01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 11.06.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110611013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911061101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911061101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-11
- Monat1911-06
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AussiclluTg V c- Dresduer Neuefte NaliEiZlEn ltiqe - · ,«·te meet fil- Mu und o fes-Zwist All-MU- 0 11-, für das Ausland stcwåk nieset-ta- CVHL DIE swslspsltlse Uetlanäiueöürxdkehru » umge uns l Its-« Mk Ausw til Mc . ei siedet· imqu and wärest-missen Rad-u nach Lag-« Wiss-» Mm gq 11. uterqte von Ostwärts werden nur gegen smssbezabltms lUJCØUVIMCM Für das Ort-deinen an »musik- taqen und Müden wird nicht inmitten rele wuchksufqabe von Insekt-ten Urstamm-. Unit- Dkgpgek ,- mwsruzeu Zznaträsqäleksii spät-te f- mtuche Anna-secu tpueu m - u an ne meu ne Man okMLlpteileu and ins-atte- an.o fu« n f Rom-m umfasst to W M Die albanische Frage. Von unserm Vierter laws-ebenen « en. D. ni. Die Kämpfe in Albanten baben on ernstetJuallers M- yuk mündlichen Vorstellungen der österreichi- W Regierung in Konstantinonel geführt. Oeiteos »wunng hat wichtige Rücksichten gegen- Wk Albanien zu ersüllen. Als letzter Rest der zip-reichen Wassentaten seiner Armeen in den Tür iiniriegen ist der Monarchie das Protektorat Wkdienatbolikeu in der eurooiiischen Türkei geblieben und speziell das Protektornt über tieiutdolischenStämme Oberalbaniene. Mit österreichischer-i Gelde sind da Kirchen und. Schulen gebaut und Priester herangebildet und be ioliet worden. Alles in selbstlosester Weise. Aber »Hm jetzt die Einrichtungen und Früchte dieser von Mckkeickpungarn erfüllten Kulturmission von den kükkiskhen Truopen vernichtet werden und trotz aller Muhschaftlichcn Ratschläge und Vorstellunan mit Mk Politik der »rücksichtslosen Energie« nicht ne- When wird, so muß schließlich auch dem besten Freunde derGeduldsfaden reißen und man sagt dann dem Freunde ebenso «rücksichtslos« und «energisch« We Meinung vor ganz Europa. Von einer eigentlichen diplomatischen Demarkhe Oesterreibltnnarng in dieser Frage W jedoch nicht gesprochen werden und die heutiae Nachricht des »Echo de Paris«, Oesterreieh-Unqarn habe Ruhland du einer gemeinsamen Inter vcntlon bei der Pforte eingeladen, wird mir von zustindincheite als a b s o l u t u n w a b r beeieichnet pkskkkkkichmngarn hat schon unzählige Male freund schaftliche Vorstellungen gegen die albanische Politik der tiirkischcn Regierung erhoben unsd Markgraf Ballavicini wird, wenn er wieder in Konstantinopel kinnifft, feine Ratschläge wahrscheinlich wieder vor iknqen Das ist ques. und darum klingt auch die Bei-non olausibel, OesderreichsUngarn habe alle diese Vorstellungen bei der türkischen Regierung selb ständig erhoben und es habe dabei nicht die nor beriue Zustimmung seiner Berbündeten eingeholt, dass sich nicht um eine formelle diplomatische Aktion handelte und »die Zustimmung zu freundschaftlichen Rutschlagen mit Friedenstendenz ohnehin gewiß war. Ob Offizidser Kommentar-. gleich der Artikel des , « hinreichend deutlich war, hält Links-eures Fakijmåieikkikr Ballolatze doch für nötig, einen Kommentar zu geben Unser Budapester Korrespondent drahtet uns: · 0 Vuduoest, 10. Juni. (Priv.