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Der sächsische Erzähler : 02.07.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194207020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-07
- Tag1942-07-02
- Monat1942-07
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 02.07.1942
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Der Sächsische LrMl'er Tagekkü firrAisihoßwer-a Akukirch und Almgegend Der SSchslsche Erzähler, DerlaaSottr Bischofswerda Da., ist das zm Deröffmtlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister . zu Bischofswerda und Neuktrch (Laust-) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält^—ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 1S1 Donnerstag, den 2. Juli 1V42 »7. Jahrgang Dramatische Britenflircht in Nordafrika Meilenweit brennende Wagen und Panzer" — Auchinlek kann sich gar nicht mehr sehen Sie miichkigste Stellung der Sowjets an der Siidfronk gefallen Erste Auslandsstimmen zur Einnahme Sewastopols zur See gestört, und von hier aus starteten die bolschewistischen Flieger zu ihren Angriffen auf rumänisches Gebiet. Der Fall von Sewastopol bedeutet für Rumänien, das; die Sowjetherrschaft im Schwarzen Meer gebrochen und die letzte unmittelbare Bedrohung der rumänischen Grenze beseitigt ist. Buenos Aires, 2. Juli. Der Fall Sewastopols hat in Argentinien stärksten Eindruck hervorgerufen. Die Presse be zeichnet die Einnahme dieses bolschewistischen Bollwerks als wichtigstes Ereignis der letzten Zeit. Meilenweit sehe man an der RückzuaSstratze der Engländer, so schreibt der Korrespondent weiter, brennende Sagen und Tanks, wahrend Tag und Nacht gewaltige Rauchsäulen am Himmel ständen. Die fliehenden Engländer hätten aber nicht nur bas Kriegsmaterial im Stich lassen müssen, sondern zum Teil auch noch Kleidungsstücke und Betten. Die mächtigen deutschen Panzer erzwangen sich überall «inen Durchbruch. Manchmal gehe es langsam, manchmal schneller vor sich. Ganz ausgezeichnet operiere der Feind mit seinen Panzerabwehrge. schützen, die sich immer dann in vorderster Linie zeigten, sobald britische Tanks auftauchten. Gegen diese Panzerabwehrge. schütz« könnten die englischen Tanks nicht ankämpfen. Sondersitzung des ägyptischen Kabinetts Stockholm, 1. Juli. Wie der Londoner Nachrichtendienst meldet, ist das ägyptische Kabinett in der Nacht zum Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammcngetreten. Ministerpräsident Nahas Pascha wurde vom König Faruk empfangen. Uever den Gegenstand der Sitzung verlautet nichts, doch dürfte sie zweifellos in Zusammenhang mit den letzten kriegeri schen Ereignissen gestanden haben. Der Warenumschlag deS Hafens betrug in den Jahren des lebhaftesten Seeverkehrs etwa eine halbe Million Tonnen. Sonst sind noch eine Lederfabrik, ein chemisches Werk und einige Mühlen in Sewastopol. Außerdem befindet sich dort daS einzige Institut der UdSSR, für physikalische Therapie. Mit der Erstürmung des Forts Malachow durch deut sche Truppen und durch die Einnahme der Stadt und des Ha fens Balaklawa durch rumänische Truppen war her Kampf um Sewastopol, der im OKW.-Bericht vom 6. Juni zum ersten Male erwähnt worden war, in eine Phase getreten, die über den endgültigen Erfolg dos Angriffs keinen Zweifel mehr ließ. Im vorigen Weltkrieg wurde Sewastopol am 29. 10. 1914 von den deutschen Kreuzern „Goeben" und lreslau" beschossen. Am 1. Mai 1918 besetzte die Heeresgruppe Eichhorn Sewastopol. Ende IWO war es im Bürgerkrieg Wrangels Stützpunkt. Im Krimkrieg 1854/55 wurde Sewastopol durch Franzosen, Engländer, Türken und Sardinier zu Lande und zu Wasser be lagert. 