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Dresdner Nachrichten : 10.06.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194106109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-06
- Tag1941-06-10
- Monat1941-06
- Jahr1941
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- Dresdner Nachrichten : 10.06.1941
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81. Aahrgang. Re.»» vienstas, i». Auni isst Gegründet 18S6 Druck und Verlag: Liepsä, S. 2?eick>ardt, Dresden 2l l, Ularirn- straße Z8/42. 2luk 2 5241. Postscheck leö8 Dresden. Die Dresdner Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Dresden, des Schicdsamte» beim Mberverfiche- rungsamt Dresden und de» Polizeiprästdenrrn in Dresden Bezutitaebahe bei IvSckienttich liebe,imoUgeu, »ilckietnen mottatlick, NM. S,7c> leet Hau«, duich Nosibe,„n NM. 2,70 einlck,lieblich sr,« Rpi. Pvftaebiihr lohne P°sl,»llellaeblche>. «»,«1- nniuiner 10 «ul.; anherhalb Lachten« IL Npl., Ludeienland lo Rpl. Anjeigenpreiie II. PreiNisle Nr.g:MilIi,»ctc>icile 122 wn> beeil) ll.s Rvl- Nachläße nach Ctaliel ». ItamUienanjeige» S Nvl-, Eielle,meiuche Milli,n.- Zeile S Rvl„ Ziliergeb. Z0 Nvl. — Nachdruck nur mit OueUenaugabe TreUmer Nachrichten. Unuerlangte Schrillslücke werden nicht oujbew-HU 158 M Anians Znni vernichtet Lon-on: „Die Reparaturwerkstätten kommen nicht mehr nach" Vertin, 8. Juni. In den er st en Tagen des Monats Juni haben die Verluste der feind- lichen Handelsschisfahrt durch deutsche See- und Luftstreitkräfte 158 000 BRT versenkter Tonnage erreicht. Die Stetigkeit der Versenkungen seit den vergangenen Monaten ist Anlaß steigender Beunruhigung in britischen Kreisen. Maßgebliche Londoner Stellen erklärten dazu folgendes: „In der Schlacht im Atlantik werden unsere Schisse in einem Tempo zerstört, mit dem unsere Reparalurwersten nicht mitkommen können." Bon vewaltiven Explosionen zerrissen Unsere Kampfflugzeuge Uber den schottischen Schlupfwinkel» Berlin, !>. Juni. Zn den gestern gemeldeten Versenkungen mehrerer groster englischer ileberjeedampser an der Westlüstc Schottlands werden noch sollende Einzelhciien belannt: Ein MM BRT groster Frachtdampser, der bis an die ^nkcn voll beladen ties iin Nasser lag, wurde in der engen Meeresbucht von Vittle Minch von Kampsslngzengen aestcllt und svsort angegrissen. Schon bei dem ersten Anflug gelang es, mehrere Treffer mit durchschlagender Wirkung zu erzielen. Zwei Volltreffer schweren Kalibers durchschlugen da» Teck und lösten eine gewaltige Detonation aus, der eiuc Kette ivcitcrer Explosionen folgte. Der Dampfer brach auseinander und sank in kürzester Frist. Ein zweiter EU BRT grvficr Frachtdampser, der in den gleichen Ge wässern in seinem Schlupfwinkel entdeckt wnrdc, nnd zwei Volltrcsscr mittschiffs erhielt, sank unter dem gleichen drama tischen Umständen. Die Gewalt der Explosionen, die beide Schisse regelrecht auSeinandersprcngtc, lässt cs sicher erscheinen, das« diese beiden LUNN Tvnnen-Dampser Munition geladen hatte». Alexandria zum zweiten Male angegriffen Berlin, v. Juni. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unterseeboote versenkten feindlich« Han dels schisse mit zusammen 81 ältst BRT. Berbäude der deutschen Lustwasfe führten in der Nacht znm 8. Juni eine» weiteren, besonders erfolgreiche» Angriff ans den britischen Flottenstützpunkt Alexandria durch. Mehrere schwere Bombentreffer wurden trotz starker Abwehr in Hascna» lagen und Marine- depotS erzielt. In kriegswichtigen Anlage» entstanden mehrere Grostkeuer. In den britischen Gewässern versenkten Kampf flugzeuge während der letzten Nacht zwei Handels schiffe mit zusammen 7Nlll> BRT und bombardierten T'ascnan lagen an der Süd- und 2 ii d o st k ii st e Eng lands. Bei Tage belegte ein ttampfslngzcng ein Rohstoss- lager in Siidengland erfolgreich mit mehreren Bomben. In Nordasrika wurden wieder britische Batterie steilungen vor Tobruk mit Artilleriescuer bekämpft nnd durch deutsche