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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192605265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-05
- Tag1926-05-26
- Monat1926-05
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1926
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Riesaer H Tageblatt irrrd A«r»1arr lLlbedlatt mir A»zelger>. Mel Ikllk WlllMe» i« SM rrung planes zu verquicken. UN» da« Recht der Preiserhöhung und Rachforderung vor. Anzelse meinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für isennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/. Aufschlag. Feste Tarife. Die deutsche ReichSregierung hat gegenwärtig eine Jatttativ« für eine Revifion de» DaweSplane« nicht ergrtFeu. Ebenso unrichtigist^eS, wenn die^TtmeS- weiter bemerke»,^dab diAe >t im Sn iliÄWMt SutelSiatW i> sldseiWi LW«l nimm« vdz. Berlin. Der schwedisch« UeichSlaa hat nach kurzer Debatte den neuen deutsch - schwedischen Handels vertrag angenommen. Ja beiden Kammern wurde an dem setzen will. Die DräfidentschattSbewerber sollten bei ihm zusammentreffea und «ine Erklärung abaeben, wonach sic sich verpflichten, weder mit dem Seimpräsidenten noch mit den Privatbanken oder »konzernen irgendwelche Verein barungen zu schließen, denn der Präsident muffe alle Schichten der Bevölkerung vertreten, und als solcher sei er von vornherein zur Isolierung verurteilt. * Genf. Die Vollsitzung der vorbereitende« Nb» rüstnugSkommisflou, die am Dienstag nachmittag um »Uhr unter dem Vorsitz des Pariser holländischen Gesandten Laudon zusammentrat, nahm einen «eseutlich andere« Verlass, als allgemein erwartet wurde. Zunächst verlas der belgische Delegierte Broucguere den Schlußbericht über die Arbeiten der Redaktionskommission. Hierauf wurde von den Delegierten der Kleinen Entente, die in der Re daktionskommission nicht vertreten waren, auf verschiedene textliche Unklarheiten und auf Differenzen zwischen der englischen uud der französischen Auffassung hingewiesen. Der rumänische Delegierte beantragte, die Diskussion über die Schlußberichte auf eine neu« Vollsitzung zu ver tagen, um den Delegierten die Möglichkeit zu gebem zn dem Protokoll des Schlußberichtes Stellung zu nehme«. Allgemein nmrde bemerkt, daß eine gewisse Mißstimmung bat diesen Delegierte« über ihre« Ausschluß von den Nr» beite» der Redaktionskommission znm Ausdruck kam. Der Vertreter Griechenlands gab darauf eine Erklä rung ab, in der er betonte, daß Griechenland einen beson deren Wert auf regionale Verträge lege und eine beson dere Festlegung auf Grund des Artikel- IS Le« B0Sev- bundssatzung verlange, in Anbetracht der Tatsache, Latz einige Staaten nicht Mitglieder der Vollversammlung seien. Allgemein wurde dieser Hinweis als eine Anspie lung auf die Türkei empfunden. Große Erregung löste die Erklärung deS rwgarischen Vertreters aus, der mttteilte, daß er am Dienstag ein um fangreiches Memorandum über die Abrüstung seines Lan des eingereicht habe, das auf die gegenwärtige Lage Un garns eingehc. Lord Robert Cecil beantragte, dieses Memorandum an die beiden Unterkommisstoueu zu ver weisen. Eine lebhafte Debatte entstand hierüber mit dar Vertretern der Kleinen Entente, die verlangten, datz LaS ungarische Memorandum in einer Vollsitzung der Ad- rüstungskommisston behandelt werde. Sie wiesen darauf hin, -atz tu dem Memorandum politische Frage« berührt werden. Der Präsident mußte darauf dem Dränge« -er Ver treter der Kleinen Entente nachgeben und eine neue Voll sitzung für Mittwoch vormittag ansetzen, auf der die DiSA kusfion über den Schlußbericht fortgesetzt werden soll. Ferner berief er eine Vollsitzung auch auf Mittwoch nach mittag ein, in der das ungarische Memorandum behandelt werden soll. Ohne das Borgehe« der Kleine« Entente wäre zweifel los das nugartsche Memorandum an die verschiedenen Unierkommisslonen überwiese« und hierdurch eine allge meine öffentliche Debatte vermieden worden. Allgemein wird erwartet, daß in der morgtgeu Sitzung der Vertreter Ungarns nicht nur -en Stand der Abrüstung seines Lan des als ein Musterbetspiel einer völligen Abrüstung in mitten gerüsteter Nachbarländer hirrstellen, sondern auch die politische Lage seines Landes eingehend erörtern wird. Es dürste ohne weiteres klar sein, daß -er Hinweis auf die ähnliche Lage, in der sich Deutschland befindet, tn der Diskussion zur Sprache kommen und dann bet geschicktem Vorgehen des ungarischen Vertreters auch in einem für Deutschland erwünschten Sinne behandelt werden wird. Mau steht der heutigen Vormtttagsfitzung der AbrützungS- ^komvttsfimr mit besonderem Interesse entgegen. 8ns SmM ün lie Ma MW tzr lieWinffemlns. st Genf, 28. Mat. Zu dem gestern von Paul- Boucour «nd Lord Robert Cecil im Redaktimrskomttee des Ab rüstungsausschusses gemeinsam etugebrächten Antrag, durch den dem BölkerbunLSrat empfohlen wird, die Methode« und technischen Maßnahmen prüfen zu lagen, mittels deren die AbriistungSkompromisselei. Die BölkerbundSfreundo find sich offenbar darüber klar geworden, das; es unumgänglich notwendig wäre, den Eindruck, den oie Abrüstungsdebatte auf die Welt ge macht hat und der für den Bölkerbundsgedanken wahr haftig nicht sonderlich ermutigend war, zu verwischen. Man ist, wie das in solchen Fällen üblich ist, zu einem ftvinpromitz gelangt. Die englischen und sranzösischen Gegensätze haben in diesem Kompromiß wenigstens ver sucht, einen Ausgleich zu finden. Das Kompromiß besagt, das; im Falle eines Krieges der Bölkerbundsrat di« Me thoden nnd Anordnungen studieren solle, durch die in lnrzcster Frist eine Ratstagung herbcigeführt werden könne; er solle ferner im Kriegsfall oder bei sonstigen internationalen Konflikten den Erlaß von Entscheidungen des RatcS zur Inkraftsetzung der militärischen und wirt schaftlichen Verpflichtungen des VölkerbundpakteS beschleu nigen. Es ist klar, das; dieses englisch-sranzöfische Kom promiß den Abrnstungsfreunden wieder Mut gibt. Jedoch scheint uns die Bedeutung, die man diesem Kompromiß antrag zumißt, erheblich übertrieben zu sein. ES fehlt jeder Grund für die Annahme, daß mit diesen Anträgen die Abrüstnngsbesprechnng in ein neues Stadium getreten seien und ein wenig mehr Erfolg versprechen, als es die vorhergehenden Aussprachen getan haben. Das Kom promiß besagt doch mcht im geringsten mehr, als schon die Bölkerbundssatzungen sttr den Fall internationaler Uonslikte sestsetzcn. Lediglich die technische Durchführung der betreffenden Artikel der Bölkerbundssatzungen werden von diesen, Kompromißantrag berührt. Es soll nach dem englisch-französischen Antrag ferner von der ständigen Militärkommission des Völkerbundes ein Verfahren studiert werden, das die schleunige Durchführung der vom Rat sür einen Kriegsfall empfohlenen Maßnahmen ermöglicht. Ferner spielen technische Nachrichtenfragen und wirt schaftliche Fragen in dem Kompromißantrag von Paul Boneour nnd Lord Eecil eine Rolle. Wenn man auch den Optimismus gewisser Kreise über das „neue Stadium" der Abrüstungsverhandlungen nicht teilt, so inuß man immerhin anerkennen, daß in der aus drücklichen Unterstreichung der Sicherungen, dre der Völker bund sür einen Kriegs- oder Konfliktsfall vorsieht, we nigstens ein geringes Resultat der Konferenz liegt. An geblich 'soll der Bölkerbundsrat sich mit diesen engltsch- sranzösischen Anträgen schon in seiner nächsten Tagung befassen, und wir zweifeln nicht daran, datz er den Ent wurf annchmen wird. Alle Abmachungen verlieren für Deutschland aber ihren Wert vollkommen, wenn der An trag, den der französische Delegierte auf der Genfer Stu dienkommission angekündigt hat, nämlich der auf Auf hebung der Einstimmigkeitsklausel, angenommen wird. Bei den Schwierigkeiten, auf dre der Völkerbundsrat m seiner bisherigen Tätigkeit durch die Einstimmigkeitsklausel stieb, ist es immerhin nicht unwahrscheinlich, daß der Bon- cour'sche Antrag durchgehen wird. In diesem Falle wtsiche der französische Einfluß un Bölkerbundsrat und ün Völ kerbund überhaupt so ausschlaggebend werden, daß alle Vorteile, die der Völkerbund etwa haben mag, zum min desten für Deutschland illusorisch werden. Die Haltung der östlichen und südöstlichen kleineren Staaten, die wau wohl nicht nrit Unrecht als französische Vasallenstaaten de- zeicknen kann, ließ klar erkennen, mit welcher Anhänger schaft der französische Standpunkt in jedqr inter nationalen Frage rechnen kann. Ergebnis deS deutsche« Juristentages. * Marienbad. Wie schon gemeldet, fand dieser Tage in Marienbad der deutsche Juristentag der Tschecho slowakei statt. Aus allen Teilen des Staates waren Juristen nach Marienbad gekommen. In der Hanptverbandlung er- - stattete Universität-Professor Dr. Spiegel sein Referat über die Sprachenverordnung, an welcher er scharfe Kritik übte. Im Anschluß an diese- Referat wurde eine Resolution ein- stimmig angenommen, in der es beißt: »Die Hauptver sammlung der ständigen Vertretung de- deutschen Juristen tages in der Tschechoslowakei fordert alle Deutschen in der Tschechoslowakei auf, ohne Unterschied des Standes, des Amtes und des Berufes in jedem einzelnen Falle den Kampf gegen die Ungesetzlichkeit anfzunehmcn". Finanzlonferenz in London. vdz. Berlin. I» London findet in diesen Lagen Äne Konferenz zwischen dem Gouverneur der Bank von England Montagne Norman und dem Gouverneur der Federal Reserve Bank in Newyork Benjamin Strom« statt, an der auch der Reichsbankpräsident Dr. Schacht und der ReparationSaaent Sir Parker Gilbert tetluehmeu. Ts bandelt sich um Besprechungen über den DaweSplau und Transferprobleme, aber die »Times- legen dieser Zu- sammenkunft eine größere Bedeutung bei, als sie nach unseren Informationen verdient. Es ist nicht den Tat- fachen entsprechend, wenn die »Time»- schreiben: »ES ver laute, daß u. a. der Wunsch deutscher Kreise erörtert werde, den versöhnlichen Seist, der in Paris vorherrscht, für die sofortige Revision der ReparattonSregelung auszunutzen-. Die deutsche ReichSregierung hat gegenwärtig eine Initiativ« für eine Revision de» DaweSplaueS uicht ergEeu., Ebenso unrichtig ist es, 4^»« d»r»Tü—v»" u-rsir«. öruer« die deutsche Regierung die Frage der Räumung der uud dritte» Rbetnkaudzoue aufwerkeu wolle. Da Angelegenheit von der deutschen Regierung sortae Auge bebalten wirth ist selbstverständlich, aber die R« »wetten und Revision des DaweS-, M» sm kaüederger kllmer! Srr dMriO mk ttrck kikm. Hilfeleistung für eine« angegriffenen Staat rasch tnS Werk gesetzt'werden könne, hat Graf Bernstorfs heute vormittag im RedakttonSkomttee folgende Erklärungen abgegeben: Die Redaktionskommission hat beschlossen, die Fragen Va 8 und Vb an den Bölkerbundsrat zn verweisen, da die Schwierigkeit bestand, diese Gegenstände innerhalb eines Organes zu behandeln, dem Vertreter von Ländern ange boren, die nicht Mitglied deS Völkerbundes sind. Ich bin diesem Beschluß gern beigetreten, der nicht nur von mir, sondern auch von allen übrigen Mitgliedern als eine gute Lösung der innerhalb der Kommission ausgetretenen Meinungsverschiedenheiten betrachtet worden ist. Jmmcr- -vr konnte so der Gegenstand der an den Rat verwiesenen Fragen ft» der SommMon nicht erschöpfend erörtert werden. Bet der Ausnahmestellung Deutschlands, welches nach dem sehr glücklichen Wort des Vertreters Frankreichs im Rar morallsch Mitglied LeS Völkerbundes geworden ist. hat mein Laad aickerersettS noch nicht die Möglichkeit, im Rat das Wort zu erg«tseu. Ich möchte folgende Erklärung ab gebe«: Ich möchte keineswegs die Notwendigkeit in Zweiftl ziehen, die Methoden Ml- die technischen Wege zu bestimmen, aus deueu dl« Hilfeleistung für einen angegriffenen Staat rasch t»S Berk gesetzt werbe« kann. Ich bin jedoch der An sicht, dab e- praktischer wäre, für die Lösung des Problems einen andere« AusgangSpunkr zu wählen. Tie vorgeichla- - geue Prüfung der Methoden, nach denen die Hilfeleistung für einen aogeartfseuen Staat resch ins Werk gesetzt werden soll, dürfte meftrer Anstcht nach nicht den gegenwärtigen Stand der Rüstungen zur Grundlage haben, der, wie wir alle hassen, ein nur vorübergehender ist, und der durch die Arbeiten gerade unserer Konferenz vereinbart nnd endgüllig seftgestellt werde» soll. Die in Rebe stehenden Untersuchun gen werde« vielmehr von «wem Stande der Abrüstung aus ergehen haben, w-e v« sich cckS Endergebnis unserer Arbeiten öarstelleu wird. Diese Abrüstung wird so eurznrichte« sein, daß die Kraft keines einzigen Staate» Len tm Mlkerbnnd verfügbaren Kräften gletchkonrmeu darf: jeder Staat wird soviel an Rüstungen aufrecht erhallen müssen, daß die vereinigten Kräfte der Mitglieder des Völkerbundes die Ausführung der Beschlüße desselben gewährleisten. Ich habe hier nicht -en besonder- gearteten Fall meines eigenen Laubes im Auge. Meine Ausführungen betreffen vielmehr die zahlreichen Staaten, die bereits ihre Rüstungen in einigem Umfang herabgesetzt haben. Wenn diese Staaten in der Lage sein sollen, einem anderen Staat, der von einem im Besitz überlegener militärischer Machtmittel befindlichen Staat angegriffen wird, wirksame Hilfe zu bringen, so ist eS selbstverständlich, daß ihre vereinigten Rüstungen der Kraj: eines jeden eventuellen Angreifers überlegen sein muffen. Deshalb wird nach meiner Meinung die Prüfung der Fra gen Va 8 und Vi> nur bann «in befriedigendes Ergebnis haben, wenn von dem Stande einer in sich ausgeglichenen allgemeinen Abrüstung anSgegawgeu wird. Die in dem fran zösischen Vorschlag angeregten Maßnahmen würden lediglich vorläufige Ergebnisse zeitigen, die meiner Ansicht nach kann: geeignet fern würden, die endgültige Lösung, nämlich die allgemeine Abrüstung, zn beschleunigen. Paul Boucour erwiderte, daß die in dieser Erklärung des Grafen Bernstorfs enthaltenen Thesen in den letzten Jahre« wiederholt von Frankreich im Völkerbund vertreten worden seien, und daß «S zweifellos zweckmäßig wäre, schon heute nach diesen Gedankeugängen vorzugehen. Er glaube jedoch, baß mau sich bei der heutigen Sachlage darauf be schränken müsse, eine vorläufige Lösung zu suchen, indem man provisorische Methoden auSarbeitet, uw die Durchfüh rung der Hilfeleistmtgeu ans Artikel 16 d«S Völkerbund pattes sicherzustelleu. Auf Antrag des Grafe« Bernstorfi wird seine Erklärung im Auszug in den Äericht deS RedattionSkomiteeS ausge nommen uud der Wortlaut der Erklärung als Anlage dem Bericht au de« BollauSschutz bezw. au den Bölkerbundsrat bei gegeben. Vertraa-werk starke Kritik geübt, di« sich i« erster Linie gegen die ungenügenden schwedischen Vorbereitungen und »egen die gesamte Handelspolitik der gegenwärtigen Regie rung richtete. Die Aushebung des Paßvisums mache «ine schärfere Kontrolle der Ausländer notwendig. Die schwedische Landwirtschaft und Eisenindustrie seien in dem Vertrag« sehr schlecht weggekommeu. Die Zollfreibett für schwedisch« Pflastersteine, einer der wesentliche« Teil« de« Handels vertrages, komme in erster Linie den deutschen Kapitalisten ««gute, weil di« schwedischen Steinbrüch« zum größten Teil in den Händen deutscher Kapitalisten seien. — Demgegen über wie« der HandelSmintster darauf hin, daß eine aggres- stve Zollpolitik Schwedens die schwedischen Interessen kemeS- weg« begünstigt haben würde. MW iier lit PDMMtp. )( Warschau. Marschall PilsudSki antwortete auf die Fragen von Vertretern linksgerichteter Blätter, ob er gewillt sei, die letzten Ereignisse in Polen durch die Ueber» nähme der Staatspräsidentschaft zu legalisieren, ausweichend. Der Marschall erwartet die öffentliche Anmeldung mehrerer Kandidaturen, mit denen er sich dann ins Einvernehmen «nd A»r»igrr Medlatt Mld Isiykiger). «q-, r<!-dl.n k»qtl< dl-.»««-» der AmlShauptmamrfchaft Grotzeuhaiu, des Amtsgerichts, der AmtSanwallschaft beim Amtsgerichte mrd des Rate» der Stadt Riesa. deS Finanzamt« Riesa und des Handtzollamts Meitze». «ittwach, SS. Rai 1»S«, adeads. 7S. Jahr«. Do- Riesaer Tageblatt erscheint ^«den^oä abend- ft,6 Uhr mit Aufnahme der Sonn- und Festtage. Veznz-prei», gegen Vorauszahlung, sür «inen Monai 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder durch Boten. Für den Fall de- Eintreten- von Produktion-Verteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienprets« behalten wir uni da- Recht der Preiserhöhung und Rachsorderung vor. Aozetarn jür di« Nummer de- Ausgabetage» sind bi- 9 Uhr vormittag- aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein« Gewähr für da» Srsch,' die SS mm breiir, 8 ww hohe Grundschrift-Zetle (S Gilben) 25 Gold-Pfennige; die 89 mm breit« Reklamezeil« lOS Gold-Pj „ — , , „ „ bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Slb«-. — Im Fall« höherer Gewalt —- Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Leitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer d Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestraße LS. verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Aneeiarntell: Wiloelm Dittrich. Riesa.
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