349 Tage brauchten die Belagerer, um Sewastopol zur Uebergabe zu zwingen. Damals wurden während der Belage rung auS 800 Kanonen insgesamt 1350" Schuß abgegeben. .Die Verluste auf beiden Seiten waren ungeheuer. Die Belage rer verloren 80 000 Mann, die Russen 120000 Mann. Ziffern, die für damalige Heeresstärken eine unvorstellbare Größe be saßen und einen Anhaltspunkt geben, für die Schwierigkeiten und Hindernisse, die daS Gelände jedem Angreifer entgegen setzt. sich zwischen den Höhen westlich der Inkerman »-Stellung und der Stadtgrenze zum letzten verzweifelten Widerstand fest gesetzt hatten, zerschlugen Sturzkampfflugzeuge mit vernichten den Bombentreffern den feindlichen Widerstand. Sturzkampf flugzeuge bahnten der vordringenden Infanterie mit schweren Bomben den Weg durch die Stellungen in und um Nikola jewsk«. Die auS niedriger Höhe abgeworfenen Bomben rissen gewaltige Blöcke aus den Felswänden, die mit ihren Trümmern große Teile der feindlichen Kampfgräben mit ihren Besatzungen und Waffen verschütteten. Aehnlich war auch die Wirkung der von deutschen Sturzkampfflugzeugen über den Eingängen zu Felsentunneln abgeworfenen Bomlren. Felsblök- ke in der Größe eines fünfstöckigen Hauses verschütteten die Eingänge zu den unterirdischen Felsenstellungen und setzten damit viele gut getarnte und für die deutsche Artillerie schwer zu treffende feindliche Batterien außer Gefecht. Die im inneren Stadtgebiet, vor allem in der Gegend der Südbucht, durch vorangegangene Angriffe deutscher Kampf flugzeuge hervorgerufenen Zerstörungen wurden im Laufe des Tages noch erweitert. Kasernen, Bahndepots, Werkshallen, Elektrizität?- und Gaswerke gingen nach Bomvenvolltreffern in Flammen auf. Auch der Fährverkehr und die im Hafen ankernden Frachtschiffe wurden im Laufe dieser Luftangriffe getroffen und mehrere Dampfer versenkt. Vo« Bastion zu Bastion — Die Etappe« deS Sieges Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, brachte "" ' " "" """ " " bereits der DienStag die letzten entscheidenden Erfolge. Zn energischem Zupacken gelang es, das gesamte Stellungsshstem auf den Sapun-Höhen zu durchbrechen und in breiter Front den inneren Befestigungsgürtel der Stadt Sewastopol zu stürmen. Die Angrisfstruvpen erreichten die Stadt von Südosten und kämpften am Stadtrand mit den in ausgebau ten Verteidigungsstellungen sich verzweifelt wehrenden Bolsche wisten. In kraftvollem Vorstoß wurde Dienstag vormittag das Fort Malachow, dessen Erstürmung schon im Krimkrieg 1855 das Schicksal Sewastopols besiegelte, genommen. Der sich um die Stabt hinziehende Panzergraben wurde ost- und süd ostwärts der Stadt überwunden. Hart wurde in den einzelnen durch Betonbunker verstärkten Kampfanlagen und Felsentun neln gekämpft. An der Südfront wurde durch energisches Nachstößen ein erneutes Festsetzen des Feindes in dem tiefgeglie- derten Festungsaelände verhindert und der Angriff weiter in Richtung auf die Halbinsel Chersones vorgetragen. Gleich zeitig näherten sich die deutschen und rumänischen Truppen der Südwestküste, der«! schwere Küstenbatterien von der Luft waffe erfolgreich bekämpft worden waren. Im Verlauf dieses mit großer Schnelligkeit erfolgenden Vorstoßes nahmen die ru mänischen Truppen Stadt und Hafen Balaklaw. Bei dem Vernichtungskampf gegen die Bolschewisten, die Genf, 2. Juli. Der Sonderkorrespondent der „Daily Mail" in Kairo, Alexander Clifford, gibt eigene Eindrücke von den Kämpfen in Nordafrika wieder. Er habe versucht, von Kairo aus bis zu den kämpfenden englischen Trupen vorzustoßen, je doch sei er überall auf dem Wege durch zurückflutende Truppen, Tankreparaturabteilunaen und Wagenkolonnen am Vorankommen aufaehalten worben. Im Schweiße ihres Angesichts seien englische Mechaniker überall am Wegrand da mit beschäftigt gewesen, zerschossene und unbrauchbar gewordene Tanks in Eue zu reparieren. Was die Kampfe selbst angehe, so könne man britischerseitS zur Zeit nichts anderes tun, als mit allen Mitteln danach zu trachten, die Panzerverbände Rommels aufzuhalten. Auchin- lek würde sehr gerne dem Gegner eine offene Schlacht liefern, doch seien die ihm zur Verfügung stehenden Streitkräfte wäh rend der Kämpfe in den letzten 14 Tagen so stark aufgerieben worden, daß er in breiter Front überhaupt nicht mehr Wider stand leisten könne. BritischerseitS setze man nur noch alle Hoff nungen auf die den Weg nach Alexandrien verengenden Katta- ra-Sümpfe. Bei all seinen Operationen verfolge Rommel die Taktik, den Gegner abzuwürgen und die 8. Armee völlig zu vernichten. Die Kampfe fanden größtenteils in Wüstenaegen- den statt, di« noch nie kriegerische Handlungen gesehen hatten. Rom, 2. Juli. Der Fall von Sewastopol hat in der italieni schen Oeffentlichkeit Helle Begeisterung auSgelöst. „Mit Sewa stopol", so betont „Corriere della Sera", „ist nicht nur die mächtigste Stellung der Sowjets an der Südsront gefallen, sondern die Achse ist zugleich auch in den Besitz einer Lpera- tionsbasiS allerersten Ranges gelangt." Dem glänzenden Sieg komme vom moralischen Standpunkt eine um so höhere Bedeu tung zu, als er mit dem blitzschnellen Vormarsch der Heere der Achse auf ägyptischem Boden zusammenfalle. „Diese Serie von Niederlagen der demo-bolschewistischen Koalition bildet einen überaus schweren Schlag für die Regierungen von London, Moskau und Washington und öffnet den Weg zum endgültigen und totalitären Sieg der Staaten deS DreierpakteS. Die Er oberung von Sewastopol gereicht den beteiligten Truppen und vor allem den in der Aushebung von Befestigungswerken spe zialisierten Sturmabteilungen zur höchsten Ehre". „Po Polo bi Roma" unterstreicht die gewaltigen Aus wirkungen dieses Sieges. Keine feindliche Agitation werte die Bedeutung dieses Sieges heravmindern können, sei doch, wie das Blatt schreibt, mit Sewastopol daS stärkste Festungssystem der Welt bezwungen worben. Helsinki, 2. Juli. „Uusi Soumi" schreibt, die Einnahme von Sewastopol zeige erneut die unerhörte Durchschlagskraft der deutschen und verbündeten Truppen. Durch die Einnahme der Festung sei den Sowjets und ihren Alliierten neben den wun derbaren Erfolgen Rommels ein« der größten Niederlagen zu gefügt werden. Rumänien im Zeichen -es Sieges Bukarest, 2. Juli. Ganz Rumänien feiert den glänzenden Sieg von Sewastopol. In großen Schlagzeilen verkünden die Blätter den Fall der stärksten Land« und Seefestung der Welt, die dem Ansturm der verbündeten deutschen und rumänischen Truppen nach 25tägigem Ringen erlegen ist. Die Zeitungen geben damit den tiefen Eindruck wwer, den der Fall dieser Festung in Rumänien gemacht bat. Sewastopol war ftir Ru mänien das Symbol der sowjetischen Herrschaft im Schwamm Meer. Von hier au» wurden die rumänischen LebenSlinien AusdemFührerhaupiqarlier, i Jutt. Dar Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Sewastopol Ist gefallen! Aeber Festung, Stadl und Hafen wehen die deutschen «ad rumänischen krlegsflaggen! Unter Führung des Generalobersten von Maastein haben deutsche und rumänische Truppen, hervorragend unter stützt von den bewährten Nahkampf-Fliegerkorpr des Generalobersten Freiherr« von Richthofen, nach rSläglgem erbitterten Ringen heute mittag die bisher stärkste Land- und Seefestung der Wett bezwungen. Starke Forts, in Fels gehauene vefestigungswerke, unter irdische Kampfanlagen, Beto«, und Erdbunker sowie unzöhlige Felbvefestlaungen wurden in vorbildlichem Zusammenwirken aller Waffen genommen. Gefangene«- , und Beutezahlen lassen sich «och nicht übersehen. Reste der geschlagene« Sewastopol-Armee haben sich auf die Halbinsel Chersones geflüchtet. Auf engstem Raum zusammen- gedrängt, gehen sie ihrer Vernichtung entgegen. Sewastopol, „Die Erhabene" war der Hauptkriegshafen der Sowjets auf der Krim am Schwarzen Meer. Das moderne Sewastopol besitzt eine Bedeutung, die jede zähe Verteidigung rechtfertigt. Schon vor dem Kriege waren Befestigungs werke schwerster Art angelegt worden, die nach Aus bruch des zweiten Weltkrieges unter Berücksichtigung der mo- devensten Erfahrungen durch Anlage von Werkgruppen und flankierenden Bunkerstellungen verstärkt worden sind. Neben dem Krieashafen hat es einen Handelshafen, der für die In dustriegebiete der Ukraine von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Stadt zahlt rund 120000 Einwohner und ist mit Krrcgs- marinewerften, Marinereparaturwerkstatten. Trockendocks, Flug zeugwerken und Kriegsarsenalschulen versehen. Die Bucht hat Ankerplätze für größte See-Einheiten, besitzt Minenboothäfen und U-Bootstützpunkte. Die Wegnahme Sewastopols bedeutet den Verlust einer wichtigen Nachschub- und Aus- gangSbasis für Operationen im Kampfgebiet des Schwar zen Meeres. Sie slSrksle Festung der Well beDnngeu Sklttslml IM AlWm elMkklflll Mm Mm — SnW M NMiiMe MsslWm 8l>n zeslW, AM M Wei Aach dreiwöchigem Angriff Dem Heldenmut der deutschen und rumänischen Truppen hat auch Sewastopol, diese größte und stärkste Land- und See festung der Welt, nur einen begrenzten Zeitraum Widerstand leisten können. Mit der Erstürmung des Forts Malakow und der Niederringung zahlreicher für uneinnehmbar gehaltener Festungswerke, schwerster Betonunterstände und vielfältigster Graben- und Minensysteme langte der zähe und blutige bolsche wistische Widerstand an jenem Punkt an, wo die Strategie durch die Verzweiflung abgelöst wurde. Was die Niederzwingung Sewastopols für den bolschewistischen Südflügel und für di' Beherrschung des Schwarzen Meeres bedeutet, zeigt jeder Blia auf die Karte. Als militärische Leistung aber ist der SiU über diese von der Natur ganz außerordentlich begünstigte Festung nicht hoch genug zu Preisen. Unvorstellbares ist hier im einzel nen von allen Wehrmachtsteilen, vor allem von dem deutscher Infanteristen und Pionier und seinen rumänischen Kampfge nossen an Heldentum und persönlichem Kampfeinsatz vollbracht worden. Aber auch die Leitung und Durchführung des An griffs ist für die moderne Taktik der Belagerung und Erstür mung einer großen Festung zum Teil so umwälzend, daß sich noch die spätere Kriegsgeschichte ausgiebig mit Sewastopol be schäftigen wird. Schon ein Vergleich mit dem Krimkrieg des vorigen Jahr hunderts, der vom 12. März 1854 bis zum 30. März 1856 dauer te, läßt erkennen, daß die Leistungen der damaligen Belagerer, die aus Engländern, Franzosen, Türken und 15 000 Sarden be standen, mit der Gegenwart überhaupt nicht in einem Atem ge nannt werden können. Bei der jetzigen Belagerung sahen sich die Deutschen und Rumänen von vornherein einer Festung gegenüber, die durch die vorgenommenen Modernisierungen aller Werke und durch die raffinierte Ausnutzung des Geländes jedem Angriff zu spotten schien und an Stärke alle bisher von deutschen Truppen in diesem Kriege eroberten Festungen bei weitem übertraf. Trotzdem vollzog sich der Angriff genau nach dem vorbereiteten Plan in pausenlosem Fortschritt. Am 6. Juni 1942 wurde zum ersten Male die Tatsache eines deutsch-rumäni schen Angriffs auf Sewastopol im deutschen OKW.-Bericht er wähnt. Drei Wochen danach steht die Welt vor der Tatsache, daß auch dieses Mammutgebilde der bolschewistischen Herrschaft im Schwarzen Meer von den Sowjets nicht gehalten werden konnte und daß die endgültige Niederringung der letzten Ver teidiger sich in immer rascherem Tempo vollzog. Auch diese Tat sache, die eine großartige Parallele zu den Rommel-Erfolgen in Libyen und Aegypten und zu der großen erfolgreichen Flur bereinigung an der Ostfront darstellt, widerlegt schlagend die englischen und amerikanischen Behauptungen, daß die deutsche Kraft und Angriffsstärke durch den schweren Winter gelitten habe. Ueberall, wo zugepackt wird, wird das befohlene Ziel von unseren unvergleichlichen Truppen erreicht. Churchill. Stalin und Roosevelt aber stehen als lächerliche Schwätzer auf dem Lei chenfeld ihrer eigenen Lügen. Ehrung aller Krim-Kämpfer Generaloberst von Manfiein zum Generalfeldmarfchall befördert Aus dem Führerhauptquartier, 1. Juli. Der Führer hat den Oberbefehlshaber der Krim-Armee, General- ober» von Man st ein, zum Generalfeldmarfchall befördert und folgendes Telegramm an ihn gerichtet: „In dankbarer Würdigung Ihrer besonderen Verdienste um die siegreich durchgeführten Kämpfe auf der Krim, die mit der Vernichtungsschlacht von Kertsch und der Bezwingung der durch Natur und Bauten mächtigen Festung Sewastopol ihre Krönung fanden, befördere ich Sie zum Generalfeldmarfchall. Mit Ihrer Beförderung und durch die Stiftung eines Er innerungsschildes für alle Krim-Kämpfer ehre ich vor dem gan zen deutschen Volk die heldenhaften Leistungen der unter Ihrem Befehl fechtenden Truppen."
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