Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193408255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-08
- Tag1934-08-25
- Monat1934-08
- Jahr1934
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1934
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Nachmeisungsgebühr 27 Rpf., zeitraubender und tabellarischer Satz 507. Aufschlag. Bei fehlerhaftem undeutlichen Manuskript wird »aftung abgelehnt. Telephonisch aufgegebene Anzeigen ohne Gewähr. Feste Tarife F Nr. 1. Bei Einziehung der Gebühren durch Klage oder in Konkursfällen, sowie durch Zwangsoergleich urd der für Auftrage etwa bewilligte Nachlaß hinfällig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". Im Falle höherer Gewalt — Krieg der sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderüngscinrtchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nach, cferung der Zeitung oder aus Rückzahlung deS Bezugspreises. — Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestrake öS. Hauplschriftleiter: femr. Uhlemann, Riesa, ,. Zt. beurlaubt. Stellvertr.: Rud. Büttner, Riesa, vcrantwortl. für den gesamten Textteil. Bcrantwortl. «nzeigenleiter: Wilh. Dittrich, Riesa D. A. Vll. 34: 6371. Hochspannung im Fernen Osten Begeisterte Freude im Saargediet Der ottaiiatischc KonstiN MmWe kmWg Wer sie Wie )( Tokio. Die gesamte japanische Prelle ist über den Ton der sowjetrussiichen Note sehr erregt und erklär», der Inhalt dieser Note sei ein Beweis für die Versuche, die Verantwortung für die letzten Ereignisse an der chinesischen Ostbahn ans mandschurische und japanische amtliche Stellen abznwälze«. Die Beweggründe für die sowjetrussische Note würden von den amtlichen japanischen Stellen eingehend geprüft werden. Die Blätter sind sich darüber einig, daß die japanische Antwortnote nicht weniger scharf gehalten sein diirse als die sowjetrussischc Note. Vie WMki rnMMrllirkWeil ff Mukde«. Im Zusammenhang mit der Spannung der politischen Lage in Oftasten hat gestern der Oberkom- mondierendc der Kawntnng-Armee mit dem mandschurischen Kriegsminiftcr Tschanzinkui Fühlung genommen. Die Entsendung japanischer Lnftstrcitkräfte nach Dairen wurde von der mandschurischen Regierung genehmigt. Ein Teil dieser «enentsandten Kräfte wird au der Streck« zwischen Mulden und Tschangtschoung lagern. Auch die mandschnri« sche Regierung hat Truppenverftärknugen an der chinesischen Ostbahn angeordnet. Drei Regimenter wurden aus Schau» haikwan i» Richtung Charbi« besürdert. Der Malt der Moskauer Rote In der sowjetrussischen Note an Japan über die Vor fälle an der chinesischen Ostbahn wird erklärt, daß durch die Verhaftung von 22 Sowjetbeamten die östliche Strecke der Ostchinabahn der leitenden Beamten beraubt und di« wei tere Arbeit her Bahn in Lraoe gestellt lei< Um diese gesetzwidriyen und grundlosen Verhaftungen zu rechtfertigen, werden die verhafteten Beamten beschuldigt, Ueberfälle auf japanische Militärmissionen und Eisenbahn züge, Eisenbahnkatastrophen und Beraubungen sowie Mord anschläge und Entführungen von Beamten und deren Fami lienmitgliedern organisiert zu haben. Diese Beschuldigungen werden unterstützt durch das japanische Krtegrministerium und durch Vertreter des japanischen Außenministeriums. Ferner haben die japanisch-mandschurischen Behörden Be schuldigungen ausgesprochen gegen offizielle Behörden und Vertretungen der Sowjetunion in der Mandschurei. Die Sowjetregierung betrachtet all diese Maßnahmen al, eine Störung der Arbeit her Dahn und al, grob« Der- Ehrenbreitftei«, der Schauplatz der Saarknndgcbung deS 26. August. Hoch im Blau flattern stolz die Hakenkreuz fahnen. Von der Schiffsbrücke her, die zusammen mit der be schleunigt auSgebauten festen Psaffendorser Brücke den Riesenverkehr am Sonntag zu bewältigen haben wird, dröhnen dumpf die Trommeln einmarschicrender HF.