Reichel, unterzog diese Maßregel einer sehr abfälligen Kritik und bezeichnete sie als nicht mit dem DereinSgesetze in Einklang stehend. Ihm wurde im Verlaufe seiner Aus führungen vom überwachenden Beamten das Wort ent zogen. In der Debatte stellten sich alle Redner aus den Standpunct deS Referenten und die Versammelten nahmen eine Resolution an, in der sie sich verpflichteten, dem Verbände treu zu bleiben und zugleich den Vorstand ersuchten, gegen die Auflösung bei der Behörde Beschwerde zu führen. — Ter Bortrag am nächsten Mittwoch Abend 8 Uhr im Gemeindesaale der Mattbäigemeinde, Lessingstraße 5, wird von Herrn DiakonuS v. Büchwald über das Thema: „Die christliche LiebeStbätigkeit bis zur Zeit Constantin's des Großen" gehalten werden. — Zur Gründung eines Spar- und Bauvereins in Leipzig beruft Herr H. Greifenhagen abermals eine öffent liche Versammlung ein, die Donnerstag Abend in der Centralhalle stattfindet und sich mit Stalutenentwurs und Beitrittserklärungen befassen soll. 6. Leipzig. 10. Februar. Für den Sonnabend Abend hatte der Verein Leipziger Zitherfreunde, der unter der um sichtigen, thatkrästtgen Leitung des Herrn R. Müller eine erfreu liche Förderung erfahren hat, seine Mitglieder und deren Angehörige, wie auch sonstige Bekannte und Freunde, zur Feier des drei- zehnlen Stistungs-Festes geladen, und es war dieser Ein ladung allerseits mit großer Freude entsprochen worden. Der hübsche Saal des Siebenmännerhauses zeigte sich mit einer erwartungs frohen Menge gefüllt, als kurz nach 8 Uhr die Festlichkeit durch ein Zithercoucert eröffnet wurde. Drei Damen und sechs Herren vereinigten sich zunächst zur Wiedergabe des Lanzhammettschen „Czarenmarsches". DaS Zusammenspiel war durchweg ein correcteS und tadelloses und brachte die Lompositton z» wirksamster Geltung. Die nun folgende „DornröSchen-Gavotte" von Meßner bestätigte und bekräftigte die gute Meinung, die man nach dem ersten Bortrag von dem ernsten und unentwegten Streben nach künstlerischer Aus- bildung der Mitglieder des Vereins Leipziger Zitherfrennde sich gebildet hatte, in vollkommenster Weis« nnd erbrachte den Bor ttagenden reichen Beifall. Renk'S Lied für zwei Schlagzithern: „DaS trauernde Herz" gab zwei jungen Damen Gelegenheit, ihre künstlerische Fertigkeit irn besten Lichte zu zeigen. Reicher Applaus veranlaßt« sie zu einer Zugabe, die dankbar nnd freudig entgegen- genommen wurde. Der Borttag des Gungl'schen „OberländlerS" für neun Schlagzithern gefiel ungemein, ebenso wurde die Wieder gabe der Meßnerschen Serenade „Unterm Balcon" für zwei Schlag, und eine Streichzither mit lebhaftem Beifall ausgezeichnet. Die bekannte und beliebte „Mandolinen-Polka" von Desormes sollte den Beschluß des FesiconcerteS bilden, allein die Festtheilnehmer waren von den gehabten musikalischen Genüssen so voll befriedigt, daß sie den Vortragenden eine Zugabe abjubelten. An das Concert schloß sich ein gemeinschaftliches Abendessen, dem dann Ball folgte, welcher Mitglieder unv Gäste noch lange in angenehmster Unter- Haltung vereinte. §. Nächsten Sonntag, den 17. Februar, gedenkt der Gesang, verein „Union, Gemischter Chor", einen heiteren Theater abend im Theatersaale des Krystallpalastes abzuhalten und den Voll- rrttog desselben dem Leipziger Kinderkraukendause zuzn- wenden. Auch diesmal ist ein talentvolle» Mitglied tbätia gewesen, rin LpuS zu verfassen, welches voll ist von drolligen Einfällen nnd allerhand schnurrigen Urberraschungeu und weiterhin gewürzt ist mit heileren Quartetten für Männerchor, Liedern, Duetten und Soli für gemischten Chor, componirt von dem wackeren und be währten Dirigenten de' Vereins Ludw. Kohrffen. Wer jemals einem soliden carilevalisttschen Theaterabend beigewohnt und sich an den burlesken, aber immer deceatrn Aufführungen diese» lustigen Völkchens erfreut hat, dem wird auch die Erinnerung daran noch lebhaft im Gedächtniß sein; und so wird hoffentlich auch dies mal da- Gebotene den Beifall der Besucher finden. Zu erwähnen wäre noch, daß der sonst wenig ,, di» Oeffentlichkeit tretende Verein „Union" tüchtige Kräfte unter seinen Mitgliedern zählt und im Stande ist, alle Rollen ausschließlich an« seiner Mitte zu besetzen. Daß sich dem heiteren Abend ei» flotter Ball onschlirßt, ist wohl selbstver ständlich; zur Begleitung der Lhüre wie zur Ballmusik ist die G. Curth'sche Capelle gewonnen worden. Leipzt«. 10. Februar. Die Fürstin von Sckwarz- burg-Rudolstadt passirte gestern Abend auf der Rückreise nach Rudolstadt, von Dresden kommend, unsere Stadt. 1t Leipzig, 10. Februar. Der 1 Uhr 15 Min. Nachts aus dem Bakerischen Bahnhofe fällige Schnellzug traf gestern in Folge eine« DefecteS am Postwagen mit '/«stlludiger Verspätung hier ein. ) Leipzig, 10. Februar. Am Sonnabend Nachmittag siel in einem Comptoir in der Wilhelmstraße in Gohlis ein an der Wand hängender ca. 250 hg schwerer Bücherschrank un erwartet herunter und traf den Prokuristen des Geschäfts am Kopfe. Zum Glücke trug derselbe nur einige leichte Verletzungen davon. — In der Kockstraße wurde vorgestern Nachmittag ein in Connewitz wohnhafter Kaufmann von Krämpfen befallen und zog sich beim NiederfaUen eine Verletzung am Hinterkopfe zu, die die Anlegung eine« Noth- verbandcS erforderlich machte. 8 Aus dem Bureau deS Stadttheaters. Am heutigen Montag wird im Neuen Theater das Lustspiel „Halali" wieder holt. — Im Alten Theater werden die Einacter „Der Tensels- banner", „1733 Thtr. 22'/, Sgr." und.„Qthello's Erfolg" gegeben. 8 Kryst all-Pa last. Am heutigen Montag findet in dem behaglichen und gutgebcizten Parterre-Saale wiederum Concert von der beliebten Englischen Damenrapelle unter Miß F. Sidney's Leitung statt. Nach dem gestrigen geräuschvollen und übrrsüllten Sonntag hat man heute die beste Gelegenheit, sich mit Ruhe den Instrumental-Borträgen und interessanten Vorführungen dieses eigenartigen Künstler-Ensembles zu widmen. 8 Im Deutschen Hause zu L.