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Dresdner Journal : 22.11.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185511220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18551122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18551122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-11
- Tag1855-11-22
- Monat1855-11
- Jahr1855
- Titel
- Dresdner Journal : 22.11.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. -M-M Erscheint mit «»«»ahme der C°n». Preis für da« Vierteljahr Thalrr. - . /«K »nd Festtage täglich Abend« »»d ist dkN 22. Insertion«-Gebühren für de« Raum D d» W durch alle Postanstalte» z« beziehen. einer grspalteaea Zeil« 1 N«»groschen. M I!I III ———WWW. ,- ' > l .» .« l > Nichtamtlicher Theil. Nedrrsicht. Tagtsgefchichte. Telegraphische Nachrichten aus St. Petersburg. — Dresden: Das Befinden Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Amalie. Inhalt des neuesten Gesetz- und Verordnungsblattes. — Wien: Einleitungen zu einer 1859 adzuhallenoen Industrieaus stellung. Tagesbericht. DaS Verbot der Kölnischen Zeitung bestätigt. — Berlin: Die Erträge der Urber- gang-steuern für 1854. Zur Mission deS Generals Canrodert. Bankier Meyer. Der Herzog von Braun schweig. Herr v. Wedel! und Herr v. Bockelberg an wesend. Zur Verbrechens-Statistik. Ein Schreiben deS Kaisers von Rußland soll angelangt sein. — Karls ruhe: Ernennung deS Präsidiums der ersten Kammer. — Weimar: Zur Werrabahnangelegenheit. Geschenk der Königin von England. Frequenz der Universität Jena.— Paris: DaS Banket der Stadt Paris zu Ehren des Prinzen Napoleon. Die Patrie über die Rede des Kai sers. Audienzen. Der Brand eine« Magazins dec Mi litärbäckerei. General BoSquet. Zur Mission deS Ge nerals Canrobert. Die Lage der Bank. Vermischtes. — Brüssel: Antwort des Königs auf die Adresse des Senats. — Saragossa: Die Ruhestörungen beseitigt. — London: Versammlung der Direktoren der ostin- dischen Gesellschaft. Unglücksfälle infolge dichten Nebels. Wiederbesetzung d,S EolonialministerpostenS. Sir Char les Napier ins Parlament gewählt. Vermischt,«. — AuS der Krim: Die Explosion im Lager der Alliirten bei Inkerman. Eine Ucbersichl der Kriegsoperationen seit dem Falle SebastopolS. DaS englisch-türkische Con- tingent in Kertsch. — Athen: DaS neue Ministerium. Der nordamerikanische Gesandte. Lügenhafte Aeitungs- correspondenzen.— Vom asiatischen Kriegsschau platz»: Zum Verständniß der Operationen Omer Pascha'S. Local- und Provlrrzialangekgenheiten. Dresden: Die neue Wahlliste. Ausstellung zum Besten des Bürger- hoSpitalS. — AuS dem Erzgebirge: Brandstifter ermittelt. — Zittau: Feuer in Neu-Eibau. k schichte, telegraphische ach rechten. St. Petersburg, Dienstag, 20. November. Seine Majestät der Kaiser ist in der letztvergaugenen Nacht in bestem Wohlsein hier wieder emgetroffen- Dresden, 21. November. DaS heut, hier ring,gang,ne Bulletin über da« Befinden Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Amalie lautet: Leipzig, Mittwoch, 21. November, Vormittag 10 Uhr. Ihre Königliche Hoheit sind gestern den größten Theil de« TageS außer dem Bett gewesen, haben Sich recht wohl be funden und auch dies« Nacht mit Erholung geschlafen. Di« Entzündung de« linken Auge« hat seit gestern etwas abge nommen, daS rechte Auge ist gut, beide Augen sind noch geschlossen, vr Cocciu«. Dresden, 21. November. Da« heute auSgegebene neueste (20.) Stück deS Gesetz- und Verordnungsblattes für da« Königreich Sachsen enthält: Nr. 93) Verordnung, die Con- solidationen von Bauergütern betreffend, vom 21. Septbr. d. I. (durch welche entstandene Zweifel über die Bestim mungen von §. 