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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 17.10.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19151017012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915101701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915101701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-17
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Dxesdicer Neuefte SVIUIQ unabhängige Tageizettunu Die Hist-M Isbsebelle Esset Diese. Its kenn« so P» sur Jus-altes IS Tabetlfaiats 40 i. Die um! Te Rellamcseile bös s« tut: s abvotschtit s Mk. et le er out-IF- nnd-Jahres· wissen; Reh-sei I? Inst. c » use! en von tm wärst we! en nur gener! otaushesa um: qu ge· kosten. Tit: das Erscheinen an bestimmten Taqea un) sähe« wir nlcht Ins-atmet. Telfkkonlichü Ins abe und Ibheletuua von Ist-ei en i Ins . ufte reib-et sggszepssszsssskk z«««..»-.««i«·«si...s.sg«s. -«-.«.«.«·-..·2«««."·«- U Us U II I Original-reisen und Capetten as· Größte Verbreitung in Sachsen. Rot-essen und Haupigefchäfisstelle Ferdknaudstraße c. lewspkechexx Reduktion ges. use-s. medium: Nr. sum, Vkktqs Nr. wies. T-c·gk.-Avk. Neuesie Dresden. DE! VllllllllllkVkcll 111111 Ilkl Okl Slllllljilllll kkfkåcllll Die Beute der Sachsen in der Chantpagne Eroberung der Oftforts von sajecar durch die Bulgarein England erklärt Vnlgarien den Krieg. - Griechenland will den ferbifchen Biindnisvertrag kündigen. Hilflose Worte. such Grey hat gesprochen· Noch matter als Der: Bibl-tut. Die ganze Verlegenheit und Rat« losigkeit der Vieroerdandsdiplomatie angesichts der Balkanlage spiegelt sich in den Worten des eng lischen Staatssekretärs des Lleuszern wider. Ver gebens dreht und wisdet er sich, um die erlittene diplomatische Niederlage zu bemänteln Den Viel gewandien verlassen die gewohnten Künste voll ständig. Es ist kaum anzunehmen, das; die sonst ge schästsniichterit urteilenden Engländer sich mit dieser unzulänglichen Selbsiverteidigung des Außenminis sters zufrieden geben werden. Selbst das, was Sir Edward Gren zu seiner und seiner Genossen im Ver· bande Entlastung ansiihrh läßt klar erkennen, daß sie durchweg zu spät gekommen, in Konstanti nopel an: Beginn des Krieges und seht auf seinem Höhepunkt von der Diplotnatie der Mitteltnächie ge schlagen worden sind. Freilich nicht zu vergessen. daß diese dabei zwei mächtige Bundesgenossen hatten: ihre militärischen Erfolge und das größere Vertrauen, das ihre Worte und Verspreehungen genießen. Die milttärische Unterlegenheit des Vier verbandes gab Grey zu, wenn er zu seiner Gut» schuldigung vorbrachte, daß »nur ein entschiedenes; Uebergewicht und Vorteile aus dem Schlachtfelde es s den Verdündeten erntdglichen würden, eine einheits liche Politik aus dem Baltan durchzusehen-«. Mit andern Worten also: Wir haben nichts erreicht. weil auf dem Schlathtseld den Mittclmäthten die Lor deeren zufieflere Das klingt anders als das Wort von der see chntetterung Deutschlands. Ein bitteres Eingeständnis das Herrn Grey nicht leicht gefallen sein dürfte. Und wenn die Verbandsmtichte schließ lich jedem, den sie einsaugen wollen, alles mögliche und gar noch etwas mehr freigebig versprechen, bis diese Versprechungen einander