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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040126018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904012601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904012601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-26
- Monat1904-01
- Jahr1904
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d. ^eitunal, 1«. «ich^ mkungea. Dampfs er. Weydling. Aurich. a, er sei r freien abschluß :ien die e stände, elbst mit ter Bet- ingehen» g. Bach fetzt im »en. «lS ariat in » seinen »ner b«. der Br- tsse, un- err aller eber vor dem er gründen Tischen volle als c Aerzkr n stellen gleichem Arbeit. r, ver- Antrag, dieselben e Unter- egen die rtzantrag mit, das» immung ange - h n das lgemctne einÄtgen eit hatte, schon in !stlich er- tg anzu- n Herrn »den von sfend die olgender erklären ! r e A n- rnken - m zweck- für ver- ung oder d hieraus n Beifall 8 st d o rf kasfentag >rest nach sen. auf amt- Roteo t-Afrika nbaracken on dem ruS nach baehendeu Material wertvolle irden mit r gestrige l Gunsten fand die en ging anderen den Lloyd ffen sind, u werden, liegenden :eilwilligsl »end Sen Die Ver lter einem in Gesell man de sSangebotc :le wurden eutichen er Stadl ke wurden cker übel l.) Das it Pro > Krieg« iant. ) Unter h hier ein etpztg, 'p Z'l». - - > Volkswirtschasitichcr Teil des Lcipfigtr Tagrlllattcs. tzintttvortlichrr Redaftt«! Et«rg Hiller io Leipzig.Milt«« Telegramme. * Esse«, SV. Januar. Der .Rh«tn.-W«stf. Ztg. zufol« liegt nunmehr die endgültige Abrechnung de« tivhcenstzudttat» über dl« FörderungSeuischraukung für 1008 vor. In der auf Grund de» alten Vertrage» für tne Zeit vom 1. Januar bt» 30. September ausgrstkUten Abrechnung steht einer Geianu- oeteillgung von 47 übt) 16b t «ln« Forderung von 8V 674 416 t gegenüber; e» ist also für die ersten drei Vierteljahr« eine tat- ,achtlche Miudersürderung von 16,76 Proz. Für da« Vierte Quartal betrug die Gesamlbeteiligung 1V r77 047 t. der aui üleirtbe nach dem neuen Vertrage anzunehmende Ab,ay iS 188 898 t. Die Forderuiyg ist demnach 18,306 Proz. hinter Ser Beteiligung zurüctgebiieben. K. Praunscyw«»-, VÜ. Januar. (Privattelegramm.) Aalt- syadtkat. Tie jüngsten Verintttlungsversuckse -wischen den älteren und den jüngeren Werken waren ergebnislos, wachsten Freitag findet «ine Versammlung der jüngeren Werke start. ÄorauojtchUtch wird auch tnes« ergebnislos verlaufen. * Petersburg, LS. Januar. (R. tz. T. B.) Tie Admini« »tration der Finnischen Ets« »bahnen verhandelt gegenloärtig mit der Liretlion der Schwedischen Elsen. Sahnen behufs Einführung einer rransportverbtnduug Zwischen den nördlichen Endstationen beider Bahnen, welch« ?O Werst auSematlberliegen. Tie Lirektiou der Schwedischen Bahnen schlug vor, «ine Pferdeeisenbahn -um Transport der Waren -wischen Torneo und Moriero «inzurichten. — In Ljatjlowo, im Orlowschen Gouvernement. ist der Empfang inleruationatrr Ltlegramme eröffnet worden. — Di« Wat«- eilrnfaoriten de« Königreich« Pole» haben in letzter Zett daunt begonncn» preiswertere Fabrikate berzujtcUen, wie -. V. eiserne Lchaujeln und Harten tn der Eisenblechfabrtk Wlocl-y, Draht, Nägel stlammernägcl, Hufeisen, Schippen und Schaufeln m Ser Noworadomschcn Fabrik (Gouvernement Pctritow). Die Gesellschaft »Gula Bankowa" hat mit der Fabrikation von Lchnnedearbeilen für Schiffsbau und Älaschinenvau begonnen. — Dl« Berivaltung der Warschau Wiener Eisenbahn hat mit den Arbeiten zum Dau einer Zweigbahn begoniien, welche von der Station Somvtowizy nach Sontschew fuhren und eine Läng, von IS Werst erhalten wird. — In den Ortschaften Matinowizh und Waykowtzy, ivelche an der zu bauenden Ziveig- vahn Sonlbkowizy-Sontschew der Warschau-Wiener Eisenbahn liegen, ist von dem Warschauer Kapitalisten Harting mit den Vorarbeiten zur Einrichtung zweier Koylcnvergwerte begonnen worden. In diesem Teste des Domvrower Basstns wird nach Analogie der Lagerungen im benachbarten schlesischen Rayon La» Vorhandensein von verkokster Steinkohle vermutet. — Eine Grupp« von Petlrsdurger Kapitalisten hat, durch die tn dem iktayon de» Habschibei-LiNtanS auSgeführten Napythaforschuna«» angeregt, dorr «in Grundstück erworben und wird im nächsten Frukncwr «tn,n 80 Faden tiefen DohrspaU anltgcn. * Konstantinoprl, Lü. Januar. Li« Einnahmen der Türkischen rapalregiegtsellschast in Konstantinopel betrugen im Monat D-zenlber 1003 18 100 000 gegen 17 100 000 P. m der gleichen Periode dcS Dorjahrc». Verrutschte». * Leipzig, SV. Januar. Tie ordentliche Generalversamm lung der EttlknusSvrrrlillgung d«r Schuhmachermeistir und ra-uhoandler sand am 18. Januar statt. Im Februar 1003 von So Mitgliedern gegründet, hat die Derrvaltung im ersten Geschäft»jahr eine gute Entwicklung gezeigt. Ter Mitgliederbestand ist 41. Ter Grundsatz der Genossenschaft: „gegen Kaste einen größeren Posten Ware vorteilhafter ein. raufen", hat den Beteiligten bedeutende Vorteile gebracht. Ter Einkauf «rnreckt sich auf Artikel der Werkstatt Ivie de» Handel». Da« Wareiitonto weist un Eingang auf SO 539 ,ck. Geschäft», wie Kaiicnbericht wurden von der Generalversammlung ein« itimnilg genehmigt und die Verwaltung entlastet. Für das Ge« ichäftchahr 1004 wurde die Verrvaltung neu geregelt. Tic Ge- »chaflSsteUe bleibt Schloszgaste 10, LchuhmacherinnungShauS. Neu rintretende Afttgliedcr haben einen Beitrag von 20 in Len Betriebsfonds zu zahlen. Tie auSliegcnden Muster und Neuhütten fanden allgemeine Beachtung. Mit dem Wunsche, Mitgliederbestand und Warenumsatz im neuen Geschäftsjahr zu erhöhen, fand die Generalversammlung ihren Abschluß. *— Kreditanstalt für Industrie und Hairdet tn Lta«. in Dresden. Unter Bezugnahme auf die in Nr. 29 d. Bl. ent haltene offizielle Bekanntmachung weisen wir wiederholt darauf hin, daß tue völlig spesenfreie Auszahlung der ernen Llqui- oationSrate von 5 Proz. auf obige Atlien vom 10. Februar ad in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt, und zwar mit la pro Neuaktie zu 800 ^ck und mit 30 pro Neuatlie Lit. ü zu 1000 ^ck erfolgt. *— Deutsche Hypothekendaist in Meiningen. Auf Grund des auf Teste 370 abgrdruckten Prospektes sind aus An. trag der .Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt" 20 000 000 .ck Iproz. Pfailübriefe (Emission IX) und 10 000 000 3^-proz. Pfandbriefe (Emission X) zum Handel und zur Notiz an der Leipziger Börse zugelasten worden und werden daselbst zur Einführung gebracht werden. *— Deutschland« Handet mit Südafrika. Ucbcr die gegen wärtige Lage und die zukünftigen Aussichten des britischen Handels in Südafrika ist unlängst ein englisches Blaubuch er. 'chienen au» der Feder dc» Mr. Henry Bwchcnough, eines der größten Seidensabrltanten au» Ehester, der al» Speziallom« mistar des englischen Handelsministeriums sich längere Zeit in SüdcAila ausgehalten hat. Ucbcr Deutschland» Handel mit «üdafrika erklärt der Autor: .LS liegt mir der Wunsch fern, die deutsche Konkurrenz als zu ungefährlich darzustellen. Tw Deutschen sind ein unternehmendes und industrielles Volt. Sic sind kehr ausdauernd und lassen sich durch Schwierigkeiten nicht abschrecken. Die britischen Fabrikanten sollten sich mit ihren Geschäflsmeihoden sehr genau vertraut machen, die sehr ost der Nachahmung wert sind. Daraus, daß sie bis jetzt in »Südafrika noch nicht sehr viel Boden gewonnen haben, darf nicht gefolgert werden, daß das nicht in der Zukunft immer mehr der Fall sein könnte. Tatsächlich fai'd ich iedoch die Leutsche Konkurrenz vorläufig noch nicht so bedenklich, wie ich erwartet hatte. Eine Ausnahme bilden nur die Minen- und elektrischen Maschinen. Obgleich man deutsche Waren überall in Südafrika findet, ist der deutsche Handel doch gegenwärtig noch lein sehr wichtiger Faktor, noch macht er Eroberungen, wie ne gewiss« Blätter schilderten." — Kokilenvroduktion und Kohlenhandel. Im Jahre 1903 wurden iw deutschen Reiche produziert resp. ge fördert: an Steinkohlen 110664376 t (gegen 107 148334 Tonnen im Vorjahr), an Braunkohlen 42 933 358 t <43 313 122), an KokS 11 309 259 r (9 202 796) und an Briketts und Naßprcßsteinen 10 476 170 t (9 211 226). Diese Mengen zeigen sämtlich eine erhebliche Steigerung der Jahres produktion besoiidcrS bemerkenswert ist die Steigerung der ÄokSproduktion. Tie Einfuhr an Steinkohlen betrug im Jahre 1003 6 766 513 r (6 425 058), die an Braunkohlen 7 962 123 t (7 882 010) und an Koks 432 819 t (362 488). Lie Ausfuhr an Steinkohlen belief sich auf 17 388 149 r 116 101 141), die Ausfuhr an Kok» 2 525 136 t (2 182 383) und an Preß- und Torfkohlen, Feueranzündern 893 145 t 1697 799). Auch diese Zahlen weisen durchweg eine Zu« nähme auf. Ein beträchtliches Anwachsen zeigt die Stein« kohleneinfuhr au» Großbritannien und die Ausfuhr von Stein- kohlen nach Belgien und den Niederlanden. Stark zugenommcn hat weiter der Kokshandel mit Belgien und die Ausfuhr von Koks nach Frankreich. *— Tie vom Regierungsrat vr. Leidig soeben heraus gegebene Jahresstatistik deö Vereins Deutscher Eisen- und stahlindustrieller weist für 1008 eine Gesamtproduktion von Roheisen von 10085634 t nach gegen 8402660 t im Jahre 1902 und 7 300 733 t im Jahre 1898. Von der Ge- iamterzeugung teS Jahres 1903 entfällt erheblich über die Hälft« — 6 877 777 t — auf die Tarstellung von Thoma»- roh ei sen, demnächst sind 1798 773 t Gießereiroh eisen hergestcllt, der Nest verteilt sich mit 859 253 t auf Puddelroheisen. 703 180 t auf Stahl« und Spiegeletsen und 446 701 t auf Be s se in e r r o h « eisen. — Nach Bezirken der Erzeugung geordnet steht Rhein. land.Westfalen mit 89.8 Pro-, an der Spitz« d«r Ge« samtproduttion, kxm aber Lothrtngen-Luzembur- — 81,9 Pro-. — und der Taacde-irk — 7,8 Pro-, — mit zusammen 39,2 Pro-, fast gletchkommen; auf Schlesien ««fällt 7.5 Pro-, aus das Si«g«rland mit dem Lahnbr-irk und Hessen-Nassau 7,1 Proz., der Rest 6,4 Proz. — verteilt sich auf da» übrig, Deutschland. — Werden die einzelnen Bezirke nach der Dkasse der in ihnen erzeugten einzelnen Roheisensorten aufgezählt, so ergibt sich folgend« Stala. An Lhoma»roh«is«n erzeugt« Lothringen-Luxemburg 2 5VS 086 t> Rheinland-Westfalen 2 446 633 t, der Nest entfiel auf die übrigen Bezirke. Gießereiroheisen und Gußlvaren 1. Schmelzung wur den am meisten in Rheinland-Westfalen — 851 703 t — pro duziert, dem sich in stxitrm Abstand — 406 460 t — Lothringen« Luxemburg anschließt. Hinsichtlich dec Erzeugung von Stahl- und Spieg « leisen steht Rhrinland.Wejtsal«n mit 325 689t wieder an dec Spitze, ihm folgt Siegerland, Lahn und Hessen- Nassau mit 280 348 t. Ter Hauptslh der Produktion von Puddelroheisen ist Schlesien — 886258 t —; fast aleich« Mengen stammen auS Lothringen-Luxemburg — 216 848 t — und dem Siegerland mit dem Lahnbezirk und Hessen-Nassau — 204 271 t. Etwa zivei Trittst alle» Bessemerroheisens ist in Rheinland-Westfalen er zeugt — 284 244 t —, während die Produktion des übrig«« Deutschland zusammen 162 «37 t betrage« hat. *— Permitttun« bitt Jnteresjengeaensätzen innerhalb d«r Industrie. Ter »Zrntralvrrbanb Deutsäier Industrieller" versendet an seine Mitglieder folgende» sehr bemerkenswert« Schreiben: Wir beehren un» Ihnen rrgebensk mitzuteilrn, daß die Kommission de» Zrntralvcrbandr» für Syndikatewesen tn der Sitzuna vom 18. Dezember beschlossen hat, überall da, wo Gegensatz« innerhalb der Industrie -wischen den Herstellern und Verbrauchern von kartellierten Artikeln hervortreten oder schon deswhen, vermittelnd «in-ugreifen, wenn sie um Jnlcrventton von einer Partei angerufen wird, und zu versuchen, durch An« beraumung von Besprechungen mit den Interessenten dies« Gegensätze auSzugleichen und die Beschwerden möglichst au» der Welt zu schaffen. Wir ersuchen craebenst, die guten Dienste der Kommission bei vorkommender Gelegenheit benutzen zu «vollen. Die Kommission bilden zurzeit die folgenden Herren: Hütten besitzer R. BopeliuS. Sulzvach, Geheimer Bergrat Junghann. Berlin. Geheimer Kommerzienrat E. Kirdorf, Rhemelue bei Gelsenkirchen, Mitglieder de» Direktorium»; Handelskammer syndikus Gerstcin, Hagen, Dergrat Graßmann, Esten, Geheimer Kammerzienrat Dr.-Jng. Karl Lueg, Düsseldorf, Direktor Oskar Reuther, Berlin, Fabrikdirektor Fr. Schott, Heidelberg, Kommerzienrat A. ServaeS, Laar, Tirrkror Unckcll, Esten, Ober bergrat l)r Wachtler, Berlin, Direktor Winkler, Berlin. *— Prolougatisnssätze »er Berliner Börse am 85. Ja- nuar. Oesderreichische Kreditaktien 0,125 Report, Franzosen 0,03 Report, Lombard«» 0,2625 Deport, Di«konto-Kommandit 0,20 Report, Deutsche Bank 0,825 Report, Dresdner Bank 0,10 Report, Berliner HandelsgeseUschaftsantrile 0,1125 Report, Gotthard 0,1873 Report, 4proz. Italiener 0,825 Deport, 4proz. Ungar. Kronenrente 0,123 Deport, 1880er Rmsischr Anleihe 0,10 Deport, »proz. Russisch« Konsol« 0,10 Deport, 37 proz. Russen 0T3 Deport, 4proz. Russische Rent« 0,40 Deport, 1902er Russische Rente 0,20 Deport. Alles mit Courtage. "— Bank für Handel und Industrie inBcrltn. In der AufsichtLratSsitzung teilte der Direktor de» Institut», Herr Ge- Heimer Justizrat 4)r. Nteher, dem AufsichtSral seinen Ent schluß mit, seinen Vertrag nach besten Ablauf nicht wieder zu erneuern. *— Berlin-Rüder-dorser Hutfabrtken, Aktiengesellschaft, zu Berlin. Tie Generalversammlung genehmigte den Abschluß für 1902/03 und erteilte die Entlastung. *— Harzer Werke zu Rübeland und Zorge. Wie die „Saale-Zig." au» bester Ouelle erfährt, sind die Werke bis etzt durchweg bester beschäftigt als im Vorjahre. Da« Resultat des am 30. Juni d. I. alüaufenden Geschäftsjahres wird dem nach auf alle Fälle ein weit günstigeres sein al» im Vorjahre. *— Gewertschaft de» Ltrinkihlenber-werk» L»thrtng«n in Gerthe bei Bochum. Bei einer Kohlenförderung von 129 414 r (i. V. 126 005 t), die bis auf 600 t (440) abgcsetzt und verbraucht wurden, und einer KokSerzeugung von 89 677 t (89 830), die wieder ganz abgesetzt wurden, erbrachte da» letzte Vierteljahr 1908 einen Reinüberschuß von 375 973 c« (893 222), woraus wieder 248 250 als je 250 Mark Ausbeute auf 993 Kuxe verteilt werden. An Neu anlagen wurden verrechnet 54 179 ulk (im dritten Vierteljahr 75 988 »A), so daß einschließlich 80 000 für Tilgung der Ärundschuld am 31. Dezember 1908 eine Schuld von L31 176 Mark (am 30. Septemver 1903 874 780 ^lk) bestand. Britetts wurden im letzten Vierteljahr nicht hergestcllt. Tie Ge;aint- färderung der GewerksctMi >m Jahre 1903 betrug 508 840 t (486 408) Kohlen; an Koks wurden 157 186 t (149 082s er- zeugt und an Brikett» 10 404 r (6742) hergestcllt. *— Ltrinkohlrn. und Eisenstetndergwerk Karolinr zu H ol - iv i ck e d e. Im letzten Vierteljahr 1903 betrug die Förderung 83 143 r (gegen 29 715 t in demselben Zeitraum de» Vorjahre»). Ter Reinuberschuh stellt sich zuzüglich 79 16> Mark (49 383) Bestand vom 30. Septemver auf 107 563 -/k (82 382), woraus für das dritte und letzte Vierteljahr je 23 173 .L (15 640) als 25 <.L (20) Än»beute zur Verteilung gelangen. ES verbleiben alsdann noch 61213 (45 302). Kohlenbestände waren am 31. Dezember 1903 wieder nickt vorhanden. Im ganzen Jahre 190L wurden 124 734 r (105 765) Kohlen gefördert. *— Aktiengesellschaft A. Lchntgk, Vetschau N-L. Ter erzielte Betriebsgewinn des abaelauscnen Geschäftsjahre» be tragt ohne den vorjährigen Vornan 217 994,80 <-' Derselbe soll wie folgt verteilt werden: 64 301,39 „L zu ordenilict;cn Ab schreibungen, 7642,05 L Reservefonds, 20 000 .H Delkredere konto, 13 805,30 Tantiemen, 100 000 aleich 5 Proz. Di vidende an die Aktionäre und 12 246,06 Vortrag auf neue Rechnung. Die ordentliche Generalversammlung soll am 27. Februar ip Berlin in den Räumen des Klubs der Land wirte stattfinden. Tie Gesellschaft ist auch im laufenden Jakre bereits mit großen Aufträgen versehen. *— Die Lebensversicherung und Ersparni»bank ,n Stutt gart wird vom 1. Februar ab firmieren: „Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter)". Vergleiche Inserat auf Seite 571.) *— Zolltarifirrung von Warrn in Italien. Gemische aus schwerem Mineralöl mrt durchlüfteten oder oxidierten Pflanzenölen sind laut Verfügung des italicnisct)«« FinanzministerS vom 15. November 190g m»e die vom amtlichen Warenverzeichnis auf .gekochtes Leinöl" «Nr. 7c 1 des Tariks) verwiesenen, mit Bleialätte behandelten oder auf eine andere Weise trocknend gemachten Oele zu ver zollen. *— Förderung des Reisbau» in Portugal. Grplante Reis stener. Ein den Korte» am 4. Januar 1904 vorgeleater Ge setzentwurf enthält Vorschriften uver den Anbau von Reis auf dem Festlande des Königreichs. Für den gewonnenen Reis ist eine Steuer von 25 Rei» für 1 icx vorgesehen, welche auf 30 Reis erhöht werden soll, sofern die gewonnenen ReiS- mengen den Jnlandverbrauch decken. In letzterem Falle soll auch der Einfuhrzoll von 39 Reis auf 53 Rei» für 1 lrg erhöht werden. *— Jnformationrn über den Bau »on «lektttschrn Dram und Kleinbahnen in Grostbritannten. In Großbritannien hat nch in den letzten Jabren eine sehr lebhafte Tätigkeit im Bau elek trischer Trambahnen und Kleinbahnen gezeigt, die vorauS- n-'n,.i> 'ne-ier «nehmen dürfte. Wenn auch im allae- meinen die Tendenz vorherrscht, bet der Ausführung dieser Bahnen der einhcimiscksen Industrie den Vorzug vor der miS- ländisiMn zu geben, so scheint dock' fortwährend ein nicht un erheblicher Teil der Bestellungen nach dem Auslande, insbe sondere nack Belgien und Deutschland, zu gehen. Für die deutscke Industrie, sowohl für die Hersteller von Eisenbahn- malcrial als auch für elektrische Werke, dürfte eS deshalb von Jnterelle sein, aber die Unternehmungen a f diesem Gebiete regelmäßig unterrichtet zu werden. Eine Handhabe hierzu bietet die zu Beginn jeden Jahre» al» besondere Beilage er scheinend« Veröffentlichung de» „Electkician", welche in La« vrllenform ein Verzeichnt» aller neuen, im Bau begriffenen und geplanten elektrischen Trambahnen und Kleinbahnen nebst näheren Anmwen über Konstruktion und System derselben ent hält. Der Preis dieser Anlage beträgt 3 ». (Nach einem Be richte der Kaiser!. Generalkonsulat» in London.) sttelmrtalkdetvrsttma t« L«ntz<». «ach dem Wochen- bericht der Firma Ptrley <4 «dell, London, vom LI. d. M ist von den Goldankünfte« der verflossenen Woche die Summ« von 355 000 L in die Bant geflossen; der Rest geht zum Kontinent, von dem aus Nachfrage -u besseren Preisen im Markte war. Der Bank wurden 200000 * für Südamerika entnommen. Zuaeführt wurden aus: Kapstadt 131 000 L, «usiralien 85.8 OVO »!,CH«te>ioOO zr, insgesamt 886 000 Versandt wurden nach Bombay 53 250 L, Colombo k»vOO L, Kalkutta 82 300 L, zusammen M7S0 L. — Am Silber markte entstand, da die indisch» Regierung sich vom Markte zurückzog, «tn starker Rückschlag im Preis. Dir Nachricht, daß die Bestände der indischen Regierung auf 75 Lakh Rupien ge stiegen seien, zusammen mit der Erklärung t«S Jndia Council, daß bi« gegen Ende Februar voraussichtlich 4 CroreS Kontanten ver schifft werden und dafl kein Grund vorltege, emr Knappheit de« MetalleS vorauszusehen, hatte zur Folg«, daß man vielfach annahm, die Regierung werde zunächst keine Ankäufe mehr machen. Infolgedessen gab der Preis nach, zumal da dle Notierung in Indien folgte, und ging binnen drei Tagen um l*/„ ü zurück. Der niedrigere Preis rief einige Nachfrage hervor, worauf eine kleine Erholung eintrat. Der Schluß war fest bei mäßiger Nachfrage für Indien. Der indische Basispreis ist 66^/, Rupie« per 100 Total)». Zugeführt wurden au- New Kork 182 000 T, Australien 4000 L, zusammen 186000 L. Versandt wurden nach Bombay 4750V0 2. — Mexikanisch« Dollar». Mit dem Rückgänge deS StlberpreiseS hörten die Verkäufe auf. Und die No tierung blieb nominell um <i unter dem Preis für Silber auf Lieferung. Zugeführt wurde nicht»; versandt wurden nach Bombay 26 300 L. L Easter» Telegraph Cvwpaah, Limited, London. Die Einnahme in dem mit dem 8u. September lvO8 beendeten Jahre betrugen 565703 4-, wovon 168 232 2 für die gewöhnlichen Be triebsausgaben und 48 004 T für Labrireparatur und Erneuerung, KurSverlust und für im Auslände zu zahlend« Einkommensteuer abgehen, jo daß ein Saldo von 349 466 4! verbleibt, der sich um 5031 2, die aus dein Vorjahre vorgetragen wurden, auf 354 497 T erhöht. Nach Berücksichtigung der tn England zu zahlenden Ein kommensteuer, der Zinsen auf die Anleihe der Tastern and South Asrican Telegraph Company, der Hypothekenzcnsen und der beiden Quartale Dividend« aus die Vorrecktsattirn mü insgesamt 94<»30 L bleibt ein Rest von 859 867 wovon 7000 L dem SckistSreservefond», 120000 T dem Allgemeinen Reservefonds und >00000 s: zur Bezahlung der JntettmSdividend« von l'/i Proz. auf die Aktien per 30. Juni und per 30. September 1903 Ver- Wendung finden, so daß 32 867 L aus neue Rechnung vorzutragen bleiben. *— Zovzuschlägc in Brasilien. Seit 1. Januar 1904 wird in allen Häsen Brasiliens für Getreide (mrt Ausnahme des Weizen») ein Zollzuschlaa in Gold von 8 Pro-, erhoben. *— «srschufl an di, chinrstsch« Regier»»,. Die Industrial- bank in Tokio hat der chinesischen Regierung nach emem Tele gramm der „TtmcS" einen Vorschuß von 8 Mill. Den gewährt. Als Sicherheit für den Vorschuß oicnt das Han-flank-Eisen- bergwert. Ta» Darlehen ist mit 6 Proz. zu verzinsen und innerhalb 30 Jahren zurückzuzahlcn. ^nndwirtschaftlichkS. -Iv Lützen, 25. Januar. Der PferbevrrsicherungSvrrein Kötschau und Umgegend har im Jahre 1903 eingenommen: 1) an Prämien für 518 787,50 -K GesamwersicherungSjumme 10 373,75 2) an Eintrittsgeldern 1088 8) an Taxa- tionSgebilhr 31 .sl, 4) Erlös au» Fleisch 764,50 ult, 5) an Zinsen 458,05 -St, zusammen 18 717,80 Ult. AuSgeaeben sind: 1) an Entschädigungen 10 912 50 ulk, 2) Taxationigebühl 18,50 uk, 3) VerwaltungSkostcn 659,20 .st, zusammen 11 590,80 -H. Daran» ergibt sich ein Ueberschutz von 1127,10 Mack, der zum Reservefonds geschlagen ist; dadurch hat dieser die Höh« von 11 740,78 erreicht. Auch für daS Jahr 1904 wurde der bisherige Sah von 2 Proz. der Versicherungssumme, zahlbar in zwei Raten, beibebalten. Bezüglich des Eintritt», gcloe» verbleibt eS ebenfalls bei dem bisherigen Satz« von 15 «« pro Pferd. Im Jahre 1908 sind 23 Pferde entschädigt worben, die teil« gefallen waren, teils getötet werden mußten. Wein. —Dir französische Weinernte 1903. Nach den Veröffent lichungen des französischen Ackerbauministeriums wird der Er trag der Weinlese von 1903 im Departement der Gironde aus 2 097 520 kl veranschlagt, da» ist ein Drittel weniger al» das Ergebnis von 1902 (2 861 000 KI). 1908 zählt somit zu den an Vroblltnnn geringsten Jahrgängen, welche im Departement der Gironde in oen letzten zehn Jayren vorgelegen Haven. Nur die 1895er und die 1897er Lese gärten demnach ein noch gering fügigere» Resultat auszuweisen. Tie gesamte französische Weinernte wird hingegen auf 35 402 336 KI geschätzt, ein Minderergebnis von 4 481 447 KI in Bezug auf 1902 dar stellend, und von 3 418 367 KI in Bezug aus den Durchschnitt in den lehren zehn Jahren. Rechnet man noch dazu 0 600 000 Hektoliter für algerische Weine, so kommt man auf ein« totale Produktion von 42 000 000 KI. Tas Dc« sizit von rund 4 500 000 kl gegen das Vorjahr ist der ungünstigen Witterung zuzusckreiben. Die Frühlingsfröste haben den französischen Weinbergen, vornehmlich im Süden Frankreich», großen Schaden zugefüat, wäyrend in andern Gegenden die im Sommer herrs.hende feuchte Witterung die Entfaltung der Blüte benachteiligte und da» Emporkommen krvptogamlscher Krankheiten außerordentlich begünstigte. Die Qualität deS Weine« hat sich al« bester berausgesteüt, al» man anfang» zu Höften wagte; besonders ist dieselbe gut im Süden Frankreich» geraten, wo die während der Traubenreife herr schende Witterung im Gegensatz zu den übrigen Regionen eine äußerst güuitiae war. Bezüglich de» Alkoholgehalte-? könnte man di« 1903er Lese wie folgt einteilen: solche weniger als 11 Grad enthaltend 32 459 345 KI. solche 11 Grad enthaltend 2 858 442 KI, solche mehr al» 11 Grad enthaltend 684 549 Hektoliter. Entscheidungen des Reichsgerichts. *— GesLlsckttc Wechselunterschrifte». Derjenige, dessen Wechseluntrrjchrift gefälscht ist, hat nach einem Urteil deS ReichS- aertcht» dem durch die Annahme de« gefälschten Wechsels Betrogenen den hierdurch entstandenen Schaden zu ersitzen, wenn er, bevor der Betrogene den Wechsel annabm, Kenntnis von der ,Fälschung hatte und es unterließ, dem Betrogenen hiervon Mitteilung zu machen, obgleich nach den im Verkehr herrschenden Grundsätzen billigerweise eine solche Mitteilung an den Empfänger de» Wechsel» erwartet werden konnte. Königreich Lachsen. Handelsregister. Eingetragen die Firmen: Otto Reuschel in Dresden. Inhaber Herr Friedrich Richard Otto Reuschel in Dresden. — Engelhardt L Troschiitz in Dres den. Gesellschafter die Herren Ernst Friedrick Engelhardt in Klotzsche und Carl Paul Troschiitz in Radebeul. — Julius Genhsch in Plauen. Inhaber Herr Leo Hoffmann dasi — Juliu» Kemper in Plauen. Inhaber Herr Julius Josef Kem per das. — Alfred Seifert in OelSnitz. Inhaber Herr Otto Alfred Seikert das. — Hänsch L Halang in Lberoderwitz Ge sellschafter die Herren Emil Paul Hänsch und Heinrich Valentin Halang, beide in Oberoderwitz. — Hermann Kelz in Plauen. Inhaber Herr Karl Hermann Kelz oas — Gustav Hager in Planen. Inhaber Herr Gustav Peter Hager das. — Wagner Weber m Zschopau Gesellschafter die Herren Carl Georg Wagner, Carl Paul Weber und Heinrich Otto Weber, sämtlich in Zschopau. — OSkar Petzold in Dresden. Inh. Herr Ernst Ludwig OSkar Pctzold das. — Emil Tittrich in Dresden. In- Haber Herr Friedrich Emtt Tittrich in Dresden. — LouG Kin in Dresden. Inhaber Herr Christian Louis Klug das. — Otto Schröder in Dresden. Inh. Herr Otto Iultu« Schröder das. Veränderungen: Ter bisherige Inhaber der Firma «ug. Loren- in Tr«»den, Herr Emil August Alfred Loren-, ist gestorben. Frau Marie Pauline verw. Lorenz geb. Schäfer in Dresden ist Inhaberin der Firma. — Herr Paul Georg Landmann in Schwar-eliberg ist al» Mitinhaber au» der Firma C. Th. Landmann, Holzstoff», Pappen« und Papierfabrik in Lauter, auSgrschieden. — Ru der Firma «ug. Mann tn Obrrfrohna ist Herr Karl Gustav Mann das. ausgeschieden. Tie Herren Friedrich Peter Grote und Moritz Herrmann in Obersrohna sind m da» Handelsgeschäft al» persönlich haftend« Gesellschafter eingetreten. — Herr Ernst Bruno Schüller ist infolge Ableben» au» der Firma Bruno Schüller in Nossen au-gefchieden. grau Laura Hulda v«tto. Schuller geb. Tbiergen das. ist Inhaberin der Firma. — Die Firma Christof Nebel Rachf. in Döbeln lautet künftig Alwin PriebS. — Au» der offenen Handelsgesellschaft in Firma M. L S. Hirsch in Radeberg ist der Gesellmmster, Herr Kommerzien rat Franz Alerander MariminnS Hirsch das., auSaeschiedew. Herr Georg Max Hirsch in Radeberg ist tn die Gesellschaft «in- getrtt«n. — grau Johanna Margarethe verw. Baumann geb Scheumann in Meißen ist au» der Firma S. Baumann in Meißen auSgeschieden. Herr Conrad Loler von Querfutth in Meißen ist Inhaber der Firma. — Der bisherige Inhaber der Firma Hofmann, Schmidt L Kc>. in Dresden, Herr Ennl Albin Geißler, ist aus der Firma ausgeschieden. Frau Amali« Elise Tckmuer geb. Türscbmann das. ist Inhaberin d«r Firma. Hahlungs - Einstellungen re. ""1 z. Flamen Wohnort «mregertchl Zk 8^ Mrma ilbki^r L Sikeffer, tznh Heinrtch vceye» <»«dr. Leyfchow, V. m. b. H. Hachca «rn-ber, Berit» Li vv.1 l ZZ LL Bremer »aUweite tn Heme lingen, G. m. b. H. Li. Knebrtch, Baunnterneymer Idu nu»n,ci«v.Bulta>>,LchnUt-, Wou. unv Wc.bwarrnyandt Ernt» Wlemei, tunumann Johann Hamer, nauimann ÄaneS Autlulle BaaorSlt, geb. Hanitch. Handeleirau Bremen Lchänau Bremen Lyemat» V.l >«lS >!^e Lhemnty Donmund «läiendorl Lbemnt« Donmund ^«munden t!l.l I8.I Ül-t iLö lt-2 lnü itcr auytche» »rtmma -LI IL» SlashMrenioerkr Landau, G. m. v. H. in LiyUldaltan AdoU Zollowty, nauunaim P. H. Hubert, tiausmann, Jnb der ga. tterdinan» Schuppe H. V. u. Lh. 6. Level», aev. Dr»ch>«i,,sederlaflen»vr..Lh«.. Leo Llchtenveru, vauimunn ,iran» eoeltch, »auunann O. Schäl unv Rod. Penndort, Lchuhladitianten, Inh. de» Auma Lchäl L Prundorf Sanda« BIchcuo Lübeck Landon, Pi. LoSwn Lübeck k LL US tüch sich Heuler«. bors Rostock Sch wen» Olbernhau Rostock RoUwetl M-t rUt ILV sch UU ivch sech »a^ lsch t-ch IL2 Intrigen Wettzeasel« Weiden ÜLt LS Uch tSL Verdingungen im Jannar. 88. Bielefeld, Stadtbauamt, eichen« Riemenbödea; 80. Köln, Garnisoirbauamt lll. Tonplatten; 31. Dessau, Hauptsteueramt, Altpapierverkauf. Februar. 4. Kassel, Garniscmverwallung, Verbrauchsgegenständ«; 5. Hannover, Kgl. Elsrnbahndirekt., Achswellen, Radreif. K.; 9. Stettin, Garnisonverwaltuna, Geschirr u. Roßhaare; 10. Halle a. S„ Schulbureau, «eickenlehrmittel; 11. Magdeburg, Kgl. Eis«nbahnd>rektion, Jnventarien; 18. Eisenach, Bauabteilung. Eisenlonstruktum; 18. Straßburg i. E., Proviantamt, Sackmaterial; 19. Herford, Äesängnisdirettion, WirtschastSbedürkniste; 25. Magdeburg, Garnisonverwaltung, Schreibpapier; 25. Potsdam, Polizeipräsidium, Papcer. Tarifwesen. *— Am l. März 1904 tritt »um Tarife für den Eichfisch» Schweizerische« Güterverkehr «Verkehr mit Basel und Schaff- hau,en> vom 1. Juni 1901 der Nachtrag 4l in Kraft, d«r st« wesentlichen neue Frachtsätze für die Stationen Attenham d. Brandts. Ammelshain, Lhemnitz-Altrndorf und Seelingstädt b. Brandl« ent- hält. Abdrücke de» Nachtrag» sind durch die oeieUigten Dienststelle zu beziehen. Einnahme-Ausweise. *— Italienische Mittrlmcrrbahn. vom 11. bi» 20. Januar e. Hauptnetz -s- 202 001 Lire, K. ErgänzungSnetz -s- 12 818 Lire, zusammen -s- 214 819 Lire. *— Orirntbahncn. Vom 1. bi« 7. Januar 281948 Fr. (-1- 122 169). — S k o b ä l - v o « N ov a «Zag ora. Vom 1. bi» 7. Januar 3718 Fr. (-s- 907). *— Makedonische Estenbahn. (Saloniyue-Monastir.) vom 1. bis 7. Januar 87 456 Fr. (-s- 16 052). *— Northern.Pattfir-Bahn. Dezember 3 782 625 DvL (^- 23 460). *— Deutsche Straßenbahn in Dresden. Bom 17. bi» 23. Januar 42 301.08 ./k, seit 1. Januar 156 689,45 l»> v- 141 932,56 ^!). — Pachtlinie HabSburgerstraste- Deuben. Vom 17. bi» 28. Januar 2805.40 -St, fett 1. Ja- nuar 10 098,75 (9023,05 s. — Pachtlinre Losch ¬ st- i tz - P i l l n i tz. Vom 17. bi» 23. Januar 980,65 -T, keil 1. Januar 8776.95 -ck. Literatur. Kritische Betrachtungen zu dem Entwurf eine» Gesenes über den BersicherungSvrrtrag. zugleich eine Darstellung der Herr schenken Feuerversicherung»^«;,» von l)r. Otto Prange. Geschäftsführer dc? Deutschen Feuerversicherungöschutzverbanoe» in Berlin. (Preis 5 ^l.) Verlag der Roßoergsch«n Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Jahresbericht über dc» Rbeinisch-Westfälttchrn KuxenmarA für 1903. Von Hermann Schüler, Bankgeschäft in Bochu m. Das Buch ist sehr instruktiv und für Leute, die sick für Kure interessieren, unentbehrlich. Leipziger Börse am LL. Januar. An der heutigen Börse gab eS zwei Enttäuschungen, einmal da» Wicdcrauftauchcn kriegerisicher Nachrichten über die Lage in Ostajien, sodann ein am Sonnabend nachmittag erschienene» Dementi der .Nordd. Allgem. Ztg." über die Frage, wie in diesem Jahre der Anleihebedarf de» Reiche« gedeckt werden soll Mit seltener Einstimmigkeit war von Berlin berichtet Word daß von einer Emission abgesehen und zur Begebun von Reichssckatzsckcinen an die Großbanken geschritten wer.was bekanntlich von der Börse und den breitesten Schichten de» Kapitaliitenpublikum» als überau» günstig für die endgültige Klassierung der immer noch auf den Markten schwimmenden großen Beträge von der letzten Reicksanleihe her gedeutet worbrn war. Tie ganze Angelegenheit wird plötzlich fo dar- gestellt, daß diese Lösung unwahrscheinlich und Beschlüsse nicht gefaßt seien. An der Börse möchte nian nnnen, wie eine der artige Irreführung entstanden ist. und man deutet viel fach bei der Beantwortung de» ,cui Konok" auf solche Kreise hin, die ein Interesse daran haben, die gewichtigen Bedenken gegen die Belastuna des deutsch» Geldmärkte» mit Hunderten von Millionen erotischer Papiere vor der Erledigung de» bei dem Reiche bestehenden Geldbedürsuiffe» zu ersticken. Unseres Erachten» Hut eine solche Erklärung schon wegen der Ungeheuer lichkeit de» darin liegenden Vorwürfe» wenig Wahrscheinlichkeit für sich, aber die Verstimmung ist darum nicht geringer ge- Ssnk Gül* TI. IlHÜTIL^lSß l)6PO8iltzNkaSLS > Voll «la-va.klt«' Sktt«M-O»ptt»lr »ark lLL Allllovev. ... > Lrlvcll^uag all« io ckw »»»Atdsole «rweklLgaaävo raa Koawtdin» voo WBleI«Mt«dUw» »ok A- unä Tw- iuiä eov Vermietung voo iy
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