Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193502142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-02
- Tag1935-02-14
- Monat1935-02
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1935
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Februar 19Z8 gaule aeirane,, ÜSMIIglXlIei'l»!. l.smnsussel'Süi, Sckänker. Mai. ckaUltrabe 8 i. Tel I48IN IN g>»derk»rbwaa„. !I. Uinorrdaoe, vaaue aclnch, -chnorrltr.I'-. 4. i. taute «ktkag«i, Herreukteider Schuhe « Pfandscheine lgelubera. Am-ce >!r. N. T. Nx,7. MMlIS >cbr„ I. lSrüs,«, st. laiitendgiidja. iolierslrabc II. » »Schltvrell« s.«c,r. >.-u.H.-«ari>erobe »sanvlchelnera,« Seb-ra.3g.T23W linderwaa. n. I Iwltliuaowaa. ,» . a-I. ^ll. „T N 23.ck Erv. d. Bl. UMN-tlitNmaal. .acm Iz.k.ael.^ü. :st24N?Erv.d.8il. läck-r-I I. «kdi. Kontrollkasse kl. BIM...L sil!' ll 21 la, Dresden, tkinkaut von «alenlellcn umueu. Panier. Isen. Metallen, lnae. Böbmiiche trakc 4. * 3Nl( >iApingmarck1ne, eilt. . kermcUt. Karl 40. 'rel 1217v. bsamvf ocien eknikei^ eigenkapital; tenrr nls tLtigei- Nonclini ^uncj. ^lofackigeLekait. ) 59138" an tiiv ltttori. rivi. sut Kup7.0 okenlnit<ln v^. 8" 1-7x1». <i. iri. Kn oo— » — N>I. Nikk ei ^ntr. NUckp. ei » sig i- n. OurleNn^- »». 11 . O nestnakv 7. II.« innen unter lckt. r erteilt schwe- hen Lpra^un- r.? css. .! l- t5rv. k. BI. Wer terrillit acdcn r nelvncn bte albt.m»'!- iia eine 8ln, c in den T. 81. der arvken sdncr dibend- nna. ans Bc- nnac» in der auvlacschaslo e der T. 8!. Ferdinand, sie 4. nnd m n Slnnalnnc- cn >a>r!«ct>a rsueiei n keilen nn4 n »uckt Ver. «e»rei»en. n. l>itn!s-kei-^r,l 55" I7xp. ,1 Kren Oemm. vrer- Nun VerMx. eli. 3.15x1.7n. 57530 richte» Ue cht Schul«, siil l Scnilltlen, ä-blischr «n> Handeldtcili >o veriaiichir ort: Herbrri riter: «MI» NF6N nterriekt 6N68 Dresdm Neueste Nachrichten Ltnltelaenvreiis- GnmdprelSr die 22 an» breit! mm-Ztlle tiu 2—2,—L 1— «n„ig,nt«ll 14 Rpf., bl» 7» w» brett« ww-Zrll» Im Teittill 1,10 KM. Rabatt nach Staffel 0. An,elg«nprei»Ilst« Str. r. Lrirsgeblthi für Luchstabenanjelgen ZO Rpf. aukschl. Porto. Für Sin- schaltung an bestimmten Lagen und Plätzen wird keine Gewähr übernommen. mit Handels« und Industrie «Zeitung Schrlfllellung, Verlag und SauptgeMMelle: DreSden«A., Ferdlnandflratze 4 Be»uaSvreile: Sei freier Zustellung ln« Sau« rrägerlohn monailich Halbmonaii.i.voKM. Postbezug monall.r,<X>RM.einstbl.4Z)lpf.postgebühren (ohne ZusteNunq«g«bühr> kreuzbandsendungen: Für die Woche 1,00 RM. Einzelnummer 10 Rpf., außerhalb Sroß-Vre-den« 15 Rpf. Postadresse:Vres-en-A.1. Postfach»Fernruf: vrisvettehrSammelnommer2icm, Fernvenehr 14191.20024,27981-27983 «Teiegr.: Neueste Sresden«SerlinerSchrlfllellung: Dittoriastr.i«: Fernruf: Kurfürst9361-9366 Postscheck: Dresden AHO - Nichtverlangt« Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesandi noch aufbewayrt. - 2m Faste häherer Gewali oder Setriebsstörunq haben unsre Sezleher keinen Anspruch aus Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Nr. SS " Donnerstag, 14. Februar 1S3S 4S. Jahrgang Das amerikanische Luftschiff „Bacon" zerstört Siurmfahrt an der kalifornischen Küste — Die Besatzung bis auf zwei Mann gerettet Das Ende der „Bacon" Tonücrkabeldteiist der Dresdner Ncucsten Nachrichten San Franzisko, 13. Februar (Durch United preß) Das größte amerikanische Luftschiff, die „Macon", ist einem Unglück zum Opfer gefallen. Die „Maron" hatte am Montag ihre Palle ver lassen, um einen probeflug durchzuführen, der im Rahmen von Flottenübungen stattfinden sollte. Südöstlich von Point Sur an der kalifornischen Küste geriet das Schiff in einen Sturm, der es zwang, aus 600 in Höhe auf das Meer nieder« zugehen. Die aus 83 Mann bestehende Mann schaft konnte sich bis auf zwei Mann, die als verloren gelten müssen, in