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Der sächsische Erzähler : 13.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-188212135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18821213
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18821213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1882
- Monat1882-12
- Tag1882-12-13
- Monat1882-12
- Jahr1882
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.12.1882
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wurden twr V«O« «A Etwjchw^durch et» tzftsch ftstgestellt.' Der Gtrinarbeitrr Friedrich August Wendschuh au» Schmölln, dessen derzeitiger Aufenthaltsort unbekannt ist, hat sich ungrsSumt bei mir Zur Ver antwortung auf eine wider ihn eingegangeu» Anzeige zu melden. Bischofswerda, den 11. December 1882. Der Königliche Amt«a«walt. Skoweundt, Ref üeliktnntmktvIluiiK An der Bahnstrecke Seitschen-Demitz werden Freitag, -e« IS. d. M., Langt,lßighaufen nach dem Meistgebote veräußert. Beginn der Auktion Norm. 9 Uhr bei Posten 6.-0. 40, Mur Eofsern. Bautzen, am 11. December 1882. Königliches AbtheilungS-Jngenieur-Bureau . Flach. Viese Zeitschrift «schöne wichrnNich »«et .«al, MMwoeh« u. Souuabeud«, und rostet einschltesttch «»uaadead, erscheinenden „belletristischen Beilage" »iertelickhrlich I Mk. L<1 Pfg. ,vor Beginn de» üstatSjahre«' keineSweg« ausschließ lich die Zeit uumittelbar vor Beginn de« Etat«- jahre« verstanden werden müsse, e» vielmehr nur darauf aakomme, daß die Feststellung überhaupt vor Beginn de» ElatSjahrr«, einerlei wann, erfolgt sei. Nach dem Geiste sowohl wie nach der Entstehung«- geschicht« de» Art. 69 kann aber kein Zweifel sein, daß lediglich die alljährliche Aufstellung de« Etat« beab sichtigt gewesen ist, wie denn auch die Regierung selbst die» bei ihrer Vorlage von 1881 noch an genommen hat. Wir damals, so wird auch diesmal der zweijährige Etat sicher abgelehnt, denn nachdem sich die Liberalen und da» Centrum für diese Ab lehnung entschieden, haben die Gegner der Re gierungsvorlage die Majorität. Ob e» dem Fürsten Bismarck, der am Donnerstage krankheitshalber der EtatSberathuog nicht beiwohnen konnte, in einer spättrea Sitzung gelingen wird, den Reichst«, günstiger zu stimmen, ist mehr al« zweifelhaft. — Das preußische Abgeordnetenhaus hielt nur zwei Sitzungen, am Montag und am Mittwoch, in denen e« sich lediglich mit der Fortsetzung der Etat«- berathung beschäftigte. Hierbei kam »am Montag auch die Bagabundennoth wieder zur Sprache, aber die lebhafte Debatte über diesen Gegenstand förderte auch diesmal kein praktische« Resultat zu Tage. Am Mittwoch führte da« Hau« zunächst die ve« rathung de« Etat« für da« Ministerium de« Innern zu End«, wobei e« bei einer geringfügigen Position — 11,500 Mark für verschiedene Reparaturen im Ministerialgebäude de» Innern — zu einer langen Debatte kam. Hieran schloß sich die Special- berathuag der Etat« der Berg-, Hütten- und Salinen- Berwaltuog, deren einzelne Lapitel im Ganzen ge nehmigt wurden. Die nächste Sitzung de« Abge ordnetenhaus«» findet Dienstag, den IS. December, statt. — Au« dem Westen Deutschland« ward aber mals das Steig« der «eisten Flüsse, des Rhein«, de« Neckar«, der Mosel n. f. w. gemeldet, doch ist glücklicherweise kein« neue Hochwassergefahr «in- getreten. Haie» dach die vorauSgegaugrneu Ueber- schwenumma« leider schon viel zu viel Unheil an» gerichtet. So oft solch« UazlückHäik eintretev, ge langt et», Reih« von geistreichen Abhandlungen und sinnreichen Vorschläg« zur «eröffntttichang, «siet immer der Rath di« erste Rolle, spickt, unsere «ck- holzte» Wawflächen wieder »a bestocken. Mo Mt dies« Rath wich ftft mag, ft Atm, « doch RW 1) am 28. Oktober 1882 in Schmölln eine Sense mit Wurf und eine breite Hacke, 2) am 25. November 1882 ebenda eine Axt, ein Beil, eine Handsäge, von denen die Axt und die Hacke ä. 0. gezeichnet sind, 3) am 4. diese« Monat- dahier au« einer Hausflur ein neuer, grün angestrtchrner Sinderschlitten mit Deichsel. Bischofswerda, am 11. December 1882. Der Königliche Amtsanwalt. Bestellungen werden bei allen Postaostattea de« deutschen «eiche«, für Bischeftwerda und Umgegend tu der Srpedltioa diese« Blatte« aageuoaimen. «iebenvuddreWgKer Zahr-aug. Gestohlen Reichstag und preußischer Landtag thkilten sich brüderlich in die vergangeue Woche; denn wenn der Reichstag arbeitete, pausirte