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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1897
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970203019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897020301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897020301
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- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-02
- Tag1897-02-03
- Monat1897-02
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842 sein Geschäft hier begründete und e« au« kleinen Anfängen zu seiner jetzigen Höhe gekrackt hat. Au« diesem Anlaß fand gestern Abend im „SiebenmännerbauS" eine Festlichkeit statt, zu der sich mit dem Begründer de« Geschäft« die An- ebörigen und Verwandten, Geschäftsfreunde und die Ge ilsei, eingefunden batten, und da« bei vortrefflichen Tasel- genüssen. bei gesanglichen und musikalischen Aufführungen einen fröhlichen Verlauf nahm. — Im evangelischen Arbeiterverein wird heute Abend, den 3. Februar, Herr vr. pkil. Kötzschke den 5. Bortrag zur Geschichte der arbeitenden Classen in Deutschland halten. Mit diesem Vortrag betritt der Redner da« Gebiet de« 19. Jahrhundert«, dem die letzten Borträge ausschließlich gewidmet sind. Heute wird das deutsche Kleingewerbe im 19. Jahrhundert besprochen werden, ein bochintereisante« Thema für Jeden, der sich um daS öffentliche Leben unseres Volke« kümmert, für alle Hand werker noch von ganz besonderer Wichtigkeit; denn um sie bandelt e« sich ja dabei vor Allem. Wir können also gerade sie nur lebhaft zum Besuche dieses Vertrages ausfordern. Der Bortrag findet >/z9 Ubr im Kaisersaale der Centralhalle statt. Jedermann ist willkommen. H Leipzig» 1. Februar. Gestern Abend hielt die Schuhmacher« Innung im Jnoungshause eine zahlreich besuchte Festlichkeit ab, dir den Ehrenmitgliedern der Innung gewidmet war. Die Mrenmeister waren selbst erschienen, um mit theilzunehmen an dem sie. Da» war bei dem Alter der Herren keine Kleinigkeit: Herr eiß, der älteste der Ehrenmeister, ist 9s Jahre alt, Herr Bühnert und Herr Kühn, seine jüngeren Lollegen, haben das rejvectable Alter von je 82 Jahren. Gleichwohl bewegten sie sich mit großer Lebendigkeit unter den Femhellnehmern. Biele gesangliche und musikalische Vor träge. geboten von bewährten küasllcriichen Kräften, gestalteten die festlichen Stunden genußreich. Mit dem vortrefflichen Gesänge der Arie aus „Mignon", der Serenaden von Bruch und Braga erfreute Fräulein Helene Leidert die Anwesenden, die Begleitung wurde in decenter Weise von Fräulein Clara Leidert auf dem Clavier auLgesührt. Ans der Violine trug Herr Nickreutz verschiedene gefällige Compositionen vor, ebenso gestaltete sich da» Spiel des Herrn Organisten Bühnert auf dem Harmonium recht beifalls- würdig. Später vereinigte der zuleptgenanute Künstler sich mit Fräulein Clara Leidert zum stimmungsvollen Bortrage des Duos von Mendelssohn und Le» Largos von Händel aus dem Pianoforte, während Fräulein Leidert und Herr Nickrentz das Intermezzo aus .,6avaIIeriL rustieauu" ganz vortrefflich auflührten. Der Gesang verein „Lyra", eingesührt durch das Mitglied der Innung Herrn Spiegel, verstand es. durch verschiedene Liedervorträge sich die Sympathien der Zuhörerschaft zu erwerben. Ein Festlied, in dem u. A. auch der Ehrenmeister der Innung und der namhafte» Verdienste des Herrn Obermeisters Dietering anerkennend ge- dacht war, wurde von Allen fröhlich gesungen. Erst in vorgerückter Zeit trennten sich die Frsttheiloehmer in dem Bewußtsein, einen recht angenehmen Abend verlebt zu habe». — Am 31. v. MS. beging im Eldorado die hiesige Ortsgruppe im Deutschnationalen Handlungsgehilfen - Verband Hamburg ihr erstes Stiftungsfest in Form eines ComnierieS, gleichzeitig damit eine Nachfeier von Kaisers Geburtstag verbindend. Der Leiter dieses Festes, Herr Krüger, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste, schilderte