die mitgefübrten Gummiboote retten. Sie wurde dann von her« beigeeilten Kriegsschiffen ausgenommen. Vas Luftschiff selbst ist im Meere versunken. Die Urlache des Unglücks ist im Augenblick noch Mcht restlos geklärt. Wahrscheinlich ist eS aus einen Or kan zurllckzulühren, der in den Stunden vorher über Kalisornirn und die «llstengewässer tobte. Als das Lustschiss niedergehcn muhte, mar die See jedoch ziem, lich glatt. Die Sicht war schlecht und cs regnete stark. Der Absturz ersolgte, nachdem das Hinterschiss auseinandergebrochen war. Nach einer Darstellung soll eine Explosion im Schiss die Ursache dazu gewesen sein. Der Führer des Luftschiffes, Eommander Miley, erklärte, er nehme an, dah die Höhenstcucrnng mcggerissen worden sei. Admiral Thomas Senn, der Kommandant des 12. Marine distrikts. sagt, dah Tausende von Ursachen zu dem Ende der „Macon" geführt haben könnten. Man wisse zwar, dah das Wetter zur Zeit des Unglücks schlecht war, aber die wirkliche Ursache der Katastrophe werde sich vielleicht nie ermitteln lassen. Der Leuchtturmwächtcr von Point Snr, Thomas Henderson, erzählt, dah er den Donner der Motoren der „Macon" kurz vor dem Unglück gehört habe, daS Luftschiff selbst aber habe er nicht sehen können, da es in den niedrig hängenden Wolken flog. Regenböen seien zur Zeit des Nieder ganges der „Maron" und auch vorher ausgetreten. Tas Lustschiss sandte, als es noch in der Lust war, -ringende S08-Nuse aus. Die erste Botschaft lautete: ».Wir haben einen schweren Berlust gehabt und daS Lustschiss sällt. Wir werden es beim Berühren der Wasseroberfläche ver lassen." Eine andre bei der Funkstation San Diego eingegangcne Funkmeldung besagte: „Wir werden daS Lustschiss verlassen, sobald wir, ungefähr 8ü Kilometer von Point Sur entfernt, wahrscheinlich 1V Kilometer von der Küste ab, aus die See niedergegangen sind." Die Unglücksstelle befindet sich etwa 189 Kilometer südlich von San Franzisko an der kalifornischen Küste bei Point Sur. Oie Mannschaft. kannte RettungSgürtel anlegen «nd die Gummiboot« besteigen. Ihr Verhalten war mustergültig. Sin Mann hat leichter« Verletzungen davongetragen. VS war ein glücklicher Umstand, dah sich in der Nähe eine frühere Zahl von Kriegsschissen aufhielt, die ebenfalls die 808-Ruse der „Maron" aufgesangen hatten. Sic traten sofort die Fahrt nach dem Schauplatz des Unglücks an und fanden «ach zweistündigem Suchen die sieben Gummi boote b«r „Maron". Der Kreuzer „Richmond" nah« sl Mann, der Kreuzer „Soucord" elf Mann und der Kreuzer „Sincinnatl" sechs Manu aus. Die Uebernahm« gestaltet« sich «ege« de» schlechten Wetters sehr schwierig. Bei den beiden Vermißten Handelt «S sich u» den erste» Radioingenieur und um pwm» »HMiwttUsch«» vo». S««»ui«»« vull«. Vie „Maron" in der Hatte vor ihrem ersten Flug im April 1933 ist aus dem Lustschiss herauSgcsprungcn, als sich dieses etwa lü Meter über der Wasser oberfläche befand. Er schlug mit dem Rücken aus das Wasser aus und ging unter. Der zweite Bcr- mihtc von der „Macou", der Boy Ouiba. ist zuletzt an Bord des Lustschisses in der Nähe der Gaszelle » gerade in dem Augenblick gesehen worden, als diese Gaszelle auseinanderplatzle. Nach diesen Angabe« dürste gar keine Aussicht mehr bestehen, dah die beiden Bcrmihtcn lebend geborgen werden könnten. Der Oberbefehlshaber der amerikanischen Flotte, Admiral Foscph Reeves, gab dem Marinedepartement sofort sunkentclegraphisch Meldung von der Rettung der Mannschaft. Amerikas LuMiWasirophen Zur Todesfahrt -er »Maron" Tas Marinelustl'chiff „Macou" war das gröhte Luft schiff der Welt. Es war 2L> Meter laug, sein Aktions radius betrug etwa Nävv Kilometer. Tie Füllung be stand aus unbrcnidlmrem Holiumgas. Die Herstellung des Luftschiffes kostete acht Millionen Dollar. Der schwere Verlust, der Amerika beirossen hat, sindet auch in Deutschland aufrichtige Teilnahme. Be- sonders die deutschen Flugzeugpilolen und Lustschisser trauern mit Amerika, und sie gedenken in' echter Kameradschaft der tapferen Besatzung der „Macou", die Schwerstes durchwachen muhte nnd zwei ihrer Mit glieder verlor. Man erinnert sich, dah auch schon zwei andre amerikanische Lnstschisse cili fäheS Ende durch Wettergewalt sanden. Die „A c r o n" wurde 1933 von einem furchtbaren Gcwitlcrsturm ersaht, als sie über dem Atlantik flog. Sie wurde in die Wogen nieder, gedrückt und versank, wobei 74 Mann ums Leben kamen. Nur drei Mann wurden gerettet. Unter ihnen befand sich der Kommandeur Wiley, der fetzt die „Macon" führte. Tie „L henandckah" verunglückte im Jahre 1929, als sic ans einem Uebcrlandslng war. Während der Fahrt trat «in Witlcrungsumschwung ein, der das Lustschiss einer immer stärker wirkenden Sonnenbestrahlung anssctzle, so dah dieses sehr hoch stieg. Die Lchissssührung war dagegen machtlos, weil die Ventile der das Helinmgas enthaltenden Zellen vor der Fahr» geschlossen worden waren. Diese Mahnahme war «rsolgt, nm ein Entweichen des kostbaren Gases zu verhüten. Lchlichlich platzten die Zcllcnwändc, und das Lustschiss brach auseinander. Auch bei diesem Un glück sand der gröhte Teil der Besatzung den Tod. Die „Macon" mar der Stolz der amerikani schen Lustschisfahrt und Marine. Man nannte sie gern die „Fliegende Festung", da sie mit Flugzengabmehr- geschützen ausgerüstet mar und fünf Flugzeuge an Bord mttführtc. Sowohl die „Macon" wie auch dir „Acron" nnd die „Shenandvah" waren tu Amerika gebaut worden nämlich aus der Goodiiear-Zeppeliu- werft. Die Vereinigten Staaten haben fetzt nur noch ein grohcs Lustschiss, nämlich die „Los Angeles", dw weltgeschichtlich berühmt wurde zu der Zeih als sie noch „XU III" yieh und von s»r. Eckener — es war im Jahre 192.', — als aus Rcparationskoulo zu lie ferndes Lustschiss von Friedrichshafen über den Atlantik nach Amerika überführt wurde. Vor einiger Zeit wurde bckanntgegcbcu, dah die „Los Angeles" infolge ihres Alters abgewrackt werden soll. Dann wird Amerika über kein gröhercs Lustschiss mehr ver fügen. Angesichts der Katastrophe der „Macon" kommt auch das schwere Unglück ius Gedächtnis zurück, dem das in England gebaute Ricscnlustschiss „tt. 191" aus dem Fluge von England nach Indien in Frank reich erlag. Das englische Lustschiss explodierte durch einen Zwainmenprall mit einer Erdcrhobung. Dio Engländer hatten damals noch ein andres Luftschiff, „tt. 199", im Bau, das jedoch bald nach seiner Fertig, stellung wieder atgewrackt wurde, m«'l nran in Eng land den Glauben du die Sickierhcit -er Luftschiffe ausgegebcn hatte. Auch die ersten Stimmen aus Washington zeigen bereits, -ah die neue Katastrophe den Gegnern der Weiterentwicklung des amcrika- nisckieu Lnstschisfwescn» Anlah gibt, ihre Ansicht zu unterstreichen, dah man aus den Luftschiffbau ganz verzichten und sich dafür um so stärker dem Ausbau des Flugzeugwescus widmen solle. Das Marine departement hat bekanntlich gerade ans seine Pläne des Baues einer groben Luftschiffslotte grohen Wert gelegt: es dürfte ihm aber nun noch schwerer gemacht iverden, diese Pläne weiter zu versolgcn. Gerade wenn man sich vor Augen hält, wieviel Unheil die von andern Nationen gebauten Lustschisse erleben muhten, dann schätzt man die Leistung und die Ver dienst« von vr. Eckener, I)r. Dürr und der andern Getreiden von Friedrichshafen, die das Erbe des alten Grasen vom Bodensee verivalten, um so höher ein. Wir willen, dah nur allerhöchste technische Vorsicht und in tausend Gefahren erworbene Erfahrungen eö unfern deutschen Luftschissakrern ermöglichte», einen sick-eren, zuverlässigen Lnstdicust durchznsührcn. Die!« Erfahrungen rechtserrigen es aber auch, dah wir an dem «ob» Zeppelins fcsth»ltem Die Lrzeugungsschlachl Zum sächsischen Landesbauernlag Von Landesobmann lürckmann (Etrcumen) Tausende von An gehörigen des sächsischen NährstandcS werden sich heute und in den nächsten beiden Tagen in Dresden zusammcnsindcn zum 2. Sächsischen Landcs- banerntag. Hier will der Landcsbanernsiihrcr Rückschau halten auf das Aufbanjahr 1934 und einen Ausblick geben aus das Arbcitsjahr 1932. Den Rechten, die der Führer dem ReichSnähr- st a n d zucrkannt hat, stehen Pflichten für das Volks ganze gegenüber. Das gesamte deutsche Bauerntum und alle mit ihm zusammenhängenden ins Reichsnährstand vereinten Wirtschaftszweige haben dieses Vertrauen gerechtfertigt. In vorderster Front hat.dcr deutsche Bauer nicht nur dem Nationalsvzialis- OerReichsstalchalter an Sachsens Bauern Ein gesundes Bauerntum ist die völkische Kraft quelle einer jeden Nation. Deshalb versuchte der Marxismus, das deutsche Bauerntum zu vernichten. Seine Rcgiernngspolitik war ausgesprochen baucrn- seindlich, weil ihm das bäuerliche Besitztum ei» Tarn im Auge war. Ter Nationalsozialismus hat dem Bauerntum wieder den Platz im völkischen Leben der Nation eingcräumt, der ihm als Ernährer des Volkes zukommt. Die nationalsozialistische Agrargesetz gebung trägt dem besonderen Eharakter der bäuer lichen Wirtschaft Rechnung. Tie Kette der Agrar gesetze, angcsangcn vom Rcichöerbhosgesctz bis zur gc, regelten Marktordnung, sind Errungenschaften, die beispiellos in der Welt dastchen und schon jetzt von vielen Völkern nachgrahmt werden. Tas Erreichte verpflichtet. Die Steigerung der Lcistungssähigteit der deutschen bäuerlichen Wirt schaft ist die nächste Ausgabe, die wir uns gestellt haben. Tie Erzcugungsschlacht soll den Nachweis erbringen, das, weit höhere Erlöse dem deutschen Boden abgc- rungen werden können, als cs bisher der Fall war. Wenn ich dem sächsischen Bauerntum deshalb zum S. Sächsischen Landesbauerntag meine besonderen Grütze übermittle, so geschieht das aus der Uebcr- zcugung, das, zum Wohle des ganzen Voltes die säch sische Baucrnschast in der Erzcugungsschlacht ander Spitze marschieren wird. Ittsrtlo Uutsettmrmn. mus zum Siege verholten, sondern auch am grotzcu Werke der Erneuerung unsres. Volkes aus der Grund lage von Blut und Boden mitgcarbeitet. Inzwischen ist der deutsche Bauer in eine Schlacht gezogen, von deren Ausgang für die Zukunst die politische und wirtschaftliche Freiheit Deutschlands abhängt. Es ist eine friedliche Schlacht aus deutschem Grund und Boden, gerade darum aber für den Volksgenossen in der Stadt in ihrer Tragweite auch für ihn selbst nicht so erkennbar. Es gilt, mehr zu erzeugen und das Erzeugte sparsamer zu verwerten, um die Ernährung aus eigener Scholle sicherzustellen und immer mehr Rohstoffe sür dis Weltervcrar. beitung in der Industrie zu erzeugen. Wenn der deutsche Bauer dieses Ziel erreichen will, so wird die Frage immer dringender, ans welchem Wege das Mißverhältnis zwischen den Preisen für land wirtschaftliche Erzeug, nisse und landwirtschaftliche Betriebs, ersordernisse beseitigt werden soll. Ls darf nicht verkannt werden, datz sich die Preisschere seit der Machtübernahme beträchtlich geschlossen hat. Noch Ende Januar 1938 betrug die Preisschere — dis eigentliche Ursache der Verlustwirtschast der deutschen Bauern — rund 82 Punkte, heute aber nur etwa 29. Das Verhältnis zwischen den Agrarpreisen nnd den Preisen für die Bedarfsartikel hat sich also ganz er. heblich zugunsten des Bauet» verbessert. Wie der Reichskommissar fiir Preisüberwachung im «nschluh an die erfreuliche Senkung der Stickstoss, preise Lir^ich zugah, wird -er deutsch« Bauer kuütz
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite