Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 10.04.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070410014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907041001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907041001
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-04
- Tag1907-04-10
- Monat1907-04
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. VS. LV1. Jahrg Mittwoch. IS. April 1907. Leipziger Tageblatt. r und s e e 66 1 Henle ! vorher 2 »0J> ttbv. 41- 37 V w-i 2475 84 tl'suod- .-t r v ,De- Der ver- SZV »SV 1 1 3 Uiinw.I-- »v!»I0hk 136V 1" r g «in<1- rivlitan« o. »SV 38V 7S Apiil 67 V. die ioch ter- iese unS nd "2, 00- Es luS- e« and »llte sich auf reu, -oße uog di« 880 860 80 er er en cn !lll Us >et on cht bei aß che ur :in er- cer >cn rb, rer 120V Z9V 79 'Lä" beiter tü8t klar' bewölkt 4- 1.8°. 320 40,^6 na, >er, ind lich ein ten tnv :,er an chi- den Be- iur . , „ „ , an- gekündigten Ausbruch des Streiks der Arbeiter der LebenL- SKV SS I.7S S2ü 4v5l ck :r z. n r. :r l, c m m d m ?e t. cd e- id ro ;n 4 hl lc, >lt en r- n- m Meteorologijche Leobachtuugeu »ul äer 8lernir»rtv in I,eip/l». Hübe: 1l9Keter über äom Leer. 25V »SV Z6V K»rom rv«ra>»- Lntnriv ,«4. »at mslvr. " New York LentrnlL! Hobson-RIver New Kort, Omario and Western ! Norloll anv Weilern com. Share« -- l MN H'b °A. "?L-. 55 V SSV >7V PHUadelpd.andRra- ding com. Share« oo. 1. pret. Tookhern NaUwao com. Share« do. pref. Lonther» Paetstc UntonPac.com.Shr. so. pref. Wadalh pr«!. Anaconva Lapper Untled Stale« «leel Lorp. com. Share« do. pref. Tnmeff.Lool LIron AmalganiatedLopi iVv 925 9.46 nit "Ü hle in- >;u nt, -u- hcr ner 746.2 -t- 6,3 748 4 4- 2,2 748.4 4-13^ Weizen willig Rot. Winter- loko April Mai Jnli Seplemder Mais ste ig «vril Mai In« Mehl Spring wh.cl. »etreidefraLt Petroleum.cr.bal. in New Dort gucker Zinn aut Parts 349.—. Wolle. April 188,—, 69'. Leit cker . r«ci.»ul i llsvtv,. r«nvO- tlvllltLllte o. KdVOdLevTQog Srai-po 8. 4pril ad. 9 ll. 9. ., rm. 7 - nw. 2 - dlnrllouio «ter 1'euiperntur ') keik beule ! vorher I «Leld-Darieh. 24St.! do. Zinsrate für lehl. Darletz, de« Tage« Wechtei auf London Labte Dransfer« Wechs.a.Loiid.M.S vo. Part« S.chl vo, Berlin Sich! Silber per Unze Atehtson.Lopela and S.Fv com. Share« do. pref. Balliniorr and Ohio Lanadian Pacific LdrfapealeandOhto Lytcago, Pltlwaulee and St. Paul do. Terminal pref. Denver Rio <0r. pref.! ErieRailr.com.Shr. do. 1. prcl. Illinois Lenlral Lontsvtlle and Nshv. Missouri, Kans, and Terascom.SdarcS^ Letrtr Loiralnacdricdien. D Ueder die Reform unserer sozialpolitischen Gesetz- gebung sprach gestern in einer nom nationalliberolen Verein für Leipzig und Umgebung einberufenen öffent lichen Versammlung der bekannte Nervenarzt Dr. Nit ter (Dresden). Er gab zunächst einen Neberblick iiver den heutigen Stand unserer Ver-sichcrungsgesetzgebunz, streifte die vielen Anträge, die nach Eröffnung des neuen Reichstages zu dieser Frage gestellt wurden und unterzog dann den heutigen Stand der Kranken-, Unfall- und der Alters- und Invaliditätsversicherung einer eingehenden Kritik, zu der er auf Grund einer reiche» praktischen und wissenschaftlichen Mitarbeit wie kaum ein Zweiter berufen scheint. Seine Reformvorschläge, auf die wir im einzelnen noch zurückkvmmen werden, faßte Dr. Ritter in mehreren Leitsätzen zusammen, aus den wir das Hauptsächlichste hcr- vorheben: Für jede soziale Hilft« ist das erste Motiv di« sittliche Erziehung des Volkes. Freiheit und Sclbstverwal- 16" . , 9.25 S46 6.70 ! 5 80 5.55 ! 