in Form einer Geschichte, oder einer Plauderei. Obligatorisch ist auf den vier Ecken des Blattes die Angabe 1. des Künstlers, 2. des Landes der Reklame, 3. des Namens oder der Firma des Bestellers, 4. des Monates und Jahres der Ausgabe. And wie sehen die Bilder selbst aus? Eine ein fache Beschreibung kann keine Vorstellung von der Originalität dieser Bildchen geben. Es wäre ein Irrtum, zu glauben, der Künstler sei durch das Re klameobjekt stark gebunden. Dieses steht vielmehr zu dem Sujet des Bildes in oft so loser Beziehung, daß es einer gewissen geistigen Anstrengung bedarf, um sie aufzudecken. Die Idee der Monoerfinder ist klar: das Nach denken über den Zusammenhang zwischen Bild und Text soll den Namen der Reklamefirma nur um so fester einprägen. Ob dieser Zweck immer erreicht wird? Ob nicht viele sich nur am Bilde erfreuen und das Amdrehen vergessen? Diese Eventualität sahen jedenfalls die zahlreichen Geschäftsleute voraus, gegen deren alteingewurzelte Vorurteile die Mono gesellschaft anzukämpfen hat; Banausen, die nicht begreifen können, daß ein Reklametext auf der Bildseite dem Mono jeden Kunstwert und dem Anternehmen seine Originalität raubte. Denkende 55