örtliche Wanderwege führen zu kurzfristig erreichba- Zeichen in allen Farben ren Wanderzielen außer Blau und Rot. Meist Hinweisschilder mit Zielan gaben. Wenn wir zum Beispiel am Bahnhof Zittau-Vorstadt, oben auf dem Hochwald oder in der Nähe der Gaststätte „Schweizertal“ in Jonsdorf auf ein weißes Schild mit liegendem blauen Kreuz stoßen, haben wir den Hauptwanderweg Zittau-Wernigerode vor uns. Diese Tafeln sollen nicht etwa zu einer Wanderung von Zittau bis in den Harz anregen, bei der rund 950 Kilometer zu bewältigen wären, sondern lediglich darauf hinweisen, daß ein Hauptwanderweg durch unser Gebiet verläuft, von dem zahl reiche Gebiets- und örtliche Wanderwege abzweigen. Der obige Hauptwanderweg nimmt seinen Anfang in Zittau am Vorstadtbahnhof und berührt im Zittauer Gebirge und seinem Vorland viele schöne Wanderziele, wie zunächst das Stättel (Ortsteil von Olbersdorf) mit dem alten Forsthaus und die Teufelsmühle. Er bleibt anschließend an der Seite des Töpfers, führt am Bahnhof Oybin vorbei, dann auf der Bürgerstraße zum Kelchstein, über den Ankohrweg (benannt nach einem Forst mann), überschreitet den Bienenheidweg und erreicht weiter auf dem Tannen weg den Hochwald. Abwärts führt er auf dem Ulmenweg zum Ortsteil Hain, von dort in westlicher Richtung weiter (Blick in den Oybiner Talkessel) bis zum „Stern“. Die weitere Route: Waldweg - Genesungsheim - Schweizertal, über die Straße nach dem Mühlsteingebiet, vorbei am Carolafelsen und den „Drei Tischen“ zur Gaststätte „Gondelfahrt“, Weg nach dem Nonnenfelsen, Hohlsteinweg bis zur „Wache“ (Ab zweigung zur Lausche), talwärts bis zum „Angstkorb“, rechts Windgasse bis zum Großschönauer Bad, Großschönauer Bahnhof, Hutberg, Forsthaus. Es empfiehlt sich daher, diesen Hauptwan derweg zur allgemeinen Orientierung zu benutzen und mit den örtlichen Wanderwegen zu koppeln. Wer sich über die Wander wege im Zittauer Gebirge näher unterrichten will, der greife zu den Heften der Reihe „Unser kleines Wanderheft“, in denen