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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189710039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18971003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18971003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Ausgabe beschädigt; Titelblatt u. S. 7226 nicht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-10
- Tag1897-10-03
- Monat1897-10
- Jahr1897
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1897
- Autor
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El h« Hauptexpedit b«»irk und dm V aavestrllen ab gehl bet »veimaUger t, Hau» ^1 K LO. D> Deutschland und t S.—. Direkte Ins Ausland Dt» Morgen-Au«, die Abend-AuSg Nedaction Aahanl Die Expedition ist Wo» geöffnet von früh 8 5V4. Filialen: vtt» Ole««'» Eartim. ( Universitätsstraße 3 (P» Louis Lösche, Oathoriomstr. 14, Part, und Rus del „Im Hochland fiel der erste Äagdsaison 1897/98. Mit der rischen Landtages hat das landS begonnen. Es besteht ke> kammer deS süddeutschen K» mit Reichsangelegenheiten bei wird, weil das dortige Ctntr Wählergunst mit Bauernbund! uothwendig erachtet, so ist die sich die relchspoiitischea Erörte werden, schon beantwortet: in tionellen. Zwar was t strafvrrfahrens anlanzt, Particularisten und was t Grunde mit der jene»- Militairpartei. Sie ' ordnuna, weniger lr zum bayerischen Vc weil ihnen die Rechts» unsympathisch ist. Das sehr starke Dinge in Mü im Einversiändniß mit 1 im Hinblick auf seinen v der Bildung angehörigen theil angenehm sein wi nothwendigen Verstör kur sicht, eine Secession de vorgeschützt werden kam besseren Verfolgung dies freundlicher" Bestrebung' kehrung „höherer" Gestcl Existenzmitteln für das Beträchtliches geleistet, damit schon gemacht. Centrum-versammlung z geäußert: „Wir wollen eine Flotte, Grenzen die Grundsätze von zu bringen vermag. Daß u> hat sich in der Orientpol land hat darin anerkannte nn rungen und zwar mit einem M. wir auch aus die Dauer nicht." Mit anderen Worten: ersetzt die Marine, und wir reichende politische Weisheit. Aber in Wahrheit stellt sich d IabreS, insoweit sie eine führe hinsichtlich zweier Puncte gewese» dar, daS fehlschlagen konnte m. „Minimums von Marine", d. h. liehen maritimen Vertretung Dem fehlschlagen konnte. Es war auch griechisch-türkischen Verwicklungen, a herbeigeführte, sehr wohl möglich, C Mächten war genug und übergenu^ Frage, ob sich eine dort führend selbst wenn sie an den Dingen im Orier interessirt war, ohne Verlust an Einfluß Zusammenstöße hätte ausschließen können, beantworten. Nun könnte man sagen: ei einer auswärtigen Krisis nicht in directe Mitle. wird und der überdies wegen Mangels an geeignet Machtmitteln außer Stande ist, seinen Forderung Nachdruck zu verleihen, ein solcher Staat mag Hintergründe halten. DaS ist gewiß ein „Standpu Herr Bachem nimmt ihn, wie wir gesehen haben, Er billigt, indem er sich von der jüngsten deutschen Politik hochbefriedigt zeigt, die Initiative ohne ge. Machtmittel — unbekümmert um unerwünschte Möglic». einer solchen Politik. Wir bezweifeln, daß der Centr». führer sich hiermit den Anspruch auf den Namen ei treuen BeratherS seiner Nation erwirbt. Und er führt , geradezu irre, wo er auf die Kostendeckung einer Flotten Leitern) ocisr Ausgaben FessiHetsn. Circus vor 60 Jahren. Auf Jahrmärkten und Messen schlugen vor 30N Jahren Gaukler und Sänger, Künstler und Komödianten neben ein ander ihre Buden und Bänke auf, hoch besteuert von den Magistraten, vom ehrsamen Bürger verachtet, und doch überall, wo sie erschienen, mit Freuden von Jung und Alt begrüßt. „Die Springer kommen, die Komödianten!" tönte eS au» frohen Kinderhälsen durch die Straßen, wenn die Truppe, die meist auS wenigen Leuten nur bestand, in bunten Eostümen, zu Pferde, zu Fuß mit Pauken und Trompeten durch die Straßen zog, hin und wieder still hielt, mit lauter, vernehmlicher Stimme den Theaterzettel auSrief und das geehrte Publicum zum Besuch der Vorstellung einer groß artigen, noch nie dagewesenen Künstlergesellschaft einlud. Friedlich gingen damals Specialitätenkünstler und Schau- spirler neben einander her, gemeinsam rissen sie ihre Bühnen ab mnd bauten sie anderorts wieder auf, bis der große An Rchwung, den daS 18. Jahrhundert für unsere nationale LiteNatur brachte, die Schauspielkunst und den Schauspieler- stann weit über das Künstlerthum im engeren Sinne, über AkrcHateu, Kunstreiter, Seiltänzer, Gaukler und Spinger binauHbob. Und diese Kluft besteht — ob mit Recht oder UureÄ« mag hier unentschieden bleiben — noch heute, obwoh seitden^va» Specialitäten-Theater und der EircuS eine eigene Entwicki^vng durchgemacht baden, ohne der Krücke einer Literatur,^ «mir nationalen Literatur, zu bedürfen, eine Ent- w als geh' eine: verdc geseh» Theat jetzt, berühn getrete der Li sich mü Renz'sä Bestehe Einzelwe binaufstie^ sammen a bis zu eir Ein großes meistern und große« wohlor» gleiteten den Ei größten CircuS - mitsammt den a. stattungsstücke einen eine Million Mark ne e» daher sein, einmal « dieses berühmten Eircu» überhaupt, wie er sich n die er zur IubiläumSs» I hat erscheinen lassen, da» I In den dreißiger Ja
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