61 de« Gesetzes vom 6. November 1843 beseitigt werden) ; Nr. 94) Verordnung, die Dismembra tion ein,« von einem andern Grundstücke desselben Besitzer« au« bewirthschafteten geschlossenen Grundstücke- betreffend, vom 8. October d. I. (zur Beseitigung entstandener Zwei fel in Bezug auf die Verordnung des Justizministeriums vom 21. September d. I.); Nr. 95) Decret wegen Be stätigung eines Nachtrags zu den Statuten der Albertebahn- Acliengesellschaft, vom 30. September d. I.; Nr. 96) Be kanntmachung, die Herstellung einer elektro - magnetischen Teleqrapbenleitung zwischen Dresden und Pillnitz und die Eröffnung eines Staalstelegraphenbureaus an letzterm Orte betreffend, vom 24. October d. I. (abgedruckt in Nr. 250 deS „Dresdner Journals"); Nr. 97) Verordnung, die fer- nerweite Herabsetzung der Gebühren für die telegraphische Correspondenz sowohl im internationalen Verkehre als inner halb Sachsens betreffend, vom 29. October d. I. (abqe- dcuckt in Nr. 259 de« „Dresdner Journals"); Nr. 98) Verordnung, die Zulassung von Ausländern zu geistlichen Aemtern betreffend, vom 27. October d. I (welche be stimmt, daß fortan nur solchen Ausländern die Consirmation ohne weitere Anfrage ertheilt werden kann, welche in der Anstellungsprüfung die Censur „sehr wohl" erhalten haben); Nr. 99) Verordnung, die RichlungSlinie der Chemnitz- Zwickauer Staatseisenbahn betreffend, vom 3. November d. I. (es werden die Fluren von Niederlungwitz, ReinholdS- hayn, Glauchau, Gesau und Schönbörnchen von derselben betroffen); Nr. 100) Dekret wegen Bestätigung des Re gulativs für die Sparkasse zu Olbernhau, vom 11. Oktober d. I.; Nr. 10!) Verordnung zu Bekanntmachung der mit der kais. österreichischen Regierung getroffenen Uebereinkunfl zu möglichster Verhütung von Forst-, Jagd-, Fischerei- und Feldfreveln, vom 29. Oktober d. I. (In dieser Ueberein- kunft verpflichten sich die beiderseitigen Regierungen, die Forst-, Jagd-, Fischerei- und Feldfrevel, welche ihre Unter- thanen auf dem jenseitigen Gebiete verübt haben möchten, nach denselben Gesetzen zur Bestrafung zu ziehen, nach welchen dies geschehen würde, wenn sie im Inland« ver übt worden wären. Von allen Behörden und deren Or ganen soll zur Entdeckung der Frevler jede mögliche, den inländischen Gesetzen entsprechende Hilfe geleistet und die Untersuchung und Bestrafung der Forst-, Jagd-, Fisch,rei- und Feldfrevel so schleunig vorgenommen werben, als »S nur immer thunlich sein wird rc.) Wien, 19. November. Die „Oester. Atg." schreibt: Wir »ern«hwtll,-Laß brr Herr Hand,lSminister Ritter von Toggenburg vor wenigen Tagen die ersten Einleitungen zu einer im Jahre 1859 in Wien abzuhaltenden Industrie ausstellung getroffen hat. Der Herr Minister hat nämlich einen Comile einberufen, welcher über die Wahl des Platze-, wo daS AuSstellungsgebäude aufgeführt werben soll, und über die Construction, sowie den Umfang desselben Anträge zu erstatten hat. Zum Vorsitzenden de« Comilr-s wurde Regierungsrath Ritter v. Burg bestimmt. Unter den Mit gliedern deS Comics befinden sich der Handelskammerprä- sibent Edler v. Dück, der Fabrikant Theodor Hornbostel, Großhändler Klein und k. k. Architekt Ludwig Förster. Zur Betheiligung an der Wiener Industrieausstellung werden jedoch nur die Industriellen Oesterreichs, des deutschen Zoll vereins und der mit Oesterreich im Zollverbande stehenden italienischen Staaten zugelassen. — (W Bl.) Der Statthalter der Lombardei, vr. Ritter v. Burger, halte heute Audienz bei Sr. Maj. dem Kaiser. — Der würllembergische Gesandte, Baron v. Hügel, hat sich heute Morgen auf seinen neuen Posten nach Stuttgart begeben. Derselbe wurde am Sonnabende von dem Herrn Minister des Aeußcrn, Grafen v. Buol, mit einem Besuche beehrt. — Dessen Nachfolger, Baron v. Ow, wird infolge eingetretenen Unwohlseins erst in einigen Tagen hier ein- treffen. — Der österreichische Gesandte in St. Petersburg, Graf Valentin Esterhazy, hatte heut, Mittag 12 Uhr Audienz bei Sr. Maj. dem Kaiser. Am Sonnabend war derselbe zur Eidesleistung als k. k. Geheimer Rath am allerhöchsten Hofe erschienen. Derselbe wird im Laufe der nächsten acht Tage seine Rückreise nach St. Petersburg antreten, von wo derselbe seit August mit Urlaub abwesend gewesen. — Der Bankier, Herr Lämel, kürzlich von einer Reise nach München zurückgekehrt, ist hier eingetroffen, um bi, in Betreff de« neuen Baues der böhmisch-bayrischen Eisenbahn nöthigen Vorkehrungen zu treffen. Zugleich ist auch Herr Louis v. Haber, Chef deS Berliner Hause« Haber, der, so wie Herr Bankier Lämel, Concesflonär der österreichischen Creditanstal für Handel und Gewerbe ist, hierangekommen. — Der neu, k. englisch, Gesandt, für Wien, Sir Hamilton Seymour, läßt bereits Vorkehrungen treffen wegen AuS- mittelung eines geeigneten Gesandtschaft-Hotel«, da da« bi« jetzt von der englischen Gesandtschaft benutzte Hotel gekündigt ist. — Im Verbrennkause am Glacis wurden am Sonnabend 10 Millionen Gulden abgenützten Papiergelde« öffentlich ver brannt. —- Die neueste Nummer der amtlichen „Wiener Atg." enthält folgende Notiz: „Auf die im Verlage de« Joseph Du Mont in Köln unter der Redaktion de« vr. Heinrich Kruse erscheinende „Kölnische Zeitung" darf von den k. k. Postämtern weder ein, Pränumeration angenommen werden, noch ist die Beförderung der an di, k. k. Postämter ge langenden Blätter derselben und deren Bestellung an die Adressaten gestattet." Z Berlin, 20. November. Die definitive Abrechnung über die Erträge der Ueberganqssteuern, welche von Preu ßen und den norddeutschen Gliedern de« Zollverein« erhoben werden, ist nun erfolgt. Sir wird bekanntlich von Wein, Most, Tabak, Branntwein und Bier gezahlt und hat be reits zu vielfachen Erörterungen mit den süddeutschen Re gierungen geführt, welche deren Beseitigung lebhaft wün schen. Die UeberganqSabqab, von Wein und Most erreichte 211,097 Tblr., von Tabak 77,367 Thlr., von Branntwein 4625 Thlr., von Bier 41,191 Thlr. Was die Brannt weinsteuer betrifft, welche zwischen Preußen, dem Königreich Sachsen und den thüringischen Staaten zur Verth,ilung kommt, so betrug 1854 dieselbe brutto 5,959,326 Thlr., von denen 457,388 Thlr. Bonifikation für «xportirten Spi ritus zurück,rstattet wurden. General Eanrubert hat seinen Aufenthalt in Stockholm bereit« um einige Tage verlän gert; nach den hier einqetroffenen Privatbriefen find Per sonen der dortigen höhern Gesellschaft indessen nicht der Meinung, daß überhaupt Verhandlungen wegen einer Allianz anqeknüpft seien. Die Reise de« General- nach Kopenhagen dürfte wohl nur au« Rücksichten der, Höflichkeit unternom men sein, da der König von Dänemark bereit« stm Besitz de« Orden« der Ehrenlegion sich befindet. .— Die Nach richt, daß Bankier Meyer Hierselbst auf Antrag der Staatsan waltschaft verhaftet sei, ist nicht richtig, weil der Berur- theilte krank ist. Berlin, 20. November. (B. Bl.) Se. Hoheit der Her zog von Braunschweig wird, wie wir hören, nur einige Tage Hierselbst verweilen. Se. Hoheit bewohnt im hiesigen königlichen Schlosse di, sogenannten mecklenburgischen Kam mern. Auch Se. Errellenz der hier anwesende General adjutant Sr. Majestät und Gouverneur von Luxemburg, v. Wedell, hat im Schlosse Wohnung genommen. — Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am königlich bayrischen Hofe, Kammerherr v. Bockelberg, ist von München hier angekommen. — (P. C.) Für die Verbrechens-Statistik dürften die folgenden, au« amtlichen Quellen geschöpften Notizen von Aus Spanien. Von /. M. Kachlä'nder. Madrider Leben. (Fortsetzung au« Nr. 27!.) WaS die häuslichen Vergnügungen der Spanier anbelangt, die sogenannten Tertulla-, so wird der Einheimische und Fremde selten für einen gewissen Abend dazu eingeladen; wer fich bei einer spanischen Familie vorstellen läßt, wird gebeten, „daS HauS al-daS seinige zu betrachten", und eine solche Einladung giebt ihm ein Recht, so oft zu kommen, als eS ihm beliebt. Erscheint er zur Zeit de« MittagSeffenS, so versteht'eS sich von selbst, daß er am Tische Platz nimmt; kommt er zur Siesta, so ist Niemand für ihn zu Hause; stellt er sich Abend- ein und die Familie ist zufällig nicht auf^der Alamrda, so kann er, wenn eS ihm gefällt, da bleiben und am Gespräche Theil nehmen, wenn er musikalisch ist, die Gesellschaft durch Llavier- oder