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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192611039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19261103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19261103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-11
- Tag1926-11-03
- Monat1926-11
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1926
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Hscketz i» NSV. Pfnüd. stännnt. s» für stestwAW» ao ütr. Tlkgrst, Innfe» ««»«ft Hoch« Nr.»L. 8t^t.4pott>«ß,vr. L. Ln-iä verkauft Vt-marckst. X e > « r «-er ba- iptouretter ««verttch» a rundlich erlerne«. S» ersr. im Taaedl. Riela 0»«ft»kunck «» 2. N«dr. «ttanw». Da,« aut« Belohmmg ab,uarb»n bei Lr. Gafftwr, Klosterstr.st. Vufwl» 1, t statt. Dte .SAr aut. >f tu .kkfei HerUttvaldlauf iu Eosttitz. LMW WnmÄm »ü ArüüÄllt Hat abzugzhen 3i«Iti MiisWi. r I«n Lwmer va» jung«, Ehepaar zu ..miet« ,«sucht. Offerten unter X tt« « bat Döa^katt Mela. AzzstMSss^IRG fttr vormittag« wSchentl. -mal getucht. Eovvitzer Str. »7, 1, r. MUNMs «schulfrei) für Ottern 1Ä7 gesucht. Bewerbungen mit Schulzeugni« an EI«H»rE EsEsv Weingroßhandluaa. Likör, und Esftafadrik. Düchttge» sucht sofort Ernst »«»er, Klempner- weift,r. »oetbeftr. 94. »" einen Besuch verlaff« heimlich da» Schiss, «ab der Kapitän Sonn» läßt di« Segel setz«« und den Anker lichte«, billig zu verkaufen bei Bamman». »Llknttz. Ebemni» S: 1. Gotha , Warsa Posen Sri. '' > 6:1, »acke- ). 7:1, Sturm »er baAche HindenttUock« M. OaM wär an eine» französtsche« Ren«stall engagiert und ha Erlebt««« beb ftqft« Karltborster Renntage- beaeben. Die französisch«, Hinderni-reiter hab« «egen Protest erhoben, baß de, deutsche Thar »ort in den Sattel steigt. M. Oertel hat daher teter Sach« bi« Rückreise aug«trete« u»L wird we am Donner-ta« wie»«, t« Stra«»era «iw». Via WlrüHmknI IIer». SoUdMlnuM» kartlzt «daaHetana all» ^rten vrweftawefte» kNr 8s»«ftLllta »»6 kieiokdaltixe» kapisrlazsr. Litzönokdlnäsrei. sch rri, wird »um sofort, »«tritt gesucht. S« «rsr »« Taaebl. Mesch Einige jg. Mädchen k. d. Vermischtes. Schwerer Autounfall in Berlin Heute mor- gen fuhr eine Kraftdrojchke an per Ecke der Potsdamer und Lützowstraße, die einer in rasenvcm Tempo fahrenden anderen Kraftdroschke au-weichen wollte, gegen «men Gas- kandelaber, der umgerisfen wurde. Die beiden Insassen sowie der Chauffeur wurden verletzt. Selb st mord eines Ehepaare?. Der 34 jährige Kaufmann Parchert und seine 33 jährige Frau vergif teten sich in ihrer Berliner Wohnung mit Leuchtgas aus Gräm über den Tod ihres einzigen Kinde-. Drei Selbstmorde in einer Nacht in einem Dorfe. AuS Saalfeld wird gemeldet: In Obernitz haben sich in der vergangenen Nacht nicht weniger als drei jugendliche Personen entleibt. Ein 18 jähriger Tischler lehrling und eine 19 jährige Dienstmagd unterhielten seit einiger Zeit ein Liebesverhältnis, das nicht ohne Folgen geblieben war. Ans diesem Grunde suchten und fanden di« beiden jungen Leute den Tod auf den Schienen. Ferner erschoß sich ein 21 jähriger Tischlerlehrluig m der vergangenen Nacht in seinem Bett mit einer Doppel flinte. In einem zurückgelassenen