5 kb Kvpitalsabfinbung bei den klein«» Renten erleichtert wer den. Zu den Kosten der Alters- und Invaliditätsversiche rung sollen bi- zu ein«» gewissem Prozentsatz die Gemeinde« herangezogrn, mich soll die Altersrente schon nach Vollendung des 65. Lebensjahres gezahlt werben. Ferner sollen reich lichere Mittel zur ärztlichen Pflege und zum Ausbau der Wohlsahrtseinrichtungen beschafft werden. Schließlich wünscht der Redner baldig« Einführung der Witwen- und Waifenversicheruna, sowie der Versicherung der Privat beamten. — Die Versammlung wurde vom Neichsgerichtsrat Dr. Sievers eröffnet und geleitet. * Die Hauptversammlung des Alldeutschen Verbandes. Ortsgruppe Leipzig, sand gestern abend unter dem Vorsitz des Professors Dr. Hass« im Künftterbame statt. Nach Erstattung des Jahres- und Kassenberichts sowie nach Ent lastung des Vorstandes wurden die ouSscheidcnden Mitglieder des letzteren wiedergewählt. Hierauf wurde einstimmig be» tchlcssen, an einer für den 14. April in Aussicht genommenen Bismarck-Gedächtnisfeier von Perbandswegm sich zn beteiligen und den zu erlassenden Aufruf mit zu unterzeichnen. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildete ein Vortrag, den Kaufmann Carlsohn über die Frage hielt: „W as lehren uns die letzten Reichstags wahlen?" Der Redner hob einleitend hervor, daß der Alldeutsche Verband es stets vermieden Imbe, einseitige Porteipolitik zu treiben, daß er aber trotzdem mit gutem Erfolge in den verflossenen Wahlkampf eingegriffen habe. Dem Alldeutschen Verband und der von ihm vertretenen streng nationalen Politik sei es in erster Linie mit zu danken, daß gerade die sächsischen Wahlkreise Pirna und Borna der Sozialdemokratie entrissen werden konnten. Um die vorliegende Frage richtig beantworten zu können, müßte man sich das ungünstige Wahlergebnis vom Juni des Jahres 1903 vergegenwärtigen, das den Ordnungsparteien schwere Enttäuschungen gebracht habe. Das deutsche Volk haoe ordentlich aufgeatmet, als die Negierung den vorigen Reichs tag, weil er in der Entscheidung großer nationaler Fragen versagt«, auflöste. Durch die Ursachen, die zur Auflösung des Reichstags geführt haben, seien viele Wähler die bis dahin zur „Partei der Nichtwäyler" gehörten, sich ihrer nationalen Pflicht erst bewußt geworden. DaS bedeutsamste Moment der letzten Reichstagswahlen sei die Tatsache, daß daS deutsche Volk in feiner Mehrheit auf dem Boden des Reiches stehe, sobald es sich um die Lösung großer nationaler Ausgaben, handele. Und weiter hätten di« Wahlen den Beweis erbracht, daß Tausende sich von der Sozialdemokratie abgewendet haben, weil sie die absolut negative Haltung dieser Partei endlich erkannten. Für den Alldeutschen Verband ergebe sich aus den Wahlerfolgen die Notwendigkeit, weiter zu wirken im Sinne einer aesunden fortschreitenden Kolonialpolitik und im Sinne des Ausgleichs der dastehenden Gegensätze inner halb der verschiedenen politischen Parteien. Dem Vortrag folgte eine längere Debatte. Neuer sur aller Mit. Die Morde LiberkaS. Der Mörder Liberia ist jetzt i« Untersuchungsgefängnis zu Beuthen photographiert worden. Auch die Konitzer Staatsanwaltschaft hat ein- Photographie «»»gefordert. Dann wird jeder, der einen Liberia im Frühjahr 1900 in Könitz gesehen zu haben glaubt, seststellen können, ob eS derselbe gewesen ist — wenn sich daS Aussehen des ManneS in den sieben Jahren nicht etwa sehr erheblich geändert hat. Vielleicht wird zweckmäßiger- weise Lrberka nach Könitz transportiert, oder man läßt den Abdeckereibesttzer Schulz aus Grabow bei Marienwerder (früher in Könitz) nach Deuthen kommen, damit sestgcstellt wird, ob Liberka im Frühjahr 1900 in Könitz beschäftigt war. Was den Namen anlangt, so kann auch eine Verwechselung mit dem ebenfalls fremdartig klingenden Salopiata vor liegen, der in der Nacht -um 11. März von Zempelburg nach Könitz gewandert und damals vernommen worden ist, aber sein Alibi glaubhaft nachgewiesen hat. Mittlerweile sind in Könitz, wie die „Ostd. Tgsztg." meldet, die amtlichen Er mittelungen fortgesetzt worden. Der Plan des Pseudoprofessors. Die Bochumer Presse erhebt nach einem, dem „B. T." zugehcnden Telegramm Protest