-For mationen: Hell klingen die Stimmen der Jungen, die nach langer Fahrt endlich die Stätte saardeutschen Bekenntnisses erreicht haben. Und überall an ihrem Wege grüßen die Menschen ihre Fahnen. Musik ist in allen Straßen und Gaffen. An 76 Stellen der Stabt stehen Riesenlautsprecher. Kampflieder des neuen Deutschlands, Volksweisen und Märsche dringen bis in den letzten Winkel. DaS ist Koblenz zur Stunde: Eine Stadt, die sich ihrer Koben Ausgabe bewußt ist, Gastgeberin der saardeutichen Volksgenossen zu sein. Riesenhaft ist die Arbeit, dir die Organisationen der Kundgebung bisher zu leisten hatten und noch bewältigen müssen. Nicht weniger al- 17N Souderzüge aus allen Teilen des Reiche- und zumeist aus dem Saarland selbst mit je durchschnittlich 1000 Fahrtteilnehmern sind abzufertigen. Dazu kommen dann noch die Hunderttausend« von Men sche«, die mit Kraftwagen, zu Schiff, zu Rad und zn Fuß die Reise nach Koblenz unternehmen, um den Saarländern ihre Treue knndzutun. und um da- Bekenntnis unserer Volks genossen von brr Saar zum deutschen Mutterlandc mit» zuerleben. Tagelang bat der Freiwillige Arbeitsdienst am Bau der großen Tribünen auf dem Ebrenbrcitstrin gear beitet. Hunderte von Volksgenossen wurden im Rabmcn der Porbcreitungsarbeiten für die Kundgebung Wochen hindurch in Arbeit gebracht. Nickt die geringste Sorge machte den Organisatoren die Unterbringung und Ver pflegung der Hundcrttausende von Menschen, rechnet man doch damit das, 460 NNO, wen« nicht noch mehr Volksgenossen sich am LS August in Koblenz zusammensiuden werden, nm den Führer zu hören und um den letzten Appell des Saar» deutschtumS oor der entscheidenden Volksabstimmung mit» zuerlrben Für die Verkehrsregelung am Sonntag sind gleichsallS alle Vorbereitungen getrossen. Aller Durchgangsverkehr wird um Koblenz berumgeleitet. Die Straßen in der Stadt und der Umgebung zum Ekrenbreitstein bin gelten alS Anmarickwege und Einbaknsiraßcn und werden den ganzen Sonntag über nickt befahren werden dürfen. Auch die Straßenbahnen werden nur in einer Richtung Zubringer dienst tun. Alles ist somit getan, um von der rein organisatorischen Seite her der Kundgebung zum Ersolg zu verhelfen Und für die Begeisterung der Riesenmcngc, die am 26. August den Führer hören wird, zeugen schon die Tage vor der Kundgebung selbst. Neber Koblenz siebt eindeutig und fest das Wort, das der Führer selbst als Geleitwort für die Sonderausgabe des Koblenzer Nationalblattcs gegeben Kat: „Es wird keine glücklichere Stunde geben sür das «ene Deutschland als die, in der wir die Tore ansreißen können nnd das Laarvolk wieder i» Deutschland sehen!" Mus M MMm N MAN Front )s Saarbrücken. Ter Landesleiter der Deutschen Front, Pirro, hat an die Saarbcvülkerung folgenden Auf- ruf zum Ehrentag von Shrenbreitstein erlassen: „Wir kommen zum Führer; der Führer kommt zu uns! Und wir sind glücklich! Der Tag vo« Ehrenbreitstci« wird i« der Geschichte der Laar ewig ei« besonderes Ruhmes blatt einnehmen, denn es ist ein Tag der gewaltigsten De monstration der Treue, des Glaubens «nd der Liebe zum Führer «nd unserem Vaterland! Das Erlebnis von Ehren breitstci«, bas seine Krönung dnrch die Anwesenheit des Führers erhält, gibt «ns allen ernent Kraft und Mut, die letzten Monate der Trennung und des Kampfes in nuge» brochcner Encrgie und äußerster Disziplin zn tragen Wir wisien hente noch nicht, was nno die nächsten Monate brin» gen werden, aber das eine willen wir