-Lindenau findet heute Abend von 7 Uhr an großer Bolksmaskenbatl statt. Dem Auge des Besuchers werden sich ganz besondere Ueberraschungen bieten. Tie Decoration sämmtlicher Felttäunie ist imponirend und wird keiner früheren derartige» Veranstaltung nachstehrn. Bon Beginn des BalleS bis 11 Uhr wird ununterbrochen von drei Musikcorps Concert- und Ballmusit gespielt, worauf Festvolonaise stattfindet. Drei der schönsten Damen-, sowie drei der originellsten Herrenmasken werden prämiirt. Niemand wird diese Festlichkeit nnbefriedigt ver- lassen. Fahrgelegenheit nach Leipzig bietet sich die ganze Nacht dindurch. Wurzen, 9. Februar. Durch die gestern im Stadt- verordneten-Collezium erfolgte Wahl des Herrn Schmiede obermeister Zieger zum S l a d t r a t h , wenn auch nur durchs Loos, hat die socialdemokratische Biirgerpartei durch ihre nach und nach gewählten Candidaten die Majorität auch im Stadtrathe erlangt. Daß ist die Frucht der durck und durch verhetzten Einwohnerschaft unserer Stadt. Die Ordnung liebende Bürgerschaft hat bei der letzten Stadtverordneten - Wahl bewiesen, daß sie den besten Willen hat, Abbilse zu schaffen, ihre Vertreter im Collegium konnten aber durch Verkettung der herr schenden Zustände diese Wahl nicht verhindern. So kann cs aber doch wohl kaum weiter gehe». Tie genannten Vertreter haben einen schweren Stand, aber hoffentlich ge lingt cs ihnen, in» Verein mit den Spitzen der städtischen Behörde in kommender Periode ein Wahlgesetz zu schaffe»», daß solch parteilichen Umtrieben, wie sie in den letzten Jahren um sich gegriffen haben, Einhalt gelhan und wieder geordnete Zustände geschaffen werden. Der Ernst der Zeit mahnt jetzt mehr wie je zu energischem Handeln, wenn unsere Stadt nach Innen und Außen bin nicht noch mehr an Ansehen ver lieren soll. (Wurz. Tgbl.) * Colditz, 9. Februar. Am 2. Februar starb in seiner Villa im Thiergarten in Berlin der in weiten Kreisen be kannte vormalige' Besitzer des Schlosses Kötteritzsch, Theodoz Solbrig, an den Folgen der Wassersucht. Er bat ein Alter von nur 40 Jahren erreicht. Solbrig bat sich durch woblthätiae Stiftungen verdient gemacht. Außerdem hat er mit großen Gelvopfern und künstlerischem Geschmack den bekannten alten Rjttersitz Kötteritzsch vollständig umbaneii lassen, so daß derselbe heute als eine Zierde des Muldenthals gilt. Eine Reise nach dem Süden hatte dem Kranken, keine Besserung gebracht; er starb nach langem Leiden. * Rosien, 9. Februar. Der auf dem Ritterzute Hirsch- feld bedienstete Wächter Rost und die ebendaselbst in Arbeit siebende Tagelöhnerin Mehnert erhielten beide für 40 jährige ununterbrochene Dienstzeit das vom hohen Ministerium deS Innern gestiftete tragbare Ehrenzeichen für „Treue in der Arbeit". — Die gleiche Auszeichnung wurde auch dem Wald arbeiter Wagner in Marbach zu Theil. Oberforstnieifter Tittmann überreichte dem braven Arbeiter im Beisein des Forstmeisters Zinsch und deS gesammteu Forstpersonals unter feierlicher Ansprache die Decoration. — Im Dorfe Gohla er- plodixte im Schweinestalle eines dortigen Gutsbesitzers die Petroleumlampe und entzündete sofort das als Decke der Ställe verwendete Strob, wodurch ein derartiger Oualm ent stand, daß sämmtliche 27 Schweine erstickten.