uud italienische Kampsfliegerverbände Bc- scsttgungsanlageu nud Flakstellungen bei Tobruk mit sehr guter Wirkung angegriffen. Der Feind griff in der letzten Nacht mit schwachen Urästen Westdeutschland an. Unter der Zivilbevölkerung gab cS einige Tote und Berichte. Militärische oder wehrwirtschast- liche Schäden entstanden nicht. Brände in mehrere» Wohn häusern tonnten schnell gelöscht werden. In der Zeit vom 4. b iS 8. Juni verlor der Feind zehn Flugzeuge. Davon wurde» acht in Vustkämpsen, zwei durch Borposteuboote abgeschossen. Kapitänleutnant Heinrich Liebe und Oberleutnant z. S. End rast haben als vierter und siinftcr Unterseeboot kommandant eine Bcrsenkungszisscr von se Lllstststst BRT überschritten. In den Kämpfen um Kreta zeichneten sich die unter Führung von Major Koch, Hauptmann Altmann und Oberleutnant Genz stehenden Fallschirmverbände durch Kühnheit und Heldenmut besoubers an». Die unter Führung von Generalmajor Mein dl, Oberst Heiderich, Oberst Bräuer, Oberst Namke und Oberst Sturm stchcuden Fallschirmverbäude schüfe« in harten Kämpfe» die cnt- fcheidcudcn Voraussetzungen für die Eroberung von Kreta. Verlust -es Flak Kreuzers „Laltulka' zugegeben Stockholm, !>. Juni. Die Admiralität teilte am Mon tag laut Reuter mit, das, der Flak-Krenzer „Ealcntta" uud die Zerstörer „He re ward" nnd „Imperial" während des Rückzuges von Kreta verloren gingen. Der Flat-Krcnzcr „Ealcntta" hatte eine Wasserverdrängung von 42Nst Tonnen. Leine Besatzung betrug KM Mann. Der Zer störer „Hcrcward" hatte 184N Tonnen nnd eine Besatzung von 145 Mann, während die „Imperial" bei gleicher BcsatznugS- stärkc 187« Tonnen verdrängte. * La« Sebastian, l>. Juni. Der britische Zerstörer nnd Flottillenstthrer „Eodrington" ist nach Aussagen vou Seeleute» während eines deutschen Luftangriffes im Septem ber Istkst im Hasen von Dover versenkt worden. Die„Eodring- ton" hatte eine Wasserverdrängung von 151« Tonne» und eine Besatzung von 188 Mann. Die Tatsache wird erst jetzt zugegeben, da sie wie die des kürzlich zngestandenen Zer störers „Encounter" nicht mehr zu verschweigen ist. * Stockholm, !>. Juni. Die britische Admiralität gibt die Versenkung der Vorpostcnschissc „Th ist le" nnd „Evcsha m" bekannt. Wilhelm II. mit militärischen Ehren beigesetzt Doorn, st. Juni. Am Montagmittag wurde unter Teilnahme einer grasten Trauergemcindc nnd der Bevölke rung von Doorn der ehemalige Kaiser Wilhelm H. im Park des Schlosses Doorn mit militärischen Ehren bei gesetzt. Als Vertreter des Führers nahm der Reichskommissar für die Niederlande, Rcichsminifter Dr. S e y st«I n q n a r 1, an der Beisetznng teil, der auch den Kranz des Führers niederlegte. Die militärlsck>en Ehren erwies ein ans den drei Wehrmachttcile» zusammengesetztes Ehrenbataillon. Ans dein fast völlig von Buchen und Eichen umgebenen Schlost Doorn weht die Standarte des Hohcnzollcrnhanses ans Halbmast. Ter Park ist ein einziges leuchtendes Blütenmecr von Rhododendron und Flieder aller Farben. Seit den frühen Morgenstunden treffen die Trancrgästc ein, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen wollen. Die Be völkerung von Doorn säumt die Strasten des kleinen Ortes, deutsche Polizei regelt den ungewöhnlichen Verkehr dieses Tages. Um 1»,45 Uhr marschiert daS Ehrcnbatatllon der deutschen Wehrmacht unter dem Kommando des Obersten von GerSdvrss vor Schlost Toorn auf. Wenig später trisst als Vertreter des Führers der Ncichskommissar für die Niederlande, RcichSininisler Dr. S c y st - I n g n a r t, ein. Kurz vor dem Beginn der für 11 Uhr anberanmten Trancrsctcr in Schlost Toorn werden die Angehörigen an ihre Plätze geleitet, während die übrigen Trauergäste bereits in dem für die Trancrsetcrlichkeiten bestimmten Raume versammelt sind. Ma» sicht unter ihnen zahlreiche Generale des Weltkrieges, den greisen Generalfelbmarschall von Mackensen, weiter den Führer des NeichSkrteger- bundcs, General der Infanterie Reinhard, sowie zahl reiche höhere ausländische Militärs. Nach der kurzen, durch den Hosprcdigcr I> Döhring abgehaltcnen Tranerandacht wird der mit der alten Kaiscrstandarte bedeckte Sarg heraus getragen. Als er am Mittelportal des Schlosse» erscheint, präsentiert unter dumpfem Trommelwirbel das Ehrenbataillon. Dem Tranerzng werden die Kränze des Führers, der Gemahlin des Kaisers nnd des Kronprinzen, der übrigen An I gehörigen und Verwandten, der Oberbefehlshaber der drei Wehrmachttcile nnd des EhefS deS Oberkommandos der Wchr- , macht, der Abordnungen nnd des Hanspersonals vvran- I getragen. General Graf von der Goltz trägt den Feld- marscliallstab Wilhelms Il„ der Adjutant deS Kaisers, Graf Moltke, ans grostcn Kissen gebettet, die Orden des Ver storbenen. An der Spitze des TraucrgcsvlgcS schreiten die Witwe des Kaisers mit dem Kronprinzen und hinter ihnen die engeren Familienangehörigen. An Reichsminister Dr. S c y st - I n g n a r t, der von dem deutschen Gesandten Dr. Bene nnd Generalleutnant Ra »ter begleitet wird, schlicstcn sich Gcncralfcldmarschall von Mackensen und hinter ihm die Vertreter der Oberbefehlshaber der Wehr- machttcilc an, und zwar General der Flieger Ehristia Il sen für den Reichsmarschall nnd Oberbefehlshaber der Luft waffe, Admiral De lisch sür den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaloberst Haaic sür den Oberbefehls haber deS Heeres und Admiral EanariS sür den Ehef des Oberkommandos der Wehrmacht, denen die Vertreter des alten Heeres und der alten Marine sowie die übrigen Trauer gäste folgen. Inzwischen ist das Ehrenbataillon der deutschen Wehr macht vor der Grnftkapctlc im Park des Schlosses ans- marschicrt, nm dem Toten die letzten Ehren zn erweisen. Unter Trommelwirbel nnd der Rctraite wird daraus der Sarg in der Gruft beigesetzt. jpfunö für -ie Opfer in Alexanörten DaiyaSluS, st. Juni. Kennzeichnend sür die Schwere deö ersten deutschen Luftangrisses ans de» von England als mili tärischen Stützpunkt mistbranchten ägnptischen Hafen Alexan drien ist die Tatsache, dast die ägnp tische Regierung, wie ans Kairo verlautet, sür die Opfer die Summe von ggtlnnn ägyptischen Pfund zur Verfügung gestellt hat. Italien ein Fahr im Kriege Heute vor einem Jahre, am Ist. Juni 1U40, waren cs zwei Nachrichten, die in Deutschland eine Welle der Freude anslöstcn: Mittags wurde bekannt, dast die Engländer Narvik geräumt hatten, wodurch der zähe und heldische Kamps der Gebirgsjäger und Matrosen unter General Dietl seine siegreiche Krönung erhielt. Wenige Stunden später Iras die Meldung anS Rom ein: „Um lv,:!0 Uhr hat der Minister des Auswärtigen, Gras Eiano, im Palazzo Ehigi den französischen Botschafter empfangen nnd ihm folgende Mitteilung gemacht: Seine Majestät der König und Kaiser crllärt, dast Italien sich ab morgen, dem ll. Juni, mit Franlrcich als im K riegszu st and bcsindlich betrachtet. — Um in,45 Uhr hat Graf Eiano den englischen Botschafter nach dem Palazzo Ehigi gebeten und ihm in der gleichen Form mttgcteilt, dast sich Italien als mit Grostbritan- nien im Kriegszustand befindlich betrachtet." Damit trat der italienische Soldat neben den deutschen. Rom ging mit seinen Legionen znm offenen Kampfe über und schritt damit fort aus einem Wege, den Mussolinis Imperium folgerichtig seit Begründung der Freundschaft mit Deutschland gegangen war. Unbecinflnstt nnd aus eigenen Stücken verwandelte Italien den Zustand der „Nichtkricg- sührung", der „XcnstwMnoinniirc", in die Wassenkameradschast. Tas war ein schwerer Schlag sür England nnd Frankreich, die in völliger Verkennung der faschistischen Haltung immer noch geglaubt und keine Mittel in der Richtung gescheut batten, Italien von Deutschland absprcngen und die stählerne Achse anbohreu zu können. Sowohl die Londoner als auch die Pariser Diplomatie hatten gegenüber der Geradlinigkeit des faschistischen Kurses den Kopf in den Sand gesteckt gehabt. Sie glaubten dem entgehen zn könne», dast Italien eines TagcS so handeln