bestimmt, daß sie vnS der endlichen Freiheit entgegensühren. Wir glauben au onser ewiges Deutschland!" lehung Der sowsekrussischen verlragsrechke an der Dahn. Da, japanische kriegsminlsterium hat in einem Kommu nique vom 17. August sich erlaub», zu behaupten, daß die Befehle zur Organisation der Dahnkalaslrophe,, und Bahn überfälle von dem Stab der fernöstlichen russischen Armee aurgehen. Die japanische Regierung wird zugeben, daß die letzten Ausschreitungen an der Bahn von den agrcsslvslen Bestrebungen bestimmter japanischer kreise zeugen. Die Sowjetregierung ist überzeugt, daß die oben erwähnten Maßnahmen den mandschurischen Behörden und der man- dfchurischen Regierung zuzuschreiben sind. Sie nimmt an, daß die japanische Regierung die entsprechenden Schlüsse daraus ziehen wird. MW im SAiiS )s Koblenz. Die Stadt Koblenz ist in rin einzige» Flaggenmeer gehüllt. Die Häuserfronten sind zum Empfang der Deutschen von der Saar mit frischem Grün geschmückt. Ain Bahnhof herrscht Hochbetrieb. Die Züge — fahrplanmäßig« bisher nur — bringen unentwegt neue Menschenmaffen. Vermessen scheint die Frage, wie wohl all die Tausende und dann die Hunderttausende, die noch für den Sonntag er wartet werben, untergcbracht und verpflegt werben sollen; aber der Schein trügt jedoch. Reibungslos und ohne Ver zögerung werden die Ankommenden in ihre Quartiere ge leitet. Die Hotels haben zwar kein Zimmer mehr frei, aber Tausende von Privatauartieren stehen zur Verfügung. In Massenquartieren wurde Platz geschaffen. Große Lastwagen züge brachten Tansende von Feldbetten. Für die Verpfle gung steht schon seit einigen Tagen der „Hilsszng Bayern" zur Verfügung, dieses Wunderwerk moderner Organisa- tionSkunst, der allein am Sonntag 206 606 Volksgenossen verpflegen wird. Ein Gang durch die Stadt am Zusammenfluß von Rhein und Mosel ist gleich einem erfrischenden Bad. UcberaU die gleiche Begeisterung und gleiche Freude, überall die Menschen, die mit Liebe und größter Sorgfalt ihre Häu ser schmücken. Aber schon geben die Fremden dem Straßen bild das Gepräge. Selten wohl haben die Straßen und Gäßchen von Koblenz so bewegtes Leben und Treiben ge sehen wie an diesem Tage, nnd immer wieder über all dem das Hakenkreuz, das Siegeszeichen des neuen Deutschlands, im leuchtend roten Fahnentuch. Achnlich das Bild, da- die Vororte und die Ortschaften ans beiden Leiten des Rheins bieten. Ja, der Rhein selbst, seine großen und kleinen Schisse, seine User prangen im Schmuck der Flaggen deS neuen Deutschlands Von drüben aber, von der rechten Seite des Stromes, grüßt wuchtig die alt« deutsche Feste Kriegsstellung Der Konflikt zwischen Rußland und Japan hat sich ver- schärst. Die Sowjetregierung überreichte dem japanischen Außenminister eine Protestnote, die in außerordentlich scharfer Form sich gegen angebliche japanische Uebergriffe wendet. DaS ist ein neues Signal, ein neuer Beweis für die außerordentliche Zuspitzung im Fernen Osten, wo nach allgemeiner Auffassung au» den vorgeschobenen Stellungen der beiden Gegner ganz überraschend kriegerische Ausein andersetzungen cinsetzen können. Der Ferne Osten liegt weit, viel und sehr viel wider- sprechend ist bisher über ihn berichtet worden. Tatsache ist indessen, daß Japan russische Krieg-Vorbereitungen fest- stellte und Rußland japanische Ausmärsche behauptet. Ohne Zweifel stoßen sich die beiden Interessen, sucht Japan die äußere Mongolei wirtschastlich und volitisch zu durchdringen, während die Sowjetunion entschlossen ist, diesen selbstän digen Kontingent niemals sreizugcben. Durch die Rivalitä- ten ergeben sich von ganz allein die Aufrüstungen auf beiden