gegen die Behauptung des leitenden italienischen Regiernngsorgans „Tribuna", als wenn die Feststellungen der deutschen Presse über den italienischen Ans- stellungsfchwindel ein wenig lobenswerter Versuch seien, den italienischen Nomen in Deutschland in Mißkredit zn bringen. Die Blätter versichern im Gegenteil, nach Lage der Sache hab« die deutsche Presse mit den Enthüllungen der italienischen Nation einen Dienst erwiesen. Es handele sich um ein großangelegtes, äußerst geschickt ansgedachtes Manöver des Pseudoprofessors Rosa, der durch sein unstreitig vielseitiges Wissen und sein gewandtes Auf treten sich Eintritt in die vornehmen Kreise der rheinisch westfälischen Großstädte zu verschaffen wußte. So genoß er als Professor Rosa in der vornehmen Gesellschaft „Dante Alighieri" zu Esten hohes Ansehen. Seine Erfolge in der Arbeitervereinigung der italienischen Auswanderer in Rheinland-Westfalen, die nicht abzuleugnen sind, machten ihn zu einem populären Mann bei den italienischen Arbeitern. Bon der Komteß Vilma Festetitsch, die sich den Zigeuner primas Nyart erobert hat, wird fetzt in den „Münchener Neuesten Nachrichten" erzählt, wie sie zuvor den Teno risten Adolf Pauli vom Münchener Gärtnerplatz- Theater mit ihrer Liebe verfolgt und ihn stürmisch um worben hätte. Komteß Vilma erklärte damals, sie werde nur Pauli heiraten, überschüttete den Sänger mit Liebes briefen und ließ allabendlich die herrlichsten Blumen und Kränze auf ihn niederregnen. Doch Pauli blieb kalt, er empfand keine Sympathie für die schmale, hysterische Komteß, und ging ihr aus dem Wege. Aber die Komteß ließ nicht locker. Als Pauli einige Tage zur Erholung in eine Kaltwasser heilanstalt bei München ging, zog sie ihm sofort nach und logierte sich in demselben Hanse ein. Doch des Sängers Herz ließ sich nicht erweichen. Ein heftiges Nervenleiden hielt die Komteß gefangen, und Pauli sagte ihr dies einst, um sie los zu werden, rücksichtslos inZ Gesicht. Später ver lobte sich die Komteß, aber nur vorübergehend, mit einem bekannten Grafen, der in Amberg beim Kaiser-Infanterie- Regiment steht, »nd heute ist sie die Brant eines Zigeuners. Am 11. d. M. ist die Trauung angesetzt. Ein Gelehrter als Stifter. Der verstorbene Universi tätsprofessor Geheimer Hosrat Dr. Buhl hat, wie telegra phiert wird, der „Heidelb. Ztg." zufolge in seinem gestern er öffneten Testament sein Heidelberger Besitztum im Werte von annähernd 300 000 Mark der Universität Heidelberg mit der Bestimmung vermacht, daß nach dem Tode seiner Frau das Besitztum zu einem Ge nesungsheim hergerichtet werden soll. Zur Instand haltung und Führung des Genesungsheims wurden der Uni- versität testamentarisch 200 000 Mark überwiesen; von weiteren Legaten sind besonders 10 000 Mark für das Ger manische Museum in Nürnberg zu erwähnen. Des Giftmordes angeklagt. In New Aork erregte, wie mitgcteilt, vor einiger Zeit die Verhaftung der Frau Lottie Wallau großes Aussehen, die unter dem Verdacht, ihre kranke Mutter, Frau Ida Binge, mit Quecksilber sublimat vergiftet zu haben, festgenommen wurde. Frau Wallau, eine bekannte Deutsch-Amerikanerin, wurde vor ein Geschworenengericht gestellt, und diese? hat jetzt nach ein gehendster Untersuchung beschlossen, die Anklage des Gift mordes fallen zu lassen. Die Ehrenrettung für Frau Wallau ist um so vollständiger, da vor einer Grand Jury nur Belastungsmaterial, aber keinerlei Entlastungsmaterial vorgebracht werden kann. Letrte ljanOelrnacdricbten. 8 Hamburg, S. April. (Eigene Drahtmeldung l Die Hamburg-Amerika-Linie beabsichtigt, zwecks Errich tung eines direkte« DnrchsrachtenderkehrS mit direkten Ko- nostements von Berlin nach amerikanischen und anderen überseeische» Häfen, die Einführung eines regelmäßigen Elbgüterverkehrs, der in allernächster Zeit mit 250000 ^l. Kapital eingerichtet werden soll. ' Lissabon, 9 April. Wewlel * Havre, 9. April, 3'/< Uhr. Leptcmber 192,50 Ruhig. * Havre. 