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Dresdner neueste Nachrichten : 19.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193207197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19320719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19320719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-19
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.07.1932
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«itell fettige Srnstbastigikvit «jn» ziemlst- «rauch»* gelegen-«» sel." „Evzähten Oie -och bitt» vernünftig", sagt» Daist» ärgerlich? Ellen, du hast unser Gchprckch -«W» auSgenuht?" Elle» sah fl« ruhig an. ,^sch hatte stald bemerkt, Hatz dl» nicht Re B«l»aen- Helt gesunden hattest, Mr. Dreeverbook di» Vewutzt» Mitteilung zu machen. Und da kam ich dir zu Hilf». Ganz belanglos, tm Gespräch, warf ich di» Frag« auf. wie du denn gu diesem Wettkampf stundest — — und so ergab sich da» Weitere." ,Hm." John Graham brummte vor sich hin. Da» war immerhin «ine neue Urberraschung. „Und mit der Zeit lernt« ich mich mit Ellen immer besser verstehen", sagte Dreeverbook unbeholfen. „Daß ich natürlich Uber Ihr Verhalten, Mitz Daisy, nicht gerade begeistert mar, werden Die begreifen können." Daisy lenkte den Kopf. Im Grunde hatte er recht, genau wie damal» Ellen bei ihren Warnungen. „ES tut mir leid, Mr. Dreeverbook", sagt« fi ehrlich. „Aber ich wurde selbst so mitgrrisfen von dem Ganzen. Und vor allem sah ich, wie Gl« sich mit Feuereifer in das Werk warfen. Sollte ich Ihnen diese Freude zerstören, sollte ich diesen Aufschwung brechen, der Die schlietzltch doch an di« Spitze grbracht hat? Da» konnte ich nicht. Damals, nach dem Ge« spräch mit Ellen. Hatte ich den festen Vorsatz." Dreeverbook nahm ihr« Hand und küßt« sie mit leichter Verbeugung. „Ich bitt« auch Die um Verzeihung, datz ich mit Ihnen meinen Sch«rz aus der Reise getrieben. AVer al» ich da» zweite Telegramm Ihres Herrn Papa» erhielt, mutzt« ich den Schabernack spielen. Mutzt» während der ganzen Reise Ihnen Angst machen, dem» allmählich hatte ich die Zulammenhänge immer deud- licher erkannt. Gefahr drohte — und der Gegenspieler mutzt« noch einmal «inschreiten, nicht wahr, Mr. Graham?" „Ja, so war e» wohl", sagte der trocken. „Nun, ich schritt ein, brachte di« beiden noch schnell In Aufregung und «in ditzchen in Angst. Da»warm«iiw Rache — und st« war nicht sehr schlimm, will ich hoffen." Daisy sah ihn an und mutzt» über fein zer- knirschte» Gesicht lachen. „Es soll Ihnen noch einmal vergeben werd«»", sagte sie. Dreeverbook verneigte sich. „Dann bars man also zur Verlobung gra» tulieren?" fragte er laut. John Graham stand auf und nahm fein» Tochter bei der Hand. Ernst sah er ihr einen Augenblick ix die Augen. „DaS