in markige» Worten die Bedeutung des Tage», während Herr Wegner ein dreifaches Heil aus Se. Majestät Kaffer Wilhelm II. anSbrachte, in welches die Anwesenden begeistert einslimmteo. Der Festredner Herr W. Schack aus Hamburg legte in seiner Festrede im engen Rahmen die Gründe zur Gründung des Deutschnationalen Handlungsgehilsen- Berbandes und dessen Ziele dar. Hur Uebrigen machten sich durch Leclamarionen, musikalisch« Borträge und Ansprachen noch die Herren Hinz, Ferd. Schneider, W. Heinrich, Rob. o. Hahne und Ö. Blobel nm das Gelingen deS Festabends bestens verdient. Bis zur späten Stunde hielt das Fest die Theilnrbmer zusammen, auch wurde» die Wünsch« der Damen» ein Tänzchen zu veranstalten, noch erfüllt. — Der Kal. Sachs. Militair-Berei» 134er zu Leipzig hält heute Mittwoch, den 3. Februar, seinen diesjährigen humoristischen Abend im großen Saale der Central Halle ab. Las humoristische, in geschickter Weise zusammengestellte Programm wird auSgeführt von der Capelle des Herrn Musikdirektor Curth, den beliebtem Leipziger Quartett- und Couplet-Sängern Klein, Jentzsch, Serdel u. s w. und dem vorzüglichen Tamrn-Darsteller Herrn Hedrith. 2 Leipzig, 2. Februar. Heute Nachmittag hat sich in einem Gasthause der Gerberstraße ein etwa 30 Jahre alter unbekannter, gutgekleideter Mann durch Erschießen ent leibt. In der "Uhr des Selbstmörders steht der Name Karl Tanz. § Aus dem Bureau de« StadttheaterS: Am heutigen Mittwoch Absud wird die Borstellung im Neuen Theater durch den Allerhöchsten Besuch Sr. Majestät des Königs ausgezeichnet werden. Zur Aufführung gelangt bei festlicher Beleuchtung des Hauses Smetana'« Oper „Die verkaufte Braut". Der Anfang der Vorstellung ist ans '/F Uhr festgesetzt. — Im Alten Theater geht heute Abend 7 Uhr als 19. volkslhümlich« Vorstellung zu halben Preisen „Der Sohn des Kalifen" in Scene. — Morgen Donnerstag wird im Renen Theater Schiller'« Schauspiel „Wil helm T e l l" gegeben. — Fm Alten Theater wird morgen die Operette „Der Schmetterling" wiederhoU. — Am Freitag gelangt im Neuen Theater „Aida", im Alten Theater „Die versunken« Glocke" zur Ausführung. — Für den Sonnabend ist im Neuen Theater die erste Aufführung deS interessanten musikalischen Sing- fpiels „Das Wetterhäuschen" in Aussicht genommen Wieder holt werden an diesem Abende ferner da« „Schubert-Festspiel" von vr. W. Heazeu und die Oper „Der häusliche Krieg". — Ta« gesammte neu engagirte Speciaiiläten-Ensemble dt« Krystall-Palaste«, welche« bei seinem ersten Auftreten am Montag einen solch durchschlagenden Erfolg erzielte, tritt heut» Mittwoch gepgentlich de« in sämmllichru oberen Räumen de« Ärystall-Palasbes stattfindenden großen WohlthätigkeitS-Festes der „Seclion Leipzig" der Internationalen Artisten-Ge- nossrnschast von 8 Uhr ab im Theatersaaie auf. An diese Vor stellung schließt sich unmittelbar der große Fest.Ball im Theater- nnd blauen Saal«. Aeuhrrst reichhaltig und mit wrrlhvollrn Gewinnen versehen ist diesmal die Tombola, welche im blauen Saale Aufstellung gesunden hat. Ebendaselbst wird auch in einem eigenen Pavillon von Iüogrrinnen der zehnten Muse Champagner zlasweise credeazt werden. Bei der Billigkeit der Eintrittspreise ist die bisherige Nachfrage nach BilletS eine äußerst rege, so daß au' einen zahlreichen Besuch und günstigen Berlaus deS Feste« mit Bestimmtheit zu rechnen ist. 8 Im Hotel Stadt Nürnberg wird da« heutige karne valistische Eoncert »»«geführt von der gesummten Capelle des l07. Regiment« unter Leitung de« königl. Musikdirektor« Herrn C Walther. 8 Ei« wahrhaft großartige» Eliteprogramm hat Herr Direktor Jahrow für da« heutige Eoncert im Schloßkeller zusammen« gestellt. ES ist eine Reih« von TompositionSperlen, die nebenbei auch LeS Charakter» der Neuheit und der Heiterkeit nicht entbehren. Tenn e» ist ja Faschingszeit, in der eine fidele Stimmung vor herrschend ist. Daß sich auch dir Frau Musica in diesen Dienst stellen kann, beweist da« heutig« Jahrow'sch« Programm. 8 Er kommt! in höchsteigener Person, der tolle Prinz Larneval, um seinen Getreuen am nächsten Freitag im Tivoli-Etablisse ment einen Besuch abzustatten und um sich zn überzeugen, -aß e» wirklich wahr ist, daß die edle Narretei in inner alten guten Lipsia noch nicht auSgestorben ist. Der Ratb der Leipziger Fasching«.Gesellschaft hat nun aber auch einen glänzenden Ehrenabrnd vorbereitet. Nachdem der Einzug Sr Tollität mit allem närrischen Pomp vollzogen, wird Huldigung und Krönung vor sich gehen: Se. Tollität wird eine fulminante Thronrede vom Stapel lasten und seine Getreuen aoSzeichnen (OrdrnScapitel). Als dann findet eine große Bala-Borstellung statt, an welcher hervor, ragende Humoristen und Künstler sich betheiligen. Den Schluß bildet natürlich ein solenner Hofball. Daß selbstverständlich alle» närrische Volk willkommen ist, beweist die Gesellschaft dadurch, da» dieselbe in einer großen Anzahl von Geschäften Karten zu diesem Feste gratis ousgiebt. Wem e» also darum zu thun ist, einige Stunden im Reich» der Närrischen sich gut zu amüsirni, der ver- säume nicht, de» Freitag Abend im Tivoli zuzubringen. 8 Im Fel senk,! ler in Plagwiy findet heute der öfter schon erwähnte Maskenball statt. Die Parole sei daher heute für olle Jaschinqslusligen: Auf nach Feljenkeller Plagwitz. ß Eine InsormationSstätte moderner Art ist jetzt dur«; Begründung eine» „Leipziger Lese- und Insorma- tionS-Institute«" errichtet worden. In demselben liegen Hunderte der verschiedensten Heilungen, viele Adreßbücher re. re. au« und können gegen Entrichtung eine« geringfügigen Be träge« — Einzelbesuch 10 Dutzendkarte 75 — von Jedermann eingesehen werden. Die für diesen Zweck jetzt Bayerische Straße 11 bestimmten Räume sind nur proviso- rische, da eine baldige Verlegung in centrale Lage in Au«. cht genommen ist. Wir verfehlen nicht, auf die gebotene InformationSgrlrgeaheit hiermit empsehlend aufmerksam zu machen. Hk Holjhausen, 2. Februar. Heute früh gegen 3 Ubr >rach in dem Gehöft de« Gutsbesitzer« Schmidt hiersrlbst ein Schadenfeuer au«. Durch rechtzeitige« Eingreifen der Feuerwehr wurde größerer Schade» abgewendet, e« ist nur ein Schuppen abgebrannt. Man vermutbet Brandstiftung. Mitttvrida, 2. Februar. Am vorigen Sonntag wurde ier der kaiserl. Postdirector Bruno Meyer unter einer Hetheiligung der ganzen Stadt zu Grabe getragen, wie olche selten nur einem Bewohner unserer Stadt geworden t. Der Verstorbene batte aber auch diese Ebrung im vollsten Maße verdient. Als Mensch wie als Christ, als Familien vater wie als Beamter stand er ein Muster für Alle da. Seine schlichte und einfache, seine offene und wahrheitsliebende Art mußte ihm Aller Herzen zuführen. Was Wunder, wenn elbst den graubärtigeu Postboten, die ihn nur ihren „Vater" nannlen, manche Thräne beim Abschied über da« gebräunte ilrulitz rann! Da« Gcdächtniß de« Gerechten bleibet in Segen! * Zwickau, 2. Februar. Da« 50. Schuljahr beginnt die von etwa 300 Schülern besuchte, von der hiesigen Kramer- Innung seiner Zeit errichtete und unterhaltene Handelsschule z u Zwickau Ostern 1897. Die hiesige Stadt unterstützt diese Swule mit jährlich 1000 auch der Staat gewährt eine namhafte Beihilfe. Mit dem 50 jährigen Jubelfest der Handelsschule verbindet die hiesige Kramer-Innung auch ihre 400jährige Jubelfeier- Die Innung ist im Besitze Jahr- bunderte alterJnnungSbücher undDocumente. —Die städtischen Collegien beschlossen, von Ostern 1897 an bei der höheren Mädchenbürgerschule den Unterricht im Englischen um mehrere Stunden wöchentlich zu erhöhe», bei der mittleren Bürgerschule die wöchentliche Stundenzahl für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten von 59 aus 68 zu erweitern und deshalb eine neue Fachlehrerin anzustellen, endlich bei der mittleren Knaben bürgerschule, und zwar zunächst facultativ, den Unterricht in der