-Tel. der Qreddner Neuesten Nachrichten.) Ossizidö wird hierzu dem Artikel des Wiener «Fremdenblatieö« folgender Kommentar gegeben: Die Absicht des Artikelg war eine dreifache. Erstens sollte die Tür tei in Ergänzung der ihr wiederholt erteilt « » en! steundschastlichen Ratschlage daraus aufmerksam acmacht werden, daß man das Wohlwollen und die Freundschaft sür die Türkei nicht mit iiliisztra ue n lo hn e n durs. Zweitens mußten ie Albanesen in authentischer Weise darüber aus- Horaz. Bon list-dort Kalender-z Laß di ervo uhern ans dem Abgrund der Vergangenheit-; laßrdaeinen Staub nnd die Asche, zu der du verbrannt worden dist, wieder zum lebendigen Bilde zusammenblaseiy guter, alter Horaz, der du wider-Willen unser Kindersrhreck geworden bist- wenn wir in Prima deine Oden nnd Enoden mit den Ihnen unsres Gehirns benagen mußteni Dergestalt, J- wir nach Jahrzehnten noch angstersiillt non dir itaumen können, wie jener alte Engländer, von dem Blilwer erzählt, daß er in Pompeii nicht bleiben wollte, weil er in der Nacht vor seinem Lehrer im Traume·deine Verse nicht sdcmdieren konnte nnd vor einer Wiederkunft diese-d Gesicht-d mehr al- vor einem Nysbruch des Besnvg erzitterte. Komm hervor ans deiner toten Zeit, du lieben-würdiger Sänger der Liebe und des Weins und der Römertnqenden, der du M Schulgespenst nach deinem Tode so wenig ranntest M- ieitlebene zum Hosmann nnd Schmeichler deines Isikigä Augustus-! bist du schon nnd wandelst in deiner gelben km aus der hemqu Strqu tm www-neu der Atti-ej und Hallen, die stolz daraus, dort du stehen- YI Mk aus dem Forum Romannm zusammen- Men Ein kleines Männchen bist du, zwei Jud 111 oben bis unten, wie dn dich selbst, voller Lust kckfi immer wahrheitdqetren widerznsnioaelm instttsch »Wer hast. und wemx zusamt ein Hause der inseschlachten Germanem die des saäeors Idopthp PS Dtuius oder Tiberiud nach m als Oh ngmfjspkgsckzlepg Haken-Mani dänmiwuvetkigzu « itqegen een merer i Muts aus. Mit deinem vom vielen M wie M HAtfe gekrümmt-en Rücken und deinen tu en mnchcm die ein nicht nndetkächtlirh BisnchelZen tmsm Müssen. Und wenn dich einer deiner späteren ormenta oren so gesehen hätte, wie dn da ans dem Um lusnymedenesn mit dein-u reiche ein-indem Wen Turnus-ein en den in de- ren-neuen unend w ständenden teilweian aussen-est nnd als »F Ormanni-us met »den-q- Wen- TW DIREKTOR st« M als mona ilsw Weint W .- du r adilitterern n.im Mittel- EMW du im GeFeM" zu bedurfte-nd dem Midas-bene- Wes deiner vieen Miste -.« «Mme si- MM sinnen-in su Dresden und sofort-n motmklich cd A» pro Quart-l Mc Ut. infoan durch unsre Provin--Jiltalen war-much CI Vi» m Quart-l hu It. frei Bau . Mit der Genaue Zweite jenes-« oder mit her Beilage .Dressm Its-akute Blätter« te ld Pf. pro Monat mehr. cost-sag m Deutschl-nd nnd den deutschen Kote-nein Ins-. A am BAUER-gefle- mpnatL Si- Pf.« pro Quart 252 Mk . B oan Jllustqr. Vgl-ag- ..u69 « . . 206 « . u W It m snsq. A un·suu6t.2teueste« sum-IMMan worun- Ud Kr. Ins-. B thueslluftr. Beilage . MS . . MS · such m- ust-km pe- Mzo.p-. Doch-I m wiss- so ve- , erreicht. Nach 83 Uhr wollte Schendel im Gleits s slug nach dem Flugplatz zurückkehren, der Wind s war aber mittlerweile so stark geworden, daß der« s Apparat kaum negen den Wind ankänwsen konnte.