Seiten, ergibt fick ein dauernd wachsende» Mißtrauen, da nn der fernöstlichen Grenze zur Entladung drängt. Der Ausbau der vorgeschobenen Stellungen ist vielleicht noch nickt beendet, so daß die russische Note an Japan zunächst keine aktive Krieg-Handlung zur Folge haben dürste, e» kann aber au- einer anderen, vielleicht nichtigeren Ursache auf beiden Seiten loSaeschlagen werden. Rußland sucht bekanntlich sür diele Anlvannung jm Osten Rückendeckung In Europa, siihrt große Manöver der Fernost-Armee durch, alle irgendwie technischen Neuerungen ein, baut Wladiwostok al- Ztützvunkt au», während Japan einen General mit besonderer Verantwortung nach Mand- sckukuo entsandt Kat. der die Znsammensaffnng der Mackt- mittel de» jungen Staate- in die Hand nehmen soll. Tie Position der beiden Gegner läßt sick außerordentlich schwer umschreiben, denn der Ferne Osten ist weit und sicherlich wird nicht alle», was dort von beiden Setten unternommen wird, an die große Glocke gehängt. Japan süklt sick stark genug und Rußland pocht mit Reckt oder Unrecht auf seine große Armee und aus die angeblich vollendete KriegSauS- rüsinng, es verstärkt die Fernostarmec dauernd, zumal eS aus der anderen Seite starke japanische Trnpvenbewequngen fcsizusicNcu hat. Die klimatischen »nd verkehr-technischen Schwierigkeiten scheinen ans beide Gegner keinen Eindruck zu machen. Sowictrußland Kat in diesem Streit für sich, daß e», namentlich bei den Großmächten, eine aitnstige Stimmung zu erzeugen versucht nnd mit den Europäischen Großmächten durch de« Beitritt zum Völkerbund aus eine Plattform kommen will, während Japan nicht nur au» dem Völker bund ausgeschicbcn ist, sondern auch dir Absicht Kat, 1083, nach Ablauf der Abmachungen mit den Seegroßmächten, an der Flottcnkonvcntion auszuschriden, es scheut sich darüber hinaus nicht, in ernste Auseinandersetzungen mit anderen Großmächten, mit Ehina, England und den Vereinigten Staaten zu treten, deren Interessen von Japan nach der russischen Seite einge'chätzt werden dürften. Ander- ist eS nicht zu verstehen, daß Japan sich so bewußt isoliert nnd e» logar mit England zu einem offenen Konflikt kommen ließ, der in Europa wenig beachtet wurde. E- bandelt sich nm einen Zwischenfall in der Nahe des am Gelben Meer ge legenen Hasen- von Tchankaikwan. wo eine englische Ab teilung lkebungen veranstaltete, worau- die japanische Garnison ihrerseits ein Scharfschießen an der Küste abhielt. In da- Feuer der Japaner geriet die englische Truppe und batte Verluste, darunter den Tod von zwei Soldaten zu be klagen. Beide Mächte entsandten sofort Krieq-schissverstär- kunqen und England forderte Entschädigung für die Hinter- bliebenen für die Getöteten, die aber von Japan abgelehnt wurde. Daraus ergab sich ganz selbstverständlich eine Ver schärfung zwischen Japan nnd England, die Japan» Lage nur erschweren kann, von Rußland jedoch freudig gebucht wird. Denn jeder Gegner Japan» ist für Rußland ein Ge- winn. Schon die Neutralität der Großmächte genügt ja den Nüssen Die Auseinandersetzung mit Japan glauben sie allein siegreich zu Ende führen zu können. Schon seit Jahren hängen schwere KriegSwolken am Fernosibimmel. Sie müssen einmal nach logischen Schlüssen zur Entsadung kommen, denn eS erscheint fast unmöglich, daß e» je zn einem Ausgleich der russisch-japanischen Inter essen im Fernost-Kontinent kommt. Ans wessen Seite die Vorteile siegen, läßt sich nicht feststellen. Tte Tatsache, daß Japan die Isolierung nicht fürchtet, während Rußland Rückendeckung sucht, scheint aber die bessere Position Japan- zu bestätigen.
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