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Weißeritz-Zeitung : 26.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193205266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-26
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 26.05.1932
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Ker. den noch iuhe fast stner ihn, Karl liebt, »gen, , daß 5ohn frei ch- nie liebt. -Ge° ucken inten dem trabe milie igert, , viel sabin eil er liebte, t. Er igung >e der erließ i und «eiter > nach . Der Fahrt nerten »gliche ch ein ,enen? ot, die keine, n, wie n, daß meine Plan. rch die Graf i setzte, chönen bischer, !N St« auf die utschen Probe- Genick Seranl- zentltch de nicht ziele er »uf das le Ab- " start« lugplatz breit«! »gzeugS! lugzeug! Bord?^ ist ein! »olz ans isg der ten der eben zu it nicht! folgt.) WeitzeritzZeitung Tageszettmrg unö An-etzer Mr Dippol-iswalüe, Schmieüeberg u.A. «« Le-trk» Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breit« Petitzelle 20 Reichspfennig«, Eingesandt und Reklamen SV RelchSpfennlge Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. mit Zukragen; einzelne Nummern 1ll Rpfg. :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. S :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 12S48 98. Jahrgang Donnerstag, am 26. Mai 1932 Nr. 121 Versteigerung. Freitag, den 27. Mal d. Z., mittags 12 Uhr, soll in Ober cunnersdorf (Sammelort der Bieter: Gasthof daselbst) «in Radioapparat mit Lautsprecher öffentlich und meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Dippoldiswalde. MW md 2WM Dippoldiswalde. Fruchtbringender Regen ist in den letzten Tagen und Nächten gefallen; zeitweise war es nur leichter Re- qenfall, zeitweise warens aber auch, besonders gestern Nachmittag, windgepeitschte starke Regengüsse. Nach der tropischen Hitze der vergangenen Woche wurde der Regen dringend gebraucht, weil der Boden ziemlich tief ausgetrocknet war uns für die junge Saat bereits Gefahr bestand. Die Temperatur ist mit dem Regen we sentlich zurückgegangen. V»p»olbl»»«t»e. Am Freitag war les Obersteiger i. R. Hübsch, Reichstädter Straße, vergönnt, mit seiner Gemahlin das setlene Fest der „diamantenen Hochzeit" zu feiern. Wir wün schen beiden noch viele Jahre in bisheriger erfreulicher Rüstigkeit. — Jugendliche Personen als Gewerbetreibende. In den Kreisen des Handwerks und Gewerbes wird darüber geklagt, Satz häufig jugendliche Personen selbständig ein Handwerk oder son stiges Gewerbe betreiben, ohne die hierzu erforderlichen Fach kenntnisse und die nötige Geschäftsgewsndtheit und Erfahrung zu besitzen. Hierdurch kann, wie in einer« Verordnung über die An hörung der Gewerbekammern vor der Erteilung vormundschafts- gcrichtlicher Genehmigungen ausgesührt wird, das Ansehen des ganzen Berufsstandes gefährdet werden. Nicht selten werden Personen, die mit den jugendlichen Gewerbetreibenden in ge schäftliche Beziehung getreten sind, an ihrem Vermögen geschä digt. Aber auch die Vermögenslage des jugendlichen Gewerbe treibenden selbst wird durch die verfrühte Selbständigmachung in vielen Fällen nicht gebessert, sondern verschlechtert. Die Vor- mundschaftsgerichke werden daher, wenn von dem gesetzlichen Vertreter eines Minderjährigen beantragt wird, die vormund schaftliche Genehmigung zum selbständigen Betrieb eines Er- wcrosgeschäftes zu erteilen, sorgfältig zu prüfen haben, ob die Voraussetzungen