!a, es ist jetzo die Zeit der Linseitig- ! keit; wo der, der es begreift, für > sich und Andere in diesem Sinne wirkt" .... „Sich auf ein Hand- > werk zu beschränken, ist das Beste. Für den geringsten Kopf wird es immer ein Handwerk, für den bessern eine Kunst, und der Beste, wenn er Eins tut, tut er Alles; oder, um weniger paradox zu sein, in dem Linen, was er recht tut, zieht er das Gleichnis von allem, was recht getan wird." .... „Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muß das Handwerk vorausgehen, welches nur in der Beschränkung erworben wird. Eines recht wissen und ausüben, giebt höhere Bildung als Halbheit in hundert Fällen." .... „Narrenpossen sind eure allgemeinen Bil dungen und Anstalten dazu. Daß ein Mensch etwas ganz entschieden versteht, vorzüglich leiste, wie nicht leicht ein andrer in der nächsten Umgebung, darauf kommt es an." Goethe. „Unser seliger Bach ließ sich zwar nicht in tiefe theoretische Betrachtungen der Musik ein, war aber desto stärker in der Ausübung." Nekrolog von 1754. „Was nun aber zu strengen Forderungen, zu entschiedenen Gesetzen am meisten berechtigt, ist, daß gerade das Genie, das angeborene Talent sie am ersten begreift, ihnen den willig sten Gehorsam leistet.