— In Nieder eula wurde am Donnerstag Abend auf der Landstraße die auS Sicbenlehn gebürtige Frohbcrg, welche in Obereula auf Näharbeit gewesen war, todt aufgefunden. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß ein Schlaganfall die Ursache des plötzlichen Verscheidens gewesen war. — Einem hiesigen Collecteur wurden kürzlich aus seinem Pulte über 50 Lottcrieloose entwendet. Der Verdacht, den Diebstahl auSgcführt zu haben, siel auf einen Cvlporteur, der kurz vor Entdeckung der Tbat den Raum betreten hatte. Der unred liche Mensch mag aber bald eingesebeli haben, daß er mit den Loosen nicht viel anfanaen konnte, und deshalb hat er dieselben bereits am andern Tage von Freiberg aus anonym zurückgeschickt mit der Bemerkung, daß er sie auf dem Bahn höfe zu Nossen gefunden hätte. o. Döbeln, 9. Februar.. Die 51. Bezirksversammlung des landwirthschastlichen Kreisvcreius Leipzig wurde am 7. d. M. in unserer Stadt abgebalten. In der selben hielt Herr Professor Vr. Pu sch-Dresden einen sehr lehrreichen und mit Beifall aufgenommenen Vortrag über: Wie kann man den Nachtheilen, die auS der Stallftitterung des Rindes entstehen, am wirksamsten Vorbeugen? Nach einer ehrenden Ansprache überreichte Herr Kammerherr vr. v. Frege drei anwesenden Dienstboten — Kutscher Otto in Mochau, Kutscher Walther und Schäfer Schwarze, beide auS Mischütz — für langjährige Dienste die silberne Ehrenmedaille nebst Diplom. Außerdem wurden dieselben noch durch Geschenke vom landwirthschastlichen Vereine Döbeln und von ihren Dienstherren ausgezeichnet und erfreut. Chemnitz, 9. Februar. Gestern Nachmittag hatte in Chemnitz in einem Hause der Hainstraße eine Frau beim Scheuern der Stubendielen ein unter dem Ofen nur unter- gestemmte- eiserne« Bein mit wezgestoßen, und dadurch war der Kachelofen mit einem eisernen Untergestell ein gestürzt. Zwei Kinder der Frau, Mädchen von 6 und 3 Jahren, wurden unter den Trümmern begraben. DaS ältere Mädchen hat hierbei am Hinterkopf eine bedeutende Wunde er halten, die zugenäht worden ist, wäbrend da» jüngere Mädchen erhebliche Brandwunden auf dem Rücken davon getragen hat. t. Crimmitschau, 9. Februar. Zum Zwecke der Vervoll ständigung deS hiesigen McldewesenS hat der Rath beschlossen, am 1. März d. I. eine Zählung der hiesigen Ein wohnerschaft vorrunebmen. Es werden zu diesem Behuse Zäbllisten an die Hau-haltung-vorstänve anSgegeben, deren NichtauSfüllung mit 60 -E Geldstrafe geahndet wird.— Die hiesige Schneider-Innung begebt da-Fest de- lOjäbrigen Bestehens und veranstaltet zu diesem Zwecke eine Lehr lings-Arbeiten-Ausstellung. ^ " ( Dressen, 9. Februar. Gleich der Prinzessin Mathilde unterzieht sich in der Anstalt de- Herrn Hvfrath l)r. von Reyher auch die Königin einer schwedischen heilgymnastisckcn Cur. — In, Gegensätze zu den ZritungSmeldungeu, die von einer Rückkehr deS Prinzen Max von Sachsen nach Eichstätt gegen Ende Februar oder Anfanz März Mit teilung machten, weil die Gesundheit des Prinzen noch zu wünschen übrig lasse, können wir, so schreiben die „Drrsdn. Nachr.", ihre eigene Mittheilung dementirend, nach directen Nachrichten auS Gardone mittheilen, daß der Prinz am 6. Februar von dort abgereist und in das Priesterseminar von Eichstätt zurückgekehrt ist. Der Prinz hat sich sehr gm erholt. Sein Aussehen ist ein vorzüglich gesnndes und frisches. Der Aufenthalt in Gardone, während dessen der Prinz u, A. auch von Herrn Geh. Med.-Rath Vr. Fiedler aus Dresden besucht wurde, hat in» Ganzen 7 Wochen gewährt. In Ga,- done ballen sich zur Zeit mehrere Dresdner Familien auf. Der Winter hat daselbst freilich auch einen ganz ungewöhnlichen Einzug gehalten: der Schnee bleibt sogar liegen, was in Gar done unerhört ist. sirekt au« der Fabrik von VON kllgl, K K»U»»»N, m jedem Maas zu beziehen. Schwarze, farbige u. weiße Seidenstoffe, Lammte, Plüsche und Beweis. Man verlange Mutter mit Angabe des Gewünschten. Ktltt'Lll'Nker «nerlllMllt l»««td Hllwrlt«. 7^ uuüberLrvtkeu an ^ kreislngeu von K. 1,70 k>>» 2.10 per V» Kilo. Lüuklieb In allen besseren 6esebLtten cke» ('»nmmdranede. üeltt>88tr»8se v. «egr L87«. Einzeln 3 .41 Im Abonnement 6 2» 5(1 100 Zettel. 10 14 SO 55 100 ./L aus Deutschland und D.-Oesterreich. — Alles Nähere im Geschästsplan. Adrrssen-Aufgabr. Agentenbeschaffung. 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Plaeate, größte Auswahl von Neuheiten zu Fabrikpreisen. §§. »llvn evkl» ßnsriL, Voonsv, -kun, lo gi §1, sllvn Verkaufs tvexeu .4»f>x»de ckes <>leseli81tg UIlt s HI». Am Sonntage Septuagesimä sind aufgeboten worden: Thomnskirche. 1) 2. E. Th. B. Uhl, Fabrikant in Osterode a. Harz, mit M. L. Göpel, Kaufmanns hier Tochter. ' 2) F. G- Kögel, Buffetier hier, mit A. O. Geitner, LandwirtbS zu Groß eutersdorf hinterl. Tochter. 3) A. D. E. Liebster, Seconde- lieutenant hier, mit D. M. Schomburgk, Kaufmanns hier Tochter. 4) F. H. E. B. König, Sckneivcr hier, mit A. M. Lübeck, Handarbeiters zu Halle a. S. hinterl. Tochter. 5) A. H. Müller, Dr. .für. und Rechtsanwalt hier, niit M. M. Leichönering, Musikers in Burgslädt hinterl. Tochter. 6) H. O. Kleinhempsl, Architekt und gepr. Baumeister hier, mit F. A. Sperling, Gutsbesitzers in Sehlis bei Taucha Tochter. 7) P. Th. L. CichoriuS, Fabrikbesitzer in Reichenberg in Böhmen, mit L. O. Stumme, Kaufmanns hier hinter!. Tochter. 8) H. A. Müller, Wattenfabrikant bier, mit F. M. Voigt, Schlossermeisters hier Tochter. 9) C- E. Bauer, Fleischer bier, mit M. B. H. Hryer, Steinsetzers in Oberröblingen hinterl. Tochter. Rieolatktrche. 1) I. Morgenweck, Lagerist bier, mit A. L. Oehme, Tanz lehrers in Chemnitz hinter!. Tochter. 2) W. H. R. Horn, Buchbinder hier, mit C. I. E. Ramm, Buchbindermeisters hier Tockter. 3) E. E. Benevix, Geschäftsreisender hier, mit F. A. L. verw. Dornewaß, verebl. gewes. Heilmann geb. Reupkc. 4) F. E. Geweniger, LehnzericktSbesitzer in Neichen- bain in Sachsen, mit E. A. verw. Theile geb. Endorf. 5) E. M. A. Kokl, Tischler hier, mit A. L.'Schalter liier. 6^G. R. I. Fischer, Rathsexpedient hier, mit C. L. Häring, Markthelfers hier Tochter. Matthäikirche. 1) H. H. Richter, Hotelbuchhalter hier, mit I. M. Stam- mingcr, Gastwirtbs hier Tochter. 2) E. Mösentbien, Markl- belfer hier, mit E. F. M. verehrt, gewes. Steinbiß geb. Albrccht hier. PeterSkirche. 1) L. M. Endcrlein, Äpotbekenbesitzer in Stolberg a. Harz, mit Cb. W. Anders hier, Schuh,nachermeisterS unv Stavt- rathS in Römlnld Tockter. 2l F. P. Dechant, Bauteckniker hier, mit M. G. L. Lrhnert, LocomotivfübretS hier Tockter. 3) E. A. Höhn, Krankenwärter in der Nervenklinik hier, mit Ä P. Heinold, Fabrikarbeiters in Probstheida Tochter. 4- H. F. L. Schroeder, Gärtner in Büro i. A., mit E. A. A. Ellert in Büro, OrtSrichters und Kossatben in Rackisck hinter!. Tochter. 5) CH. W. Lehmann, Kutscher hier, mit L. M. Baumgarten hier, ZeugmacherS in Eisenberg hinterl. Tochter. Lntherkirche. 1) P. M. Große, Referendar hier, mit H. K. verw. Bell städt geb. Kabmann hier. 2) A. L. Seifert, Handarbeitec bier, mit M. E. Gebler, Riemermeisters hinter!. Tockter 3^ C- R. C. Püschel, Droguist bier, mit M. I. R. Michrlsen, Privatgelehrtens in Lindenau hinterl. Tochter. Rudreaskirche. 1) P. G- Scknricbt, Contorist bier, mit F. P. verw. Un- glaub geb. Rast in L.-Connewitz. 2) H. C. F. F. Rummler, Ratbsarchitekt hier, mit M. A. N. Weiß, König!. Steuer- aufseherS in Strehlen hinterl. Tochter. Äahaiiniskirche. l) H. M. Meyner, Schlossermeifler hier, mit C- H. Hilbert bier, Gärtner« zu Hobenmölsen Tochter. 2) C G- A. Ulrich, Fabrikaufsrher in L.-Reudnitz, mit M. Th. Gläßer hier, pens. GaSanstaltS-Aufseher- hier Tockter. 141 Las Ellinor von C wrrttvd, ihre >§rau Scheitle» Gramcttzk«, Be Karl, Or. »gr Schnabel, För Siegfried von Georg Hartuu Horeix, RichalSki, Kebeikat, Hannes, Ein Diener' »0t«I Voll « llNAlkllll Ullielrlcen < onekrtsängsr Unsrer 3 ul. I Ksllrsuilorlk U. 8eklswU1 8, klewkUer Lmtrittslrart 1 50 KusLalleutuU stsiiu korttsr s/onoertburesc ^»rteustr. 8). llillsts eu ZlULÜchLll>lluv! Kelsvl. und S findet heute AucttonShallc L,1. .1 Anctii kaufe auch M Die Leitun baues soll v, mit Angahe an Isuelo V. 762 zu r Vüvl sammluin Wörtertw Lexika, Vi markeuall rc. rc. kau LI,a liöÜW erden- »>R Ncrden- namentl.Rerv und Ausschw (Reißen. JScki matismuS, Bl kranktzetten schwäche (Pol Zraueuleivcr Sicher« Llvltlrvtli Kurprinzstraße Sprechst.: ! UM. LI Sprechst. 11— br-inM Krankh. Wests 8elium»» -aarkraukhc, Flechten, Re schmerz, Rhrr tsrwohnheitr »ionen, alte geschwüre,Ar lcivett rc. oh Quecksilber. I l Ubr. Ausl Haarkrankheit« Viele Tanks krim« behdlt. nach V sschweP.Heilp k. >'eu8k Sprechst.: 9 )I»8d Gef. Off. 0. I iLUfML! u. ü. ktanäest> ^1- Schreib-u.ksm. An he gründliche k Prospekte kost In ea. 15 ckonLnvI»« Nichtig schreib siidrung, Brief sink. u. cko 11«» L . I,
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