für eine ordnungsmäßige und gedeihliche Füh rung des Geschäftes gegeben sind. Den Vormundschaftsgerichten wird vom Justizministerium empfohlen, vor der Entschließung über die Genehmigung in geeigneten Fällen zunächst die zuständige Ge werbekammer gutachtlich zu hören, sofern der Gegenstand desEr- werbsgeschästcs zum Geschäftskreise der Gewerbekammer gehört. Glashütte. Für diese Woche hat das Sächsische Arbeits und Wohlfahrtsministerium dem Arbeitersamariterbund, Kreis II. (Sachsen), eine Haus- und Straßensammlung genehmigt. Cie wird auch im Bereich der Kolonne 604 Glashütte u. U. durchgesührt. Der Ertrag der Sammlung wird zur Anschaffung von Ausrüstungen, Transportgeräten und Medikamenten ver wendet, die früher von Mitgliedsbeiträgen und sonstigen Zu wendungen beschafft werden konnten. MathStke. Die erste ösfentliche Versammlung der national sozialistischen Betriebszellenorganisation fand hier am-Diens tag abend im „Goldenen Glas" statt. Sie war von Pg. Röder unberufen und im Gegensatz von den bisher überfüllten Ver sammlungen, leidlich besucht. Pg. Preusker sprach als ehemaliger marristischer Gewerkschaftsfunktionär über die Stellung des Nationalsozialismus zur Arbeitnehmerschaft. Er führte dazu aus, daß der Arbeiter im kommenden Reich nicht entrechtet werde und daß er unter entwürdigenden Bedingungen arbeiten müsse, denn das schrien nur immer die Gewerkschaftsführer, die er sämtlich als Bonzen bezeichnete und gegen die sich auch der Kampf der nationalsozialistischen Arbeiterschaft richte. Denn dadurch, daß man die Arbeiterschaft als Klasse gekennzeichnet habe, sei erst eine Minderbewertung der Arbeiters eingetreten, der im kommenden Reich zusammen mit dem Kopfarbeiter der erste Aristokrat des Staates sein werde. In diesem Zu sammenhang hat er all die falschen Maßnahmen des der zeitigen Regierungssystems verurteilt, die zur Hebung der Krise gerade gegen die Aermften der Armen getrosten worden sind. 3n der Aussprache gingen die Vertreter der KPD., der SAP. und der SPD. vor allem auf die gemachten Ausführungen über die zukünftige Stellung des Arbeiters ein, was man zusammenfassen kann mit dem Ausspruch Heine's: „Die Bot schaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." Der Refe rent zerstreute die erhobenen Bedenken und forderte am Schluß zum Eintritt in die nationale Betriebszellenorganisation auf. Kipsdorf. Am Mittwoch nachmittag passierte die Leiche des am Sonntag auf der Avus verunglückten Rennfahrers Fürsten Lobkowicz unseren Ort. Die Uebersührung nach Schloß Melnik führte eine Berliner Letchenbestattungsgesellschast aus. 3m Hotel Tellkoppe wurde Benzin getankt und kurze Zeit gerastet. Tharandt. Am 30. Mai vollendet der Ordinarius für Forstwissenschaft an der forstlichen Hochschule, Landforstmeister a. D. Robert Julius Bernhard, sein 70. Lebensjahr. Professor Bernhard stammt aus Tharandt und ist seit 1924 hier Ordi narius. Eine Zeitlang stand er auch an der Spitze der tür- Wen Staatsforstvervaltung in Angora. ...Dresden. Kurz vor dem Frankenberger Verbandstag der sächsischen Grund- und Hausbesitzervereine wird bekannt, daß der oerbandsvorsihende, Rechtsanwalt Kohlmann, Dresden, aus dem 16 Schuldnernationen zahlen an Amerika Das Ende des Hoover-Jahres Washington, 26. Mai. Das Schatzamt gibt bekannt, daß sich alle 1S Schuldner- Nationen bereit erklärt haben, die Verpflichtung zur Nach zahlung der durch das Hoover-Moratorium gestundeten Kriegsschuldenzahlungen in zehn Jahresraten mit vierpro zentiger Verzinsung innerhalb von 14 Tagen zu unterschrei ben. Da diese Verpflichtung di« Wiederaufnahme der Tribut zahlungen voraüssetzt, so hat man hier wohl nur «ine for mell« Feststellung vor sich. Die Ansichten über die kom mende Konferenz in Lausanne allerdings sind in Washing ton sehr pessimistisch. Man rechnet damit, daß die Kon- ferenz keine endgültige Regelung der Tributfrage bringt, daß die europäischen Mächte vielmehr eine Klarstellung der Haltung Amerikas in der Kriegsschuldensrage abwarten werden, die aber vor den amerikanischen Präsidentenwahlen unwahrscheinlich ist. Unter diesen Erwägungen sind wohl auch die Mittei lungen der Londoner „Times" zu betrachten, daß in den nächsten Tagen zwischen der britischen und der amerikani ¬ schen Regierung eine Vereinbarung abgeschlossen werden dürfte, in der Vorsorge für die Rückzahlung der durch das Hoover-Moratorium suspendierten Annuitäten getrosten werde. Das Blatt fügt aber die Bemerkung hinzu, es han dele sich dabei um eine technische Angelegenheit, und die Frage, ob Großbritannien tatsächlich fähig sein werde, die Schuldenzahlungen im Dezember wiederaufzunehmen, werde weder in der einen noch in der anderen Richtung davon be rührt. Di«s« Austastung kommt auch in einem Leitaufsatz der Londoner „Financial News" zum Ausdruck, in dem auf die Lay« hingewiesen wird, in der sich die britischen Finanzen befinden werden, wenn, was selbstverständlich zu erwar ten sei, keine deutschen Reparationszahlungen eingehen und wenn die Zahlungen Frankreichs und Italiens, die drei bzw. zwei Jahre aufgeschoben werden dürfen, ausbleiben. Das Blatt verlangt, daß die britische Regierung zum mindesten einen ernsten Versuch unternehmen sollte, um die Schulden frage Amerika gegenüber wiederaufzurollen. Dresdner Hausbesitzerverein ausgetreten ist und einen Neuen Dresdner Hausbesitzerverein gegründet hak. Man vermutet, daß mit der Neugründung die Beteiligung an den Wahlen in Fran kenberg mit eigenen Kandidatenlisten und die Gründung einer genossenschaftlichen Dresdner Hausbesiherbank erstrebt werden. Zur Kennzeichnung der Sachlage ist wichtig zu wißen, daß der Dresdner Hausbesiherverein seit Monaten dem Verbände nicht mehr angehört. Dresen. Der am 6. Juni 1897 in Oberputzkau geborene Justizwachtmeister Walter Marr war seit März 1980 am Amtsgericht Meißen tätig, wo er zuletzt als Gerichtsvollzieher fungierte. Von Weihnachten 1931 bis 1932 überwies Marr eingezogene Vollstreckungsgelder in Höhe von 300 M. nicht ordnungsgemäß an die Kasse, sondern verwendete sie zur Deckung von Schulden. Zur Verdeckung seiner Unterschlagungen fälschte Marr in drei Fällen Pfändungsprotolle. Marr wurde am 24. März seines Amtes enthoben und flüchtete, stellte sich aber am 13. April freiwillig und befindet sich seitdem in Haft. Jetzt stand er wegen Amtsunterschlagung, schwerer Urkunden fälschung in drei Fällen und Betrugs vor dem 3. Gemein samen Schöffengericht. Außerdem wurde ihm vorgeworfen, in zwei weiteren Fällen während seiner Flucht eine kleine Zechprellerei und einen Betrug an einem Geschäftsinhaber begangen zu haben. Marr war geständig und gab als Grund der Tat Nolläge an. Er bezog zuletzt ein Monatsgehalt von 154 M. Das Gericht verurteilte ihn wegen Vergehens und Verbrechens im Amte zu einem Jahr drei Monaten Zuchthaus. Waldheim. 3n hiesigen Geschäften Ist eine aus Chemnitz stammende 42 jährige Schwindlerin ausgetreten, die in die Ge schäfte einen 11jährigen Schulknaben mit ungültigen DarlehnS- kassenscheinen aus dem Jahre 1918 schickte und diese regelmäßig wechseln ließ. Zum Glück entdeckte man die Betrugsmanöver noch, ehe die Gaunerin die Stadt wieder mit dem Zuge verlassen batte, so daß sie noch auf dem Bahnhof von der Kriminalpolizei festgenommen werden konnte. Grimma. Der Gemeindeverwaltung Bennewitz-Schmölen sind von der Landwirtschaftskammer einige beruflich angestellte Blsamrattenjäaer zugeteilt worden, die bisher etwa 20 Bisam ratten unschädlich machen konnten. Fast alle Tiere wurden in der Schmölener Lache erbeutet. Leipzig. In der Nacht zum 24. Mai drangen unbekannt gebliebene Diebe in ein Büro am Dittrichring ein, durchwühlten zunächst alle Schreibtischfächer und fanden bei dieser Gelegen heit auch den Schlüssel zum Geldschrank. Sie öffneten den Schrank und stahlen daraus mehr als 1000 Reichsmark bares Geld. Hllkersgrün. Als der im Sägewerk Julius Bleyl in Oberrittersgrün beschästsgte 30 jährige Geschirrführer Schreiber in Scheibenberg Heu verlud und den Heubaum etwas zu fest anzog, zerbrach dieser zmd schlug Schreiber die Halsschlagader durch. Der Verunglückte starb infolge Verblutung. Frohburg. In der letzten Stadtverordnekensihung wurde nach eingehender Berichterstattung durch den Bürgermeister auf Vor schlag des Bau- und Wirtschaftsausschusses beschlossen, dem Turn verein 1848 etwa 30 000 am städtisches Areal auf 12 Jahre zu einem mäßigen Pachlpreise zuzr Anlegung eines Turn- und Sportplatzes zu überlassen. Das Areal soll noch in diesem Jahre seiner Zweckbestimmung dienstbar gemacht werden. Chemnitz. Am 9. Mai war In einem Lagerraum eines Wohnhauses in Borstendorf ein Brand entstanden, der, bevor er größere Ausdehnung annahm, gelöscht werden konnte. In der Nacht zum vergangenen Dienstag brach nun in diesem Wohn haus abermals Feuer aus, diesmal in einer Bodenkammer, so daß der Dachstuhl und das obere Stockwerk stark beschädigt wur den. Unter dem Verdacht, die beiden Brände vorsätzlich ange legt zu haben, wurde von einem an die Brandstelle entsandten Brandspezialbeamten des Kriminalamkes Chemnitz der Besitzer des Hauses festgenommen und dem Amtsgericht Augustusburg zu- geführt. Werdau. Am Dienstag nachmittag ereignete sich in Werdau ein schweres Explosionsunglück, bei dem ein 23 Jahre alter er werbsloser Arbeiter schwer verletzt wurde. Die Detonation war so stark, daß man anfangs annahm, es handele sich um eine Ex plosion in, Gaswerk. Den ersten Augenzeugen des Unglücks bot sich beim Betreten des mit Pulverrauch ungefüllten Woynraumes ein trauriges Bild. Der bis zur Unkenntlichkeit von Brandwun den und über und über mit Blut bedeckte Arbeiter stand schwer verletzt bei vollem Bewußtsein an dem Sofa. Mit der linken Hand hielt er den rechten Arm, von dem die Hand vollständig ab gerissen war, umfaßt. Besonders schwere Verletzungen hatte der Verunglückte im Gesicht erlitten. Der Verletzte befand sich kurz vor der Exolosion allein in seiner Wohnstube. Nach den am Tat ort angestellten Ermittlungen hatte der Verunglückte eine Blech büchse mit Pulver und einer größeren Anzahl scharfer Pistolen- patronen gefüllt und aus diese Weise eine Sprengbombe herge stellt. Die Polizei gibt bekannt, daß mit großer Wahrscheinlich keit ein Selbstmordversuch vorliegk. