Räume innerhalb eines Buchstabens. Die Schraffierung weist uns auf die starken Hohlräume im L, v, O und (2 hin, ferner auf die knapp bemessenen weißen Stellen innerhalb des k, k, und 5. Wir sprechen hier von Hellen und dunklen Buchstaben. Die ersten ergeben in einer Zeile lichte Flecke, die letzteren bewirken Schattenbildung. Beide Erscheinungen wollen wir bei der Festlegung des Ab standes mit großer Sorgfalt berücksichtigen. In den weiteren Gruppen ist der optische Raum außerhalb der Buchstaben dar gestellt. Die Felder sind wieder schraffiert, wir sehen auf den ersten Blick, was WG kki MA gemeint ist. Zwei nebeneinander liegende Geraden erfordern einen größeren Abstand als zwei OO, die wir dichter zusammenrücken, l und I könnten sich sogar überschneiden, weil beide Buchstaben offen sind. Gerade und Rundung bei einander, Schrägbalken neben Schrägbalken, Rundung neben Schräglage, alles soll den rechten optischen Abstand erhalten. Im Grunde genommen ist das Aus gleichen nicht schwierig. Nur einige Buchstaben sind es immer wieder, die uns Kummer machen: das beiderseits offene I und das beiderseits schräge Tas I. ist unser Sorgenkind, weil es einseitig ungewöhnlich offen ist und nicht selten das »2 19