fast aufheben, so ditrsen sie sich nicht wundern, wenn sie zulest nir gends mehr Glauben finden. Natürlich dars das Herr Gren nicht sagen, nnd io redet er un( den Kernounkt der ganzen Fragen herum. Selbst in der Dauptsachy bei der Entfendung von söilsstruppen nach Serbiem vermochte er bei der Un· sicherheit der Lage in Saloniki und Serbien nichts Vestimmtes, handgreifliches zu erklären. Angenom men, daß er aus militärischett Gründen Einzelheiten ccicht mitteilen konnte, so muß man doch aus seinen oerlegenen, nichtssagenden Wendungen schließen, daß sich der Vierverband selbst noch gar nicht darüber einig ist, wer Truppen nach Serbien senden soll. Italien hat, wie wir bereits mitteiltetn durch das »Gut-kaute Instituts« und die »Staat«« lagen Wien, daß es die Verteidigung seiner Nordgrenge nnd das .Festhalten non einer Million Desterreicher« fitr die; «wertvollste Leistung« hält. Rnslands Drohung mit« einem Durthmarsch durch Rutnänien scheint Greis( selbst nicht ernst zu nehmen. Bescheiden ist seine Weisheit, wenn er verrät. daß russische Trnppen »versorochen« sind« Jobald sie verstigbar gemacht werden können( Mit Frankreich geht man »in engster Zusammenarbeit« vor. Ja, entsprach die Ent lassung Delcass6s, die den »Times« so sehr auf die Nerven fällt, denn auch dem Wunsch der englischen Regierung? Phrasem nichts als Phrasenaherr Greyi Augenscheinlich hat das schnelle Vorgehen der kaiserliehen Berbiindeten gegen Seel-ten, hat nitht minder das protnpte Eingreifen Bulgariens in die Valkatrossensive dein Vierverband nicht nur das diplomatische, sondern auch das militäriiche Konzept gründlich verdorben. Rußland hat zwar sein kriege liiches Ultitnatum an Bulgarien gestellt, abtzr bis ietzt noch keinen militärischeti Schritt getan. tun können. Nun kommt England mit seiner Kriegserkliirung an Vulgariew Auch sie schafft keine neue Lage, wird in Bulgarien nieht den Seringsten Eindruck machen, das durch sein Ein- Stcisen deutlich ausgesprochen hat, daß es sich nicht schreiten läßt. Vielleicht gesteht iich Edward Grey heimlich selber, was der Pariser »Gaulois« osfen gu aibh nämlich: »Der Wettmarsch der Zentralmächte und des Vierverdandes nach Konstantin-we! ist sür uns aussichtslos. Der Vorsprung Deutsrhlands ist nicht einzuholen« Die Dilflosigkeit der Grenscljeit Erklärungen ist nur zu Vskfiändlich Sie wird auch durch die Kriegserilärung an Bulgarieu nicht mitgemacht. »Nein Anzeichen der Tatkraft« X Lpsbvsp W. Oktober. »Zum; 111-til« schreibt in einem Leim-eitel: Die Erklärung Grenö machte auf daö Parlament entschieden Eindruck und würde ihn auch auf die liation machen. Gran scheint nicht zu erkennen« M; er Fehle: zu entichuidken bat. Wir können Ihn; versicherte, daß die qedru ten Urteile im Ver slcttd zu den mündlichen noch gar nitdid fegen. Dies« Usllverungcn sind seh: dedenilich und werden Mch der Erklärung Grad« an Schärfe nicht verlieren. Ort» v« »in-komm» Hi« come-it skttgefiandem indem er die Geduld an den: Nkßttivlae der Diplouraiie den: deere qui-trieb« UUIIL Diaipmqiie scheint ppn den; Gedanken durchs) Kkisllsckllsskllllll Ellllllllllls 111l Vlllllllkfcli. ! Während die Vierverbandsmächte bisher nur die diplomatische« Beziehungen zu Bulgarien unter« brachen hatten, geht England nunmehr mit der stum lichen Kriegscrkläkung nor. Wir erhalten die nach stehende telegrapljische Meldung. · » X London, Its. Oktober. Das Auf-wär tige Amt teilt mit: Da Bnlqarien bekannt gegeben hat, daß es sich im Kriegsznstande mit Serbien befinde nnd ein Bundes genosse der Zentralniächte sei. hat Groß beitannien durch Vermittlung des schwedischen Gesandten in London Bnlgarien mitgeteilt, daß von: U. Oktober 10 Uhr abends ab zwi ichen England nnd Bnlgarien dersktiegis zn it a nd befiel-e. Praktisch genommen, ändert diese Kriegsertlätnna nichts an de! Lage Bulgariensl Tiefes hat keinen Augenblick daran gezweifelt, daß es sich den ganze« Vierverband zum Feind mache, sobald es mit der Waffe seine Interessen gegen Serbien wahren werde. Die Truppenlandungen in Salvniki griffen der Kwiegöerklärung lange vor. D! Bllkdkjlkllcll Ilkl Vlllllllkkll I »» Während die verbündeten deutschsöfterreichischiuugck ruchen Lslrmeen in Serbien unaufhaltsam von Norden Hund Westen her oprdringem setzen die Bulgareu ihren Vorm-krick) von Osten her erfolgreich sort. Sie haben, »wir» gestern amtlich gemeldet wurde, die Paßhöhen zwischen Bjelogradfchik und Knjazeoue besetzt und beherrzchen damit das Timoktal mit seiner Eisen« Hahn, die die letzte Verbindung R ußlands mit dem Wes-ten war. Mit wuchtiger Energie, in breite: Frout rücken die Biclgareii vorwärts. Ein Telegramm meidet: « Syst-I, is. Oktober. Der bulgorische Augriss ist iu siegreithetu Fortschreiteu begriffen. Nachdem die scrbischeu Vorpssteu iiberall zuriicks gedräugä wurden und das» Giebiet Unmittelbar an der Grenze überall von: Feinde gesunder: ist, hat jetzt hul garischc Jusanterie unterstützt von schwerer Attil letie, ntit dem Angriss ans die starke serbische Vergstelliiug des Soeui Nieola begonnen Die serbisrhen Stellungen bei Kadibogae sind bereits vou den Bnlgareu besetzt. Aufl) die Höhe 621 mußte von den Scrben geräumt werden. Der Augriss aus dcu Eiseubahukuotcnpnutt Kui azei vae steht zu erwarten. Auch der Augriss gegen die serbischeu Stellungen in: obere u T i uko ktale umbt gute Fortschritte. Belikisssuor umszte iubreuueudeiu Zustande-von deu Serben au sg egebe u werden. Sie zogen sieh aus de: Straße uath Zajtsthar zuritck und werden osseubar versuchen, ihre Stellungen bei dieser Stadt östlich des Titani slusses und dießrtickeutöuse über den Tiucok zu halten. Rath bisher vorliegenden Meldungeu hat der b u!- garifche Llugriff von drei Seiten gleich zeitig eingesetzt- Seine nächsten Ziele scheiueu Baitsrhar. Nisch und Pirot zu sein. Ein Teil der lerbiichen Kommen. durch deren Uebers-til aus· die bulgarische Grenze die bulgarische Osseusioe eudgultig eutsesselt wurde, konnte gesaugeugenouuuen werden. Der Rest slii ch te t e uns Gebirge-wegen uach Serbieu zurück· Ten Schauplatz de: gegcnxvisxrrxgen Käuwse bildet die nördliche Hälfte Serbicnsk Aus de: füdlicben Hälfte liegt vorliiufig nur die Meldung vor, daß 950 serbifchc Ueberläuser mit ihren Gewchken sich den hul gaxifchexx Gkcnzbchörden ergehen haben. Der ferbische Kampfbericht X VIII, IS. Länder. Z Tags ferbiiche Preszbureau meidet: Am 11. Litober morgens griffen uns die Bulgarcn durch Ueber runipelung in Goritza - Glawa an. Dieser An» griff wurde zuriickgeschlagein An demselben Tage grif fen Bulgareu unsre Stellungen bei Iwanowai Livad a an; sie wurden zurückgeworferr An dem« selben Tage griffen sie noch unsre Stellung bei Pfi fana - Bukwa an und erlitten, ohne eiu Ergebnis zu erzielen. starke Verluste bei Rasfowatk Kanten, Weirule, Bofsowa und Golescha Am 18. Oktober griffen die Bulgaren unsre Linien von Tfcheriiy Kannen, Pisfanm Busoni. Wesfeli. Nowatwerdka ·an und warfen unsre Abteilungen zurück. Auf der ganzen Tinroki front erdffneten die Bulgaren das Feuer. Unsre Stellungen antworteten nicht. An! ist. Oktober griffen sie durch Ueberrumpeluirg Eschtschantz Klademaz und Tfcherniwir an, besetzten diese Ortschaften nnd fetzten ihre slngriffe gegen Dluleia, Glawm Plafchinsa und Kowadschewud bei Pirot fort. Bei Krtwasspas lanka griffen die Bulgaren arnlB. Oktober um 8412 Uhr das kleine Fort von RawnesGnire und unsre Stellungen von Ceoerbaiy Bozidaritz und Ruyan bei Radowititbe an. Ebenso griffen fie in Richtung Raditschewkdgradgena nnd durtb das Strumitzatal an. So beginnt Vnlgarien den åriiesg mdit änzuteskiee im Jahre 1918 in verräteriicheri e c ur rrnnweluna und obne Krisis ectllrnnas Of« · «« Alle feindlich-In Angriffs.- in Wes! unt« Oft til-geschlagen. Großes Hauptes-»Hier, den U. Oktober. lAmtlichJ Wcstlkcher Krkegsfchauplasze J Ein seindlicher Angriss gegen die Stellungen « nordiistlich oon V e rm e l le s wurde abgeschlagen. In der C l) a in o n g n e blieben bei der Sänbcs rnng des Franzosennesieö Istlich von Ll nb e r i v e nnch erfolglosen seindlichen Gegen nngrissen ins ganzen els Ossizierr. 600 Mann, drei Mnschinengewedre nnd ein Minenwenier in den Händen der Seel-sen. Kleinere Teilangrisse gegen nnsre Stel lungen nordniestlich non S o n ai n nnd nördlich von Le Mes n il, wobei der Feind ansgiebig Ge brauch von Gasgranaten mail-te. scheiterten. Ein Bersnch der Franzosen, die ihnen nin s. Okto ber entrissenen Stellungen südlich von Leintrcn znriitkgnnehineiy deren Wiedereroberung sie can M. Oktober 4 Uhr. nnchrnittngs scljon nmtlich melde ten, lisgliickte gänzlich. Mit erheblichen Vet lnsen, darunter drei Ossizieren nnd 40 Mann km Seinige-ten, wurden sie abgewiesen. Ein Ingriss znr Verbesserung nnlrer Stel lnngei nns dein Dnrisnnnnsnieilerkooi bitte vollen Erfolg, Neben großen blntigen Verlusten blibie der Feind d Ossizierq 220 Mann cls ciesnnsene ein nnd verlor eine Revolut tanosq seckjd Mnschinengewehre nnd drei Mitten: werser. Feindliche Angrisie nun Schrntzrniinnle lonrden oereitelt drangen zu sein, daß man, solange sie ehrlich und würdig bleibt, nichts weite: von ihr verlange. Die Sache werde um so schlimmer, als man in der Rede Grau? keine Anzeichen de: Tatkraft, Schnelligkeit und Gründlichkeit erkennen könne, die alleln die Lage noch retten könnten. Oestlicher Kriegsfchauplatp Heeresgrnppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburxp Ein rnlfslchet Borstøfz westlicks von D ü ua b u r s scheitern. Notdöltlich von Wellolotvo wurden zwei Au« gkiffe durch unter Artilleriekeuer im Keime etltickt Am Nachmittag nnd in der Nacht in dieses: Gegend erneut nutcrnommeue Angrikke wurden abge schlagen. Wir nahmen hierbei einen Ofsiziey 444 Maus: gefangen nnd erheuteten ein Maschineus gcwehh · Auch uotdöstlich und südlich oon Stuor s o n griffen die Russcu mehrfach ou; sie wurden überall iuriickgeioorfciu Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzeu Leopold von Bayern d szeeresgruppe des Esset-als v. Lknsingetu Nichts Neues. Ein Gefecht in der Ostsee? WTB. Kooenbagem til. Oktober. «Nationaltidende« meidet: An: Mittwoch ncorgen fand in der Nähe der Jnfel Mden ein Treffen zwischen einein dentfchen Kreuz-t -gniei grofzen dentfchen Torpedobooten nnd einensenglifchen Unterfeeboot statt. Gegen M» Uhr vormittags hörten Ktiftenbeivohner nnd der Wächter des Lenchttnrind vlsglich eine Lan o n ad e, die in den folgenden Minuten an Stärke gnnahny fo dafz die Fenfter nseithin in« Lande klirrten. Soweit inan von der lklifte beobachten konnte, hatten die dentfaien Schiffe ein englifcheö Unterfeeboot entdeckt, das sie zn befthiefzen begannen, während fie felbft rund hernntfnhreiy ntn dein Angriffe des Unterfeebootes zn entgehen. Un: 8 Uhr hdrte nian eine mächtige Exolofion Sofort ver« schwand ein dentfches Tornedobooh von einein englifchen Toroedo getroffen· in die Tiefe. Der dentfche Kreuzer nnd das andre Torvedoboot nahmen fest fofoq ihren Kurs flidnsärtd Das Unterfeeboot tauchte daranf anf nnd lag eine Zeitlang an der« Stelle, bevor es roiedernni nerfchwand Von der Kttfte ronrde fcharf Ansgnck gehalten, ob man die Mannfchaft oder Wrackfiiicke des gefnnkenen Toroedobootes er blicken konnte. Aber bis gntn Abend ncnrde nichts bemerkt. An: Abend kainen einige dentfche Schiffe zu der Stelle, wo die Toroediernng erfolgt war, be lenehteten eine Stunde lang das Waffe: mit Leucht raketen« ohne etwas gn finden nnd fuhren darauf fort. Weitere Nachrichten iiber die Größe des gefnnkenen Bootes fonsie iiber die Unzahl feiner Vefasnng liegen bisher nicht nor. tsn gnfttindiger Stelle ift, wie wir er· fasten, über das Seegefecht nichts bekannt, e en fowenig von den! Sinken oder der Be· fthäidignng eines dentfiden Kriegdfrhiffeil Viel· le that die Exolofion einer Mtne Ver anlassung gn den: Gerlithte gegeben) Serbiens Hilfernfk Die bitte-rufe, die Seel-ten bezeichnenderweise nur noch an"die Weftmärdtq nicht mehr an Russland rich tet, find wahrhaft verzweiilnnqsvoc Frnnzdsifche Blätter ver-öffentlichen eine amtliche Meldung and Milch. in der Frantreich nnd England ermahnt werden, dvch unter dein Born-and der Regelung des Eingreifens keine seit zn verlieren. Diesinal könnte ein Fehler eine Katafiropde her beifüdren Wenn Serbien den eigenen Kräften über· leiten nnd niederqernngen werde. dürft· es, is heißt es weiter, des z nfacben Kräiteaniivandes bedürfen« die beganqenen edler wieder gut sn machen. Ent eqen der Krisen »Viel-Inn« der ,Dailq Weit« hat Erd« di· ziemt-am« m. wissest-um- BCIIanIrZeHSfIIJCUPVCC S Die Arweeuderheeresgtupvesidackenfenstnd im weiteren Fortfchreiteix Stil-lich von Se meudtiaist dersranovobcrtkdstlichvousos zarevacderdttSskoliinqc erftiirnct But« gctllche Trnpveu erzwingen uach Kaum! an vieler« Stel len zwilcheu Nest-tin nnd Sttnmiea den Uebetgang über die Gteuzkämmiudie Oft iorts vousaiecariiikdseuoiumeu Oberste Heereslestuuw nnd Saloniki nach Serbien nicht begonnen. Dafür versucht man in Paris und London gute Stirn« xnung zu machen, wie die folgenden Telcgramme zeigen: - X Lytta, Its. Oktober. ~Nouvcllifte« meidet aus Salvnikix General Sarrail ift hier einge troffen. De: befte Empfang wurde ihm bereitet. X London, is. Oktober. tßeutermeldungJ »Daily Telegtaplf erfährt aus N i ich: Die Nath richt von Englands Truppenfendutig habe große B e f r i e d i g n n g Herberge-rufen. Die Stadt bereite fich zum Empfang der Truppen vor. De: Unter ftaatöfektetär des Auswärtigen Amtes erklärte, dtc Ankunft de: Alliierten könne den Wende pnntt des ganzen Krieges bedeuten. Hier könnten die Alltiertett den letzten Trutnpf der Deutschen zu· ntchte tnachen nnd den endgültigen Sieg bo fchleunigen Man arbeitet mit den alten Phtafen Daß dem General Sarrail von den Griechen der -befte Emp fang« zuteil wurde, wird man ebenso wenig glauben wie der Behauptung Grenö über die freundliche Auf nahme der Landungstruppen in Saloniii Solche Meldungen laufen darauf hinaus, die Meinung zu erwecken, als stünde die gricchische Bevölkerung im Gegensatz zu der »New-sung, die gerade über legh sitb restlos von Setbien loszusagen Glaub tviirdiger klingt, daß man sich in Nisch auf den fang der Hilfstruppen vorbereitet, die man ja so schn süthtig ersteht. Aber wann werden sie kommen können? Wie es wirklich zngehx lspitzattekpgramnxz -i- Fraukkutta9i.,ls.Oktpbet. Die »Ist-If. ZU« meldet aus Konstautinopeb In Solon! i scheint ein ziemliches Durst-einander zu herrschen. Befehl und Gegenbefehl siud an detTagesorduuug Dceabtrquspottiertcusns Htentetruppen kehrten wieder sittlich-tach deiu iie mehrere Kilometer vorgegangen« waren. Aus gute: Quelle verlanget. die qriechifchq Nestern« lehre es ab, ferne: Eisenbahn-sagen zu: Es« pesitiou diese: Tom-en zu stellen s M! Grietlseulnuv va- ieklilitlie Bündnis? « Basis« is· Oktober. Die grieehische Siesiernnf keck-Frist, lieu siindzsisveriraq mit Gerben zu iins siseik Dte Uesieruusen von Griechenland nnd sinncsnien Iniey vie vertan-Dei, gestern mitteilen lesen. das se ihre ueutrate Haltung beibehalten werden. solange sich Bulqtsrien data-i Delikts-ist, seine berechtigten Interessen gegen Seebien zn weiten. Eine Deuksckirisi der but-mischen Regie irstinmqspisiit serv-site Zitskiirtafkiewidzewsåtåien e ver n nett-seinen r, e eu der leraussorderude teil ist. wurde mass Bnknresi und Athen skststtudt Die Drohung sit Ue: Verssseutlkchuuw sx syst. is. Oktober. »Nein-Miste« meldet aus I then : D« Griechen land nicht am Krieg· teilnehmen will, soll Seel-ten beut-wissen. de- sitsdsisvewn in wehrt-umso. ussstei - J« Dtesdust sestecszsqks Monat-O w Of» ocectelcpxssttxp «10 Mk. fre aus, uxch unsre weiteren Auges-besteuer mgäctlkitischseo I qcvietteljäbtfliteks ritt-Ists. Be! Fuss. DMit de: wen neue-gute· ue'oer.ke »Ist-leise Blätter« ie 15 Pf. moustltch mehr. on« soffs-sag in Deahchlaad nnd den deuqchetkjiotonienx Lug. A mit »Jtlustt·Nea·efte« monskl.l.oo III» vle:tellahrl.s.ooMl. , Sohne Jlluftr. Beilage , 85 f» « · 255 « In Oeitekreicipuuqstnx Insg A mit ·Jllustr.Neuefte« nennt· 1.79 sc» vutttljähthhxk sc. «, BshneJlluftrßeileTe 1.61, , . 4.8s , Reis) des« Inst-sahe in Kreuz . pöesentlich UND. EtazJLuma 10 Pf.
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