der Landtag und umgekehrt. Beide parlamentarische Körperschaften tagen bekanntlich nicht gern neben einander, mag der Grund nun darin liegen, daß zu viele Mitglieder in beiden Häusern thätig sind, oder in dem Umstande, daß man auf die Publicität etwa« eifersüchtig ist und dem Publikum nicht gern zu viele parlamentarische Schüsseln auf einmal servirrn möchte. Der Regierung sind denn auch Vorwürfe, daß sie die Zeit nicht besser einzutheilen vermöge, um jedem Parlamente eine besondere Session ohne Eoncurrenz zu sichern, nicht erspart geblieben, klebrigen« mag e« wohl zuweilen unmöglich sein, allen Wünschen gerecht zu werden, denn die Par lamente selbst beschränken sich nicht gern, weder in der Dauer der Debatten, noch bezüglich der Be quemlichkeit der Zeit. Der Sommer scheidet der Hitze wegen au«; im Herbst und Frühjahr giebt e« der Jahresfest« wegen diverse Feiertage und so bleibt denn für zwei Parlamente und einen Bolkswirth- schaftSrath nur der Zeitraum von wenigen Monqten, d«c bisher so geschickt vertheilt worden ist, daß Eollistonrn zu den Seltenheiten gehören. So war «« auch in der abgelaufenen Woche. Der Reichs tag begann — nachdem er zuvor einige kleinere Vorlagen erledigt hatte — am Donnerstage mit der EtatSberathung, welche fast nur von der Frage der zweijährigen Budgetperiode beherrscht wurde. Etwa« Neue« brachte man jedoch nicht zum Vorschein. Die Vortheile und Rachthelle einrr , StatSaufstelluag auf mehrere Jahre find in der letzten ReichstagS-Sesston so eingehend erörtert worden» daß eben nicht« Reue« htnzuzufügen ist. Auch die Stelluug der Parteien zur Sache hat sich inzwischen sicht ^ändert. Vollständig neu ist aber diesmal der Weg, auf welche» di, Reichsrrgierung die zweijährige Budgetperiode eiozusühren sucht. Früher hirlt dw Regierung eine ausdrückliche Arader»« de« Art. SS der RrichSverfassang für ich; jetzt «Märt sie, daß dwsrlft der gleich- d« Etat« auf mehrere Jahre sty Wrge stehe. Artikel SV lattttt: Wochenblatt für Bischofswerda» Ttolp«r im- rrmaeaenb. Amlsblstt der ASnigl. Amtshauptmannschatt, der Mönigl. Ichvl-Asspeetio» v. des KSmtzU HavptstepeichM^ zu Vautzeir, sowie des Königl. Amtsgerichtes uud des Stsdtrsthes zu Vischofswerds. -- " " ' ' - - - - - ' ' LZ >3 stützt fich v« kommwvm aiff^ie^tebr -wlm^ baff 'ratter pmr Wirderaufftchung . bi« ISO Jahre» und noch darüftr hi«, Sodann wird bie Mehrzahl unserer einst Barge sich überhaupt nicht m,hr aufforsten weil Sturzwasser von denselben di, Hauptbediaguag wegspülte«, nämlich di« Krume, da« ist: der Humu». E« handelt sich daher für den Moment um eine noch dringlichere Maßregel, nämlich um Wasserbauten, Ä zunächst um die Erbauung von Hochrefervoiren »ch W Parallelcanälen, mit denen allerdings die Meder- i aufforstung der kahlgeschlageorn Gebirgszüge Hapb . Ä in Hand gehen muß. ' ".H In Oesterreich begann vergangene Woche hl« Z parlamentarische Campagne wieder. Die neue Sessft» W de« ReichSrathe« wurde am vergangen«» DimStag W mit einem Expos« de« Fioanzminister« für Eislrt- Z thanien, vr. von Dunajrwski, über die Finanzlage de« österreichischen Staate« eröffnet. Nach der Dar- stellung Duvajew«ki's find die wlrthschastllchen und I finanziellen Verhältnisse de« Donaureich«« in ent« schiedenem Aufschwünge begriffen «ad de«enlsprech«d Z prangte auch da« Fiuanzexposö kn den hellsten Farben. Für 1883 ist nur ein Deficit von?irca H 31j Mill. Gulden vorhanden uud auch dirse« schmilzt Z nach den Zahlengropplrungen de« Fioanzminister« W auf die Summe von 6 Mill, zusammen. Indessen/ M Herr von Dunajew-kt schaut die Dinge doch wohl M iu zu rosige« Lichte und da« Steuerbouquet, welche« M er dem Reich«rathe schließlich präsentirte, ist eine bedenklich« Zugabe zu seinen günstigen Darstellung«. M Er kündigte nämlich Gesetztatwürfe, betreffend die D Erwerbsteurr, die Besteuerung der zur RrchouugSlegung verpflichtet« Erww oehmungen, die Renteusteuer und die P, einkommensteuer a». von d« RckchSrath- wurdm die Ausführungen Dunajew»«'« mit A aufgmommm. Im italienischen «bgwrdntteuhaus, wolftt die Debatten «och immer nicht recht ja Fluß ft««w». Mau hat bi« jetzt mit Commisfionsueahlea «w ander« Formali« di, Ackt zugwracht, well -WW-" scheinstch dir Partrigruppirung, «» d«r bis WW Lampagoe i» hohe« Grad, bwbmt tft jM HWZ «ftht d« «ft d Haus, ein«
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