Briefe gibt er Schwer mut als Ursache.fernes Selbstmordes an. Tödlicher Iagounfall in Rummel-bar« (Pommern). Auf dem Gebiete seiner Feldjagd wurde der Rittergutsbesitzer »reich auS Scharwitz (KreiS Rum- melSburg) mit einer Schußwunde tot aufaefunben. Nach dem Tatbestand ist anzunehmen, baß sich da- Gewehr de- Jägers selbst entladen hat. Ein Schifferdrama. Au-Stettin wird ««meldet: Beim Rohrschneiden auf dem Neuwarper See wurden am Sonntag der 71 Jahre alte Schiffer Deutsch und sem Enkel vom Nordoststurm überrascht und mutzte«, da ihn« die Heimkehr nicht möglich war, die Nacht im offenen Boot bei Regen, Hagel und Schnee verbring««. Al- sie gestern endlich von Berufsgenossen aufaefunben wurden, waren beide vollkommen erstarrt. Wiederbelebungsversuche hatten nur noch bei dem Enkel Erfolg. Rätselhafter Raubmord r« Dortmund. Am Montag abend erschien in eine« Gasthof ein junger .'.stann, der sich al- Geschäftsführer Franz Friese au- Herne in da- Fremdenbuch eiutrug. Als der Fremde am nächsten Mittag sein Zimmer noch nicht verlassen hatte, schöpft« man Bewacht und öffnet« die Tür. Den Ein ¬ tretenden bot sich ein grausiger Anblick. Da- Bett war init Blut getränkt, Wände und Fenster waren mit Blut bespritzt, auf dem Fußboden befand sich eine groß« Blut lache. Friese selbst war nicht im Zünmer zu finden. Die benachrichtigte Mordkommission, lne sofort in Begleitung des Gcrichtsarztes erschien, konnte durch Rückfrage m Herne nach kurier Zeit feststellen, daß Friese von seine« Vater gestern 300 Mark erhalten hatte, die er auf der Post einzahlen sollte. Anschemeno hat «r Wesen Auftrag nicht ausgeführt, sondern ist mit dem Geld« nach Dort mund gefahren. Nach den vorläufigen Ermittlungen der Kriminalpolizei scheint es sich um erneu Raubmord zu handeln. Wetterkatastrophe in Slowenien. Slowe nien ist von einer neuen Wetterkatastrophe heim gesucht wor den, die außerordentlichen Schaden angerichtet hat. I« Laibach wurden zahlreiche Dächer abgetragen und Mauer« niederaelegt. In Oberkrain wütete der Sturm «och stär ker. Manche Ortschaften wurden durch die in einen Strom verwandelten Sturzbäche katastrophal verheert. Auch ei« Rekord. I« diesen Zarte», wo mensch liche Tatkraft wahrlich, bessere Gelegenheitmr hätte, sich au-zuwirken, hat et» Student au- Cambridge einen «euen Rekord ausgestellt, indem er hintereinander nmerhalb einer Viertelstunde SS Mer aufaß und zehn Minute« später wei tere 70 Eier. Da- Schlimmste an dieser Geschichte ist, datz seine Kameraden ihn daraufhur im Triumph davon trugen, und datz, wie gemeldet wird, selbst seine Pro fessoren ihn beglückwünschten. Zweifellos wollten die Eng länder, die ja »hnehtn von der Rekordleidenschaft besessen find, erreichen, daß die Welt, die m der letzten Zett dre Hungerkünstler bevorzugte, jetzt auch den „Freßkünst- ürn^ Recht widerfahre» läßt. Alte Münze«. Ber Bauarbeiten auf feiner viel« Metz der Arbeiter Ehlers in Cappel (Kreis Lehde) auf Sw Münzrolle, die 4S Münzen enthielt. Er hantelt ft» >m» R«chs-, Braunschweigische, Lüneburgische und -au- Mliascha». -»F M - Ä-'"' ' iL-Ls de« Orient, vor unaefähr einem halbe« Jahrhundert ft au» an der einsamen