Stenographie, System Gabelsberger, einzusühren und jede Stunde mit 75 jährlich zu honoriren. — Die unzureichende Zugsverbiudung zwischen Zwickau-Leipzig hat hier Leran- lassung gegeben, Schritte zu thun, daß ein beschleunigter Zug rüh von hier nach Leipzig und ein solcher Abends 6 Uhr von dort nach hier eingelegt werde und daß die Züge directen Anschluß — ohne Wazenmechsel in Werdau — erhalten. Auch die Errichtung einer elektrischen Bahn zwischen Zwickau- Leipzig wird angeregt. — Für die hier ins Leben tretende Ingenieurschule liegen zahlreiche Schüleranmeldungen vor. Die Sammlung der Modelle :c. wird ehestens eingerichtet. L Aue, 1. Februar. Durch culturnunisterielle Verordnung ist zur Errichtung einer Realschule in Aue für Ostern d. I. Genehmigung ertheilt worben. Wie bereit« mitgetheilt, ist kürzlich in Pöhla bei Schwarzenberg eine alte taube Frau in Folge Vergiftung mit Salzsäure gestorben. Die Schwiegerlochter derfelben, eine geborene Böbmin, ist seitdem verschwunden. Ein älterer Mann, Namens Schürer, der ebenfalls von dem vergifteten Kaffee getrunken hatte, ist gleichfalls seinen Schmerzen erlegen. Zwei Frauen liegen noch fchwer an den Folgen der Ver giftung darnieder. -j- Plauen, 1. Februar. Der Verband vogtländischer Schneidermeister beschloß in seiner heutigen (14.) Jahres- verfammlung seine Auflösung. Grund dazu ist die geringe Betheiligung der zum Verbände gehörenden vogtländischen Schueiberinnungen an den Verbandsbestrebungen und an den Verbanvsversammlunzen. Eine rühmliche Ausnahme hiervon hatten nur die Schneiderinnungen zu Reichenbach und Elsterberg gemacht, diese waren auch am heutigen Ver- bandSIage betheiligt. Beschlossen wurde, eine freie Ver einigung der voglländischen Schneidermeister beizubehalten; Plauen wurde beaustragt, die Führung der freien Vereinigung in die Hand zu nehmen. Der von dem Verbände vor handene Cassendestand, annähernd 60 .L, soll zur Unter stützung bedürftiger Schneidermeister Verwendung finden. — Heute Nachmittag wurde bei Höppuer'S Fabrik der Leichnam eine« etwa 18 oder 19 Jahre alten, gut gekleideten Mädchen« au« der Elster gezogen. Ob ei» Selbstmord oder eine Ver unglückung oder gar eia Verbrechen vorliegt, konnte bisher noch nicht aufgeklärt werden, ebenso weiß manzur Stunde noch nicht, wer die Todte ist. Die Hände de« Mädchen« be fanden sich noch im Tode in dem Muffe. — Am Dienstag voriger Woche erlitt da« nahezu 5jährigeTvchterchen einer hiesigen LederhändlerSfamilie (Schaller) im Waschhause starke Brand wunden, an deren Folgen e« m vergangener Nacht verstarb. Das Kind hatte sich in Abwesenheit der Mutter an den Waschkessel gestellt und die Wäsche umgerührt. Durch irgend einen unglücklichen Umstand gerieth dabei die Kleidung de« Mädchens in Brand. Plauen, 1. Februar. Unter den an der Milch lieferung nach Plauen betheiligtea Land wir then hat die Bestimmung des neuen MilchregulalivS für hiesige Stabt, wonach die hier zu verkaufende Milch 3 Procent Fettgehalt haben soll, eine Aufregung hervorgerufen, die sich noch keineswegs gelegt hat. Sie erklären, beim besten Willen nicht im Stande zu sein, diesen Fettgehalt immer zu erzielen. Auch darüber, daß die Landwirlhe die Kosten der Stall proben bezahlen müssen, herrscht Unwillen. Der landwirth- schaftliche Verein zu Plauen beschloß in seiner am vorigen Sonnabend Nachmittag hier abgehatteneu Versammlung, an welcher auch die Herren AmlShauptleute zu Plauen und OelSnitz theilnahmen, bei dem Stavtrathe dahin vorstellig u werden, daß die Bestimmung eines bestimmten Fettgehalte« allen gelassen, und wenn man die« nicht wolle, auf 2,8 Procrnt ermäßigt, die Kosten der Stallprobe aber mindesten« in den Fällen nickt dem Landwirthe auferlegt werden, wenn sich bei der Stallprobe ergiebt, daß die Milch in ihrer natürlichen Reinheit ohne Zusatz und Verfälschung zu Markte gebracht worden ist. — Dresden, 2. Februar. Der König hat dem bei der Generaldirection der königlichen musikalischen Capelle und de« Hoftheaters angestellten Verwaltungsbeamten Paul Ienseu den Titel „DireclionSrath" mit dem Rang« in der fünften Claffe der Rangordnung und dem im Dienst« de« Prinzen Georg befindlichen Hausdiener Hermann Ludwig Wilhelm Müller da« allgemeine Ehrenzeichen verliehen. L Dresden, 2. Februar. Die Einverleibung Pieschens und Trachenberge« in Dresden dürfte nun mehr am 1. Juli unbehindert vor sich geben, nachdem die letzten Differenzpuncte wegen Herstellung verschiedener Straßen in Pieschen beseitigt sind. Der OrlSgemeinderath von Pieschen willigte in die Abänderungen de« OrtSaesetze«, wie sie von den Dresdener Stadtverordneten gewünscht worden waren. Der Rath wird nunmehr unverweilt die nöthigen Schritte thun, um die oberdehördlichr Bestätigung der Einverleibung zu erlangen. Der Bebauungsplan für Pieschen und die Bau ordnung für den letzteren Ort bleiben di« Ende 1899 in Kraft, dieselben Gesetze für Trachenberge werden bi« 1901 aufrecht erhalten. Dre-drn verpflichtet sich, die Zu- fübrung von Wasser au« der städtischen Leitung vom Iabre 1898 an beginnen zu lassen. DaS vorhandene GaSleitüngSrobrnetz wird nach erfolgter Einverleibung er weitert und auch auf Trachenberge auSgedebnt. E« bleibt dem Rakhe von Dresden die vollständig freie Entschließung darüber gewahrt, wann und inwieweit die Erbauung von Entwässerungsanlagen und die Herstellung von sonstigen, mit besonderen Geldopsera verbundene» Anlage» in den ein- bezirkten Gebieten der bisherigen Gemeinden Pieschen und Trachenberge auSgeführt werden solle». Da« Bürgerrecht wird an diejenigen Grundstücksbesitzer, die seit zwei Jahren daselbst wobnen. unentgeltlich verliehen. Gemeindevorstand, sowie die Beamten Pieschen« werden zu ihren bisherigen GehaltSbezügen von der Gemeiude Dresden übernommen. Die im Gemeindedienst verbrachten Dirnstjahre werden bei der Pension angerechnet. Der bisherige Gemeindevorstand Lemcke wird Standesbeamter de« neuen Stadttheils. Die jetzige Pieschener Feuerwehr wird in eine freiwillige um gewandelt. Verein Thalia. 0. Leipzig, 2. Februar. OScar Blumenthal und Gustav Kadelburg haben in gemeinsamer Arbeit der deutschen Bühne eine Reihe gefälliger und wirkjamer Lustspiele und Schwänke ge» liefert, zu denen auch der am 23. Ociober 1891 zum ersten Male in dem von Blumenthal 1888 gegründeten Lejsingtheater in Berlin mit durchschlagendem Erfolg gegebene Schwank „Großstadtluft" zählt. Er hat sich seitdem aus der deutschen Bühne behauptet und am Sonntag Abend bei seiner Aufführung in der „Thalia" einen un bestrittenen Erfolg gehabt. Ein wesentlicher Antheil an dem selben kommt der nach jeder Richtung onerkeunenswrrthen Dar stellung zu. Das Stück war in seinen einzelnen Rollen gut besetzt und unter der umsichtigen Regie des Herrn Sause sorgfältig ein- studirt worden, die Ausführung ging flott und frisch von Statte», und da die zahlreichen wirksamen Scenen aus- Beste zur Geltung gebracht wurden, beland sich das Publicum bis zum letzten Fallen der Gardine in der heitersten und beifallsfreudigsten Stimmung. Wer von den einzelnen Darstellern bezüglich seiner Leistungen an erster Stelle zu nennen wäre, ist schwer zu entscheiden, da eben Alle sich sehr wacker hielten. So verkörperte der Fabrikant Schröter in zutreffender Weiie Len teichtbesriedigten Provinzler, der. durch Fleiß und Geschick vorwärts gekommen, immer an der heimischen Scholle klebt und in der Vaterstadt olle seine Wünsche befriedigt findet. Die Darstellerin der Sabine brachte wirksam den Conslict zwischen Kindesliebe und der Liebe zum Gatten zum Ausdruck, der endlich zu Gunsten der Letzteren entschieden wird, denn Sabine verläßt die väterliche Wohnuug in Ludwigs- watde und flüchtet sich zu ihrem Fritz in das neue Heim in der Reichshauptstabt. Der Ingenieur Fritz Flemming, ein mit Spree- wasjer gelaustes Kind der Großstadt mit etwas rascher Zunge, aber goldtreuein Herzen wurde in allen Situationen den Anforderungen seiner Rolle gerecht. Rechtsanwalt Lenz war ein flotter Schwcre- »ölher, wie ihn die Großstadt häufig zeigt, dem mau aber trotz aller seiner Schwächen nicht zürnen kan», weshalb auch seine Antonie ihm nach kurzem Widerstreben bereitwillig verzeiht. Ihr Cvusin Bernhard. der unglückliche Liebhaber, Lessen beste Gedanken immer süns Minuten zu spät kommen, wurde gleichsam recht wirksam dargestellt. Was auch auS einer kleinen Rolle gemacht werden kann, das haben die Vertreterinnen der Frau 1)r. Crusius und Frau Rector Arnstadt gezeigt. Das waren zwei typische Gestalten aus der Klemstedt, wie sie zutreffender und packende', nicht gegeben werben können» und mit Recht hat das Publicum den Darstellerinnen lebhaften Beifall gespendet. Die weniger sympathische Rolle des Rektors Arnsledt wurde sehr gut durchgesührt, mußte aber im Erfolg zurückstehen hinter der Leistung des Darstellers deS vr. CrusiuS. Wie zutreffend kennzeichnete der Arzt die von ihm als „Sladtmauerkrankheit" bezeichnete Sehnsucht nach der Großstadtluft, die er selbst als junger Arzt in Ludnngswalde durchgemacht, bis er unter dem Einfluß seiner den Pantoffel schwingenden Frau zum Philister ge- worden war! Besonders wirksam gestaltete er die Schlußsceue des dritten Actes aus, in der er den Kamps mit der Gattin ausnimmt und zu siegreichem Ende führt. Die Nebenrollen des Tapezierers, des Dieners und deS Dienstmädchens besanden sich gleichjalls in guten Händen, jo daß das Zusamuienjpiel nichts zu wünichrn übrig ließ. Die Aufführung deS Btumenthal.Kadetburg'jchen Schwankes „Grog- stadllusl" darf sich den besten Leistungen der „Thniia" würdig an die Seite stellen! Vermischtes. — HanUmrg, 2. Februar. (Telegramm.) Die Nordpol- ahrer Frithjoff Nansen und Scvtt Hansen sind heute rüh in Begleitung ihrer Gemahlinuen, aus Christiania kommend, hier eingetroffen. Auf dem Dammthor-Bahnhose wurden die Reisenden von dem schwedisch-norwegischen General konsul Boedtker und dessen Gemahlin empfangen. Nach kurzem Aufenthalte im Hotel statteten die Reisenden dem Wirkt. Geh. Admiralitäts-Rath Professor vr. Neumayer einen Besuch in der Seewarte ab, wo nach einer herzlichen Begrüßung letzterer mit Nansen und Hansen eine längere Besprechung hatte. Nach derselben fand ein Frühstück statt, an dem der Erste Bürgermeister vr. VerSmann, General arzt vr. Cammerer, der frühere Gesandte v. Kusserow mit Gemahlin, Generalconsul Boedtker und AdmiralitätS- rath Koldewey theilnahmen. Um 3 Ubr erfolgte die Abfahrt der Reisenden über Vlissingen nach London. — Vre«rr-aven, 2. Februar. (Telegramm.) Iu Sachen de« uotergeganaenen Lloyddampfer« „Salier" erließ da« Seeamt heute folgenden Spruch: „Der deutsche Schraubendampfer „Salier" ist in der Nacht vom 7. auf den 8. December 1896 in der Nähe von Cap Corrubedo an der spanischen Küste gestrandet und gänzlich verloren gegangen. Sämmtliche an Bord befindlichen Personen, 66 Mann Be satzung und 214 Paffagiere, haben beim Schiffbruch den Tod gefunden. Die Ursachen der Strandung, welche auf schwere«, unsichtiges Wetter und Stromversetzung zurückzuführen sein wird, ist nicht bestimmt festzustellen." — Eharleroi, 2. Februar. (Telegramm.) Io dem EhescheidungS-Processe de« Prinzen und der Prinzessin Chimay wurde heute da« Urtheil gefällt. Dasselbe lautet aus Grund der Eingeständnisse der Prinzessin, dem Anträge de« Klägers entsprechend, auf Scheidung der Ehe. ---- Brüssel. 2. Februar. (Telegramm.) Auf der Grande Place und in einer benachbarten Straße Hierselbst fand gestern Abend eine Explosion in den unterirdischen LeitungScanälen der elektrischen Anlagen statt. Fast gleichzeitig erfolgte eine Reibe furchtbarer Explo sion« u. Die Pflaster- und Ziegelsteine der Straße wurden mit gewaltigem Getöse mehrere Meter hoch emporgeschleudert. Unter den Bewohnern de« Stadtviertel« entstand eine große Verwirrung, ein Unglückssall ist jedoch nicht vorgekvmmeu. Der Schaden ist nicht beträchtlich. — Brüssel, 2. Februar. (Telegramm.) Die Ex plosionen in den unterirdischen LeitungScanälen der elek trischen Anlagen dauern fort und verursachen große Erregung, ein ernstlicher Zwischenfall hat sich jedoch bisher nicht ereignet. Die Explosionen sind darauf zurückzuführen, daß BeleuchtungsgaS, besten Röhren in denselben LeitungS- canälen liegen, durch elektrische Funken sich entzündete. Vach Schluß -er Nedaclion eingegangen. Di« i» dieser Rubrik miigeitzkilten, während de« Drucke» emgetuuseuen Dele»ram»« t«»». »i« lch»u »»« der Ueberlchrtst ersichtlich, der Med»cttoa nicht vor,et«,r» Lies» tß «Ühu> kür v«rstUm«elun,eu un» unverständlich« wmd»»«»» nicht »er- entwertlich ,u «ach». * Ttratzburg, 2. Februar. In der heutigen Sitzung de« LaadesauSschusse« legte der UnterstaatSsecretair v. Schraut den Etat vor und führte au«, daß die andauernd günstige Finanzlage zum geringeren Theile au« Ueberweisungen de« Reiche« und zum größeren Theile au« der steigenden Tendenz der LaodeSeinnahmeu herstamme. Steigende Erträge ergäben namentlich di« Forstverwaltuug infolge de« Steigen« der Holzpreise, die Verkebr-steuer und die Getränkstruer. Lei der Erbschaftssteuer hatten in sech« Jahren die Schulden- Abzüge zwischen 10 und 11 Proceot de« vererbten Ver mögen« betragen; da alle Erbfalle der Steuer unter lägen, so sei die- eia Beweis der geringer, Verschuldung. Di« StaatSdepositeuverwaltuug, di« -4 Millionen virrprocentig« deutsche Staat«papiere besitze, erleid« durch die Convertirnng einen jährlichen Zin-ausfall von 170 000 der Zinßfuß für die Sparkasse werde daher von 3i/, auf 3>/» Proc. zu zu ermäßigen sein. Der Unterstaattsecretair erläuterte die neuen Ausgaben, darunter die Erhöhung der GebaltSbezüge der Volksschullehrer und die Einführung de« Altersstufen system« für die Subaltrrnbeamtrn. Für die Eisenbahnbautrn sollen 3 Millionen Lande-zuschuß bewilligt werden; für die Zusabrt zum Straßburger Rbeinhafen 600 000 ^ Wegen der Schiffbarmachung de« Hüninger Canal« sind die Ver handlungen mit der Reichsregierung noch nicht beendet. Für die Unterdrückung der Reblaus in Lotbringen seien im laufenden Jahre 230 000 -ckl nöthig gewesey. Die Aus führungen des UnterstaatSsecretair« wurden mit lebhaftem Beifalle ausgenommen. * Laibach, 2. Februar. In der letzten Nacht wurde allgemein ein starke«, mehrere Srcuodrn dauernde« Erd beben verspürt. * Basel, 2. Februar. Infolge starken Regen« und der dadurch beschleunigten Schneeschmelze ist der Rhein bei Basel um mehr als 1 Meter gestiegen. Die Bir« ist bereit- über ihre Ufer getreten. In der ganzen Schweiz sind die Wasserläufe stark angeschwollen und wachsen noch weiter. In den Bergen ist die Lawinengefahr groß. * Paris, 2. Februar. Die „Agence HavaS" berichtet au« Kairo: Wie verlautet, haben der französische und der russische diplomatische Agent die Weisung erhalten, bei dem egyptischen Ministerium gegen die Annahme der finanziellen Unterstützung durch England Einspruch zu erheben. — Der frühere Direktor der „Banque d'eScompte", Baron Soubryran, ist gestorben. * Part«, 2. Februar. Die Geographische Gesell- 'chaft bereitet für Frithjoff Nansen, der im März hierher kommen wird, einen feierlichen Empfang vor. * Marseille, 2. Februar. In dem Hafen von Friaul sind zwei auS Bombay und Karra chi kommende englische Dampfer eingelaufen. Zur DeSinfeclion der Schiffe sind alle Maßregeln getroffen. Für eine den Dampfern auszu erlegende Ouarantaine werden Anordnungen de« Ministers erwartet. Der Gesundheitszustand an Bord der Schiffe ist ausgezeichnet. * Rom, 2. Februar. Die ruhestörenden Kund gebungen der hiesigen Studirenden der Universität setzten sich heute fort. Die Universität wurde bi« aus Weitere« geschlossen. * London, 2. Februar. Unterhau«. Der Parlament« UnterstaatSsecretair des Aeußeren erklärte, die Regierung habe nichts von einem