9. April, 12 Uhr. September 68 Ruhig * Havre, 9. April, 66'/., Mai 67'/.- Juni 67'/,, März 67',. Ruhig. * Havre, 9. April, 6 Uhr. Mai 67'/,; Iuüi 677, l" " Ruhig. "Loudon 1100 t, 98 L 10«-ä, 3 Monate 98 preis 97 2 - s - ä bis 98 10 » - ä, besl selected 109 L - elektrolytisches 116 L - s, zweiter Hand ftroog idrets - L - r, - <1. Ztnn fest, TageSumlatz 600 r, Strait» 186 L 10 » - ct 3 Monate 184L 15 8 - ci, rngl. 190L - « -ä. — Blei stramm, spanisches 19 L 18 8 9 ä. rnglstchrS 20 2 L , - ä. — fest, gewöhnliche Marken 26 L - ä, (Mat-4° -e-ä), beson dere Marken 26 L 10 » - cl, gewalzte» bratsche» 31 L — Q ueck lilber -/L - , - ü. — Ntckel-^-a. New Aorker Fondsbörse am 9. April. (Schlußkurse. Englisch« Schauspieler in Berlin. ! Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Der eng lische Shakespeare-Darsteller Beerbohm Tree ist heute abend mit seiner aus 80 Kopsen bestehenden Truppe ain Bahnhof Friedrichstraße hier eingetrofsen. Schissskollision. /X Kiel, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Das ein- lausende Linienschiff „Zähl in gen" kollidierte im Außen hafen mit dem Kieler Dampfer „Wilhelm" und beschädig« dessen Vorderschiff erheblich. Die „Zahringen" blieb unbe schädigt, verletzt wurde niemand. Verurteilter Wucherer. * Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) In den, Prozeß gegen den Darlehnsvermittler Uhlig wegen Be wucherung von Offizieren wurde der Angeklagte Uhlig wegen Betruges, Unterschlagung, Verleitung zum Meineide, schwe rer Urkundenfälschung und versuchter Erpressung zu sech s Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust ver urteilt. Flüchtiger Bankier. * Würzburg, 9. April. (Eigene Trahtmeldiuia.) Ter Staatsanwalt hat die Untersuchung gegen den flüchtigen Bankier Scheidt in Kitzingen eingeleltet. Die Oennung der Schräntc ergab unnangreiche Depotnnlerschlagungni. Die Ursache des Zusammenbruches ist in Spekulationen in Kupferminen za juchen. Beteiligt find besonders Pari'ci und Londoner Bankhäuser. Der Fehlbetrag ist nocb nicht festgestellt. — Paris, 9. April. (Eigene Drahtmelbunq.) Ter deut'ci c Botschafter Fürst Radolin und Gemahlin sind heute noch- mittag nach Berlin zu einem mehrtägigen Aufenthrlte do- selbst abgereist. Kehle Depeschen und Ziernsprechrneldungen Fürst Bülow aus der Rückreise. >8^ Rapallo, 9. April. (Eigene Drahtinelduna.) Fürst Bülow hat mit Gemahlin heute nachmittag 6 Uhr die Rück reise nach Berlin angetreten. Der deutsche Botschafter Graf Monts, der in den letzten Tagen hier weilte, ist nach Rom abgereist. 4g? Nom, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Reichs kanzler Fürst von Bülow hat von Rapallo folgenves Tele gramm an den Ministerpräsidenten Giolitti gerichtet: „Im Begriff, Italien zu verlassen, lege ich Wert darauf, Ew. Exzellenz nebst meinen Grüßen und auirichtigen Wünschen die Versicherung meiner freundschaftlichen Gefühle auszu sprechen." Freiherr von Steraburg ans der Heimreise. ^6? New Aork, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Ter deutsche Botschafter Freiherr Speck von Stcrnburg ist heute nach Deutschland abgereist. Vom deutschen Handelstag. Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Bei dem heutigen Festmahle des deutschen Handelstagcs, woran zahl reiche Regierungsmitgliedcr teilnaymen, führte Staatssekre tär v. Tschirschky aus, er habe in seiner bisherigen Tätigkeit im Auslande, namentlich aber in Hamburg, Ein blicke in die Bedürfnisse und den Wert, den der deutsche Handel, nebst anderen Zweigen der Volkswirtschaft, sür das Gedeihen des gesamten deutschen Vaterlandes zu be anspruchen habe, gewonnen. Er werde daher in seiner ver antwortungsvollen Stellung bei Wahrnehmung der Be ziehungen Deutschlands zum Auslände jederzeit den Inter essen des deutschen Handels seine besondere Fürsorge an gedeihen lassen. Reichsbankpräsident Koch führte aus, die ictzigen schwierigen Geldverhältnisse seien unzertrennlich von der großen wirtschaftlichen Kraftentfaltung. Mit einer Aenderung der Bankversassung sei dem nicht abzuhclfen. Der Handelsstand möge sich in seinen Unternehmungen mäßigen und größere Barreserven anzusammeln suchen. Kolonial- direktor Dernbura betonte, daß in den Kolonien nicht allein die kommerziellen Interessen, sondern auch die Aus führung der deutschen Kulturideale maßgebend sein müssen. Aufgabe der nächsten Zukunft sei es, so viel Roh produkte zu produzieren, daß Deutschland bei der inter nationalen Preisgestaltung das Zünglein der Waage bilde. (S. auch Dtschs. R.) Neues deutsch-sranzösischcs Literarabkominen. Xi? Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) An Stelle der am 19. April 1883 zwischen Deutschland und Frankreich abgeschlossenen uebereinkunst zum Schutze an Werken der Literatur und Kunst ist ein neues deutsch französisches Literarabkommen durch den deutschen Bot schafter und den französischen Bevollmächtigten in Paris unterzeichnet worden. Bennigsen contra Erzbergcr /X Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) In der Privatklagsache des Gouverneurs a. D. von Bennigsen gegen den RcichstagsabAeordneten Erzberger stand heute vor dem Schöffengericht Termin an. Es handelt sich um Erz bergers Broschüre „Warum ist der Reichstag aufgelöst? , in der behauptet wird, Bennigsen habe seine Stellung als Mitglied des Kolonialrates dazu mißbraucht, um sich persön liche Vorteile zu verschaffen. Der Termin mußte vertagt werden. Des Zentrums Neue. k Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Das Zentrum wünscht offenbar, unter allen Umständen Frie den mit Bülow zu schließen. Wie der „Bresl. Ztg." mitgeteilt wird, hat während der Parlamentsferien zwischen zahlreichen Zentrnmsabgeordneten ein Ideenaustausch dar über stattgefunden, wie der von vielen als unhaltbar empfun denen Situation gegenüber der Regierung und den bürger lichen Parteien abaeholfen werden könne. Nach dem genannten Blatte soll auch eine Verständigung erzielt sein. Znr Wvermann-Afsäre. * Hamburg, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) In der heute nachmittag unter dem Vorsitze von Adolph Woer- m a n n stattgefundenen Generalversammlung der Deutschen Oftafrika-Linie verlas dieser eine Erklärung, in der er die in dem Prozeß gegen den „SimplicissimuS" durch Rechtsanwalt Haußmann voraebrachte Behauptung, die Woermann-Linie habe den Dampfer „General" von der Ostafrika-Linie für 3000 .4( oeck-artert und in kurzer Zeit durch Regierungstransporte dabei 30 000 verdient, als völlig unwahr bezeichnet. Weder der „General" noch ein anderer Dampfer der Ostafrika-Linie fei jemals an die Woermann-Linie verchartert gewesen. Auch sämtliche Dampfer der Ostafrika-Linie, di« durch den Krieg in Süd westafrika Einnahmen gehabt haben, seien ausschließlich für Rechnung der Ostafrika-Linie gefahren. Die Schneidrrnnssperrnng beendet! _ /X Berlin, 9. 'Slpril. (Eigene Drahtmeldung.) Indem tat» sollen nicht angetastct werden Tie Krankenkassen und t Lohnkamps der Herrenkl«i d« rm ach er ist der M leiftnngSsähiaen verbände« »n vereinigen; di« Uirsall. I Fr i ed« tatsächlich geschlossen worden. Der Zentratvor- verstchernng mutz weiter auttgobant, namentlich umß di«' stand der Arbert-eoer u» München telegraphiert, daß die in den letzte« Wochen erfreulicherweise energisch den ausländischen AnimierbankierS da» Handwerk m legen trachtet, veranlaßt, daS Treibe« der Commerce und Crevitbaak unter die Lupe zu nehmen. Sie hat dabei fest gestellt, daß es sich um den berüchtigten Lotterie schwindler Johann Lüdecke handelt. Dieser dunkle Ehrenmann betrieb Ende der achtziger Jahre in der Junkerstraße in Berlin ein Prä- mienloSgeschäft, das er später nach