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Dresdner Nachrichten : 16.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194104162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-04
- Tag1941-04-16
- Monat1941-04
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.04.1941
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i«r «infam ver. !mg W manS bestellte, len Weise den I dann begann knheit. Seine Ice» zu wallen. Iren. It mich nicht! II pou moiir! Und ich ziehe I ertrage de» I davon. I sitr all deine n, beugte sich weiter. Das in den Geist Ilia wieder in Merodes liber otisch als sein tirbt Herodes n Wcltkampf Id Antonius, I Aber das» er len, daß seine letzten Befehl mch sterben!" ng, treibt sie e Zeit tot. — tch hätte las. nst, „aber du lu grob! Ich ksammenl" voneinander ilta. Hans hinzu, lberreisit, wie «ltwoch, 1«. «peil 1»« 85. Jahrgang, -kr. (99 Mw breit) II,b Sivl. Rachläge nach Stapel u. ganiilienan,eigen s Rpi., Eteilengeluche Miliim.- >jeile 9 Rvi., tppergeb. so Rvl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Treedner Rachrick,len. llnvcrlangie LchriNftücke werden nick» aulbewabrl itricheinen monatlich RM. 9,70 tret Hau«, durch Poslbe,ug RM. 9,70 »inichliebllch 99.« Rpl. Bostgeblihr (ohne Poltjuftellgebühr). Sinzel- nummer IO «vH; anherhalb Eachsen« Id Rpl., Sudclenland 10 Rps. Druck und Verla»: Liepsch « Reichard», Dresden I, Marien- straße ZS/tt. Ruf 252^1. Postscheck I0ö8 Dresden. Di« Vresbner Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Dresden, de» Schiedsamte» beim Vberversiche- rungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden Griechische Zivile seil Englands Flucht decken Einschiffungen in immer größerem Amlong Die griechische TNarineleilung hat von der englischen Admiralität Befehl bevorstehenden Abtransportes der Saloniki, 15. April. bekommen, die griechische Flotte um Schuh des Engländer aus Griechenland einzusehen. Wie zuverlässig besannt wird, nehmen die Ciuschissungeu der englischen Truppen an der griechischen Ostkiiste i m m e r größeren Um sang an. Es ist zu beobachten, das, die rückwärtige Bewegung der englischen Truppen infolge des Eingreifens der deutschen Stukas mehr und mehr in eine » eillose Flucht ausartct. Die Engländer stellen sich nur »och zu Nachhutkämpscn, nm ihrem Rückzug eine ge wisse Deckung zu geben. In den Häsen der griechischen Ostkiiste und an sonst ge eigneten Stellen, wo die Engländer versuchen, sich ans griechischen Kriegs- und Handelsschiffen in Sicherheit zu dringen, wurden griechische H a n d e l ö sch i s f s k a p i t ä n e, die sich weigerten, ihre Schisse den Engländern anözuliefern, von den britischen Räubern mit Waffengewalt dazu ge zwungen. So geben die Engländer nicht nur die griechische Armee ihrem Schicksal preis, sondern sic versuchen auch noch, Griechenland seine Handels- und Kriegsflotte zu entführen. * Die britischen Truppen kneifen, wie das in diesem uricgc ihre Gewohnheit ist. Wie sie die Norweger bei Nacht und Nebel tm Stich liehen, wie sic die Hilferufe Frankreichs höhnisch mit der feigen Flucht nach Dttn- lirchen und der Einschiffung der Verbände beantworteten: genau so kaltschnäuzig und mit einer Infamie sondergleichen lassen sie setzt die Griechen allein, obwohl diese doch ledig lich für Britannien in den Krieg zogen. Die britische Flagge bedeckt sich mit unsagbarer Schande. Aber so geht cs, wenn an der Spitze des Staates als Ministerpräsident ein Ehnrchill steht, ein Mann, der kein Ehrgefühl besitzt und sich in seinen Lebenserinnerungen, dem bekannten Buche „Wcltabcnteuer im Dienst", zur Gewissenlosigkeit als seinem Prinzip bekennt. Der bekannte englische Publizist Vernon Bartlctt hat sich bemüßigt gefühlt, zu dem schamlosen britischen Verhalten im kondolier Rundfunk einige Sätze zu sage». England, so erklärte er, befände sich in der Lage eines Boxers, der sich bemühe, die Fanstschläge seines Gegners zu vermeiden. Er müsse sich nicht schämen, wenn er im Ring herumgche, nm sich vor diesen Schlägen zu schützen. Ob sich England schämen mnh, entscheidet aber nicht Bartlctt; entscheiden überhaupt nicht diejenigen, die nach einer Entschuldigung für ein moralisch bodenloses Verhalten suchen; vielmehr wird das gesunde Gefühl der Völker sein Urteil fällen. Dieses tomint bereits jetzt nicht nur in Deutschland zum Ausdruck. So hebt die belgische Zeitung „Le Pans Reel" hervor, daft Deutschland und Italien ihre Siege mit eigenen Truppen erfechten, während die Engländer stets versuchten, Fremde für sich bluten zu lassen. Nach der Feststellung dieser Tat sache fährt das Blatt sort: „Man verwickelt ein Volk in den Krieg, man verspricht ihm alle mögliche Hilfe, aber im Augen blick, wo es heisst, sich zu schlagen, wird der R ückzug an getreten und die Einschiffung begonnen. Nicht genug damit, werden die ehemaligen Verbündeten noch beleidigt und ihre Flotte und ihre Städte bombardiert, wie das in Belgien der Fall ist. Echliesstich versucht man noch, sic mittels der Blockade auszuhungern." Den Belgiern, Norwegern, Hol länder» und Franzosen ist die Erkenntnis der britischen Ge meinheit anfgegange». Jetzt machen die Griechen die gleiche Erfahrung am eigenen Leibe. Es ist doch sehr bezeichnend, das, die englische Sprache kein Wort besitzt, mit dem sie den deut schen Begriff „Ritterlichkeit" ohne Umschreibungen wiedcrgebcn könnte. Sie hat nur den Ausdruck „Gentle man", dessen Inhalt plutokratische Acustcrlichkcit ist. Ein „Gentleman", das ist er, der gewissenlose Spieler Churchill. Der Ekel steigt einem hoch angesichts des englischen Verhaltens in Griechenland. Ur. U. 0. Englischer Kreuzer „Bonaventure" gesunken Stockholm, 18. Avril. Die britische Admiralität gibt, wie der Loudoner Nachrichtendienst mitteilt, amtlich bekannt, daß der britische Kreuzer „Vonaventnre" verloren ging. Er wurde» als er eine» Geleitzug deckte, torpediert. - Die „Vonaventnre" ist «in Kreuzer der Dido»Klasse von 5180 Tonnen. Sie wurde kurz vor dem Kriege sertiggestellt. Wie weiter bekannt wird, wurden in der letzten Woche durch Bombenangriffe deutscher Kampfflugzeuge vier englische Zerstörer anher Gefecht gesetzt. Hiervon wurden am 8. und S. April zwei Zerstörer tm Sperrgebiet um Eng land — darunter ein Zerstörer in einem Geleitzug — schwer beschädigt, ein dritter Zerstörer bet einem Luftangriff im See gebiet von Malta schwer getroffen und der vierte Zerstörer in griechischen Gewässern durch Volltreffer und Naheinschlägc lampfunfähig gemacht. Drei Vkiten-ampser vor Afrikas Küste versenkt Rio d< Janeiro, 18. April. Der brasilianische Dampfer „Almtrantc Alexandrina" nahm in der Nähe von Fernando Norohna ein Rettungsboot mit 10 Schiffbrüchige» des eng ¬ lischen Dampfers „Ena de Larrinaga" <5200 BRTi auf, der am lv. April vor dem Peter-Paul-Felscn in der Nähe der afrikanischen Küste versenkt wurde. Im Hasen von Santos traf das spanische Schiff „Cvbovilleno" mit 81 Ucberlcbcnden der englischen Dampfer „Clan Ogilvy" <5802 BNT) und „Bcnwnvis" M2V BRT) ein. Beide sind am 20. März in der Höhe der Kapverdischen Inseln versenkt worden. Englische Lügen brauchen mehr Zelt Stockholm, 16. April. Die britischen Behörden haben Reuter zufolge beschlossen, in Zukunft statt der bisherige» Wochenübersicht nur noch eine M o n a t S ü b e r s i ch t über dte H an d e l S t o n n a g c v e r l u st e zu veröffentlichen. Es wird bekanntgcgebcn, daß die jetzt fällige Wochenübersicht ausfällt und die nächste Statistik erst Mitte Mai erscheinen wird. Mit diesem Trick haben die englischen Behörden zu nächst einmal Zeit gewonnen. Sic werden schon wifsen, warum sie solchen Zeitgewinn brauchen. Jedenfalls können sie ihre übliche» Lttgenbcrichte nnn gründlicher vvrbereiten und man kann ihnen nur noch einmal im Monat diese Lügen Nachweisen. Ltnksr Salonikis Bevölkerung be grüßt jubelnd die deutschen Panzer Der Einzug der ersten deutschen Truppen in Saloniki glich einem Triumphzug. Die Bevölkerung begrüßte die deutschen Soldaten mit Heilrufen auf Deutschland äukn. PK-oiclr-ScHeN, »I. Rechts» Nach dem Aampf um den Lrau-Uebergang Auf ihrem überstürzten Rückzug in» Landestnnere hatten die Serben viel« Brücken über die Drau gesprengt, aber auch diese sinnlosen Zerstörungen konnten den deutschen Vormarsch nicht aufhalten. Mit Schlauchbooten und über die Trümmer der in» reißende Gebirgswasser geschleu derten Brackenteile erzwangen sich die deutschen Stoßtrupp» den Flußübergang z-k». pst.o-tter^Sctnrl Ahasverus „Schleicht nicht mit cw'gem Hnngersinn, mit halb- gckrüminten Klauenhünden der Geiz nach tückischem Gewinn, mihbraucht die sorgenlosen Freuden des Nachbarn aus der reichen Flnr und hemmt in dürren Eingewciden das liebe Leben der Natur!" Wer sagt'ü von wem? Goethe in seinem nur noch den Fachgelehrten vertrauten Fragment vom Ewigen Juden, Ahasverus, dem unrastig irrenden, raffenden, begehrenden, hassenden Widerpart alles gutgläubig vertrauenden, schaffenden Menschentums. Sprach man nicht davon und wusste cs auch mit vielen Belegen zu beweisen, -ah im Englündertum von heute der jüdische Gei st nicht nur geschätzt und gepflegt wird, sondern sich auch durch vielerlei Zeichen in einer merkwürdigen Verwandtschaft kund tut? Steckt nicht vor allem in dem begehrlich und auf geregt über die Kontinente streifenden britischen StaatSchcf Churchill etwas von diesem Ungeist des Ewigen Juden, des gierenden und im Erfassen schon wieder verlierenden, von Plan zu Plan, von Gelüst zu Gelüst, vor allem aber von Küste zu Küste schweifenden Ahasver? Und zugleich auch dies: Das unsaubere, gewissenlose, das im Ja schon Nein meinende, im Versprechen schon die Nichterfüllung Erwägende. Jene jüdische Gesinnungslosigkeit, die viellcich: nicht im ein zelnen zu den Merkmalen dcS unheimlichen Wanderers von Jerusalem, soweit er legendär erfaßbar ist, gehören mag, die aber doch als allgemeines jüdisches Brandmal von der Rasse getragen wird in ebensolcher Wandersucht von Meer zu Meer? Da wir diese Zeilen schreiben, erfüllt sich das Schicksal der Griechen, nachdem das der Serben in der Haupt sache, käst möchte man nun schon rückschauend sagen, „plan mäßig^ sich vollzogen hat. Uno war nnd ist es nicht wiederum England, Churchill, die als „Ewige Juden" in dieses Land ihren Unscgen trugen und cs nnn fliehen, nm ihre Menschen- nnd Vülkervcrgiftnng an ein anderes Gestade zu retten? War cs nicht Ehrenchurchill, der einst die Britcnschiffe nnd mit ihnen damals die der Franzosen an die Felsenufcr der Dardanellen rief und mit ihnen heimlich floh, als das Unheil seiner Sendung sich erfüllte? War es nicht der Geist dieses Ewigcnjudentums, das den Engländer nach Polen lockte, wo er ebensowenig eine Ausgabe zu erfüllen hatte, wie einst vor Gallipoli? Und ist nicht auch damals die Lüge mitgezogen im Fluge des Unheils, die Unwahrheit von der Unterstützung, dte allenfalls in einigen später ans- gcfnndcnen — GiftgaSlager» bestanden haben dürfte? Und so in Norwege n: Der englische Ahasver kommt und ver spricht, hetzt und giert. Und wandert weiter in Nacht und Nebel, wie bas Gespenst unserer Tage. Dünkirchen? Der Englisch-Ewigc-Jude ist da und ist nicht mehr da. Hi» nnd zurück. Und was für ein „Zurück"! Und alle mal ist es Ahasverus Churchill, der das Phantom dirigiert. Und nun also Griechenland. Seit langem munkelte man, daß bereits die Schiffe bereit oder doch unter wegs seien, die das Britenhecr zur „rechten Stunde" zurück holen sollten. Die Stunde scheint gekommen. Und die nächsten Stunden nnd Tage werden uns darüber unterrichten, ob cs auch wieder eine deutsche Stunde war, eine Stunde des Schreckens für die Verleumder der Treue und der
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