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Dresdner Journal : 04.05.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185505047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18550504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-05
- Tag1855-05-04
- Monat1855-05
- Jahr1855
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- Dresdner Journal : 04.05.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Partmann. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. Kiel, Donnerstag, 3. Mai, 8 Uhr Morgens. Die ganze englische Flotte unter Admiral DuudaS hat soebm unfern Hafen verlassen. Dresden, 3. Mai. Indem für morgen die Be- ratkung de- EkpropriationSgesetzeS für di, Ehemnitz-Awickauer und Zwickau-Schwarzenberger Eisenbahn in der Ersten Kam mer bevorsteht, möchten wir einen Blick auf di, Inangriff nahme des Baue- selbst und zwar nicht blo- in Ansehung obiger, sondern sämmtlicher für di, nächste Zeit durch den — «rschelrt mit «»«»ahme der S»»», _ .HE 1 t >2 " "-<>«' Frertaa, de« 4. Mai. G/V d»rch alle Pssta.fialte» ,» beziehe». " Prei« fiir da« Vierteljahr Thaler. Jusertt,»«-Gebühre» für de» Sla»m ri»er gespalte»»» Zeile I Re»gr,schr». 1855 Amtlicher Theil. D«4ds«, 3. Mai. Ihre Königliche Hoheit die Prin zessin Amalie ist heute Nachmittag >-ß3 Uhr nach Lindau gereist. DreSd«,, 3. Mai. Se. Majestät der König haben altergnädigst zu genehmigen geruhet, daß der Leib-Zahnarzt umd Großyerzaglich Sachsen-Weemarische Hofrath, vr. Ernst Friedrich August Baumann zu Dresden, den ihm von Sr. Majestät dem Könige von Preußen verliehenen rothen Adlerorden vierter Eiaffe annehme und trage. SMINNMM--DM-MS-S-SS—S—S-S-S— Nichtamtlicher Theil. Nedrrstcht. TageSgeschichte. Dresden: Dir bevorstehenden Eisen- dahndauten betreffend. — Wien: Maßregeln zur Eom- pletirung de- Heeres erwartet. Kirchliche Feier für die Rettung des Kaiser- Napoleon. Feldzeugmeister v. Heß. . Freiherr v. Kellner zurück. — Stettin: Neuer Polizei direktor. — Hannover. Zur Verfassung-frage. —Karls ruhe: Revue. — Au-dem Grvßherzogthum Baden: Die Wahlen zur Generaisynobe- — Pari-: Näher,« über da- Attentat auf den Kaiser. Theuerung. Geheime Gesellschaften. Finanzlage. Drouvn de Lhuy« angekom- n»en. Mittheilungen d,< Moniteur. — Turin: Die Ministerkrisis. Studentendemonstration. — Genua: Der Brand de- Krösus. Einschiffung des ErpeditionS- «vrps. — Pordenone: Eisenbahneröffnung. — Ma drid: Aus den EorteS. Nachrichten aus Euba. — London: Die Lime« über da- Attentat auf den Kaiser der Franzosen. Au- dem Parlamente. — Au- der Krim: Telegraphische Nachrichten bi- zum 2V. April. Einzelnheiten über die Stellung der Russen und die ersten Tage de- Bombardement-. — Pera: Phantasiegebilde über den Zweck der erwarteten Ankunft des Kaiser- Napoleon UI. Die Pariser A«Sst-ll«»g. LasM' Pr»v«zöala»gelegenheilen. Meißen. Ein, Arbeit der königl. Porzellanmanufactur. — Au- der Lausitz: Nachrichten von Au-gewand,rt,n. Feuilleton. Anzeigen. Börsennachrichten. Beilage. Einige Bemerkungen über die Wirksamkeit des Landgen darmeriecorps im Jahre 1854. Local- und Provinzialangelegenheiten. Borladung militärpflichtiger Mannschaften. Staat selbst au-zuführender Eisenbahnen, daher mit In begriff der Zittau-Reichenberger Bahn, werfen. — Die Lage, in welcher sich die drei der Au-führung harrenden Bahnprojecte befinden, ist eine der Natur der Sache nach wesentlich verschiedene. Soviel zuvörderst die Zittau-Rei- chenberger Bahn, al- di, zurrst in den Kammern bewilligte, brtrifft, so war schon bei der Vorlegung de- Projekt- an die Stände dasselbe im Detail soweit vorbereitet, baß rS für den Bauangriff von technischer Seite nur noch der Vor arbeiten von wenigen Wochen bedurft hätte, allein abgesehen davon, daß die Constituirung und diesseitig, Concessionirung der für dies, Bahn in- Leben zu rufenden Aktiengesellschaft zunächst zu erfolgen hatte, ist es hier vorzugsweise die Eoncession der k. k. österreichischen Regierung und die ihrerseits erforderliche Genehmigung d,S Bauplan-, deren Einholung mit mancher formellen Schwierigkeit ver knüpft ist und einen nach Lage der Sache unvermeidlichen Aufenthalt herbriführt. Obschon aber di« Vernehmungen zwischen den beiderseitigen Regierungen hierüber möglichst betrieben werden, kann ,S doch nicht fehlen, daß in dessen Folge di» Bauarbeiten selbst später beginnen, al- dir- außer dem der Fall sein würde. — Ander- und in Bezug auf die Beschleunigung de« Bauangriff- günstiger ist di« Lage, in welcher sich da« Ehemnitz-Zwickau - und Gößnitzer Pro jekt befindet, bei welchem e« sich weder um Regulirung d,S Verhältnisse« zu einer Aktiengesellschaft, noch zu einem auswärtigen Staate handelt. - Wie uns bekannt, sind hier alle Einleitungen dergestalt getroffen, um alsbald nach Er werbung de- Terrain- die Erdarbeiten in der, Chem nitz zunächst gelegenen Gegend beginne» zu können. So viel aber die Grunderwerbung betrifft, bedarf e« freilich zu nächst de- im Eingänge gedachten Gesetze- wie der darauf zu gründenden ErpropriationSverordnung und — sind beide Erlasse vorhanden — der Bereitwilligkeit der Grund,igen- thümer, denen ja die gesetzliche, vollständige Entschädigung für jeden Fall gesichert ist, zur Abtretung de« Grund und Boden-, womöglich vor Erledigung der durch da- Gesetz vor geschriebenen und allerdings »othwendigen, aber zeitrauben den Formalitäten. Soviel uns bekannt, sind aber auch be reit« die gemeinsame« Bestrebungen der de« Bahnbau lei tenden Staatseisenllnhndireetinn z« Etzemnih» «vir der Amts« Hauptmannschaft und de« Landgericht- daselbst darauf ge richtet, die betroffenen Grundbesitzer zu freiwilliger Land abtretung zu bestimmen, welche al- da- geeignetste För derung-mittel für den Bauangriff, ebenso in dem speriellen Interesse der erstern, wie im allgemeinen d,S Lande- liegt. — Anlangend endlich die Zwickau-Schwarzenberger Bahn, so waren bei Vorlegung de« Projekt- für solche an die Kammern, wie dies ja auch den letzter» eröffnet wurde, die Vorarbeiten allerdings im Detail derselben noch nicht so weit gediehen, um sofort zum Angriff des Baue- vrrschrei- ten zu können. Auch wäre rS wohl kaum zu rechtfertigen, wollte die Regierung die, einen ziemlich hohen Kostenauf wand verursachenden Detailarbrilen für Projekte ausführen lassen, deren Genehmigung überhaupt noch zweifelhaft er scheint. Diese Vorarbeiten, deren Uebereilung sich frei lich schwer rächen würde, werden aber für die Schwarzen, berger Linie nunmehr mit um so größerm Eifer betrieben und wird deshalb auch hier die Bauausführung selbst so viel al- möglich beschleunigt werden. Der gleichzeitige Be trieb de- Baues auf den in Obigem gedachten drei Linien, nebst der der Staatsbehörde obliegenden Beaufsichtigung deS wahrscheinlich ebenfalls in diesem Jahre beginnenden Baue« der Leipzig.Weißenfelser und Leipzig-Bitterfelder Bahn bilden aber allerdings für die StaatS-Bauverwaltung eine sehr umfassende Aufgabe. Wie«, 30. April. Eine telegraphische Depesche der „Allg. Ztg." meldet: Ein kaiserliche« Manifest, betreffend eine neue Rerrutirung zur Ergänzung de- HeereS, wird nächster Tag, gewärtigt. Der Befehl zur Einberufung sämmt licher Beurlaubten ist bereits erlassen. DaS erste Armee korps, von welchem eine Infanteriedivision einen Theil der Wiener Garnison bildet, hat für 1. Mai Befehl, sich marsch bereit zu halten. Der Marsch geht ohne Zweifel nach Galizien. Wie«, 2. Mai. Die „W. Z." meldet an der Spitze ihres nichtamtlichen TheileS, daß heute (Mittwoch) 11 Uhr Vormittags in der hiesigen St. Anna-Kirche ein solenne- Dankamt für die Erhaltung des Lebens Sr. Majestät deö Kaiser- Napoleon relebrirt wird. Nach der Messe wird da- Tedeum gesungen werden. — Wie die Wiener Blätter melden, machte der Armee- Obercommandant, Feldzeugmeister Baron v. Heß, gestern seine Abschiedsbesuche. Seine Abreise wird heute Abend erfolgen. General Lälang wird in zwei ober drei Tagen folgen.— Der Generaladjutant Sr. Maj. deS Kaisers, Feld- marschallleutnant Freiherr Kellner v. Köllenstein, ist von seiner Reise nach Ungarn zurückgekehrt. Stettin, 30. April. (Nordd. Z.) Heute Margen ist der zum Nachfolger des interimistischen königlichen Polizei- dirertorS Regierungsassessors Herrn Rudloff ernannte könig liche Polizeidirector Herr v. Warnstedt hier «ingetroffen. Hannover, 30. April. (H. E.) Wenn man auswärts sich zu der Meinung berechtigt glauben sollte, daß hierorts eine große Aufregung infolge der Verfaffungsangelegenheit sei, so würde man irren. Alle« geht seinen gewöhnlichen Gang, sowohl was die Arbeit, als waS di« Vergnügungen betrifft; gelegentlich spricht wohl einmal Jemand seine poli tische Ansicht auS, ist das aber geschehen, so glaubt er ge nug gethan zu haben und fällt in die frühere politische Apathie zurück; die politischen Ecken, durch welche Reibung entstehen konnte, sind abgeschliffen und abgestumpft; in stoischem Gleichmuth wird erwartet, was kommen wird, und lniss« fairer ist das Motto des TageS. Es war vorauS- zusehen, daß nach den stürmischen Jahren Windstille ein treten würde; aber daß sie derartig sein würde, wie sie sich documentirt, war nicht zu erwarten; nur Magistrate und Bürgerv^stehercalle^ie« glasen nicht -:mhi» zu können, etwas in die Windstille hiaeinzoblasen, damit es doch.nicht ohne etwas Märzwind abgeh,, sonst aber rührt sich nicht«. Karlsruhe, 1. Mai. (Fr. Pz.) Heute Vormittag hielt Se- königl. Hoheit der Regent Musterung über sämmtliche Truppen der hiesigen Garnison. Es waren zu derselben ausgerückt drei Bataillone Infanterie (da« Grenadirrregi- ment und das erste Füsilierdataillon), das erste Reiterregi ment in completer Kriegsstärke und fünf Batterien de« Är- tlllerieregimentS, von welchen die reitende und drei Fuß batteri,n gleichfalls auf den Kriegsfuß gesetzt sind. Seine königl. Hoheit der Regent erschien mit seinem Bruder, dem Prinzen Wilhelm, großherzogl. Hoheit, und einem zahlreichen Gefolge auf dem Ererkirplatze, woselbst die Truppen aus gestellt waren. -f Aus dem Groflherzogthum Bade«, 1 Mai Die nun vollzogenen Wahlen der geistlichen Abgeordneten zu der demnächstigen Generalsynode sichern dem Bestreben unsrer Regierung, da- kirchliche Leben auf dem Grunde der refor matorischen Bekenntnisse zu festigen und aufzubauen, bereits eine entschiedene Majorität. Dix Wähler widerstanden glücklich den vielfachen Agitationen der vulgär-rationalisti schen Zwecke sowohl, als der überfrommen, pietistischen Partei, und versagten den glänzenden Namen beider Rich tungen, alS einem Stern, Neunhöfrr, Aittel, Rothe, Häusser, ihre Stimmen, indem sie mit Recht befürchteten, daß alle Bilder au- de« Orient. Bon Ater. Ziegler. (Schluß au« Rr. S7.) Auch der Feier de« auf den 2L. Derember fallenden Geburt«, feftes de- Propheten (Mulid en.Nebi) wohnte ich bei. Dasselbe findet in dem dritten Monat (Rabia el-Auwal) nach mohameda- nischer Zeitrechnung statt, dauert neun Lag« und neun Nächte und fiel in diesem Jahre sonderbarerweise fast mit dem Geburt«« fest» unser« Erlöser« und Heilande« zusammen. Gegen Mittag genannten L«ge« ging ich mit mehrern Land«leuten, begleitet von einem Lonsulat.Kawaß, nach der Südseite de« Platze- der Teremonie, dem E-bekirhplatze, woselbst schon acht Lag« und acht Rächte lang di« Derwische ihr» Gesänge und Länze und die Seil« tänzer, Possenreißer und Taschenspieler ihre Künste zur Vorfeier de« Fest,« abgehaltrn hatten. E« waren hier sehr viele Zelte aufgsschlagkn, Gerüste gebaut, Süden und Kaffeehäuser errichtet, Fahnen aufgezogen. Zur Nachtzeit wurde der Platz durch eine unzählige Menge von Lampen und Lichtern erleuchte», wodurch da« Ganze einen märchenhaften Anstrich erhielt. Wir wurbnr in da« Hau« de- obersten Sheikh aller ägypti schen Derwischorden geführt und erhielten dort in dem mit einem Tuch« bespannten großen Hofe bequeme Sitzplätze angewiesen. E« war eine ziemlich« Anzahl von Europäer« zugegen, unter ihnen mehrer« Lonsnln und insbesondere viel« englisch« Damen, -etztern mochte freilich das vor ihren Augen sich entfaltende Schauspiel bei «eite« nicht den Genuß bieten, al- z. v. spanisch«, Damen der Anblick der Stiergefecht,. Die Türken behandelten un- mit großer Aufmerksamkeit, reichten un« Kaffee und warfen Feuilleton. da- arabische Gesindel, welche« sich in den Hofraum drängte, ohne Umstände hinau«, damit wir di« große Procedur der Feierlichkeit unbelästigt sehen konnten. E« wurde jetzt «in förmlicher Lyclu« von Schauspielen aufgeführt, der, wenn auch theilweise mit der religiösen Bedeutung de« Tage« in Verbindung stehend, doch zum großen Theil einen blinden Kanati«mu« manifestirte, der un möglich von de« großen, weisen Mohamed vorgeschrieben sein konnte, v« ist mir überhaupt nie etwa« Rohere« und Barbarischere« vorgekommrn, al« diese großen Feste, resp. Volk«, belustigungrn der Araber. Zuerst traten zwölf weißgekleidete Derwische, den nieder» Ständen angehörend, auf, bildeten einen Krei«, sangen den „Lille" mit dem bekannten „1^ ilälla iil ^iläll" (es giebt keinen Gott außer Gott) und machten di» widerlichsten Gebrrden und Sprünge. Ma« glaubte Tolle vor sich zu haben, und die von ihnen «»«gestoßenen Töne gliche« fast dem dumpfen, Heisern Hundegebell. Schließlich sprangen sie wie Rasende umher und trieben allerlei Gaukeleien und Rohheiten. Unter Ander« be mühten st» sich, ihre Heiligkeit dadurch an den Tag zu legen, daß st» Gla«, Steine und Metalle aßen, Schlangen und Skorpione zähmten und mit Aeuerflammen (hielten, ohne sich zu verbrennrn. Nach den Derwischen folgten z»ri Fechter, mit Schilden und Säbeln, Lariraturen nach Don Outrott'« Zuschnitt; sie führten »ine Art Zweikampf, rin sogenannte« Säbeldurll auf, nach besten Beendigung sie demüthig einsammelten und sich mit der geringsten Gabe sehr zufrieden zeigten. Rach ihnen trat ein Poffenretßw auf, an dem der buntscheckige Anzug, au« kleinen farbigen Läppchen bestehend, da« «este und Lustigste »ar. Der Kerl hatte auch ein groß,« Horn umhängen, in da- er von Zeit zu Zeit, wie weiland Hüon, hineinstieß. Jetzt erschienen gwei alte, » fast nackte Männer al« Ringer oder Gladiatoren, welche aber mit ihren Gestalten nicht nur einen nach unfern Begriffen un anständigen Anblick gewährten, sondern auch ihre Sache sehr schlecht machten. Dagegen legten die nunmehr folgenden Gaukler eine große Sewandth^t an den Tag. Sir stießen sich unter Heulen und Brüllen auf eine sehr täuschende Weise spitzige Eisen in die Augen und in den Kopf und Säbrlspitzen in die Brust. Der Eine warf sich auf den Rücken nieder und der Andere schien ihm mit dem scharfen Säbel den Leib aufzuschneiden! die Täuschung wurde der Wirklichkeit um so näher geführt, al« der Ueberwundene die ergreifendsten Schmerzen«töne au«stieß, die zuletzt in ein förmliche« Tode«röcheln übergingen, so daß man unwillkürlich den Blick von dieser entsetzlichen Scene wegwenden mußte. Endlich folgten die Saadi oder Schlangenfrester, welche dir Kunst besitzen, Schlangen au« den Häusern zu bannen, Skorpione zu rffnr, Schlangen zu verzehren u. s. w. Zum großen Theil find sie Betrüger, und wenn auch manche von ihnen ein« gewiss, Geschicklichkeit besitzen, so ist e« doch ab. geschmackt, bchaupten zu wollen, daß sie eine geheime Ber- schwörung«kunst verständen, von der sich schon im alten Testament Andeutungen vorfänden. Wir haben auch in Deutschland so genannte Schlangenbändiger gehabt, welche, trotzdem, daß sie elne gewiss» geheime Kunst zu besitzen vorgaben, zuletzt doch noch an dem Biß einer giftigen Schlange starben; eben so erging e« «ehrern Rifai. und Saadi-Derwischen in Aegypten. AI« I Schüln de« gelehrte« Herrn vr. Lenz in Schnrpfenthal, dessen
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