Felsattüst« »er Adria da» alte Schloß der »rase« vo« Fusaro.Dcr letzte «protz detalwn Ge schlechte», die f««ge Gräfin Anna, wuchs t» Kloster »er „Heiligen Johanna" heran. Carlo Senn», ihr Vormund«»? Verwalter ihre» vermögen», trachtet« «ach ihre» Lefitz, um zusammen «lt seiner Geliebten und Kompntt» Ntta »« Dullae in »er Hauptstadt ein Le»e« in Luru, und Glan» führe« zu können. Dieser verbrecherisch« »iursw «Et tb« einen furchtbare« Plan «in: Ann« muß verschwinden. Er weit, »atz er in dem Kapitän Lo»v» «inen Mann HM, de« er bedingungslos vertraue« kann, und der vor keiner Er fahr und keinem Skrupel »urückschreckt, wenn der gedotene Verdienst «rotz genug ist. Sanni läßt «iso Ann« durch «ine» feiner Diener au» dem Kloster abholen. Diese »eis« wird nacht» unternommen, und der Diener hat den Anftrag, sich möglichst gar nicht mit Anna zu zeigen. Tleichzritta wird Kapitän Lons» benachrichtigt, der sich in Marseille befindet. Er kommt mit feinem Segler, der »St. Vardar« , und wirft in d« Näh« von Schloß Fusaro Anker. Anna kommt in Begleitung de» Diener» in ihre« Vaterhause an. Lanni und Rita empfange« sie mit heuchlerischer Freundschaft. Am nächsten Lage stattet man der.St. Barbara" einen «efuch ad. Sanni und Rita verlassen heimlich da» Schiff, «ad der Kapitän Sonn» läßt di« Segel setzen und den Anker lichte«, während sich Anna an dem Mutterglück «ine» reizenden Hündchen» ergötzt. Zu spät bemerkt Anna, datz sich da» Schiff in Fahrt befindet, und vergeblich fleht st« den Kapitän au, Ne an Land zu setzen. Die Küste entschwindet ihren VÜaen, und die »St. Barbara" sührt sie einem ««bekannten, vielleicht grauenvollen Schicksal entgegen. An vor» der ^t. Barbara" befinden sich bereits Anna» Retter: der rie sige Matrose Macistc, die rechte Hand de» Kapitän», der «rgebltch den Kapitän mahnte, sein« Finger von dem schmutzigen Geschäft zu lassen, «nd ein junger deutscher Matrose, Peter Brink, ber au» politischen Gründen au» seiner Vaterstadt Hamburg fliehen mußte. Ergreifende Szenen au» Anna» Leidensweg spielen sich im wettere« Verlause beS Filmwerks ab ... . Zwischa, Anna und Peter Brink, ber eigentlich ein Gelehrter ist, glimmt längst et« heimlicher Funke von Zuneigung, der nun bei -em Sieder sehen nach so vielen gefahrvollen Stunden zur Helle« Flamme der Lieb« wird. Man kehrt nach der Heimat zurück, wo der verbrecherisch« Vormund und setue HelferShelsrrin zur Verantwortung sezogen werden. Anna und Peter ^er wissen, daß sie nur einem ihr Glück verdanken: dem Matrosen Mattste! — Auf der Bühne gibt der berühmte Zauberkünst ler Frank Marlitt mit seinem Assistenten heute nnd folgende Tage Gastspiele. Heber fein Auftreten wird Ve- richtet: „Man fühlt sich in ein MLrchenreich versetzt, wenn der Vorhang aufgeht und man ist mitten drinn, wenn Mar litt feint fabelhaft« Vorstellung beendet. Sein« Zaubereien grenzen an» Unmögliche,- die Art und Weis«, wie er mit Karten, Blnmenbäumen, Kugel«, Regenschirmen. Tüchern, Totenköpfen u. a. arbeitet, lassen «ine» aus dem Staunen nicht heraubkommen. Verblüffend ist die Schnelligkeit, wie er all die Sachen erstehen und verschwinden läßt, einzig bi« Redegewandtheit mit humorvoller Würze, mit der all die Kunststücke begleitet werden. Jede Attraktion wurde von dem begeisterten Publikum mit stürmischem veifall quit tiert." In »en U.