·, » Als Schendler bis aus 500 Meter herabgestiegenv s war, versagte plötzlich der Motor, wie ed beißt’; « infolge Benzintnangels. Der Motor sehte schließsss lieh ganz ans, der Apparat neigte sich zur Seite,v um tm nächsten Augenblick in senkrechter Richtung; zu Boden zu stürzen. Die beiden Flieger wur-. den während des Absturzes ans den- spparat gess. schlendert, wobei sie laut um Hilfe riesen. Durchs den Sturz aus den Ackerboden wurden beide ansl der Stelle getötet. Der Apparat selbst bohrte sichsj über einen halben Meter in das lockere Erdreichx ein. Schendel war von Beruf Schiffsbaningenieur,« nnverbeiratet und in Göttingen geboren. Der Man-J tenr Vvß war verheiratet, seine junge Frau sab bent Tadeöstnrze ihres Mannes zu. Ein andrer Bericht schildert den Hergang des Unglückd wie folgt: »Pldtzlich sah man in der Fernej die Maschine wieder auftauchen, und nun begann-- das Furchtbare, das keinem, der ed mit angesehen hat, se aus dem Gedächtnis schwinden wird. Ed sthien, als stände das Flngzeug in der Lust still-, Dann neigte es sich nach vorn über. Jn einem uns-c glaublikh steilen Gleitslnge ging Schendels sbiz aus 1000 Meter herab. In dieser Höhe stellte steck die Maschine senkrecht ein nnd schoß noch 800 bis stock Meter ties. Es folgte ein kurzer mager-echter Flugs Dann legte sich der Apparat nach rechts über, ü b c r·Z schlug sich zweimal und sauste pfeilschnell zu; Boden. Als die Hilfsbereiten hinzukamem war vonf dem Eindecker nichts mehr zu sehen als ein wüster: Trümmerhaufen Unter ihm lagen zwei menschliche- Körne« Geora Schendel war im Jahre 1885 in Göt tingen geboren. Nach Ablegung seines Abiturienten examens studierte er dortielbft und machte dann fein Examen als Schiffsbauinaenieur. Im voriaen Jahre hörte er bei dem bekannten Göttinger Physiker Prof. Prantel «Theorie der Fltigtechnik". Er fühlte sich dann von der Fluaknnst so mächtig angezogen-, daß ee bei Denker eintrat und im Januar d. J. bereits fein Flieaerzeuanis erwerben konnte. Schendel war, Flualehrer der Dorner-Fcuggzeug-G. m. b. H. und führte zahlreiche Höhenflüge aus. Die Eltern Schendels erwarteten ihren Sohn am Sonntag be stimmt in M aadeb u r g , und noch am aeftriaen Freitag versicherte er einem feiner Verwandten. der· auf dem Fluaplatz anwesend war, daß er gegen IM vormittags mit feiner Flugmaichtne gelegentl des Rundstuges in Magdedurq eintreffen werde. Noch am Donnerstaa wurde Schendels zum Vorsitzendeni derFluaiührerabteilunq des Vereins Deutscher Flug techniker gewählt , Legimonts Ny« 10L i ro i s. nonts Nr. 19 ers : Entlo. « um« kont- Nr. 19, : Eva-. Grimm-« .usstollung kvogol66 rauscht-ask inde. zum Abänd mq von Lsgikkps.h.» II 111-ists- ·7 mu- Ist-s —7 IJllke spukt-est mä lIIW sc schön-flossen ; Bis Loh der beiden bis-Zu drei-banden- HHVII Isc. daw llljtsk Ulb 0-Ico llllcsk Uh. 0-00. mit-tu- mk 0.10. mais-fiskal» tstc M-. —. Mlottsm 11. IF issAnsssslluas O KLSM er Hanf-s hekqerichied lsvswå stoss- sites-« Zittern-I 11, 4 1 7 Uc; lokama zf i ft- shmh M 111-i Ikslioasettis « »F von Mem- wiss-Z kerfm Ingxcllult und Konzert M I i: Einst txt-Mk - II - -- s· Is- la qs HEFT-· Uhu-decken- : wsq —- «.. ,« « Jwt .- ps-. mit llllllllllållqlgk qukszkitlmq Größte Verlusan in Sachsen. Nedattkon nnd Meschästiftelle Ferdiuandstrase 4. Fernfptechen Reduktion Nr. M, Ost-edition Nr. 4571. Verlassjib Us- geklärt werden, daß die Monarchie keine Ver antwo r tu n g fiir gewisse Vorfälle trifft. Drit tens follte die öffentliche Meinung hierzulande über die Auffassung der maßgebenden Kreise be treffs der Vorgänge in Ulbanien entsprechend in sormiert werden. Oeftcrreichsungarn hat eine türkenfreundltchePolitik getrieben nnd beansprucht um fo mehr fiir sich das Recht der Kritik tiber ge wisse mißliebige Erscheinungen in der Türkei. Das weitere Verhalten der Mouarchie wird davon ab hängen, ob ihre Ratschläge in Konfiantiuopel ein entsprechendes Verständnis finden. Unierrednng Aehrenthals » mit dein riirrifehen Borfehafeer. Der türkifche Botschaster Resebidsßei hatte wie uns ein Prioattelegramm aus Wien meldet gestern nachmittaa eine längere Unterredunq mit dem Grasen A e h r e ntb al in der Angelegen heit der albanischen Frage. Graf Aehrenthal soll, wie unterrichteterseits versichert wird, demßotfcbafter erklärt haben, daß, falls die türkifche Regierung auch weiterhin in ihrer unglückseligen Betten nuna der wabreu Sachlage dem Rate Deswe reich-Ungarns keine Beachtung schenke, dieses trotz seiner freundschaftlichen Gefühle gezwungen werde eine ern st e Sprache zu führen und weitere scharfe Mittel in Anwendung zu bringen. Ein Ost-kommen zwischen Montenesro « nnd ver Türkei. Eine gute Wirkung scheint das-russifche und nun auch das österreichische Vorgehen doch zu haben. Uns wird gemeldet- 4 SaloniU« 10. Juni. CP r i v.-Te L) Zwischen der Pforte nnd der montenegriuifchen Regierung ist ein U e b e r ei n k o mm en zustandegekommem wonach beiderseits in den nächsten sechs Monaten die F est unqgb a u t e n an der türkisch-munte negrinifchen Grenze ei ngest e l lt und kei n e u e u e n F e ft u n g e n errichtet werden dürfen. . Die rufsifche Ausiassunw Ackvvlaunntht in Johanns-thut Todessturz des Fliegers Schendei und eines , Passagiers aus 1600 Meter Höhe. Das man in Russland dessen leitender auswär tiger Minister zurzeit in Baden-Baden weilt, das österreichische Vorgehen nicht gerade mit freundlichen Gesinnunqen verfolgt, ist nicht verwunderlich. Ueber die halt-um des maßgebenden russischen Blattes er balten wir nachstehende Drahtmeldung: sh- Peiergbnrsk 10. Juni. lPrinsT el. der- Dresdner Neueften Nachrichten) Die ,Nowoie! Wremia« erklärt den bochotiiziöiem auch in Deutsch land gleichzeitig verbreiteten Artikel im Wiener »Fremdcnblati« für eine Einmischung in innere türlifche Angelegenheiten: »Die Afiäre mit Bosnien wiederholt sich. nur daß diesmal noch aufrichtiger vorneqanqen wird. Es ist wobl das erstemal, daß der türkischen Regierung eine formelle Anklageakte wegen ibrer Beziehungen zu ihren mobammedanis schen Untertanen vorgelegt wird, und zwar in einem Augenblicke, wo die tiirkifche Regierung der Unterstützung der Bevölkerung im Kampfe gegen die Aussiändiicben besonders bedarf. Dabei wird den Albanefen eine Reihe glücklicher Gedanken ein geqeben, daß es nämlich von ihnen abhängt, ob die Auch Deutfikland zahlt letzt Blut-wies wie Fast-reiche Ins and und Yes ken. In Johannis -ol Fut· sichv ein Mater-s lieqerungllick ereienex worü er uns folgender Drahtbericht angeht: lan Geheiß seines gelehrten Abtes Amw ww Be feinem Gntfäen deine Gesänge til-schreiben muß , malte erlöst e der heilige Antonius nach dem Besuch des Teufels aus eigenem zum Ssluß den Spruch hinzu: »Hier endigt das Werk des Müden Flecke-ts, des größten Trunkenbolds und Wüstliugz des genas stichtigsten Schlamme-M und fo wettet tu ehrlicher Ermattung Wald oon Vennsia. in dem du dich einst verirrt und übernachtet baitest. odne