würde, wie es handeln mustte. Sie bildeten sich ein, Mussolini würde aus den Leim der Ver sprechungen kriechen, die von feiten der Westmächtc gemacht wurden nnd doch nur A u g c n b l i ck s w c r t belasten, da cs ja Englands und Frankreichs grosteS Kricgsziel war, den Geist der jungen Nationen in Europa nicht zn dulden, sondern ihn niedcrzuwerfen. Deshalb ries auch der Duce am 10. Juni Itzln vom Ballon des Palazzo Venezia ans dem italienischen Volle zn: „Wir treten gegen die plutokratischcn nnd rcaltiv- nürcn Demokratien des Westens zum Kampfe an, die zu jeder Zeit unseren Ausstieg behindert und ost die Existenz des italienische» Volkes hinterlistig bedroht haben." In einer späteren Rede, der vom 28. Februar dieses Jahres, fügte er hinzu: „In Wirklichleit befinden wir uns schon seit 1022 im Kriege, das heisst seit der Zeit, in der wir gegen die freimaurerische, demokratische nnd kapitalistische Welt das Banner unserer Revolution erhoben, das damals »nr von wenigen verteidigt wurde. Seit jenem Tage erklärte uns die Welt des Liberalismus, der Demokratien und der Pluiokratie den Krieg, indem sie gegen uns eine Presse kampagne endloser Verleumdungen entfesselte und finanzielle Attentate gegen uns versuchte, auch in einer Zeit, als unsere ganze Arbeit dem inneren Ausbau galt!" In der gleichen Ansprache bekundete Mussolini: „Wären wir hundertprozentig bereit gewesen, so wären wir be stimmt im September 1st:IV und nicht im Juni 1V4V zum Kampf angctreten." Aber Italien hatte den ungeheuren ma teriellen nnd sinanziellen Kräftcanfwand des Abcfsinienfelh- zugcs nnd der Hilfe für Franco hinter sich und bedurfte einer Periode der Vorbereitung. Trotz der Anstrengung, die eigene Rüstung in die Höhe zn bringen, hat es vom Sep tember Ist.lst an dem Deutschen Reiche diplomatisch und wirt schaftlich eine Hi l f S st c l l u n g geleistet, die auch zu den grostcn Opfern gehört, die der Führer mehrfach warm herzig gewürdigt hat und die wir nicht vergessen wollen. ES Hai vom September Iststst an umfangreiche Kräfte der Feinde gebunden, die sonst gegen n n s hätten ins Feld geführt wer den können. Als dann Italien das Schwert zog, trug es durch seine Offensive an der Alp en front dazu bei, dem im Niederbrnchc befindlichen Frankreich den Todesstost zu versetzen. Mit Flotte nnd Lnstwassc nahm cs den Kamps gegen die englische Herrschaft im Mittelmccr ans, wohl wissend, was es riskierte im vom Mutterland getrennten Italicnisch-Ostafrika und in seinem sonstigen 'Besitzungen. DaS KrirgSglück hat gewechselt. Anfänglich glückte es de» Italienern — nnd es war das erstemal in der Geschichte des britischen Imperiums, dast etwas Derartiges geschah —, die Engländer ans einer britischen Kolonie hinaiisznwcrscn, nämlich ans Britisch-S o m a l i l a n d. Von Libyen aus wurde bis Sidi el Barani ans ägyptischen Boden vvrgestostcn. Doch immer gröstcr wurde die llcbcrmncht, vor allen Dingen auch die technische Ucbcrlcgenhcit, die ans dem gesamten britischen Weltreich gegen Italien znsammengezogcn wurde, und cS kam zn den Rückschlägen, die wir kennen« Doch auch in den Niederlagen bewährte sich der faschistische Geist. Da wurde nichts nach englischen Methoden umgebvgen nnd nnigelvgcn, sondern offen nnd deutlich wurde dem iialic- nischrn Volle die Wahrheit gesagt. Das gleiche geschah bezüglich der griechischen Froni, an der die Kanonen mit dem Morgengrauen des 2». Oktober zu donnern begannen. Die Kämpfe, die die italienischen Truppen zu bestehen batten, waren aus allen Kriegsschauplätzen anstcrordentlich fchwcr, nnd manche soldatische Leistung grub sich mit goldenen Lettern in dic Marmoriaseln der Geschichte ein. Von Beginn an wusste Italien, dast die Rückschläge nur Episoden sein würden. ES hat keinen Tag gegeben, an dem der Mui nnd der Wille ins Wanken geraten wären. Durch seinen Einsatz nnd seine Leistungen Hai Italien esvcrdient, am Ende seines ersten
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