Angriffe gehört, den am 26. Januar vor den Tboren KaneaS Muhamedaner auf christliche Bauern ausgeführt hätten, doch seien allerdings während der letzten Wochen iu den Städten Kreta« infolge der Einwanderung von Muhamedanern au« den ländlichen Kreisen wiederholt Beunruhigungen eingetreten; auch seien sowohl Christen als Muhamedaner ermordet worden. Da- Erscheinen der fremden Kriegsschiffe habe eine beunruhigende Wirkung her vorgebracht; es scheine, daß die türkischen Behörden das Aeoßerste ausböten, um die Ordnung aufrecht zu erhalten und die Ruhe wieder herzustellen. Die fremden Consuln ständen mit den Behörden in engem Verkehre. Die Fortdauer des Friedens hänge sehr von der Neuorganisation der Gendarmerie ab, die einen raschen Fortgang nehme. DaS Hau« nahm mit 283 gegen 123 Stimmen den vom Ersten Lord de« Schatze« Balfour gestellten Antrag an, der verlangte, daß der Beschlußantrag betr. der Unterrichlsbill bei der heutigen Berathung den Vorrang haben solle. Harcourt hatte den Antrag bekämpft mit der Begründung, baß da« Land Zeit haben sollte, die Vorlage zu prüfe», noch ehe eine Präliminar-Resolution zur Annahme gelange. Balfour «ntgegnete hieraus, daß die baldige Durchführung der Vorlage nicht nur im Interesse der freiwilligen Schulen, sondern auch in dem der Volksschulen liege, denen nach der gegen wärtigen Vorlage die gebührende Berücksichtigung zu Theil werden könne. Für Freitag hat Balfour die Debatte über die Egypten gewährte Unterstützung zur Rückerstattung des dem Reservefonds entlehnten Geldes anberaumt. * Christiania, 2. Februar. Da« Stork hing ist heute Nachmittag mit einer Thronrede eröffnet worden, in der hervorgehoben wird, daß die Beziehungen der vereinigten Reiche zu den auswärtige» Mächten unverändert freund schaftliche seien. Im abgelaufene» Jahre sei nicht« ein- getreten, wa« die im Vorjahre ausgesprochenen Hoffnungen de« König« erschüttern konnte, und daß e« auch künftighin gelingen werde, die ActionSfreiheit der Regierung zu wahren, ohne den fremden Mächten irgendwelche Zusagen bezüglich de« Beistands bei künftigen Constictea zu geben. Die Ver handlungen über ein neue« Gesetz, betr. ein gemeinsame« Vorgehen bezüglich der SeesahrtSverhältniffe der vereinigten Reiche, seien erfolglos geblieben. Die infolge Aufhebung der jetzigen diesbezüglichen Gesetze zu treffenden Maßregeln wurden einer Erwägung unterzogen. * Kopenhagen, 2. Februar. Der dänische Postdampfer „Edda" ist gestern bei Gjedser-Leuchthurm gestrandet. Die Paffagiere und die Post wurden an Land gebracht und in Schlitten nach Gjedser-Station befördert. Wegen der Eis- verhältnifse ist die Nachtfahrt zwischen Gjedser und Warne münde von heute ab vollständig eingestellt. Da für die Tag fahrt hinreichende Schiffe vorhanden sind, hat die Strandung der „Edda" keinen directen Einfluß auf die Berkehr-verhaltnisse. * Petersburg, 2. Februar. Die Russische Telrgraphen- Ageutur berichtet gegenüber der Meldung der „Time«" au« Odessa bezüglich der Schwarzen Meer-Flotte, daß keinerlei neue Maßnahmen durch die politische Lage hervor- gerusea worden sind. Seit dem Jahre 1894 führe die Schwarze Meer-Flotte auf Befehl Alexander'« IU. zur kriegs mäßigen Ausbildung der Besatzungen Wintermanöver au« und deshalb sei die Manöverzeit für 1896 verlängert worden- * K<«ft«nttuspel, 2. Februar. Der Ausbruch neuer blutiger Feindseligkeiten zwischen Muhamedanern und Christen auf Kreta bestätigt sich. Da« von Christen bewohnte Dorf Galata bei Kanea wurde uiedergebrannt. Die Bewegung wird auf die Thatigkeit vou Agitatoren zurückgesührt. die da« Reformwerk der Mächte noch im letzten Augenblicke zum Scheitern bringen und der griechischen Regierung Schwierig keiten machen wollen. In Bethymo, Apokorona und einigen Luderen Orten ist die revolutionaire Agitation von der griechischen Bevölkerung selbst zurückgewirsen wordeu.
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