01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130321010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913032101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913032101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-21
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1913
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S7. Jahrgang. Il-7». vrzug»-Gebühr ,Ieri«I>!lhrI. für Dre»- den bei iägllch zwei- nioliger Zutraaung <nn Sonn- und Monwne» nur einmal» L,»c> P!, dur<dauswLrtt«eXi»n. mWanilre Via UM M. «et einmaliger Zu. IteUuna durch die Pcht »M.<oI>»e»elleUge!d>. «uiland: Oellcr- retch-Ungar» SZS Kr., Schmelz L,vä Arl»,, Italien 7.17 Lii,. .iachdmck nur mit deutlicher vuellen- augade <„I»«»dner ?l,chr.">zuiililig. Un- verlangte Monulkripie «erd.nichtausdcivahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: II » 2SV« « Freitag, 21. Mär; 1S13. KogvürrSot 18SV Druck uni» Verlag von Liepsch §c Reichardt in Dresden. ^msl Qöcks Wilscjruffsf Llrssss 16 ^Ok-rellsn Llsinßsul Ki-islall Anzeigen-rarif. Annahme von AnklNt. digungen bis nachm. !> Uhr. Sonntags nur Marienstrahe UN von li bis >/-l Uhr. Die einlpaltige Zeile <etwa N Silben» UU Pt-, die zweispaltige Zeile aus le-lljeil« 70 PH, die zweispalt. Neklanieicile I.dt» M.. Familien Nachrichten aus Dres den die einspalt. Zeile LS Ps. - Zn Slun>. mern nach San» und Feiertagen erhbhlcr Taris. — Auswiirlig« AuslrSge nur gegen Porausbezahiung. - Jedes BelegbiatNtiPs. Hauptgeschästsstelle: Marienstrasze 38 4«. ÜMcliVi'. ImM ii 61. Kronlsuelilsrfabrik Xönizl. Ssctis. Uokliaksrantsn Ssrrsstr. S u. 7. Mutter-Anna- Blutreinigungs-Tee Altdevlikrter Mittel rur ^llkkrlscliunx 6es klutez unä kleinixunx 6er 8äkte. ftaket l /»I. ftelü mit Sclnitrmrrice „dlutter ^n»a". Oenera! vertrieb: Künlgl. ttok-^»po4UeUe, Dressen. si»6 1804 slr Iiei^vi'i'sgeiiil gul mul billig bkliSVl „UI- 'WsttiQsrstr 'O !>8Ü8I'MI'88 - Ü8i88 Ak1I8bI Veeianll nach aua«irt». — Katalog lroetenlo«. likögik! I»8l!llI'MI'l!II-8!IKrigIlIö8i!liz!t M litrrm M. Ankündigungen die sich auf öffentliche Veranstaltungen, Konzerte rc. am zweiten Osterfeiertag beziehen, bitten wir für die erste Feiertagsnummer aufzugeben, da am zweiten Feiertag kein Blatt erscheint. Mir? erl'rgo ^esor?. Mutmassliche Witter u u g : Wechselnde Bewölkung, kein erheblicher Niederschlag. Die ersten Kleinautos in Tresd c n wurden gestern von der Kvnigt. Polizridircktion abgcnommen lind werden vvn morgen an dem öffentlichen Berkegr zur Ver fügung stehen. Der Bnndesrat Hai, nach der „Tügl. Rundschau", den Plan, die dauernden Ausgaben durch die Berinög e n S- zuwachsstcuer zu dcclen, nnnmehr anfgcgcben. Die Re t ch s r e g i e r u n g beabsilyttgt, de» ' bäu rischen Pe t r o l e il m v e r k c h r dem Petrolcnm-'ReichS- Monopol dienstbar zu machen. P r i » z H einrich von Preilsten traf in Karlsruhe ein, um das Wrack des „Ersatz L. Z. l" zit besichtigen. .'Zwischen Rn stland und Oesterreich-Ungarn schwebe», nach einer russischen Zeitnngsmeldnng, Verhand lungen über ein allgemeines Ucbereinkommen. Der österreichisch-ungarische Gesandte in Eetinic erhielt den Auftrag, wegen des völkerrechts widrigen Verhaltens Montenegros vorstellig zu werden. Die französische H e e r c s st ü r k c wird ab 1. Ok tober UM! nach Wiedereinführung der dreijährigen Dienst zeit insgesamt 810 000 Mann betragen. Im englischen Unterhaus«: gab der Kriegs minister programmatische Erklärungen über die Stellung Englands zur L n f t s ch i f f a h r t ab. In Marokko kam es abermals zn Zusammen- stöben zwischen französischen Truppen und eingeborenen Aufständischen. Gegen eine reichrgesetzliche Regelung der Fideilommißwesens werde» die rechtsstehenden Parteien wieder einmal am 2. April im Reichstage Stellung nehmen müssen. Die Fort schrittler wollen an diesem Tage, einem sogenannten Lchwerinsiage, einen Antrag einbringen, in dem sie den Reichskanzler ersuchen wolle», dem Reichstag baldigst einen Gesetzentwurf vvrzulegen, durch den die Errich tung und Erweiterung vvn Familiciisideikommissen an Grund und Boden verboten und die Aus losung bestehender befördert wird. Ter Zweck der Manipulation liegt klar ans der Hand. Die Fortschrittler wollen den Reichstag gegen die Einzelstaaten, vor allem gegen Preußen, mobil machen, trotzdem eine Regelung des Fidcikominißivcsenö für Preußen seit langem an- gckündigt und ein entsprechender Gesetzentwurf bereits ansgearbeitet ist, der auch in der nächsten LandtagSsessivn dem preußischen Parlament vvrgelegt werden dürfte. Natürlich konnte kein verständiger Mensch erwarten, daß die preußische Staatüregiernng den scheidenden Land tag noch mit einer solch wichtigen und schwierigen Materie behelligen würde. De» Fortschrittlern dauert aber der Entwicklungsgang des Gesetzentwurfes zu lange, außerdem fürchten sic im preußischen Abgeordnetenhaus« nicht den ge nügenden Resonanzboden für ihren radikalen Antrag zu finden, da ihnen an einer wirklich ruhigen und sach lichen Erörterung der Fidcikommißfrage nichts gelegen ist, nnd schließlich stehen die Neuwahlen zum preußi schen Mgcordnctenhanse bevor. Da muß man den Wählern etwas bieten, da muß inan Aktionen einlciten, die Ein druck auf die Massen mache». Im Februar 1012 stand ei» ganz ähnlicher freisinniger Antrag auf der Tagesordnung des Reichstages. Damals hatte man aufsallcnderwcisc eine viel mildere Form für den Antrag gewählt. Zu jener Zeit wollte man sich mit einer „Verhinderung oder mindestens Erschwerung der Neubildung von Fideikommissen und einer Erleichterung der Auflösung bcst e hender Fideikommisse" begnügen., Jetzt verlangt man ein radikales Verbot aller Fidei- kvmmisse. Diese Wandlung ist bezeichnend für die Motive und den Geist der Fortschrittlichen Volkspartei. Nnn werden alle Kenner der Verhältnisse zngcben, daß das Fideikommißwesen in letzter Zeit Auswüchse mancherlei Art gezeitigt, daß die sidcikommissarische Bin dung des Grund und Bodens in manchen Landesteilen Preußens einen unverhältnismäßig hohen Grad erreicht hat und daher dringend einer gesetzlichen Regelung bedarf. Die Notwendigkeit dieser Regelung wird selbst in weit rechts stehenden Kreisen anerkannt,' aber gerade in diesen Kreisen sträubt man sich mit Recht gegen ein völliges V e r- bot der Fideikommisse, weil man eine gewisse Bindung des Grund und Bodens, namentlich in national gefährde ten Landcöteilcn, wie der deutschen Ostmark, für unent behrlich und wohl verträglich mit den Gesetzen des volks wirtschaftlichen Verkehrs hält, weil man den Grund besitz nicht völlig zur H a n d c l s w a r e entwürdigen lassen will, wie dies freisinniger Prvsitsinn so gern mochte. Der gesunde stnatserhaltende Sinn kann einem völligen Verbote der Fideikommisse auch aus dem Grunde nicht znstinimcn, weil die dauernde Erhaltung der großen P r i v a t w a l d n n g eil. die ein unersetzliches vvltsmirtschaftlichcs Glied dcirstcllcn, nur möglich ist, wenn sic ans irgendeine Weise an den Besitz der Familie ge bunden sind. Und endlich kommt das Bestehen und die Errichtung vvn Fideikommissen uicht nur dem größeren Grundbesitz, sondern ganz erheblich auch dem Bauern stand zugute: die Bcsitzbesestignng ist für ihn vielfach ein ganz unenibchrliches Hilfsmittel zum Fortkommen und zur Erhaltung seines heimischen Grund und Bodens. Ter Freisinn hat eine merkwürdige Scheu, die Angelegen heit auch von dieser Seite z» betrachten, trotz seiner vicl- gerühmten Bnucrn-„Freundschaft". Auch diese 'Rote macht das Vorgehen des Freisinns nickt snmpathischer. Aber noch aus cincin viel schwerwiegenderen Grunde muß der Antrag der