B. Spezieller Teil „Ein jeder Meister steht auf den Schultern seiner Vorgänger; das ist aber nicht seine Meisterschaft, sondern seine Schülerschaft. Erst nach Überwindung der Technik kann aus dem Schüler ein Meister werden. Der Maler muß sein Leben lang arbeiten, um der Technik Herr zu werden; aber nicht um ihrer selbst willen, sondern um mittelst der Technik seiner Phantasie einen möglichst vollendeten Aus druck geben zu können. — Das Unsterbliche an den Werken der Kunst ist ihr Geist, der Geist, welcher dem inneren Äuge des Malers, bevor er den ersten Pinselstrich auf die Lein wand gesetzt hat, das Werk vollendet zeigt.“