glaube ich wohl", sagte er bann und ergriff Herberts Hand mit festem Griff. „Ob Wettkampf oder nicht", sagte er lächelnd. „Die Prüfung hast du bestanden. Hast bewiesen, datz da ein Kerl bist, der etwa» kann. Allo, meine Ein willigung habt ihr." Und Herbert nahm leine Brant in die Arme, «in Beiipicl, dein Dreeverbook natürlich losort Nachfolgen mutzte. Und John Graham stand zwischen den beiden Paaren. „Na, da kann Ich >a gehen", sagte er brummend und verlieb das Zimmer. unüdvtroff»n EtchfkEN Dn. unüdvtroffsn d«I EtchfkEN U Mküliiiiim» 4 v. D VLN« ui» / »edL^Iiek. V»rl»nr«n El» In -kpatdate« nur ^«rdIn-S1o6!nu.vtEwr<lEN »nr«n»km üdErr»»ekt »«In. ff. o. Ltiäil? tzikitzill, d,»oo«ullo V»'eal.g»de,u,n»« prsno» u.«. MtNNnee, NtvINeamm, «»UM. leit neu 4K0 m. , I, iNeteNii». kr. 187 — ürung de» Falle» i« ungefähr« Ve lins» geben, und Mer Verdacht»« t, die ein über« I b«r Fra» v. H« i und dort von de« var nacht» in di« ,e Mutter, al» er schlagen und ver- ngelcgenheit sind ES scheint, datz irliandelt hat, der sielen. Er hat törnngcn merke» l zwischen Mutte« den haben, um die Mutter verübte. en derartig nürist SzustandeS in di» t wurde. n Bata statt, i i Moseltal Nähe des Wolfe« zte wiederum «in tbikmctcr Inhalt, eits feit einige» itzt ein Spalt vo« r Länge gebildet, :n sind. Der Ab« -orhcr durch ve» die beim Absturz Moseltal länger« Die Gesahrem r Bewachung. Magdeburg Beginn der Epi« sind bis heule im dtischen Klinik i» :r Krankheit in, !N Kreuzer ner Schietziibung s dem Kreuzer orzeitig kurz nach )ret Artilleristen Zolatzung verletzt, ist geflogen r schweren Dyna« lasst sTransvaalf Lonne» Dynamit, brand" besörderi noch unbckannler rde meilenweit rgeS wurden au» In Wunder blieb rchtbarer Gewalt n und soll Mele« l, eine Fra», ei» id der Zugsührer. n Augenblick, al» 30Kilomeier vo» waren, mit Aui- aer von Lceun» lötzten Dynamit« n wollen. Ei» ntfernt stehende» macht, wobei di« Dresdx«» Srexest« Nachrichtex Diexltag, IS. Juli ISS- K». t«7 krv vkkvnlLF «Eilrrkvs^kf« -«L — , dikcstAKLJi-ä - c V/ÜMI.) Iv»»»»,,«> in, 0» »«PiMv a«M«o« n»i«- l-uir Vic vnmk gibt »» Köln gsolgnstor,» ^otorkxkrrxck »I» ckx» MMVSVLM k» dimm St, UaquamiicdkMt s«, mockeniiobon pmwavagoag ,u M- nem mBtaunliad billigen s>iM». vuwb Vorckerwck ^ntned unck 8«1n»«t>0tr,r IM grübt« S4ud»ck<»it beim ssetnen g«M»bftMM«t. 0« Vamen-tzeck mit e»n«m Sp«iMeM>m«a mmikt ä«, „dzotoiuim" rum »»«-«»psoadmwa dlMosiMirrmt k0r cki, 0»m« unck ye- «t»N«t Sa» rMnan in s»ü«s wetckung. e»o»xt»ue>» Ätzer Pa nickte nur, denn jetzt traten di« b«td«« an den vagen. Ellen strahlend, jung, frisch — und Dr»tzv«rhook lächelnd — und stolz. „Guten Tag, D-isyl" sagt, Ellen mchofaxse« und streckt» drr Freundin Li» Hand -in. „Darf ichdir meinen