Fortschrittlichen Vollspartet znrück- gewicscn werden. Er bedeutet einen offenkundigen Eingriff in die Gesetzgebung der Einzelstaaten, da die R c i ch ö gcsetzgcbnng für das Fideikommißwesen nicht zuständig ist. In Artikel 1 Ziffer 13 der Rcichöversassinig wird zwar dem Reiche das Recht der gemeinsamen Gesetz gebung über das gesamte b ü r g c r l i ch e Recht zu- gcsprvchen: dieses Recht besteht aber nur, soweit nicht bei Schaffung der Rcichsverfassnng anSdrücktich Ausnahmen bereits bestanden — und das war ans vielen Gebieten der Fall — oder später gemacht wurde». Eine klar e I n t e r- prctativn dessen, was nicht unter Artikel 1, 13 der NcichSvcrfassnng fallen soll, ist dann im EinsührungSgesetz znm Bürgerlichen Geletzbnch gegeben worden, wo der Kreis der Materien, die der Landesgesetzgebnng v v r b e h alten bleiben sollten, in einzelnen Bestimmungen ausdrücklich anfgcsührt ist. Darunter befindet sich auch in Artikel 00 das Fideikommißwesen. Einer reichsgesetzlichen Regelung des Fidcikvnunißivesens steht also zwar nicht die Verfassung, wohl aber das EinsührnngSgesetz zum Bürger lichen Gesetzbuch entgegen. Da die „Freisinnige Zeitung" diese klare Argumentation nicht ans dem Wege räumen kann, sucht sic sich mit dem billigen Hinweis zn helfen, das genannte Einführungsgesetz habe ja den Borbehalt nicht f ü r a l l c Z e i t e n ausgesprochen, könne also jederzeit durch ein Gesetz in nnitarischem Sinne abgeündcrt werden. Dabei kann unter h i st vrisch d e n k ende n Menschen kein Zweifel darüber sei». Saß dieselbe» Gründe, die vor siebzehn Jahren beim Erlaß des Bürgerlichen Gesetzbuches für die Ansnahmestelliing deS Fideikominißwesens »nd der ihm verwandten Materien maßgebend waren, auch heute nvch zn Recht bestehen. Es ist schlechterdings nichts vor- gesallen oder cingctrctcn, was eine gesetzliche Abänderung des Zustandes rechtfertigte. Die Einzelstaaten sind heute so gut wie damals in der Lage, die landeSgcsctzliche Rege lung deS Fideikominißwesens in die Hand zu nehmen, und werden über das Bedürfnis »ach ihrem eigenen Ermessen entscheiden, aber nicht durch nnitarisch angehauchte Doktri näre, die im Reichstage sitzen, sich Borschrisicn machen lassen. ES ist daher zu erwarten, daß die Rcichsregic - rung dem freisinnigen Anträge gegenüber sich ablehnend verhält. Vielleicht ist eö angebracht, wenn sie bei dieser Gelegenheit ihre Stellungnahme gegenüber solcherlei An trägen einmal grundsätzlich kunügibt. Es muß vvn der Tribüne des Bundesrateö einmal deutlich darauf hin- gemicscn werden, daß die B erbttndct e 11 R egierun - g e n nicht gesonnen sind, Eingriffe des Reichstages in ihr Gesetzgebungsgcbiet, in khre Hoheitsrechte weiter zn dulden. Anläufe zu solchen Eingriffen sind in letzter Zeit ver schiedentlich erfolgt. Hier ist zu erinnern an die Forde rung eines Rcichswohnungs-, eines Reichsberg- und Reichs- schnlgesetzes, an die Ucbergriffe des Reichstages ans dein Gebiete der Lstinarlcnsrage us:v. Tic bundesstaat liche Selbständigkeit ist das heilige Privilegium, das sichere Fundament, ans das die Stärke des Reiches gegründet ist. Ten Einzelstaaten ihre besonderen Aufgaben und Privilegien rauben, hieße, sie ivesenlvs mache», hieße, den Kern aus der Hülle lösen nnd die Wurzeln ihrer Existenz untergraben. Vom Balkan. Die montenegrinischen Uebergrissc und Gc,v«ltmrßregelii. Wie offiziös in Wien bestätigt wird, hat der öster reichisch-ungarische Gesandte in Eetinjc den Auftrag er halten, bei der monteilegriilischen Regierung wegen des Bombardements von Skntari und wegen der Vorkomm nisse in San Giovanni di Medua und in Djakova vor stellig zn werde n. Nach neuerdings vorliegenden Nachrichten ist die il e b e r t r i t t s b e iv e g n n g katholischer A lba - n e r zur Orthodoxie in der Gegend von Tjakowa unter Anwendung vvn Gewalttätigkeiten und T 0 d e s d r o h 11 n g e n l!j seitens der Montenegriner im Wachsen begriffen. Wie weiter mitgeteilt wird, stellt man katholischen Stämmen eine kurze Frist zum Ab fall und verspricht eine G n t e r v e r t e i l n n g, wenn sie vom katholischen znm orthodoxen Glauben übertrüten. Man nimmt an. daß die Montenegriner die Absallbcwegung aus st alistische n G runden betreiben, um darauf Hin weisen zu können, daß in den von ihnen eroberten Ge biete» Orthodoxen und nicht Katholiken wohnen. — Wie das „Neue Wiener Tagblatt" erfährt, hat der niontcncgrinijche Parlamentär, der in Skntari erschienen ist. die Annahme der Proteste der Konsuln gegen die Beschießung der Konsulate verweigert. Einzelheiten znm Zwischenfall mit der „Skodra". Nach in Fiume cingeholten authentischen Informatio nen ist das Ungarische Tclegr.-Korr.-Burcan in der Lage, den Zwischenfall mit dem Dampfer der Ungarisch-Kroati schen DainpfschifsnhvtS-Akticngescllschast „Skoöra" in San Giovanni di Medua genau 0 a r z n st e l l e n. Die „Skvdrn" kam unter dem Kvmmandv des Kapitäns Blazich nach Glvvaiini di Medua und wollte dort ihre Ladung löschen. Als der Hafenkapitän und der Plntzkommandanr von dem Kapitän verlangten, er solle mit seinem Schisse vor dev Hasen kommen und dort von den sieben griechischen Schiften, die mit serbischen Soldaten und Aiisrnstnng der Kavallerie und Artillerie ans Saloniki ciiigctrvftcn waren, die Ladung in den Hafen bringen, weigerte sich Blazich, dies zn tu». Hieraus drohte der Hafenkapitän dem Kapitän Blazich. Den Drohungen und dem Drängen des Hafcnkapiläns machte die Ankunft deS türkischen K rieg s s ch i i f s „H a in idij c" ein Ende. Tie „Hamidije" begann den Hafen zn bombardieren. Durch dieses Bombardement wurden vier griechische Transportschifte znm Sinken gebracht und drei Schilfe schwer beschädigt. Die „Tkvdra" war an einem günstigen Platze und blieb unbeschädigt. Als die „Hamidije" am Horizont verschwand, kam nenerdiiigS der Hafenkapitän und verlangte vvn Blazich, dasi er mit seiner Mannschaft die ins Meer ge fallenen serbischen Soldaten rette. Der Kapitän Blazich verwies darauf, daß die Rcttnngsarbeit sehr gefährlich wäre, und weigerte sich, dem Verlange» des HafcnlapitänS nachznkommen. Hierauf erschien der Platzkommandank und erklärte Blazich, er werde, wenn Blazich der Weisung nicht gehorche, ihn und die ganze Bemannung de« „Lkodra" füsilieren. Gleich darauf erschien ein monte negrinischer Gendarm ans dem Schisse und zwang den Heizer und den Maschinisten unter v v r g c h a l t e n c in R cv 0 lver , da s L ch i f s untc r Bvllda m p f z n setzen. Der Kommandant der „Skodra" wandte sich in zwischen abermals an den Hasenkapitän und nickte »in die Erlaubnis nach, nach Fiume abdampsen zu dürfen. Der Hafenkapitän gab die Erlanbniö, doch mnßte Blazich eine in serbischer Sprache abgcfaßte Erklärung unterschreiben, derznfolge ihm in San Giovanni di Medua keinerlei: Ungerechtigkeiten widerfahren und er ganz n n b c h c l l i g t geblieben sei. Kanin war der Erlaubnis schein ansgesertigt, da erschien der Platzkonnnandant, ein Montenegriner, nahm den Erlanbnisicheili an sich unk» v e r weigerte di e H c r a n S g a b e d e S s c l b e n. Jetzt machte der Kapitän Blazich kurzen Prozeß, ging ans sein Schiss nnd machte der ganzen Sache dadurch ein Ende, daß er mit Volldampf nach Fiume abdampstc. Die Bulgaren machen den Serben Schwierigkeiten. Nach »erbt scheu Nachrichten organisiert öaS maze donische Komitee in Sofia unter Mitwirkung Dvrcivs, deS Präsidenten des Monasrir-Bntgarischcn Komitees. Banden, die in die Gegend von Monastir, Prilcp und WcleS abgefchickt werden sollen, um den dortigen ser bischen Behörden Schwierigkeiten zu bc-
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