01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1899

VezugA-Preis dl d»r hau-tqpeditioil oder den im Stadt- bezirk und den Vororten errichteten Ank- gabestellrn ab geholt: vierteljährlich 4.S0, b«t zwrimaliaer täglicher Zustellung in« Hau- ü.bO. Durck die Post bezogen für Deutschland und Oesterreich: viertel,ährlich k.—. Direkte tägliche Kreuzbandieuduag ins Ausland: monaUich .st 7.bO. Die Morgcn-AuSgabe erscheint um '/,7 Uhr, dir Abend-Ausgabe Wochentags um 5 Uhr. Nedaction und Erpe-ition: AohanniSgasse 8. Di« Expedition ist Wochentag- ununterbrochen geöffnet von früh 8 bi- Abend- 7 Uhr. --- Filialen: Ott» Klemm's Lortim. (Alsreh Hahn), Universitätsstraß» 3 (Paulinum), Laut« Lösche, Katharinenstr. 14, part. und König-Platz 7- Morgen-Ausgabe. MpMer TaMatt Anzeiger. Amtsblatt des Lönigkichen Land- «nd Amtsgerichtes Leipzig, des Nathes und Volizei-Amtes der Ltadt Leipzig. «39. Sonnabend den 16. December 1899. AnzeigenPreiS die «gespaltene Petitzeile LO Psg. Reklamen unter demRedactionsslrich (-ge spalten) LO/H, vor den Familiennachrlchten (Sgespalten) 40^. Größere Schriften laut unserem Preis- verzeichniß. Tabellarischer und Ziffernsatz nach höherem Tarif. Ertra-Veilagk» (geialzt), nur mit de» Morgen. Ausgabe, ohne Poslbesördernng ^l 60.—, mit Postbesörderung 70.—. Annahmeschluß für Anzeigen: Abrud-Ausgabe: Vormittag- 10 Uhr. Morgen-Ausgabe: Nachmittags 4Uhr. Bei den Filialen und Annahmestellen je ein« halbe Stunde früher. Anzeige» sind stets au die KrMditi«» zu richten. Druck uud Verlag von E. Polz in Leipzig 93. Jahrgang. Die Boeren schwiegen noch immer, Garden und die Gordons in unmittel- aus bis dahin »ns ganz unsichtbar aus dein offenen Felde vor den hier aus in den feinen zurückgezogen geschlossenen etwa 5 km wäre», der Gefangene Be r- aufrecht erhalten. Oberster Royston, ich will die Parade nicht Darauf folgten herzliche Hochrufe auf die Kömgin, General pl üschen Waffen war gerettet! Die Schlacht bet Maggers-Kanteiu. Im Lager a« Mah-erflussc, Len 12. December, Mittags. Wir wußten schon seit einige» Tagen, daß der kommende Sonntag zum Vormarsch gegen Kimberley ausersehen war und wir an diesem Tage die feindlichen Stellungen aus den Höhen von Spyt« fontein forciren sollten. In der Thal blieb uns weiter gar nicht übrig, wollten wir nicht einfach nordwestlich unS in die Einöden de- Brtschuanalandrs zurttckziehen oder unverrichteter Sache umkehren. Während der ganzen Woche hatten uns Drlarey und PrinSloo kein« Ruh» gelassen und unS fortwährend in Rücken und Flanke brdroht. Dr»i Mal hatten wir starke Abteilungen bi- zu 2 und 3000 Mann gen Süden biS nach EnSlin und Graa-pan und zwei Mal westlich auf der Straße gen Jacob-dal vorsrndrn müssen, um unS den Feind vom Hals« zu ballen, und trotzdem war «- diesem jede» Mal gelungen, die Eisenbahn zu zer stören, freilich erst nachdem General Wanchove mit feinen 4000 Mann Verstärkungen zu an» gestoßen war. Am Sonntag Morgen begann di» Beschießung der feindlichen Position uud wir setzten da« F«orr bi« zum Abend fort. Der Feind antwortete nicht mehr, wie er überhaupt nur schwach geschossen hatte, und General Methuen glaubte densrlben offenbar ia vollem Rückzüge. Am folgenden Morgen rückten wir, di« Rocht war noch nicht vorüber, laugsam au- unsrem Lager am Modderfluff». Dir muat« Brigade, w«lch« sich bei dem Kampf« am Modderfluff« selbst f» wenig zuverlässig rrwirsea, blieb al- äußerste Reserve und zum Schatz« de- Trains im Lager zurück, was um so thunlich», erschien, al- wir f»it Eiutreffen unserer Per- vr. m«L. Ott» Ö»hlS, SanitätSossicier im Heere der Südafrikanischen Republik, ist Kämpfen vor Ladyfmith gefallen. Hohls hat damit . Tob in seinem GeburlSlande gesunden, denn seine Wiege stand in Natal, wo seine Eltern, Deutsche, sich damals anshieltrn. Sein- Erziehung genoß er in Deutschland. Ten medicinischen Studien lag er in Marburg, Straßburg und Erlangen ob und war in jener Zeit in der Burschenschaft, der er auf allen drei Universitäten — in Marburg al- Alemann», in Straßburg al- Germane und schließ lich in Erlangen als Franke — angehört, «in« ebenso bekannt» wie beliebte Persönlichkeit. Er schlug eine vorzüglich« Klinge. stärkungen jetzt fast 12000 Mann stark waren. Tie Hochländer unter General Wanchope, unser linker Flügel, ginge» in nordöstlicher Richtung vom Flusse auf der Straße gegen Maggers-Fonteiu vor, während die Garden aus der rechten sich ans den Modderfluß stützten, dessen Uebergänge von der Yorkshire- Infanterie gehalten wurden. Etwas weiter zurück und mit diesen unser Eentrum bildend, standen die Gordons. T ie berittene Infanterie, unsere Lanzenreitcr und eine Hanbitzenbatterie löschten auf der äußersten Rechten, in direkt nördlicher Richtung vom Flusse ab schwenkend, gleichfalls eine Vorwärtsbewegung gegen die Straße von Maggersfontein. Unsere Kundschafter meldeten, der Feind habe sich auf die hohen KopjeS von Spytsontein und so rückten wir in größter Ruhe und Colonuen auf der Landstraße vor. Als wir vom Modderslusse in Sicht des ersten Kopses Morgen begann eben zu grauen, eröffneten die acht Geschütze General Wanchopes das Feuer. Um V? 4 Uhr Morgens waren auch die Haubitzen nahe genug herangrkommen und eröffneten ein ver nichtendes Feuer mit ihren Lydditgeschützen. Wir befanden nnS noch in nächster Nähe deS Flusses, etwa 2 bis 3 km östlich von unserem ersten Schlachtfelde am Rielflusse, an der Stelle, wo die Straße von Kimberley nach Jacobsdaal sich mit der nach Maggers-Fontein kreuzt. Unsere Lydditgeschosfe schienen zwischen den Steinhaufen, hinter welchen wir die Boeren vermuthelen, furchtbare Ver wüstungen anzurichteu, und da diese überhaupt nicht antworteten, so glaubte der Genera' dieselben abgezogen und befahl ruhig, den Vormarsch fortzusetzen. General Wanchope ging so, ohne nur seine Lolounenformation zu ändern, mit seinen Hochländern weiter vor und war bis auf 100 ru am Borsprung der südlichen Kopje an gelangt, als von derselben plötzlich ein wahrer Kugelhagel ihn und seine Leute empfing. Einen Augenblick versuchte die Colonne aus- zuschwärmen, die meisten warfen sich zu Boden, dann aber ergriff sie eine heillose Panik und unser ganzer linker Flügel retirirte, ohne selbst auf das Lommando der Osficiere zu hören, in vollster Verwirrung, bis die Leute in einer Bodensenkung Schutz fanden. Inzwischen hatte indes die weiter zurückstehende Artillerie das Feuer des Feindes ausgenommen und unter ihrem Schutze uud dcm jener Boden senkung konnten die Osficiere später ihre Leute wieder sammeln und gegen den Modderfluß zurücksühren, wo sie aus den diesen, vorliegenden Bodenerhebungen, und durch dieselben geschützt, Postv faßten. Inzwischen hatten auch die Haubitzen im Ecutrum und auf dem rechten Flügel die Boeren zu beschießen begonnen und der Kamps wurde nun allgemein. Unser schweres Marinegeschütz am Modderslusse, eine Haubitze daselbst, die 75., 62. und 18. Fcldbatterie und dieBattrric der schweren Artillerie beschossen gleichzeitig den Feind, der iudeß nur schwach und bald gar nicht mehr antwortete. Lord Methuen glaubte sich wieder Herr der Lage, zog um 1 Uhr die Gordonö im Eentrum heran, ließ die berittene Infanterie und die Lanzenreiiei weiter nördlich schwenken und machte dann mit der Äardcbrigade, die Porkshires in zweiter Linie, den GordonS im Eentrum und den gejammten übrigen Truppen einen Bollangrisf auf die feindliche Stellung, die er gleichzeitig auf deren rechten und linken Flügel zu umgehen glaubte, aber kaum waren di« barer Nähe, als sie gebliebenen Laufgräben steigenden Hügeln uns mit einem Hagelsturm aus ihren Maujergewehren überschütteten, während aus anderen Laufgräben auf unserer Linken und Rechten ein Alles nieder mähendes Feuer unsere Flanken traf. Zweimal stürmte» dir Garden todesmuthig vorwärts, aber quer über ihrem Wege stießen sie plötzlich auf auf Drathzüuue, welche jämmtliche Positionen de- Feindes verbanden und schützten und durch Laub- werk versteckt waren. Unsere Leute sielen zu Hunderten und e» bli«b nicht- übrig, als wieder zurück zu gehen. ES geschah in noch wilderer Weise. Noch zwei- mal versuchte Lord Methuen, sich zum Herren des Schlacht feldes zu machen. Unsere Leute waren indeß ebenso «rinatlr, wie demvralisirt und «in letzter versuch, sie gegen den Feind zu führen, scheiterte schon hieran. Wir gingen in die oben er wähnten Stellungen am Modderslusse zurück und mußten schließlich sroh sein, ia unserem alten Lager Schuy zu finden. (Nach Lon- doner Kabrltelegrammrn.) * L»Np»N, 15. December. (Telegramm.) „Reuter's Bureau" meldet vom Modder River vom 13. d. Mts.: Die Rückkehr d.r Truppen Methuen- hierher erfolgt», wril si» in der Stellung, Li si« am Dienstag «innohmr«, Wassermangel litten. , und verwundete Boeren erzählen, daß die Boeren einen tust von über 700 Mann hatten. (??) ArrimStttge Aeuhernngen. * L««d»n, 13. December. Herr Labouchere, da- be kannte radikale Mitglied Ve« Unterhauses für Nortbampion, der durch seine freunüthigen Atußerungen über Verbältnis'e und Personen schon oft seinen Landsleuten höchst unbequem geworden ist, bespricht in der von ihm beran-gegebenen Londoner Wochenschrift „Trutb" die Krieg-berichterslattung der englischen Press» »ad di, Beurtheilung, di» d»r Krieg I t Bajonnrt-Sritengewrhr wurde nicht mitgesührt. In drei Colonne» Dor -Ki-ioe» in Änünfrikn I klommen wir so langsam den Hügel hinaus, immer un» sorgfältig All» kl Niti seit» Äesiinroi-iniraila» I VkL LbktkA tt» > im Buschwerk versteckend. Plötzlich wurden wir auf holländisch im ^lywicrignrnen. I .j», Nach den letzten schweren Schlägen des KricgogewitterS, Rücken nng-rus.n W.r antwortet^ nicht. Nochmals ward die Parole»». Lngla,» 'd«amd-,chw°--n da,. is, -m- Paul- L, ..»NI-m! VH Havana, 27. November. emgelreten, aber es ist nur die Ruhe vor einem neuen Sturm. mit Bajonnetten - reiß aus!" Unsere Leute Der Streit über die politische Bedeutung der vom Präsidenten I -stoch ist die Luft nut Elektricitat geladen, und noch schwär-1 yurrahtrn und stürmten vorwärts. Gleichzeitig erhielten wir von Max Kinley erlassenen Census-Proclamativn An Vas Cubanische I ZereS Gewölk ballt sich zusammen, in dem es schon zu I vor» und im Rucken des Feindes Feuer, dessen schlafendes Piquet Vojt" hat einer ernschasien Disculjfion über die wichtige Be - wetterleuchten beginnt. Am düstersten ist die I wir umgangen hatten. Unsere Leute in der Front glaubten, ihre i.. I . I britischen Kameraden schöffrn ihnen in den Rucken, und General volkerungsfrage Platz gemacht. I LtimMUtt« in der «apcolanic, ! Hunter befahl, das Signal zu blasen: „Feuer einstellen". Im Nach den Ergebnissen der letzten Volkszählung im Jahre 1887 I. ° Lolländertbum fick ru allgemeiner Erbebuna gegen I nächsten Augenblick flüchteten die Boeren, von denen wir etwa loaren Damals 1630000 Einwohner vochanven, unter welchen!^- . h. Suvrematie anschickt Mau berichtet uns: «dreißig im Schlafe überrascht hatten. In der Verwirrung sich 1088 000 Weihe uns 44 000 Chinesen befanden, während der l -'UV,onS verhaßte Supremat,- anjchMt. ^can I einer unserer Sergeanten General Hunter bei der Kehle, Rest auS Farbigen bestand. Diese an sich für eine Bodenfläche ^""00». 15. December. (Telegramm.) „Daily anschreiend: „Wer zum Teufel magst denn Du sein?" - von 112 000 Quadrat-Kilometern a«rinar Cm'wv'kne»a>kl Kat bis I News" melde» ans Ea-stadt vom 12. d. MtS.: Tic Die leichte Cavallene kam nun mu Hurrah direct aus die Kanone llche Zunahtm« reden,aus nicht erfahren. Es ist berechnet worden, I drückendste Wirkung. Dre Loyalen, deren «ahl di,s, 7M ausgesuchten Mannschaiten 30 schlajende Boeren um- daß feirvem dis Ende 1808 etwa 550000 Personen, darunter» keineswegs zunimmt, sind von düsteren Ahnungen I gangen und siegreich den Gun Hill genommen, klingt so operetten- von den eingeborenen Weihen in vielen Distrikten bis 50 Proc., I erfüllt. Die Mißstimmung der Holländer nimmt I hast, daß man sie für «ine Parodie kalten könnte, stammle sie nicht verstorben sind, und daß daher bei außervrVenAich revucirter Ge- I rasch zu. Ei» grotzer Ttzeil würde leicht zu überreden I wörtlich aus der Feder eine» der besten englischen KriegScorrespon- vurtenzahl vre Bevölkerung während der letzten Revolunons- bez. srin, sich den Boeren anzu,«liehen. Bennruhigend ?b- Ct"v^ Kriegszeiten a n nähernd um e i n Drittel a b g-. wird von dervstgrenze berichtet: Am D-unerStag «acht z^one °°» den Sa-peu?? °b^ Re n om men hat. Unter Berücksichtigung des UmstanDes, daß NN I überschritt eine starke Abt Heilung Holländer I Läuse geschoben und zum Exploüiren gebracht. Ein dabei stehendes nicht überheblicher Tiheil der auf etwa 200 000 geschätzten spani-1 pi«. «matola-Nerae lückeimc Versammlungen I Maximqejchütz nahmen wir mit. Bei Tagesanbruch erreichten wii scheu Einwohner nach .dem Mutterland- zurückgestromt ist, uud I « Die unsere Vorposten wieder; wir hatten eine» Tobten und drei Ber- daß künftig von dort eine beträchtliche Eiirlvawverung kaum zu I kl»»cu rm vrjtrre »ou v ' . I wnndete verloren. (Nach einer scheinbar denselben Vorgang be- erwarten sein dürfte, steht zu befürchten, daß der Mangel anl loyalen Farmer m den Bezirken von Sutterheun und l treffenden officiellen Verlustliste wären dabei 12 Mann tobt und LccKmaiisir 1 en ArbeitLkräften wüigstens während I Ncirod 0) werden »an den Behörden bewaffnet. I 44 verwundet geblieben, während 6 Engländer auf dein Rückzüge der nächsten Jahre die Erschließung der Schätze des Lande-1 England könnte nicht- Schlimmeres widerfahren, als «in gefangen wurden.) . wesentlich erschweren wird. Aufstand der Afrikander am Cap, der schwerer wieaen würde „Z"t ruck,« e.ne Schwadron der 19. Hu,°ren 9 Icm I c>,rr ,II- t ükn Norden vor, ohne irgend Jemandem zu begegnen, sie schnitten Seit Ende 1898 sind, abgesehen von ver novoameritanischen I der Fall von Ladysmith, Kimberley uud I- A ! den Boerentelegraphcn ab und verbrannten mehrere Kraale (wahr- Okkupationsarmee, wvhl mirtoestens 25 Hs 30 000 P e r s o n e n I alle Operationen der Engländer l Aufmeiksamkeit der Boeren zu erregen). Bei aus den Vereinigten Staaten in den bedeutenden > lahmen und ihre Kräfte nutzlos zersplittern. I Tagesanbruch recognoscirte eine Cavalleriebrigade und eine Batterie cudaniischen Häfen eingetrofstn. In Havana hat die Zahl dieser! Nachträgliche Berichte über den l Artillerie den S^nd (in welcher Richtung, wird nicht gesaM welcher I » . wüthendes Artillerie- und Gewehrs,uer zuerst auf 2oOO, dann >n den Monaten Januar bis Mai dieses Jahres > Kamps Vor Ltormberg äuf 2000 w Entfernung eröffnete. Der Erdboden glich einem Teiche 12 739 betragen, wahrend aus allen anderen Landern zusammen I . Meldunaen nock al« viel ru aüustia für die ! Hagrlsturm. Plötzlich wurde aus unS in einer Entfernung von in derselben Zeit nur 6100 Personen angelangt smd. Die nord-1 ^1!-MtlduNg-i, noch ^ viel zu ^"'"g ,ur d.t I g,,ruert. Unsere Leute gingen zurück, zwei ToL.e und amerikanische Einwanderung beschränkt sich aber in der Haupt-! Engländer erscheinen, so letzt eine g roß I 17 Verwundete zurücklasseud. Offenbar haben die Boeren große fach« auf I n d u st r i e l l e, welche sich über das Land orientircn, l d" in breiter Colonne und vollster Kopflosigkeit fliehenden I vor unseren Morinegeschüven. Bei einem Kanonier wurde Verbindungen anknüpfen und nur zmn Theil dauernd auf Cuda l gefallen fein. „Daily Mail mestdet. „Die Brief gefunöen, in dem e- hieß: „Mr. Englsthman ist »in sehr b-leiben wollen Dies«,, ituriw kaman^ inüetten für den auSae-1 Leute fielen ,n dichten Schaaren." Der „Argus --1 harter Kämpfer uud Ladysmith will »och nicht fallen. Wir find im „sz I Capstavt — meldet, die Verwirrung auf der Flucht sei so groß I hier noch stark, beinahe 2000 Mann, meist in außen liegend»» i ^ahlung als daß di- englisch- Artillerie auf die eigenen noch in einer Lagern". „Diese Jns.rma.ion", fährt der Korrespondent fort, „war vorbereitender Schritt zur Ausrichtung eines wirl^men I Bodenvertiefung befindlichen Leute geschossen hatte. Ein anderer ! »Urm Plinste werth. Die Boeren b»schrciben unsere Actton Systems ver » e l L ft r eg . e r u n g zu Vienenebenso- ' .jnaebend wie bereit« bei den erste» »'»e überaus brillante Waffenihat." wenig m Betracht, als diejenigen spanischen Staatsangehörigen, Schüssen Boeren sich die vollste Kopflosigkeit unter den Nun eben, da« ,st doch auch etwas! WeSbalb nun immer welche selb Monaten ihre Absicht der Jnvigena-sb.-whr^ dieöhn^ "m Stormberg und Maggersfontein Thränen vergießen! registriren lassen. Denn beide Gruppen vermehren Vas auch sonst ^ten M ^v.e, 'm ^-r^g,,e^au^v.e^^ -S sich bei Gun H,lk - der Name steht m den nicht unbeträchtliche Cvntingent der „Ausländer" gegenüber den 7 , L' »b sich dort der Feind befände Annalen der Kriegsgeschichte nut leuchtenden.Lettern für die Eukmern, und wenn, wie angeblich beabsichtigt, das Wahlrecht l 1-w r nur ,u w, en, oo vorr orr Ewigkeit eingezeichnct - nicht um -ine wirkliche H-lventhat der evnrittelien Bevölkerung im Einzelfalle von einem Bilvungs- erhielten marschirten sie gerade gegen den uord- ">S^er Truppen gehandelt, so hätte General White ui nachts abhängig gemacht oder gar das farbige El-ment g-nerell Theil der'feindlichen Stellungen, während di- süd- Latysmuh sicher nicht folgende Ansprache gehalten, die nach iurgunstiger behandelt wwo so^rfte Vie Zahl der cudaneschen westliche Position der Boeren angegriffen werden sollte. Unsere d-n .-Tnu-S wörtlich lautet: Wahlmannrr ein« vechaktnißmaßig sehr geringe und ihren Ent-1 waren um diese ^eit bereits se i 4 Udv am Sonnabend I ^erst Royston, Ossiciere und Mann chasteu der Berittenen WML-"-"-""" NW m -I- -n»- I Hitze tN offenen Karren den Weg nach Moltrno zuruckgelegt, welches I Fwzelheiten der in der letzten Nacht ausgesührten Thal von Es macht mir Vergnügen, mitihellen zu können, daß sie im > bereitszweiStuodenzuspaterreichtwurde,sodaßnureineStunde I Generalmajor Hunter gehört, welcher dieselben so geschickt geplant November v. I. unter schwierigen Verhältnissen mit 17 Schülern I zum AuSruhen während der Nacht übrig blieb und die Leute I und so kühn ausgesührl hat. Er hat mich ersucht, Ihnen seine und 1 Lehrer hier eröffnete deutsche Schule kürzlich mit! Yen Nachtmarsch selbst gen Stormberg vollständig aufgerieben l tiefe Würdigung der bewunderungswürdigen Art, in der Sie ihn 101 Kindern und 6 Lehrern, sowie einer deutschen Kinder-! und ohne gegessen zu haben, antreten mußten. Da- Capitel! durchweg unterstützt haben, anSzudrücken. DaS macht nnS großes gärtnerin in den zweiten Jahrgang getreten ist. Der große! der unvorhergesehenen Zwischenfälle ist endlos. Das Unglück! Vergnügen. Ich dm hier, nicht nur um die seine Handlung, die Andrang, insbesondere auch aus den b e st e n c u b a n i s che n l verfolgte die Colonne vom ersten Augenblick an." Es scheint! weisen, läßt hoffen daß das aus Anregung'VeS kürzlichnach un-, daß alles DaS viel weniger auf Unglück, als auf immer ^e', den Wertl?Jhrer Dünste seit dem Beq?nn dieses zwnzahriger Wirksamkeit von hier geschiedenen Consuls, Herrn mehr sich zeigende Unfähigkeit der rlübrer, und zum Thei ^wznges anznerkennen. Ich freu- mich, daß die sehr wichtige Di. Paul Fwlcke, ins Leben gerufen« Unternehmen bei fort- I auch Nichtkriegslüchtigkeit der Truppen hinweist. Die „VimeS" i «clion der vorigen Nacht mit so wenigen Opfern nusgeführt dauerndem Interesse der in Betracht kommenden Faktoren auch! selbst geben die aesammten Verluste der Boeren auf nur! worden ist. Es wird mir großes Vergnügen bereiten, an General dauernden Erfolg Haden wird. I 4 Tovte und 9 Verwundete an. I Sir RedverS Buller, den wir Alle in einigen Tagen I . I ilU sehen hoffen, zu berichten über das gute Benehmen und « Havana, Generali In Natal ! yjx g„ße Hilfe der Ratal-Freiwilligen, welche, wie ich Luvlow, welcher seit einigen Wochen in den Vereinigten Staaten I ^rkchjelK sich plötzlich wieder die Lage in überrascheuder! ohne Uebertrribung und Renomnnsierei sagen kann, nicht nur ihrer auf Urlaub ist, hat gelegentlich eines Banketts, welches m New I Weise wie dieser ganze Feldzug denn immer mehr aus I eigene» Colonie, sondern dem Reiche Ehre machen. Wir haben, so Aork zu Gunsten eines cudanischen Waisen-Unterftützungsfonds zusammeniet»» r» sollen schein. Nach- ich wohl sagen, viele schwere Kämpfe vor uns und es abgehalten wurde, seine Ansichten über Cuba folgendermaßen! die Ccnsur die aanre veraanacnc ^Lvcke hindurch wieder I mir große Genugthuung, zu wissen, daß ich die Hilfe solcher ausgedrückt: Selbst unter d^r denkbar günstigsten ökonomischen ^t r ä ied - all Wrich?n furü^-L w.e ich sie vor mir sehe, habe Ich weiß daß Sie eine gute Regwrung zu constiturren, so lange nicht die junge Genera- Eolr»so, erfahren wir jetzt wieder plötzlich, daß GeneralI um Ihnen zu sagen, wie alle Osficiere dieser Streitmacht Ihr Be- non, welche jetzt anfangt, oie Schulen zu besuchen, hrrangewvchsen I einen Theil seiner Truppen an den Mooi-! nehmen würdigen, und ich hoffe, Sie werden solches bis zum Ende ist. Denn nur auf derselben Basis wie m den Vereinigten fiutz zurückwerfen muß, weil ein starkes Dorren-I ' - .. - . Staaten, d. h. durch viele Schulen auf der ganzen Jnfel, kann l xorpg von Wernen her die RiickzugSlinie bedroht I länger hallen. eine Setbstregierung aufgebaut werden. Dir Unwissenheit ist und den Versuch macht, sich der Bahnübergänge! Darauf folgten herzliche Hochrufe auf die Königin, General schrecklich, nur 20 Proeent aller Cubamr können lesen undl gtzer deu Mooifluß zu bemächtigen und die BahnI Wbiw und Generälmajor Hunler und — die Ehre der eng- schreiben. Wenn man das allgemeine Stimmrecht ohne irgend I „ach Pietermaritzburg zu zerstören. ' — welch« Sinschränkuna einführen würde, so heißt da-, das Laüd Der Ausbruch von Fieberkrankheiten in Ladysmith der Anarchie überliefern. Die Tubaner verrathen in ihrem Cha-1 jst „uu gleichfalls osficiell zugestanden und e» sollen 23 schwere rakbw ihre spanische Abstimmung. Im persönlichen Verkehr sind Fälle vorgekommen sein. Die Lage in der Stadl selbst, wie sie die liebenswürdigsten Menschen der Welt, und sehr auf per» l j« tz,m Lager General White'S ist offenbar weit weniger be- sönliche Ehre eifersüchtig. Auf der anderen Seite halten sie eS I friedigend, als, bi« dahin cnglischerseits stets gemeldet wird, für durchaus nicht unehrenhaft, auf Kosten deS Gemeinwohles eine I Ob Buller trotzdem e- wage» wird, nach der Niederlage Staatsstellung im persönlichen Interesse außzunutzen. I Gatacre'S undMetbueu'S den lieber gang über denTugela Diese Erklärungen haben eine große Entrüstung unter ver! zu erzwingen, mag fraglich erscheinen, wenn man nickt annebmen eingeborenen Bevöfferung hervorgerufen. Di« Zeitungen ergehen! will, daß der britische Obergeurral aus politischen Motiven sich in scharfen Protesten gegen die Yankee- und lassen zwischen den formellen Befehl erhalten, um jeden Preis irgend einen den Zeilen lesen, daß eS ihnen nicht darauf anksm'mr, einen! eclatanten Erfolg zu erringen. In sonst vorzüglich unter- Krieg gegen die früheren Verbündeten anzu-1 richteten Kreisen wurde Letzteres behauptet und zwar sollte fangen. Wenn die «seren so gute Erfolge gegen England aufzu- der Entschluß in der formlosen Ministerberatbung gesaßl weisen haben, so meinen sie, können auch wir eS mit den Ver- worden sein, zu welcher Lord Salisbury selbst trotz seine« einigten Staaten versuchen. An Muth fehlt e« ihnen ja nicht, leidenden Zustande« plötzlich nach London geeilt, wohin auch und den B-rwiistunattrkg -u wlSderholen, genügen Streich- Lord Balfour, welcher bekanntlich zur Zeit der Person ver Hölzer al« Waffen. I Königin attachirt ist, gekommen war Die Spanier und dir früher der spanischen Auionomistrn-1 <r»r Srbetteruna ^i!"sw "seh^wk chr^ropch^^n^?da,^^ÄtÄ l" «och folgend.« Telegramm englischer Blätter mitgrth.ilt: amerikantsckffn Jntewentlon vsn Lag pr Lag sich mehr und mehr I, L <?. Ladysmith, 9 D,c»mb»r. Um ll Uhr Abend« rückt» (wir beflllkiarn. I lä>on ku^ ykmeldrt. Die Red.) General Hunter mit 100 Mann * I leichter Eavallrri«, Ü00 Iofanterle-Frriwilliaen, einige» Kanoniiren I nud Pionieren, fämmtlich sorgfältig au«gesuchte Leute, gestern in I lautloser Gtllkr und unter d«m Deckmantel einer völlig finsteren ————— l Nacht la süd-ftllcher Richtung au« dem Lager, um dl» Boeren ans I dem Gun-Htll »u überraschen. Ei» Theil der Leu»« marschtrrr »oha« tzliesrl; viel« hatteu sich Gummisohlra «oter di« I Schub« gtbandea uud Alle«, wo« brim MarfLiren irgrndwelch»- «Geräusch o«rurfach«n konnte, ward »urückgelafl«n. Lelbst d««