Zehlendorf verlegte. Dort wurde ihm der Boden zu heiß, er flüchtete nach Holland und wird seitdem steck brieflich verfolgt. Die Berliner Polizei hat sich nunmehr, nachdem er, wie das von uns ver öffentlichte Zirkular zeigt, seine Schwinvel- gefchäfte iu verstärktem Maße wieder aufnimmt, mit den holländischen Behörden in Verbindung gesetzt, um Lüdecke möglichst unschädlich zu machen. E» ist ja reichlich spät, denn der Betrieb seines Bankgeschäfts bat ihm, wie unS mitgeteilt wird, Millionen eingebracht. Zu spät ist eS indessen noch nicht, denn immer wieder falle« Leute auf den Schwindel herein. Unser Korrespondent in Hannover, der un» das betr. Privattelegramm übermittelte, teilt unS ferner u. a. in dieser Angelegenheit mit: Wir haben uns mit dem hiesigen »Courier^ in Verbindung gesetzt und erfuhren, daß das schwindelhafte Handwerk der (Lommerce- und Eredietbank Amsterdam bereit» von mehreren deutschen Polizei behörde« (besonders Berlin) sestgestellt ist und daß be sonder« vo« der Berliner Polizei Ende März eine amt lich« War«««« vor den Praktiken der Commerce- Eredietbank Joh. Lüdecke iu der Presse erschienen ist. Unsere Leser wissen jetzt, wa« sie von jener famosen richtignug" de« Herrn Joh. Lüdecke zu halten haben. Blnff dieses duukle« Ehrenmannes hat seine Wirlung fehlt! Tendenz. Die Börje nahm heute einen lebhafteren und vorwiegend festen Verlauf. Deckungen der berufsmäßigen Spekulation führten bei Eröffnung zu ansehnlichen Kurs- beiserungen, namentlich in Kanadaaktie». Auch weiterhin machte die allgemeine Auswärtsbeweguna gute Fortschritte, da die Bankiers und die den einzelnen Gesellschaften nahe- stehenden Kreise Käufe in leitenden Werten vornahmen. Der sich heute in verstärktem Maße geltend machende Mangel an Stücken, der andauernd leichte Geldstand und die Er wartung, daß der morgen fällige Monatsbericht der Re gierung über den Stand der Wintersaaten günstig lauten werde, trug im späteren Verkehr mit zu der festen Grund stimmung bei. In Stahlwerten herrschte gute Meinung aus die Annahme, daß eine höhere Dividende zur Verteilung kommen werde. Nachmittags trat infolge von Realisier»«, gen der Taaesspekulation ein Stimmungswechsel ein. Die Aktien der Erie und der Southern Railroad, besonders die Vorzugsaktien dieser Gesellschaften, waren scharfem Drucke von Abgaben ausgesetzt auf die Befürchtung, baß die Divi dende der letzteren eine Ermäßigung erfahren dürste. Für Rechnung Londons wurden per Saldo 15 000 Stück Aktien verkauft. Bei Schluß war die Tendenz abgcschwächt. Aktien umsatz 1100 000 Stück. New Korker Provnttenbörie am 9. April. (Cchlußkurse. heute vorher 24.75 deute vorher I Stten ll 9o»- t>ro NoNH. Llah lschteuen Baumwolle loko tu New Aork April Zu« , November in New Orleans Scdmalz.W Sleam Noü« L Brothers Kaifee, satr Rio Nr. 7 «vril Auli LH«Ir,dakt»ur: S ». »rette,. »eranitoorllilbe Redakteur«: tzür Potttil M Vien«, ftir de« oll- gemeinen Teil und Mutzektunden v Mülle», kltr die Handels,«itun« ». ««»,», kür da« Feuilleton v M«»e, für Musik t. v. ». »ttffero»«. sltr Lport und »«richtülaal I. Haorsetd stür den Inseratenteil her- antwortlich S. Breischnetver. küniMch in Leip»ig. DrrrN und Werlo« "«« «. W1« Ur Die »vrlte«e,»r Nummer «»tntzt 18 Lett«. 83 90 47 11,5, Kinirutiw Sperre in allen Ortsgruppen deS Verbandes sofort aus- Beziehungen zu arbeiten, die zwischen allen Söhnen des gehoben werd«. Die Wiederaufnahme der Arbeit soll i Lanoes bestehen sollen zum Heil und Glück des Vaterlandes, morgen früh überall erfolgen. Arbeiterbewegungen. m. Rinteln, 9. April. (Privattelegramm.) Sämtliche Maurer der Stadt und der Umgegend haben die Arbeit eingestellt. Sie verlangen 38 Pfg. Stundenlohn und »ehn- tündige Arbeitszeit. — Pelt, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die Zucker- iäcker sind heute in den Ausstand getreten. Sie fordern Lohnerhöhung. — Der Bergarbeiter streik in Naghbanya nimmt einen gewalttätigen Cha rakter an. Gegen das Direktionsgebäude wurde eine Dynamitbombe geschleudert, die aber in den Fluß siel und infolgedessen keinen Schaden anrichtete. 