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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 01.06.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193306013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19330601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19330601
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1933
- Monat1933-06
- Tag1933-06-01
- Monat1933-06
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Ar ver- ei«r U« «IW WUHWW Coffehaude. Dm -and- I Schl Gewicht 858 N SSL Pfd Pft> oollfl. S< von 200-240 1580 Dr. 35 34 32—SS 44 45 46 45 oder einer Unbekannten kaufStasche, enthaltend Damenhalbschuhe sGröß« Umlegekragen, entwendet. 73 68 64 eine hellbraune Ein- ein Paar schwarze 87) und sechs Steh- Beobachtungen hter- »- a> Lur- rieb Maschinen — Dreschmaschine, Häckselmaschine«. Hobelmaschine, mehrere Wagen und sonstige- - verbrannt. Aus den Wohnhäusern konnte tat Mobiliar bet Andreas zum grüßten Teile, bei HauSschilb nur im geringen Maße herau-gr« bracht werden. Die Gtrohbündel der brenne», den Dächer wurden weit htnweggrtrteben, unt daö Haus von Bürgermeister Börner wäre wohl auch beschädigt worden, wenn nicht das massiv gedeckte Wohnhaus Widerstand geleistet hätte. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. a «ale an l Schi der vn Es folgt dann die Vernehmung des ehemali gen 42—47 38—42 83-37 Der Schleosenbmt im piauenschen Grunde beginnt am Dleysiag Blasewitz. Dieb i» der Psft. Liner sich am Mtttwochvormtttag am Schalter im Blasewttzer Postamt aufhaltenden Frau wurde von einem Der Plan über die Herstellung einer un terirdischen Telegraphenlinie in NiederpoyriY Pillnitzer Straße liegt bei dem Postamt in Nie« derpoyritz vom 3. Juni 1SS3 ab vier Woche» aus. Dresden-«. 1, den 30. Mai 1S83. Telegraphen bauamt 1. Dohnen- und Tomatenstängel Mststangen - Jaunmaterial Vauhölzer in seiner Fraktion gegen Widerstände an zukämpfen gehabt. Damit ist die Vernehmung des Zeugen Treviranus beendet. In der Nachmittagsverhandlung wird al- erster Zeuge der frühere Reichsminister von Keudell, der zusammen mit Ministerialrat Schellen die Anzeige gegen Dr. Gerek« erstattet hatte, vernommen. Der Staatsanwalt: Können Sie unS sagen, wie es zu der Anzeige gegen Dr. Gereke gekommen ist? Zeuge: .An einem Abend sind Ministe rialrat Schellen und Bürgermeister Lange ins Hotel zu mir gekommen und haben mir in strengstem Vertrauen, ich mußte den Herren mein Ehrenwort geben, über die Borwürfe gegen Dr. Gereke berichtet. Ich war grundsätz lich dagegen, die Sache mit Gereke allein zu ordnen, und dafür die Öffentlichkeit zu unter richten. Mit erhobener Stimme fährt der Zeuge dann fort: Ich übernehme sowohl nach der menschlichen wie nach der sachlichen Seite Lie völlig« Verantwortung für meine Handlung. Ich bin mir darüber klar, daß ich leider dazu berufen bin, an der Vernichtung eines Mannes mitzuwirken, mit dem ich einmal im Reichstag -usammengesessen habe. Darauf wird die Verhandlung auf Freitag vertagt. Am Freitag wird aller BorauSficht »ach die Bewaisaufnahwe abgefchioffe» »erde», s» daß a« Mittwoch »ach Pfingst«, die Plädoyers beginrreu n»erden. o Franke Rachf., Gohlis Nutzhol-haudluug Tel. Toffebaude 210 (am Straßenbahnhof Gohlis) konzert statt. Erstmalig sangen am Abend die zahlreichen Anwesenden das von Ortsgruppen leiter Groß verfaßte Adolf-Hitler-Lied. Der Weihetag fand mit Illumination, Buntfeuer und einem von der Feiereis-Kapelle ausgeführ ten Zapfenstreich einen glanzvollen Abschluß. Wert . as en M- Sachse band große an de rung, der 5 Kund« Km r Mitgl und t der d -en d zu ki Kreiß Fr Linie ist. ? Born Woll, Wohl nur ' ost n vernl Raul t T Fach tung und vora ihm gen, gebe Einl Fettichwetn« über SOO Pfund vollst. Schweine von 240—300 Reichsministers TrevirauuS. Vorsitzender: Ist Ihnen bekannt, -aß auS den Mitteln des Hindenburg-Ausschusses durch falsche Belege von Dr. Gerek« eine runde Summe von 400 000 Mark übrig geblieben ist? Treviranus: Nein. Der Zeuge Treviranus äußert sich dann als Zeuge zu der Kernfrage -es Prozesses u. a.: Wir waren uns darüber klar, daß es mit -er Wahl Hindenburgs allein nicht getan war, son dern daß durch die notwendige Gleichschaltung der preußischen Regierung dies« Ziele der Hin burg-Politik gestützt werden mußten. Nuu wurde widtr Erwarten ein zweiter Wahlgang not wendig und die Geldgeber sagten, sie hätten das Geld, das sie für die Preußenwahl bestimmt hätten, schon bei den Sammlungen für d«n zweiten Wahlgang mitgegeben. Dr. Gercke machte kein Hehl daraus, daß diese Wendung ihm Schwierigkeiten machen würde. Verteidiger: Halten Sie es für möglich, daß Dr. Gercke überhaupt eng«re Fühlung mit Linkskreisen unterhalten hat? Treviranus: Ich halte ein« solche Ber- bindung mit Linkskreisen bei Dr. Gereke für völlig ausgeschlossen. Verteidiger: Hat Dr. Gereke den Plan schon Anfang 1032 gefördert, Adolf Hitler an die Regierung zu bringen? Zeuge: Er hat diesen Gedanken ganz be sonders eifrig verfochten. Er hat deshalb auch öeSm «msem« Ust»« LatsclÜLkeven, livrrn Otto ttoLiNttorttl OSrtoeresdevitrer i» Ooavvbaocke «ock UN» »o -mol« 8ovo»o kea-rtzc-ar 2U- gvgangon, kür cKo vir nur »uk livosom ^ege unsorcn Funges kinderl. Ehepaar pttl. Zahler, sncht St^ Sa* Kü* b. 82 zu 1. 7. 38. Dr.-Kemuitz bis Cossebaude bevor». Off. «. K. a. so, GeschästSst. Cossebaude erb. ÄZasierstand der Elbe Schlachtviehpreise a«f de» Dresdner Diehhofe 1 Juni 1933 Festzug bewegte sich darauf weiter durch den Ort nach Cunnersdorf und wieder zurück. Im Erbgericht und Oberen Gasthofe fand Mtlttä MI Di« a trnMih »er Hai Deutschk hncchum folgende' 1. Di, rang a Sclbschil Einzelha als mit der grr vetriebk Häuser, iE«, t fchlüsse i 2. B -ringliä i» jede, steige«. S. I chergrm »ergütu durch i reichte Sch gefl . 4. T «ütziger mgunq Verein« chrer 2 sesetz sichern. 5. C mgesikf Der schen schließu schutz- »u eine Zn An neu di Landes fischen wirtsch des B unbedi »OIL LL. Cossebaude, Gohltser Straße 2. abatatton Irönnon. lnot»o»o«1or« «ianlcen vir llomn Lk. ionisier kür seine trosben-ien >Varte ckoin -Mitärvoroin „?rin^ Jobann Ooorg" kür »ein obren volle« OeloiN, <tom Oärtnorveroin StvtWob, Oatiti» unck kür un<1 ebnenden dlaobruk, cier kaechicaanioor kür 6»rt«»dam unck chen übrigon keruksvorkän- ä«n kür »ine üurcb >Vnrt unck Lknoonsotunuok rum ^usüruek gebraebte Vvrbunckenboit unck niebt rulotrt <iem Oesavk- voroin „klormvnio" kür soinon lotrten erbebenden langes- gruk in <ior kri«ib<>k«b»Ue unck am Orsbe. Oovsadauä«, 3l. -laä 19ZZ. Io tiokom 8oinnorr Die letzten Zeugen im Gereke-Prozetz Veginn der Plädoyers nach Pfingsten Ka. Mo. Br. Me. Le. 4. Kälber: »1 Doppellender bester Mast d) beste Mast- und Saugkälb«... o) mittlere Mast- mW Saugkälber W-W-loMi «. HOchgtflRfMDl-o »» blltgsten Prelle» ä) geringe Kälber rrcingst« Kälber letzte» Dienstag vermißte« Walter Schu bert aus Rabenau, -er sich wahr« scheiulich erschossen hat, von seine« Bru der aufgefnndeu. Der Lljährige stand iss Arbeit und war überall sehe beliebt. Wege« der Gründe, die eiue« Selbstmord rechtfertige« kS««te«, herrscht «och voll- ständige Unklarheit. — Dies ist «vn -er zweite Kall oo« Selbstmord innerhalb kurzer Zeit i« der hiesigen Gegend, -er« vor etwa acht Tagen hat sich bekanntlich der 18jährige Arbeiter Hans Lorenz aus Somsdorf in der Talsperre Malter er« tränkt. l. Haiusberg. Selbstmord »der falls» Gestern nachmittag wurde im Rabeuauer Grunde die Leiche des seit Für den Verwaltungsbezirk d«r AmtSs Hauptmannschaft Dresden, sowie für die Städte Kötzschenbroda und Radebeul wird die Polizei stunde für Pfingftsonnabend, sowie den 1. und 2. Pfingstfeiertag auf 2 Uhr nachts festgesetzt. Diese Regelung bezieht sich auch auf die Dance der Tanzveranstaltungen an den beide« Pftngstfei«rtagen, vorausgesetzt, daß die In- Haber der betreffenden Wirtschaften die erfor derliche Erlaubnis zu diesen Veranstaltungen besitz««. Amtshauptmannschaft Dresden, Gtabtrat z« Kötzschenbroda, Stadtrat z> Radebeul, am 30. Mai 1033. Großfeuer in Zohnsbach bei Glashütte Großer Schreck bemächtigt« sich heut« Don- nerStag vormittag kur- nach 8 Uhr uns«rer V«- wohn«rschaft als schwer« Rauchwolk«n vom Unterdorf sichtbar wurden. Bald daraus er tönten auch schon die Feuerstgnale. In der Scheune des Gutsbesitzer» Ernst Büttner wa- ren di« Flammen zum Ausbruch gekommen, die sich mit Windeseile über den ganzen Bau aUSbretteten. Aber nicht genug damit, -i« Flammenbündel des mit Stroh gedeckten Ge- bäud«- wurden vom Wind nach Lüden hin ab getrieben, so daß sich das Feuer auch über -i« Scheun« des NirtichaftSbefitzerS Robert HauS» schtld und über di« zusammengebauten Wohn- Häuser de» Gutsbesitzers Arno Andreas und des Wtrtschaftsbesitzer» Robert Hausschild er- streckten. Dit östlich gelegene, vor vier Fahren neuerbaute massiv gedeckte Scheune des Gut»- besttzers Büttner blieb verschont, weil «in« da- vorstehende alt« Linde, die zu drei Viertel ver brannt ist, die Klammen abgehalten hatte. Di« beiden Scheunen von Büttner und An- -reaS, sowie die beiden zusammengebauten Wohnhäuser Andreas und Hausschild waren mit Stroh gedeckt, das dem Umsichgreifen -eS Feuers reiche Nahrung bot, zumal auch noch heftiger Wind die Flammen entfachte. Di« Scheun« des Wirtschaftsbcsitzers HauSschild war noch Holzfachwerk. Eigentümlicherweise hat- ten die Bewohner im Hause Büttners von dem Brand nichts wahrgenommen und waren erst durch Ortsbewohner auf die Gefahr aufmerk, sam gemacht worden Beide Scheunen brannten vollständig nieder, von de« Wohnhänfer» stehe« n»r «och die Maner« «nd Innenwände, aber auch diese sind so beschädigt, daß sie wohl niedergertssen werden müssen. In der Nähe der Büttnerschen Scheune war eine große Menge kleingemachtes Stockholz untergebracht, das eben falls von den Flammen ergriffen wurde und zum Teil verbrannte. Außer großen Heu- und Strohvorräten sind auch viele landwirtschaftliche 1. Januar 1032 auf fast 1V0 Mitglieder au- geivachfen ist, weiht« am Sonntag ihre Kahn«. Di« Einwohnerschaft der zugehörigen Ort« nahm dabet Anteil, wt« man «» sich nicht schöner hätte denken können. Namentlich Schön- feld al» der Hauptort der Veranstaltung -eich- nete sich durch Schmückung der Häus«r und Straßen au». Ein Kestzna von über 700 Teil nehmern mit SA., TA.-Reserve, Stahlhelm, Vereinen, Musikkapellen, dem Bund deutscher Mädchen, Hitlerjugend, Jungvolk, begleitet von lvehenden Fahnen, beivegte sich am zeitigen Nachmittag von Krt«schendorf über Malschcn- dorf zunächst nach Schönfeld bis zum Adolf- Hitler-Platz. Bon der Terrasse des Erbgerichts aus begrüßte Ortsgruppenleiter Groß all« Versammelten. Pg. Kunstmaler Rieke-Dres den erläuterte den zahlreichen Zuhörern in langer Rede den Sinn und Kampf des Natto- nalsoztalt»mus und schloß sie mit dem Aus blick, daß am deutschen Wesen einmal die ganz« Welt genesen werde. Die Kapell« der NSBO. unter Leitung des Musikdirektors Feieret» spielt« darauf das Niederländische Dankgebet und der Männergesangveretn „Eintracht" un ter Kantor Neubauers Führung brachte daS Li«d ,LVi« könnt tch -ein vergessen" zu Gehör. Die Weiherede hielt Pfarrer Worm, der mit seinen gedankenvollen Ausführungen di« rechte seelische Einstimmung gab. Nunmehr wurde die Fahne enthüllt. St« senkte sich in stillem Gedenken an die zwei Millionen Gefallener im Weltkrieg« und an -ie 350 Opfer im Kampfe um die nationale Revolution, wobei die Kapelle ,Zch halt' «inen Kameraden" spielt«. Den Weihespruch sprach Pg. Schauspieler Wllli vom Dresdner Alberttheater. Während einer Minute allgemeinen Schweigens legten Par teigenossen am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Pg. Völkel gelobte nun als Fahnen träger der Fahne die Treue. Als das Banner wehte, erklang begeistert aus aller Munde das Wyrst-Wessel-Lied. Nach den Glückwünschen bot der Gemischte Chor den Gesang: „Die Fahne weht, die Fahne winkt." Eine Strophe des Deutschlandliedes beendete die Feier. Der Bekanntmachung Wegen Befferungsarbeiten wir- die Tal, ftraß« ab Grundstück Nr. 71 bis Grundstück Nr. 103 ab 12. Juni 1088 aus die Dauer der Bauarbeiten für allen Verkehr gesperrt. Der Durchgangsverkehr wir- Uber -t« Weinberg und Hässigestrahe verwiesen. Die Sperrt dauert etwa 14 Tag«. Zuwiderhandlungen werden nach 8 81 -er sächsischen Straßen verkehrsordnung vom 15. Juli 1027 bestraft. Cossebaude, am 31. Mat 1988. Der Gemeinderat. 4) oollfl. Schweine von 160—200 Pfd. O fleischig« Schwein« v. 120—1Ö0 Pfd t) fleischige Schweine unter 120 Pfb a) Sauen zusammen Überstand: Alnver 5 l— Ochsen. — Bullen. — Kllhe), — Kälber. 48 Scha>. — Schweine Auftrieb: 1 vchten. 8 Dullen. 6 Kühe, S5 Schate. «Nannnen 1660 «ummhmepreile über Notiz. Lon »em Austriebe 'ind - Schafe «mländticher Serkunsi. Delchäflagangr Kälber mittel. Schweine schlecht. Die Preise ind Marktpreis« für nüchtern aewoaene Ite« und chlletzen «ämt- che Speien de« Handele ab Stall für Frachten. MarS- «nd Verlaufekoken, Umsatz- !«uer sowie den natürlichen G«wicht»»«richt «in. erheben sich allo wesemlich über die Ttallpmike Nächster Markt: Mittwoch, den 7. Jmn. Nur ein Markt in der nächsten Woche! Wie wir hären, ist ««««ehr d«r Auftrag für die Durchführung Echle«se«ba«eS Freitai—Dresden geben worde«. «nd zwar a« die in einer Baugemeinfchaft zusaMmengefchlaNe«« TiefOaNfirVe« Karl Seidel, Freital-Dre». de«, ««- Marti« Fnnke, Tharandt. Freital. Mit de« Arbeiten, ans die die Erwerbslosen schon lange sehnlichst war. te«, wird voransfichtlich am Dienstaa uach Pfingsten begonnen «»erde«. I« Frage kommt z«»ächst der Bauabschnitt vm» d«> Kraftwerke« Freital aus «ach Freitat, Potschappel zu. Zur Aussühru«« Ws. Mlkk.UMn empfiehlt sich Tel. Dresden 11757 Cossebaude 228 Dte heutto« Nummer umfaßt S Sette«. Restaurant „Jur Post" Ruf 58. Cossebaude Ruf 58. Morgen Freitag WMMW zu wolle man der Polizei wettermelden. - vias«»itz. Dieusttudiläu«. Am 1. Juni be- geht Oberpostschafsner Moritz Heyne, Draeseke- straße 0 — zurzeit beim Gtrtesener Postamt 10 — sein 40jährigeS Dienstjubiläum. Al- lang jährigem treuem Abonnenten unserer Zeitung wünschen auch wir ihm weiterhin Gesundheit und Freud« in seinem Beruf. Johanustadt. Gestohlenes Anto anfgefnnde« Nm Montagvormittag wurde ein vor dem Grundstück TomeniuSstraße 44 stehende» blaues Horch-Auto von Unbekannten entführt. Jetzt wurde dasselbe in Radeberg von zwei SA^ Leuten herrenlos aus -er Albert-Straße stehend aufgefunden und polizeilich sichergestellt. L»schwitz. Di« 1. Gastpredtgt für -t« zur Neubesetzung kommende 1. Pfarrstelle wir- am Pfingstmontag-Gottesdienst Pf. Höfer aus Dittersdorf b. Glashütte halten. vorsberg. 1. Gemeindeverorduetenfitznug. In dem vom Bürgermeister Müller in auf opfernder Weise festlich geschmückten Sitzungs zimmer auf -em Borsberg fand die 1. Ge- meindeverordnetensttzung nach der Gleichschal tung statt. Hakenkreuz- und schwarzweißrote Fahnen zierten den Raum, Birken an den Wänden, in der Mitte das von -er Gemeinde angeschaffte Bild des Reichskanzlers Adolf Hitler, — ein stimmungsvoller Eindruck. Pg. Bürgermeister Müller eröffnete die Sitzung, wies auf die Umstellung der öffentlichen Mei nung, die verderblichen kommunistischen Ziele, die befreiende Tat und das hervorragende Vor bild unseres Volkskanzlers hin und verpflich- tete mit Handschlag die neuen Gemeindever- ordneten, die sämtlich der NSDAP, angehören. Hierauf sprach der Fraktionsführer Pg. Schröder über Sauberkeit in Staat und Gemeinden, dankte den bisherigen Verordne ten, die stets mit sachlicher Arbeit bemüht ge wesen sind, Borsberg als Vorbild für andere Gemeinden hochzubringen. Den Hauptanteil für die günstige Lage der Gemeinde sprach er der trefflichen und umsichtigen Führung des Pg. Bürgermeister Müller zu und empfahl denselben zur Wiederwahl. Einstimmig wurde -em entsprochen. Zum Veror-netenvorsteher wählte man Pg. Schröder. Nachdem wurde die Festlegung der Ausschüsse in kurzer Abstim mung erledigt und die bevorstehende Volkszäh lung durchberaten. Mit dem Horst-Wessel-Ltede und einem Sieg Heil auf den Führer und Kanzler wurde die Sitzung geschloffen. Be dauerlicherweise war das Interesse der Ge meindeeinwohner sehr gering. Wahrscheinlich weiß sich die Bevölkerung unter der Obhut ihrer Verordneten sehr geborgen, da -ie Ge meinde Borsberg eine der wenigen Gemeinden ist, die keine Schulden hat. Neugraupa. Aus -er Gemein-«. — Wahl des Gemein-epräsidiums. Auf Grund -es Gleich schaltungsgesetzes sind nachstehend aufgeführte Mitglieder -er NSDAP, als Geureindevertreter gewählt: Richard Große, Maurerpolier, Otto Höhne, Maler, Artur Rubn«r, Tel.-Bauhand- werker, Artur Pahn, Monteur, Reinhold Po- chert, Schmiedemeisier, Richard Kirtschig, Tisch ler, und Kasimir Stachowsky, Friseur. Zum Gv.-Borsteher wurde Gv. Richard Große, zu seinem Stellvertreter Otto Höhne und zum Schriftführer Gv. Artur Rubner vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Auch die Wahl des Bürgermeisters fiel auf Gv.-Borsteher Rich. Große, -er damit den Posten des bisherigen Gemeindeoberhauptes Bürgermeister Tittel übernimmt: sein Stellvertreter wurde A. Rub ner. — Die Erhöhung -er Gemeindezuschläge zur Grund- und Gewerbesteuer sowi« die Er höhung der Gemeindebiersteuer wurde einstim mig abgelehnt. — Di« weiteren Punkte -er Tagesordnung wurden vom Gv.-Borsteher nach kurzer Aussprache zu Ende geführt, so -aß nach 1^stün-iger Dauer -ie Sitzung mit -em ersten Vers -cs Deutschlan-lie-es geschlossen wer-cn konnte. Schönfeld. Fahnenweihe d«r NSDAP., Ortsgruppe Schönfeld. Dir genannt« Orts gruppe, die seit -er Zeit ihr«S Bestehens vom W Se Hebe ra LM 11. «Ü fein«, tngeu sol «t »um « Fahr. Gien Kr hßt meh Kranen a «sic« Di GS-il-Ul ftciwilliA uz-Ta «al im chrzelnen sczensret, >-lb «rg« San-gem kr» sich diesmal < Hunden crbcten r
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