-T.-Lichtspi elen läuft ab heute das wunderbare Filmwerk „Da» deutsche Mutterherr" — da» Schicksal einer Mutter und ihrer 5 Söhne. Trotzdem die erste Elf spielfrei war, beteiligten sich an der Fahrt nur Leutt. dl« der 2. Mannschaft .««gehören beim, in ft« eingeretht werd«, soll««. Da» «Mftld d«S war durch anhaltende« Regen d«r letzt«» Tage «in vorau«„gan„ne« Spiel in recht fragwür- and gerat«« und b«reitrte denjenigen unserer Schwierigkeiten, dl« «rft Spielerfahrung«« sammel« -iean auch di« gegnerisch« Mannschaft körperlich tv«tt überlegen war und sich nur au» ersah«««» Spielern znsammensetzte, „lang »S den Rotholen doch, sich „tiweise m flüssigem Kombinationsspiel schon durchzuarbetten. Da« Ergebnis wird nicht entmutig««, im Gegenteil dürft« da» unter so ungünstigen Umständen Gelernt« g«rad« den werden- d«i» Spielern «in neuer Ansporn sei». * Za» Fntzdel'Läuderkampf Deutschland—Holland. Die Abendblättrr sind bei Besprechung des Futzbell- LänderkampseS übereinstimmend des Urteil», baß der Steg der deutschen Auswahlmannschaft durchaus verdient «ar. In einem Klatt kommt ferner eine stark« Genugtuung dar über -um Au»druck, daß die holländische Mannschaft, abge sehen von dem linken Flügel de» Sturms, ganz gegen all« Erwartung «ine» sehr gute« Eindruck «««acht Hove und so mit di« holländische national« Niederlage al» durchaus ehrenvoll bezeichnet werde« müsse. Der Rteuv« Rotter- damfche Courant bezeichnet den gestrige« Sändcrkamps al» de» schönste« Wettstreit, de» fett langer Zeit von einer hol ländische» nationale« Elf geliefert worden sei. Da» de»tsch,a»«rir,»ische Baar Petri-Sa»»» siegte im Chicagoer Sechstagerennen mit vier Runden vor- fprung vor all« übrige» Wettbewerbern, »»ter denen sich h«r»»rrag«che tntermmonal« Fahrer befand«». DE. ISS MI»che»E>«ttsch«^MeiÜer ft» Mannschaft»- Essen siegte SV.,ISO Münchm »ach hartem Kampf mit Ä7Ü Pstmd »Her «dletik SV. Siegfried Dortmund SM und Athltttk SV. Berlin-Ost SSL, Kraftfportveret» Roland Hämbnrg PA» Pfund. — I« Bantamgewicht verbesserte der halte»« deutsche» von 1« auf IM ftndet man die EU», in der Svitzenarupoe nnd ist bet der scheinen de» Meister- fto» Mtttrlsiutzsea CVC. s. Lt. eine recht spielstark« Elf »nter ihre« Lrnftwr Mleldeck beran»o»bracht nnd Haden von den letzthin an»- „tragen«: »L Gptelen »mH kein« Mieder' " Erwähnt stten folgend« Multaw: Teui 8: v, Kimaria Weimar 6:0, Prenhen 01 »:?, Sovg. Crimmitschau 10:1. MV. Leipzig 8:0, Dolizeisportv. Chemnitz Chemnitz S i O, VfB. CH. S: L, National Eh. Chemnitz ö: 2. Eorfttn» Leitzsi» S: 1 Mitteldeutscher Meister. Am vergangenen Sonntag trug di« 2. Elf „„« den SV. Nünchritz «in Geseüschaft»spiel au» und verlor un verdient mit 2:1. Die S. Elf schlug in Oschatz SV. 2. 4:1. AbteilAAG für J«-e»tz»ste,e. Riesaer Sportverein 1. Km»de» gegen Meißner Sportverein 1. Km,de» 1:8. Der Meißner Sportverein stellt« ein« .Knabenrls" di« zum allergrößten Teil au» Jugendliche« bestand. Gegen dies« Elf hatten di« Jüngsten de» Verein», meist all« ftn Alter von 18 .Jahren, eine» schweren Stand. Trotzdem hielt di« Mannschaft aber da» Spiel „ötztenteil» »ff« »nd e« gelang ihr auch, da» mehr al» verdiente Ehrentor zu erzielen. . di ritzen gelang s. Z„ al» Meißner Sportverein sein« wirklich« Knabenelf zur Stell« hatte, ein Sieg der Riesaer von 6:2. Riesaer Sportverein 1. J«a«d ge«w» «etstner Svmck- verein 1. Jugend 4: A. Wie nicht ander» zu erwarten war, fchlua die ». Z. ftch in onter Kerfassung befindlich« 1. Jugendelf de» NSV. die Meißner nach meist überlegenem Spiel« 4:2. Riesaer Sportverein »«mV. J«»1»r« „»« SB. RS»chritz 1. Jnuior« 1 :A. Dadurch, daß die Platzbesitzerrls au» all« Jngendman». schäften Spieler auswres, kam kein schöne» Zusammenspiel zu Stande und die Gäste konnten «in« knapp« Sieg er ringen. Kommend« Spiel«: am 7.11. 1828: RGB. 2. Junior« „gen Dresdner Sport gesellschaft 93 2. Jnmorr», am 9. 11. 1926: REB. 1. Knaben „gen Chemnitzer Ball spiel-Club 1. Knaben, am 9. 11. 1926: RED. 1. Jugend gegen Chemnitzer Ball spiel-Club 1. Jugend, am 9.11.1926: RSB. 1. Junioren „gen SB. Guts-Mut-, Meißen, 1. Junioren. burgische Münz«, vo« denen tue älteste Präg«« «u» dem Jahra 1587, die jüngste aus dem Jahre 16W stammt. Die Münze« find vermutlich ums Jahr 1KW versteckt worden, zu einer Zeit, wo da» Land den Schar« Tillvs offenftand. Der Liebhaberwert MeseS Münzfunves ist ziem- lich groß. Auf den Spure« eine» kanadischen Flusse». Ein Mitarbeiter des tanadlschen topographi schen Instituts, Herr G. H. Blänchet, hat >n diesem Jahre seine Forschungsreisen berndet, die er 1Z2S besonnen hatte, um die Quell« de» Musst» Thelon zu entdecken, der den Nordwesten des einsame« „Barren-Landes" durch fließt. ustd sich ,N die Hudson-Bay ergießt I« zwei Jahr« hat der Forscher an 2400 Kilometer durchwan dert, um festzustellen, datz die Karten die Quelle» des Flusses an an« falsch« Platz verlegten. In der Tat lass« di« Karte», di« von Weser Gegend bisher bestanden, de« Fluß au- einer Sette von See» nordöstlich de- Ltha- basca-SeeS entspring«. Im Jahre 1922 unternahm Herr Blänchet «ine erste Reise auf Grund dieser Karten, ohne jedoch die Quellen erreichen zu können. Im vergangenen Sommer ging er auf etne zweite Reise, bet der ihn san Weg durch Gegenden führ«, die kaum je ern Weitzer bettet« hat. Diese- Mal war er glücklicher, und es gelang ihm festzustellen, datz die Thelon in Sittlichkeit nördlud das AthabaSca4VeeS entspringt. Im Laufe dieser Expedition hat Herr Blänchet nur Wange Spuren von Moschu-ochsen angetroffen, die noch vor kurzem iu dic ker Hegend außerordentlich häufig waren. Len größten Teil der Reis« hat er zu Fuß und im Kanu zurückgelegt; riesig« Wälder durchauerte er. in deren Mitte «ne Un zahl kleiner Seen f : tagelang mutzte er durch ' " felsig« wandern. Er lebt« haupt- a den Ergebnissen der Jagd und de» Fisch- Leiter hatte ar nur einige mit sich und ebenso ehr wenig GepSck, um schneller vorwärts kam- Hürnen—Sport—Spiet—Wander« Niesaer Ep»rt»erei» e. v. ffWAla MrMklMMM tMÜI WhWplAWpIUlF Iu »tttel»e«ts»- GUtettosie, die rre-dser Gpiel»erei«ißimß „stittt am «onntaa bei« VTM»M»WGWffUWWCsIWUC»
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