Wanderungen von Klingenthal aus 0 i. Höhenwanderung um Klingenthal (Auch als Schiwanderung zu empfehlen) Stalinplatz - Quittenbachalpen (1,8 km) - Kamerun (0,7 km) - Unteres Waldgut (0,9 km) - Oberes Waldgut (2,6 km) - Steindöbra (1,4 km) - Floßteich (1,6 km) - Goldberg (2,9 km) - Waldschlößchen (1,6 km) - Albert- höhe (2,; km) = 16 km Man könnte diese Höhenwanderung ebenso als Stadtrundgang bezeichnen, denn trotz ihrer Ausdehnung von 16 Kilometern be wegt sie sich zum weitaus größten Teil im Stadtgebiet. Die ab wechslungsreiche Strecke, die gleichermaßen durch Wälder wie durch geschlossene Siedlungen führt, zeigt so recht die unmittel bare Verknüpfung der Stadt mit ihrer Berg- und Waldlandschaft. Vom Stalinplatz aus gelangt man durch die Untere Markt straße in die Leninstraße, von der schräg gegenüber die Karl- Marx-Straße abzweigt. Dieser folgt man bergwärts, hinter der Zentral- und Oberschule vorbei, bis zum Ende der Steigung. Dort biegt links ein Weg ab, der am Waldsaum schräg aufwärts führt. Vor dem Eintritt in den Wald lohnt ein Rückblick auf die Stadt mit Kirche, Rathaus und Musikschule. Bald schimmern von links durch die Baumstämme die Berghöfe des Körnerberges herab, und auf halber Höhe lädt eine Ruhebank zum Verschnaufen ein. Unter uns im Tale glänzen die Wasser des Zwotaflusses, der hier die Grenze zwischen der DDR und der CSR bildet, und gegen über öffnet sich das stille Markhausener Tal mit dem Nebelberg im Hintergrund. Wenige Schritte weiter gibt es einen Rückblick auf den im Zwotatal gelegenen Teil Klingenthals mit dem Bahnhof. Nach Eintritt in ein Heidestück wird die rechte, ebene Weg abzweigung benutzt, bis an einer Kreuzung das Wegezeichen von der Bergstraße nach dem Aschberg erreicht ist. Diesem folgen wir nun, die bisherige Richtung beibehaltcnd, am unteren Rand eines Wiesenstückes entlang und halten uns an der Gabelung, 18 Jugendherberge „Aschbcrg", Klingenthal