daß Bären oder Schlangen dich in deinem Schlas nnd deiner unschuld aufne sresien. Als Landtind geboren, war es dir viel lieder, wenn du dich und deine reizdaren Nerven wieder aus dem Land ut geborgen datteit das deines Märenad Freundschaä dir verarmte-I Manne, odne einen einzinen Vers dasiir an verlanan. gespendet Es iaa in einem schattiqen Tal. durchstrdmt von einein reißenden, frischen Bach, und ein kleiner Eichenwald aehdrte dazu und Weiden nnd fünf Bauerntottein Und alles war, wie ed dn dir wünsch icst. Dort truqst du deine alten römischen Toaen auf und die durchaelansenen Sandalen. oodsi die Bir nen und Aeniel aus dem Grad, die der Wind in der Nacht derunteraestoßen hatte. Zwitesi die Eier, die die Ditdner nnd Guten gelegt, und die Rosen, die auf aedliidt, nnd die Stecklinae die nicht anaeaanqen waren. Und dnntteit deine Nase wie ein Kranich in eine Kalla und tranksi den Dust daraus oder lea teit dich ins Grüne neden den dunklen Burbaum und überließen, die heissesten Stunden verschnarchend, die Welt arg-i dein Augustus. Im Abend sadst du den tedteu enen zu, die im Schatten müde iiber die Leodoien daichten und idren Korb iuchiew oder lanichteit dem Sinqianq deiner Gnaden« die in der Miidle die Otinens eeritießea oder mit blossen Füssen im Perdst die Trauben zertratetn daß ihnen der rote Mot bis an die Knie spridtr. -« sDu warst selber weder ein Trinler noch ein Schlemmer uud nagst-Ist von Jden zu Jden oit dad gleiche zu dir: bsen. Kücheulanch oder andres frische-d Gemüte und ein Stint Schiinsendratem eine siebenmal durchsiebte seine Mebksnetse hinterdrein en midre geschickt, nnd mit zwei Bechern billigen Landweins beiuiilt, das war dein gewohnted Mahl woran-, iadrein Das aßt du voll Zufriedenheit in dich dinein und tanteit- das dir die Stirne wackettr. nnd beneidet-its dabei nicht den dummen dinsillud um seine Muriinen noch den aftdinatischen sceriiud um seine Riemen und Stouiaänie Dn warst ein auier Oansdit r nd milder iderr und liest dir gn einem rdmiiqzermennglikanischensieiertaq von einem einer Stian treuen Darm-. sellit einmal die Wahrheit iasen und tachtest dariiden wie du in dessen Kopf dich andmachteih als dätteii dn in einen Vetter xpieael qeiYut Illie sbende aber nach den iauniich rdblichen ailen deines bulolischcn Lethens maitest du auf, was d r der Tag eingetragen nd dichtetest Rändern Berti-näh iderqlgiarkiitidisfdeu Larven deiner er, a r r n . en W Ode cieii die imper- eouknac ema- dusa works Ach- to schlimm war ed qae nicht mn dich bestellt armer menschlicher Flaum-, und wenn du auch zum Schrecken der Philologen, die nicht nmhin dünnen, dreizelhn Geliebte von dir festzustellen und zusammen znzäd en, noch weg Amouren in deinem Nenn-id siinhigjähttzgt Le n gehabt hättest. Und selbst dein derühmted lafziimner nnd eaeldadinetn dessen plaiierliche Einrichtung schon ins-, dein Retter, in Schutz genommen Fai, war für ie damalige Zeit etwas Selbstverstän lichez und Hur alle seiten nt td» Unsitittched. Du tatest, ein le«endlänglicher Jung geefelle niemandem wehe mit deinen Lied-Matten, die iner Poesei und deinem Naturell to notwendi gazknee wieddemSoKarpfenqudLifche Taster oder den r ten e nne. W n nmndfeiten kämelageenen griechischen Mädchen, dde Wen net tdenfchaften, eine Tät-m Lvdia nnd Mage, ,alle die Planpertöschchem oieinsiindchen, Satz-Wem Gräschen, Grünchem Veraißmeinntcht und änses dbtcheth wie ihr verliebter Sänger sie mit Kotenatnen nennt, Mrien unsrer sittenrichterlichen Ginsprache nnd nntred Schutzes nicht. Sie konnten dich erhdren oder verschmähen, wie sie polltem und machten von dem letzteren Vorrecht, wie deine tchdntten Oden sagend verraten, oft mehr Gebrauch. Nein. man braucht dich nicht zu retten nnd im reinigen nor der moralischen Menschheit die nach dir Bette-innen ist, du Freund deg Mäcenasi Du wubieit a? an halten, fo qui wie einer der ugriechischen Pbi eint-dein ein Epitnr. ein Zeno n Uriitinn deren Lehren dn allesamt als iorgenlofer Student nnd Itadeiniter in Athen gleich Austern ans-sey schliittt und eingenommen hattest. Du not-M init kriechiichein Gewissen deinen Leib zu lieber-i , nnd · e Dinge dir« nicht dich den Dingen unterzuordnen Und kchiedeit nicht als ein dunstiqet aber auch- nicht at- e u voman can m m Naht des Leb-us hin-sen Du hattest noch zu leben als eine Kunst Glanz was sahrhnndet e nach dir in Völlerei nnd Weit oder im Fasten und Beten nnd Bor- Medmwkezsösmøjhe "Æ HEFT now . . , nv . et nn entseqensedenden tdmi chen Reiche wie als Kind im - Türkei ein enrooaifcher Staat bleibt oder nicht, - daß alles Unglück der Alhaneien von dem Ungehors s iam der Pforte gegen den weilen und guten Rat s schlag Oeiterreithslingarnö herrührt, und daß s Oeiterreikhsunaarn, wenn es ielbit anstatt der Türkei Albanien besäße, die Albanesen nicht ent waffnen, sondern fich mit der Hebung ihres Wohl standes beschäftigen würde. Den Alhaneien wird dabei anheimgestellt, oh sie die mohainmedaniiche Regierung wählen wollen oder die österreichische die die Entwasfnung der Beraoölker von vorn herein verwirst und die Fürsorge für ihre sofortige Bereicherung verspricht-« Der Artikel der »Nowoie Wrernia« nennt im Weiteren den SchrittOesterreicbs Ungarng eine Verletzung des Völker re ch tg, vorn Standpunkte der diplomatischen Technik aber einen glänzenden Schachzug Etwas überrafchend ist übrigens die Auffassung der italienischen Regierung. Minister San Ginliano führte gestern, einem Telegratntn aus Rom zufolge, in der ammer aus, daß die Beziehungen zu Oefters reich sehr gut seien. Er versicherte, Italien wie die andern Mächte hätten, ohne sich in die inneren Fra gen des osmanifchen Reiches zu mischen, stets freund schaftliche Ratschläge zur M ti ß i g u n g und K l u g - heit gegeben. Italiens Politik habe ebenso wie die der andern Großmiichte die Jntegrität des osmanis schen Reiches zur Grundlage. Hierzu wird es bald neue Kommentnre geben, die aber doch alle an dem Entwicklungsprozeß, in dem dieie albaniicben Schwie rigkeiten nur ein Symptom sind, zunächst wenig ändern werden. Die deutschen Interessen können lediglich auf Erhaltung des Valkanfriedeng ge- I richtet sein, der- wie das die iomtnerliche Wetterreael Beziehlei itinmerhin in diesen Tagen erheblich gefähr- : ee n . -s- Berlin, 10. Juni. (Priv.-Tel.) Jn der Nähe deslluaplatzcs Johanniöthah auf der Ge matkung zwischen Adlersbof und Köpenich bat fieb gestern abend gegen s Uhr ein e n tie vlich e s Aeroplanuugliickzugetraqen. Der 24 Jahre alte Flieget Georg Scheu-lieh der erst in den letzten drei Tagen durch feine kühnen Sturmfliige auf einer Dornermafchine die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen hatte, war um MS Uhr abends mit dem Aäonteur Vofz von der Dorners , « , gesellschaft in der A ficht aufgestiegen, den von dem Olotqtiker Hirth aufgestellten Hd b enrelo r d Noch zwei TM mit Passagier von lwo Meter zu brechen Nach Auch im Sternen Osten hat sich gestern einschmeic einem glatten Statt machte Schendel zunächst Fliegeruugl ck ereignet: Zwei iapanifkbe ffiztere einige Runden über dem Flugplatze selbst und ent- sind abgesert und find gleichfalls getötet worden-· fernre sich dann in der Richtung nach Köpenich Ein Kabeltelearamm meidet das-Aber- Hier erreichte er bald eine fo große Hohe, daß der X Speis-, 9. Juni. Der Miliiärflieger Haupt- Apparat zeitweise in den Wolken vers maun Tokusawa und Leutnani Jtos haben schwand. Nach der Registrieruna deg hol-en- bei einem Sturz ans großer Höhe den Tod ge-; messers bat er eine Dbbe von sehr als tm Meter fanden. U-- Muse lot-in en. Oder du diltiertest mit dern Rücken ans einein Poolster wie beim Triclinimn liegend, alle Gedanken von deinem Peristol nach Rom anssendend, einem aelehrten Sklaven eine echte latinifche Satire aus die Papvtusrollr. in der du den lachenden Sitten riebter deiner Zeit fpieltesn Denn noch herrschte kein wahnsinniaer Cäsar über Rom, nnd du brauch-« test noeb nicht wie Juvenal Schwefel nnd Pech und, Rache über das Forum berabznwünschen Ost aber sab inan dich auch schon in der dunklen Frühe- die- Toaa unordentlich überaeworfen, and deinem Schlaf-; gemach in das Atrimn haften, wo oor deinen Hans-; adttern naebtdüber die ewiae Anwel brannte. Undj du entzündetest ein cienbolz. trunst es in deine Schlafkammer zurück nnd machtest deine Lampe ans Dann nabtnft du deine Verse nor nnd zuostest nnd, firieaeltest wie an einem strnopiaen Gaul an ibnenz gerann Denn du aebdrtest an den gewissenhaften elbstbestbanern unter den Poeten nnd sormnliertefri deine m wette-, nnd brüteteft neun Jahre über; deinen Gedichtetn ebe dn sie von dir fortlansen liebt-J- Und es konnte vorkommen, daß dir anastscknoeiszs. bedeckt itn Schlaf oder Trennt eine falsche Zäsnr oder ein oeraesiener bitßlitber status wie ein bartes Stück unverdauten Bienenkäfer anfstieß. Im Winter, wenn der zackiae Rücken des Soratte spotn Schnee bedeckt wie weißer Marmor gegen den Ferment klänhtq litt ed dieb nicht mebr ans deinenr arten, la ten andgnt in den Sabinerberaen. Dann foäst dn ans deiner Paftorale tnit aerinaen Hab e qteiten, die· zwei Manltiere beaüent traaen konn ten, in die ewige Stadt IfHinunter. Dort wobntest dns in icgsendeiner hoben ietikaferne oder insula ans Wirt Stuben wie ein kleiner Rentner ein paar onde let-K Smierieft nor Mitiaa ans das Fornnn ans sien grünen Trümmern bente deutsche oder eiætlembe oder anderilanissntonriüen qraiens nnd fif ft oon den riimifeben iriten, die immer, rnovweife, wie ietzt noch, Hieitb Bericht-sonnen In annnenftanden, ein paar etäateiten ans, die dn chon voraestern im Palast ded iteenad als nnri in verspotten aebbrt hattest. War der Scätten . Sonne au- deearvssen täbr am Lapitol n « iesnnten o itzunder-M n in imendein , zun- nest its dein acht-tu und heim Desse » loofen nnd reiben wie ein Stück Morbratent Und bürteü dick- lrünnnend dabei Inn wie einer bez ner G ner nndTadler, ein Pantil ne oderTiaellin , ceatn fiXoor Scham über sein eiaened Gestirn-er an te n se aufzuhängen, einem Kreis ni " Wer-der immender Römer laut wie ein . ene n Liebeslieder nordetlatnierte Oder-, n
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