Guitarrenspiel erfreuen. Dazu kommen dann bald ein paar Lastagnetten zum Vorschein, man ersucht dir jungen Damen zu singen oder zu tanzen, wa» nun auch meisten- nach Herzen-lust geschieht. Bälle nach unsrer Art oder Tanzpartien find dagegen in Spanien äußerst selten und fangen selbst jetzt erst nach und nach in der höhern Gesell schaft an, Eingang zu finden. Da bei diesen Zusammenkünften keine Erfrischungen gereicht werden, höchsten- eine Tasse Ehoco- lat«, wenn eS lange dauert, so ist da-»in eben so wohlfeile- Bergnügen, wie da- Spazierengehen, w«-h,ib auch fast alle Stände, Arme wie Reich«, häufig ihre Tertulla« halten. Die Zwanglofigkett dabei erstreckt fich auch auf die Kleidung, und r- Feuilleton. wird Niemandem einfallrn, wenn er sich vom Pasio weg zu einer Tertulla einfindet, vorher eine gewähltere Toilette zu machen. Bei allen Zusammenkünften, sowie überhaupt im gesell schaftlichen Leben der Spanier, nehmen die Frauen einen wich tigen Platz ein. Wenn man in einer Tertulla ein wenig auf merksam ist, so bemerkt man gleich, daß überall kleine Herzens angelegenheiten abgemacht werden. ES ist di«S aber so begreiflich bei diesem leicht erregbaren Volke, und ich möchte Den sehen, der kalt bleibt, wenn eine Spanierin mit ihren schönen Augen und der Kunst, sie zu gebrauchen, eS darauf abgesehen hat, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn die Gesetz« der ehelichen Treue hier im Allgemeinen nicht so streng gewahrt werden, wie wir dies wenigstens vom gesellschaftlichen Leben bei unS behaupten, so wird dagegen die Treue der Liebe und ihre Gesetze um so heiliger gehalten. Eine Spanierin, die ihrer Freundin gewiß keine Vorwürfe darüber machen oder den vielleicht befreundeten Gemahl warne» wird, wenn sie einen Eortejo gesunden, ist dagegen wohl im Stande, diesen Liebhaber von einem Verrath zu benachrichtigen, der gegen ihn begangen werden soll. Treulosigkeit in der Liebe wird von der öffentlichen Meinung gebrandmarkr, sowie dagegen dir Ge- sellschaft fast jedes Verhäliniß, welche» dir Liebe knüpft, bereit- willig schützt. Huber in seinen „Skizzen auS Spanien" sagt: „Dir Spanierinnen machen dir Lieb« zu ihrer Hauptbeschäftigung und sehen die Pflichten und Gesetze derselben al- dir wichtigsten und bindendsten an." Dir strengen Unheil«, welche über di« Spanierinnen gefällt werden, entspringen übrigens, wenn sie nicht blo- daS Product der Eitelkeit und der Einbildungskraft find, auS der großen Frei heit und Ungezwungenheit im AuSdrucke, auS derselben Fran- queza, welche dem ganzen gesellschaftlichen Leben der Spanier zu Grunde liegt, und den Fremden bei oberflächlicher Beobachtung, bei der Gewohnheit theoretischer Schlüffe oder sehr oft bei einer großen Eitelkeit, leicht zu sehr irrigen Folgerungen und An sichten verleitet. WaS indeffen auch die Spanierinnen für Fehler haben mögen, sie sind weder zu kokett noch prüde, und da- ist schon sehr viel. WaS die Frauen nun außer der Liebe in daS gesellschaftliche Leben der Spanier bringen und woran die ganze Gesellschaft Theil nehmen kann, wahrend die Liebe dem Einzelnen gehört, ist eine unvergleichliche, natürliche Anmuth in der Rede, in dem Blicke, in allen Bewegungen, kurz in ihrem ganzen Wesen, welche man in der Art nirgend» wiederfiudet, einen natürlichen Verstand und Witz, mit einer Leichtigkeit und Kraft deS Aus druck» verbunden, dir wirklich bei dem fast gänzlichen Mangel an eigentlicher Erziehung und Unterricht erstaunenSwerth ist, einen Enthufia-muS für den Ruhm, die Unabhängigkeit «n» Freiheit de» Vaterlande-, und überhaupt eine Lebendigkeit und Frische aller Gefühl« und Int,reffen, sei«- Liebe, Religion, Haß, Eifersucht, Freude oder Schmerz, die fich ohne falsche Scham oder Prüderie äußert und b«i jeder Gelegenheit wie xin un bändiger Strom hervorbricht, in begeisterten Worte«, glühenden Blicken und drn au-druck-vollsten und doch anmuthigsten Be wegungen. (Korts, folgt.)
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