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Elbeblatt und Anzeiger : 12.03.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-188103121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18810312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18810312
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-03
- Tag1881-03-12
- Monat1881-03
- Jahr1881
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 12.03.1881
- Autor
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ElbÄaN und Aiyeigtr. Amlsötatt der Löniql. Amtshauptmannschaft Großenhain, -er Köninl. Amtsgerichte Mesa und Strehla, sowie des Ltadtraths rn Riesa. Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redaction verantwortlich: T. Langer in Riesa. 81. Sonnabend, den 12. März 1881. 34. Jahrg. Asch«»! IN vnesa wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag und Sonnabend. - «bonnemenlSpreis vierteljährlich l Mark 2b Pfg. — Bestellungen nehmen alle «aijerl. Poftanftalten, die Expeditionen in Riesa und Strehla (E. Schön), sowie alle Boten entgegen. — Inserate, welche bei dem ausgebreiteten Leserkreise eine wirksame Veröffentlichung finden, erbitten wir uns bis Tag« vorher Vormittags lü Uhr. Auf Anordnung des Königlichen Ministeriums des Innern sind Erhebungen über Anzahl und Lage sämmilicher zur Zeit in Sachsen bestehender Anstalten für künstliche Fischzucht vorzunehmen. Die Herren Gemeindevorstände und Gutsvorsteher werden daher hierdurch veranlaßt, darüber ob und beziehentlich von welchen Personen in ihrem Bezirke die künstliche Ausbrütung von Forellen, resp. Äeschen, Lachsen, Saiblingen und zwar a. zur Besetzung ihrer Fischwässer, d. zu Handelszwccken regelmäßig betrieben wird, längstens bis zum I. April diese- Jahres hrer anzuzeigen oder Vacatschein cinzureichen. Großenhain, den 7. März 1881. Königliche Amßshanptmannschaft. _ Pc'chma n n. M. Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Dienstag, den 22 März 1881 Vormittags 9 Uhr im Verhandlungssaale der Amtshauptmannschaft. Großenhain, am 10. März 1881. Die Königliche Amtshanptmannschaft. Pechmann. Die Erbauung eines Geschoßschuppens auf dem hiesigen Garnisonsgrundstücke soll dem Mindestfordernden übertragen werden. Die Bauzeichnung und der Anschlag der Kosten, welche mit 1890 M. — - berechnet sind, können bei uns eingesehen werden. Die Unternehmer, welche diesen Bau ausführen wollen, werden hierdurch ersucht, ihre Offerten bis den 1«. d. M. Mittags 11 Uhr hier verschlossen einzureichen, worauf dieselben in Gegenwart der erschienenen Bewerber sofort eröffnet werden sollen. Riesa, am 10. März 1881. DerTtadtrath. Sieger, Bürgermeister.' zwischen den FlügelU und L, vom Strehla-Lichtenseer Weg ab bis an Schneise 8, Für die Casernen werden 80 Schränke für einen Mann und 152 Schränke für zwei Mann gebraucht. Die hiesigen Tischlermeister werden hiermit veranlaßt, sich die hier befindlichen Probeschränke anzusehen und sodann ihre Prcisforderungen versiegelt bis den 21. dieses Monats Nachmittags 4 Uhr bei uns einzureichen. Bei der sodann sofort stattfindenden Eröffnung können die Bewerber zugegen sein. Riesa, am 11. März 1881. Der Ttadtrath. Sieger, Bürgermeister— Bekammtmachung. Im Gasthofe zu Gohrisch sollen Dienstag, de» 22. und Mittwoch, de» 23. Mürz 1881, von Vormittags 9 Uhr an folgende im Gohrischer Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: Dienstag, den 22. März u. e. 590 Stück kieferne Stämme, von 12 bis 24 Ctm. Mittenstärke, > . 4,^ «L ,, 334 Stück kieferne Klötzer, von 13 bis 28 Ctm. oberer Stärke, 1 Kiengehau und am Gohrisch, Abth. 65 u. 69, 360 Raummeter kieferne Scheite, ca. 500 „ „ Rollen, Mittwoch, de« M» März ». 0. ca. 548 Raummeter kieferne Rollen, 575 „ „ «este, 235 kieferne Langbaufen, II. bis IV. O. 310 Raummeter kieferne Stöcke, einzeln und partieenweise gegen sofortig« Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an die MeiftWimMeN versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revierverwalter zu Gohrisch zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. König!. Forftreutamt Moritzburg und Königl. Revierverwaltung Gohrisch, den 2 März 1881 Michael. Roch. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Der Kaiser hatte bestimmt, daß der Prinz und die Prinzessin Wilhelm nur von Städten und Korporationen Geschenk auuehmeu sollten; über 3000 Gesuche von Privatpersonen, welche um die Erlaubniß baten, dem bräutlichen Paare Hochzeitsge schenke darbringen zu dürfen, wurden zurückgewiesen. (Vom Reichstag). Am Dienstag begann die Berathung des Gesetzentwurfs über die Abänderung der Art. 13, 24, 69, 72 der Reichsverfassung (Ein führung der 2jährigen Budgetperiode). Dazu war vom Abg. Rickert beantragt worden, den Reichskanzler zu ersuchen, dahin zu wirken, daß der Reichshaushaltsetat künftig früher festgestellt werde, als die Etats in den Eiuzelstaaten. Abg. Bennigsen erklärte sich auS prak tischen und politischen Gründen gegen den Entwurf, derselbe beeinträchtige die Rechte des Reichstages und helfe dem Uebel, dem er steuern soll, in Wirklichkeit nicht ab. Dagegen würde die Annahme des Rickert'- schen Antrages die erwünschten Bortheile bieten. Der Reichstag vertrete das Volk, der BundeSrath die Ju- teressen der Einzelstaaten; der Reichstag soll« nach der Vorlage nur alle zwei Jahre zusammentreten, der BundeSrath jährlich; dadurch würde leicht die partitu- laristische Strömung wieder zum Schaden der Reichs - eiuheit an Kraft gewinnen. — Hbg. v. Marschall tritt für die Vorlage ein und sagt, daß auch seine, die deutsch-conserdative Partei eS für ihre Aufgabe halte, die verfassungsmäßigen Rechte deS Reichstages zu schützen, aber nicht den Schwerpunkt der Regierung in den Reichstag zu verlegen. —ReichenSperzer-Olpe er klärt Namens deS Centrums, daß der Reichstag all jährlich berufen werden und auch die außerordentlichen Ausgaben alljährlich festgestellt werden müssen. — Staatssekretär von Bötticher empfiehlt die Vorlage,
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