Verlobten, Mr. Dreeverbook, vorstellen. Abe» du k»nnst ihn ja wohl schon", fetzte sie vielsagend hinzu. Dann brgrützte st« John Graham, wurde mit Herbert -ekanntgemacht und wenig« Minuten später latzen di» beiden auch in dem Wagen und die Fahrt begann endlich. Daisy satz mid verschlossenem Gesicht neben der Freundin, dir munter auf sie »infprach. Dreeverboyk starrte lächelnd vor sich -in, so Lab die Unterhaltung nur »wischen Herbert und Mr. Graham aufkommen konnte. „Ich hab« Ihr Stück für Amerika erworben, junger Freund", sagte John Graham. „ES ist wirklich gut. Ich glaube, wir werden damit in den Staaten ein gutes Geschäft machen. Die moderne Ausstattung, Malchinenlaboratorium auf der Bühne, das ganze Leben der Technik, da» Dir da «ingefangen haben — das liegt mr» hier drüben." Herbert drückte ihm begeistert die Hand. „Ich freue mich wirklich außerordentlich, -atz Ihnen mein Stück gefällt." „Da» glaube ich", meinte John Graham trocken, so dass Herbert plötzlich lachen mutzte. Man war angekommen, und die Gäste begaben sich aus ihre Zimmer, nur John Graham blieb mit Ellen in der grotzen Hall«. Er betrachtet« st« lange. ,WaS ist da» nun wieder für ein toller Streich?" fragte er endlich kopfschüttelnd. Sie lachte ihn strahlend an. „Wird nachher alle» aufgeklärt. Bei einer Flasch« — äh, wollt« sagen, bet der Lektüre von DhawS Kom'dien." Dann satz man »um Abendessen beisammen, aber niemand verspürte grob«» Appetit. Dir Herrlich- keiten wurden ausaetragen, man warf «Inen flüchtigen Blick auf dir Schüsseln, nahm hi« und da eine Kletnig. keit. Gesprochen wurde wenig, so daß sich endlich Mr. Dreeverbook erhob. .Ich glaub«, «» ist endlich an der Zeit, die Szene am Kai aufzuklären. Nur —", mit «iner ent- schuldigenden Teste zu Daisy, ,-würde ich dankbar sein, w»nn wir dazu in» Rauchzimmer " „GeneHmigtl" rief John Graham ung«duldtg und winkt« Daisy, die die Tafel aufhob. Und bald brannte Dreeverbook» Rielsnpsets«, und er setzte sich halb aus die Lehne seines S«stel» und begann: „Lady» und Gentlemen!" ,ckitt«, keine BolkSreden", unterbrach ihn Daisy scharf. „Also kurz und logisch", sagte er lächelnd. „Situation: der eine der Bewerber um Mitz Daisy entpuppt sich plötzlich al» der Verlobte ihrer Freundin Ellen. Erste Frage: Weshalb die Komödie auf der Reise, la, ist seine Bewerbung überhaupt jemals ernst ge meint gewesen? Antivort: Ja, sie war ernsthaft bi» kur» vor dem Termin des Nationalfeiertages. Zweite Frage: Warum wurde sie dann nicht mehr ernsthaft? Antwort: Weil auf «iner Gesellschaft in einem Gespräch eine junge Dame mir andcutel«, datz ein- a >M"">tz iet« ttwbr.ieobr.UMdk. L,«i,re»»V>,«me»r LV/r 6scl/c/>l *//>» Aob, do» Lc/imor/, Sl/-. ch, »v/n Sa/l» 3 -tma//»/wk/vSa S/l0 am ^aa/rcd»/» SVxkr Io» lull»» IIMIN »«idr»» IXS,. malooa rwt-o . „t.v»ti,««r»x«»k»e„tu>rtt, jaimiy-Mtmtsi I«, u. X.., I »I«ss» prim» r»t,t. I tzuuitlerl ti»bt>»o»z,od-il»«, »»de» ««» Sbrltlr-r. »8»» T l^'« tot, ixxoo oaaü g st mit m«Ir>«o »ltmtl. 2aU>t«a W a«r»nt. XoINaar-VarardaN. ua» » Lnprobaa. Iktr S4. 2» tiorla ll II oooii»»«'« eopiien U 0waB»rr X., KGMplSEl»» rv.HH, H. kl. ottadid ävr p^aoeaklkäl« . Ist aas gesellscdatts- DM A »ÜKIg? ttlckt ^»n». >t>« v«nn l NI» tto»«. <Zlli1»I »nü «In kud«n«, Ik«in-tr«ma »nk»d«n. uvn- n«n 5<t» Iin Nomm»e oNn« v«Il«r«» ,.»»!»>- dl»n«cN«n" »r«ti«n unü MN1«n »led »«n«u «o ti-«I »I« In «Inern S»ü«- »nru«. tr»in-tr«m<i«n — a», I«t a»» I<I«>I: dloaern, «I«^«n«, r«a»II<» v»>- «enü, UkerrnrcNena ><»NU« k»UN»r UN» . . . duuir. v«nn rr»tn-li«ina«n n»iv«n nur air«>cl »t> rkdrtk u«r«rt. NUt» t>«»urt>«n 8!« ünrt> »I»I«N -InmnI m«In, k>NrIkv«rk»us-- «»«>!«. vr«»a«n.>.. V!klorI«Ur.« V»u1 t!«In. ^'Ii«rI>«t»NrU<. IiüI»-<:N«nNr<><t» 40 000 Xunven »eN«Sren »uk >-I « I n- tz«mv«n. »brr» Viii Ankerkasse für 2 Kellner »erk. ttlie stacheelch. Yinrilrnauvr. ll,l.r.' » « IIII«» «unn» prauon ii> » AEIV «Utlinb«» »erctsni W IM v»«s»UI^ rsil. «an I^IK un<t klük^n m^>kt>u>»»stuu» lM M, »«rrUs« »n », ««rixx juirnällvke» Xll»»rn«a. r»r»IW««k »«e«il«n>,z <t«« L«ik«, uaa ä«r «atien v. ä^Iurati »»««- tzWM V ,«r«l»t« >Ikur.r,l«I«o »I»rk« l>»m«o aurao »*lo eloilrir«. ;j U PK"-Lparlalmoaail > WM - 0 mit MMtt«r»«rM» I^tt». anä HüttwiMtnUerir, <i«r atm« ' « v-k-rlreldunir *«e«r «ich». »»»»>»« 8rt>v«Uuaa ME>f MW d ,UnM»N^r PkUml-ien ver»°k«in<t«t uml idr, tVeiterent. WjWMl W — U 'rlclijuna »lni »rU»IxI««. »U» <xl«r daen^uui« ! SS Nrtiilil, Nlna«rt »nak t>«I <i«r »rt-il >I«t>«. du» l» I>r«ll 1 U »» Aaükormer. varrUet». l^lddlnöen, uon»tiMbttt«k»»v. k W W I » -- X»»Iob«iaun, un» Laprhd« »da« X»vr»«»a«. — N s M fZ W» »x««», »»««X«x«e »«»»«xx-lb« X«, WW^ W « kbSUae Uerk« „l,»'". ^,I«Lv«rkM>aui»w lctzbfs W ViükiENÜ 8»l»on»oüluV-V»kkRu1*10X Son«t»kk«d»11I slM I «Ul' nur M. 4».- unü 4» Hl..I-Isrnik IiitIiWi«P.dLMrW ^rviunrÄL lMMSxw »I« mvnictttt« krelrllit« rrrI«vK«n Xot>>,8Ü<i»it»«r8tr.l8 Lederjackex L>»,K"ii!L^: tue., ausstrb„ w.uex A»S Sbre» «test artelirt «lra. Anzua aut entern Robbaar tar nur »* M..1»M.«Inichl.lämtl. ,»««, tzütate». » ««»rakex. vollkt« Garantie lür auten Gib. Schneiderei Paschktz 8 Trompeterftratze 8 hau» b«, Stlchdantlun« ch. (Zebkklckkom 7?omp»t»r»tr. 1? kN - 0*nt<b»r bliliy « u.KIapp>z/»o«n tklnckxrxtKftt«'Kxcnx-voAon chata» »,,«»>»» kb«b-»»<e>>tt »>»»«« 4^ lt»m»nn l.«Nm»nn4boItN, VI»ot>ot»t»«e<ta. ib». Uchr-tb«.», «chak,»«. SÄKMtz ^2 Wäsche-«»«!, DE? M-^kli»l«0. m. »a.-. 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Herbert warf thin nur »inen wütenden VNck »u, dann wandt« er sich kur» und ging. Er warf sich im Rauchzimm«» st, «inen Gefiel und begann sich schwer« Vovwürfe zu machen, «r hatte sich benommen wie ein Lummer Junge. War »n L«r Ruh« de» andern <o entflammt, datz er jede VHerrschumg verloren hatte. Und Daisy hatte ihn mit Recht au», ^^r sprang aus. Uetzerhaupt mutzt» di» aan»e Selchichte endlich aufhör»». Morgen waren st» in New Lork. Noch ein«, ganzen Tag — sollt« man da wirklich in vieler weise w«iterk«tzen? Sollt« sich gegenseitig belästigen, verärgern? Und schltetzlich: war La» nicht auch eine Rücksichtslosigkeit gegen Daisy? Sie hielt zu ihm — und lieh sich diese Szenen gesallrn — aber verschönern konnten st« ihre Reif« auch nicht gerade. Und zuletzt: Trotz allem war er ja doch im Vorteil. D»isy war sein — und der andre Holste noch immer. Und in plötzlichem Entschluß erhob er flch, ging hinaus, stand wieder bsi den beidrn. „Oh, unser junger Freund ist wieder da", sagt« Dreeverbook erstaunt. Herbert kniss die Lippen zusammen. Er wollt» sich nickt wieder hinreitzen lasten. „Mr. Dreeverbook, ich möchte Eie gern« sprechen." Der Engländer erhob flch erstaunt. Daisy sah in Sebert» Gesicht und schrak -och Herberts" ries st« halblaut, „Mr. Brandes — wa» vollen Sie tunt?" Dreeverbook macht» «ine beschwichtigend« v«. vegung. „Nur «in« kleine Unterredung, Mitz Daisy! ES stent mich, datz «S Sie schmerzt, wenn ich Sie allein lasst." Sie hob empört de« Kopf. „Mr. DreeverbookI" sagt« st« scharf. Doch er lächelte sie so strahlend und vergnügt an, faß sie nur den Kopf schüttelte. Di« beiden Herren gingen schweigend neben einander in den Rauchsalvn, der glücklicherweise ganz leer war. Dreeverbook lieb flch mit der ihm eigenen Grazie In einen der tiefen Sessel fallen, während Herbert «inen Augenblick erregt aus und ab schritt. „Nun?" sragie der Engländer etwas ungeduldig. Herbert blieb vor ibm stehen. „Mr. Dreeverbook, so kann LaS nicht weitergehen", segle er heftig. „Ich bin ganz Ihrer Meinung, Mr. BrandeSI stgi« der Engländer ruhig und wirbelt» «ine groß« tzauchwolke aus seiner Pfeif«. LSir wissen beide, wie e« um den andern bestellt iit-also warum wollen wir uns bekämpfen?" W-illAmW bstrgonck»»odllllgl roo Sok-»»«,,. iV0 t,<t«>I.k»ln IVä ltoNiciulia» 200 N^»I« >11«, z,iM so iso roo 71»cV. 7«k«I« so »ö cuiks'tnt» roo vi»«,»-, ivoo SM—z »uzu «n» IX« «a ,«s»»ei>u "-,'L.'LW 7L MW8!.WWöWW! Xn <ln Oi^xlner—v«ut»n«r r»na»tr»»« ! 8>d,N<g,una«tUe1< mit t»»t n«u«r Il-rN-tVlurdln« I«t «v». Uvt«rn«t>- iniwnn k»Id«r -»tu- dIM- »u v«rN«ut«r>. Xut a,m Vrunä»tUc>i dennärn »Ict» »„«> »otsrt txrlnkkilr« zVotmunren. Wn v«- ditud« Iin <tu,ck k'euer «er»t0i« unä I«t 41» Lr»i>ak»-« mit »u UtxrneNmen. 0» 0nin<I«<Uc1c «I,n«t «IcN tllr leä« r°»drt>l»- tion. d,«ma«r» «d«r tUr UmMI Gel««« In Dre»d.- Ältst., im -entrum, aut eingeslibn. vlcl Reoaraturen. billise Miete, un«. «anliio. vedinaunaen solort eu un; a«bra »rün« Str. A>, li»»»e, li ll » >Vl«««»ir»ye» ES Dreeverbook schütt»«« den Kopf. „No", sagte« breit,^Stewissen gar nicht»." ^OHo", protestiert« Herbert. Dr««verbook lächelt» freundlich. „St« wissen wirtlich nicht». Aber da» schadet ja nichts. Aus all« Fäll« Haben Sie recht, wir wollen Frieden schlietzen." Und Mr. Dreeverbook erhob sich un- streckte Herb«rt di« Hand hin, di« jener seit «rgriff. Daily war di« einzig«, die bei diesem plötzlichen Frieden nickst ganz aus ihr« Kosten kam. Dir Rivaii. tat vorher, di« «in Kamps gewesen, statt« sie sich gegen- fettig in Lietzrn»wUrdigk«st«n übevii«t«n lasten. Die Rivalität jetzt, di« «in Waffenstillstand schien, lieb die Gefühle etwas ruhiger erscheinen — und daran hatte Daisy schiietzlich da» grringst« Jntkttste. So kam es, daß sie sich im Laus« des letzten Tages verärgert gar nicht an Deck sehen lieb, uiid di« beiden Rivalen nebeneinander an der Reeling standen und melancho- lisch vor sich in» Wasser starrten. Endlich hatte das Dchifs am Kai festgemacht, di« Pastagi«re strömten üb«r die Vrstcken qn Land. Daisy, flankiert von Dreeverbook und Herbert, sprang leicht, fübig die steile Bahn hinab, ihrem Pa gerade in die Arme. „Daisy, Kind!" er brückte sie zärtlich an sich. „Was machst du für Tollheiten", sagte er nur zärtlich. Sir lacht« froh auf. „ES wird all«» gut werden, Pa", sagt« sie nur und löst« sich ans leinen Armen. „Ah, Mr. Dreeverbook! How do you do?" John Graham streckt« dem Engländer fröhlich Li» Hand entgegen. „Ah, und Mr. Brand«»! Wi« geht «S Ihnen? Gute Ueberfahrt gehabt?" Herbert verneigte sich. „Ausgezeichnet, Mr. Graham! Und die Ueber- fahr« war sehr schön." Daily lacht« und Dreevertzrook grinst«. Auch Graham konnte sich vorstellen, wie schön diese Ueber- sahrt gewesen war. „Also, denn auf nach Hanse!" befahl Graham. Aber Dreeverbook sah sich suchend um, al» erwarte er noch jemand. Die andern faken schon im Wagen. ,So kommen Sie doch, Mr. Dreeverbook!" rief Daisy? Aber Dreeverbook blickte nach wie vor suchend in «ine bestimmt« Richtung. Und plötzlich kam aus dieser Richtung in schneller Fahrt ein Wagen, bremst« scharf und heranSsprang «in« jung« Dam«, «ine einzige rosa Wolke, dl« plötzlich Mr. Dreeverbook mitten auf dem Platz um den Hals siel. John Graham fuhr auf, räuspert« flch und sah kopfschüttelnd nur immer auf da» sondrrbare Bild. Herbert starrte vrrwund«rt, und nur Daisy war mit einem kleinen Schrei aufgesprungen. „va — Pa", rief sie ausgeregt, ,da» Ist ja Ellen! Pa. erkennst du sie denn nicht? Ellen Borner." Hotel und Restaurant »ess. Late.«. Zentr„ .»Uv'k7nV.!'WZA!' 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