48? Paris, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die Hörden haben umfassende Maßregeln Donnerstag getroffen, angesichts des für dieien Tag gekündigten Ausbruch deS Streiks der Arbeiter der Lel Mittelbranche. Die bedrohten Läden werden von Militär und Polizei bewach». — Marseille, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die Bäcker haben beschlossen, in den Generalausstand zu treten, nachdem die Arbeitgeber die Forderungen der Ge hilfen abgeleknt haben. Einigungsverhllndlungeu im Hamburger Hasen. Hamburg. 9. Avril. (Eigene Drahtmeldung.) Tie Vertreter der Schauerleute wurden heute vom Hasen- vetriebsvereln empfangen und erhielten die Mit teilung, daß der Verein seine Mitglieder morgen zu einer Sitzung einberufen habe, in der eine Beschlußfassung statt linden soll. Den Schauerleuten werde dann die Antwort zu- tehen Nach der Sachlage ist begründete Aussicht vorhanden, oaß der Konflikt in wenigen Tagen beigelcgt sein wird. — Der Hafenbetriebsverein gab heute wieder durch Anschlag die Bedingungen bekannt, unter denen die Arbeiter in ein festes Vertragsverhältnis treten können. Danach soll die Anstellung nicht nur auf ein ganzes Jahr, sondern auch bei gegenseitiger vierwöchentlicher Kütidigung' erfolgen. — Heute sind wiederum 200 Engländer nach England zurückbesördert worden. Im Hafen liegen gegenwärtig 286 Dampfer «nd 60 Segelschiffe. (S. auch Dtschs., R.) , . . , Die Eröffnung der zweiten Friedenskonferenz. * Haag, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die Er- öffnung der zweiten Friedenskonferenz ist auf den 15. Juni, 2 Uhr nachmittags, in dem großen Rittersaale des Binnen hofes festgesetzt worden. Als Generalsekretär wird Dr. Dude van Troostwvk, früher Bureauchef in der politischen Ab teilung des Ministeriums des Neußern, vorgeschlagen. , Die Entrevue von Cartagena. ^6? Cartagena, 9. April. (Eigene Drahtmeldiina ) König Alfons, König Eduard und der Jnfant Ferdinand nahmen heute an Bord des Panzerschiffes „Queen" eine Pa rade der Besatzung ab und besichtigten dann.den, Pagzer „Venerable". Nach einem Frühstück auf der „Queen" be suchten beide Monarchen die Jacht „Giralda'". Die Ab- reise beider Könige ist auf morgen festgesetzt. Ein englisch-spanischer Vertrag. ! Berlin, 9. April. (Eigene Drahtmeldung ) In Ber liner diplomatischen Kreisen ist das Gerücht verbreitet, zwischen England und Spanien seien bestimmte Ab machungen zustande gekommen, und zwar auf folgender Grundlage: Spanien erklärt sich bereit, den englischen Kriegsschiffen in gewissen Fällen seine Häsen zu öffnen und England sichere dafür Spanien seine Unterstützung in allen Fragen auswärtiger Politik und seinen ökonvmischen Bei stand zu. Mr. Stead. 40? London, 9. YIpril. (Eigene Tradtmelduirg.) In der heutigen Unterhaussitznna erwiderte der Staats sekretär des Aeußeren Gr ey aus eine Anfrage Haddocks, was für Instruktionen dem Schriftsteller Stead vor seiner Mission an die europäischen Hösc, betr. die Haager Kvn- sercnz, gegeben worden seien, daß diese Mission in keiner Weise mit der britische« Regierung in Verbindung ge standen habe. Neue Patronensundc iu England. ^6? New Castle, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Heute wurden hier in einem Hause durch Polizeibeamte 31000 Gewehr- und Pistolenpatronen entdeckt. Ein in dem betreffenden Hause wohnender Mann wurde verhaftet. Dar norwegische KönigSpaar in Paris. — Paris, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Das nor- wegische Könlgspaar trifft über Köln am 27. Mai hier ein. Große Festlichkeiten sind geplant. Der König den Italien in Gricn'<"iland. * Athen, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die ge samte Presse bespricht in längeren Artikeln den Besuch des Königs von Italien, den sie freudig begrüß!. Besonders wird der herzliche Ton der gewechselten Trink- spräche bervorgehoben. Nach der gestrigen Festtafel lxitte der König Viktor Emanuel eine Besprechung mit dem Minister präsidenten Theotokis. XI? Athen, 9. April. (Eigene Drahtinelduna.) Der König von Italien besichtigte heute vormittag die Akro polis, das Parthenon und verschiedene andere Kunst- oenkmäler. Studentenstreik in Portugal. — Lissabon, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Die Zahl der Studierenden an den verschiedenen pvrtu- aiesischen Hochschulen, die sich dem Beschlüsse, den Vor lesungen fern zu bleiben, angeschlossen haben, wird auf 10 000 geschätzt. Ein Mißgriff der Rigaer Polizei. — Riga, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) In einem Hause der Smolenska - Straße fand am Sonntag eine ge heime revolutionäre Versammlung statt, die von der Polizei aufgelöst wurde. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. In der darauffolgenden Nacht nahm die Polizei zahlreiche Haussuchungen vor und kam dabei irr tümlicherweise auch an die Wohnung des rcichsdeutschen Fabrikmeisters R i t t i n g h a u s e n, wo sie Einlaß forderte. Der Meister hielt die Polizei für Räuber und ver teidigte sich mit Revolverschüssen. Die Polizei erwiderte das Feuer und verletzte Rittinghausen schwer. Wüste Zustände in Lodz. XI? Lodz, 9. April. (Eigene Drahtmeldung.) Ter ror i st e n d a n d e n treiben hier ungehindert ihr Wesen. Heute wurden von ihnen wieder 8 Arbeiter und 2 Soldaten erschossen und sonst noch viele Personen verwundet In der Stadt herrscht große Panik; die Lage ist sehr ernst. Rnhe in Nnmänie«. X)? Bukarest, 9. April. (Eigene Drahtmeldung ) Das Amtsblatt veröffentlicht einen Ausruf der Regierung an die Bürger anläßlich der Wiederherstelluna der Ord nung im ganzen Lande. Der Aufruf stellt fest, daß das Land «ine gefährlich« Krise durchgemacht habe, aber das Parla ment, die Armee und die Behörden hätten ihre Pflicht er füllt und die Revolte sei rasch niedergeschlagen worden. Alle Aufwiegler würden verfolgt und bestraft werden, aber gleich zeitig werde sich die Regierung das Los der Bauern angelegen sein lassen. Die Regierung beabsichtigt, das Los der Land bevölkerung zu verbessern, ohne Nochtelle für di« legitimen Interessen der Grundbesitzer. Inzwischen müsse die Ruhe und Ordnung gesichert werden, denn auS den Unruhen ent stehen nur wieder neue Uebrl und der Verlust eines Ernte- lahreS »ehe ein« Hungersnot nach sich. Der Ausruf fordert sodann die Grundbesitzer und Pächter aus, nach ihren Gütern zuräckzukehren und sur daS lausende Jahr landwirtschaftlich« Pertrage abzuschließen. Die Verständigung zwischen den Bauern und Grundbesitzern werde durch die DistriktS- präfekten erleichtert, deren Intervention schon sehr be- friediaende Ergebnisse gezeitiat habe. Die Regierung richte an alle Bürger die dringende Mahnung, sich Rechenschaft abzulegen über di« schwierig« Lay«, die der Göaoi durchmache, iVerrvSkot otojsvlrottsll.) - ««<» U« I «»*»»», 8. Xpril. LUmwune m N i» dvdkuptvt, Nnr» «nt t-onilo» 8t»v<t»r4 Ar. 7 LStS crui-tir S87bi. l«ro»,osv»r ISvcX), Vorr»t 75^000, V«rie»ot, <1«o V«c- «tni>rt«o 1000, o«ul> Unrop» 8006. SUwwvo« in 8»»t»- k»nm krdnuptnt, roo<i «v»r. — crnlvtrt V»rr»i 2878 000 itlltlldiou in riitnu»- 38 OOO <i««r>. rn i?tLtwn-n In, Innnrn 37 200. Baumwolle. April S'/< Uhr. Baumwolle. Oktober 67*/,, Dezember . Baumwolle. April Oktober 67'/. Dezember 67'/, Mürz 9. April, 5 Uhr. Kupfer stetig, Lagerumsatz - ä, 5 Monate 98 L 7 k 6 ci, Makler - Schloß- <1 .bi» 98 L 10 s - -i, besl selected 109 L Ztnn fest, TageSumlatz 600 r, Strait» 186 L 10 « - Zink - 8 - lt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder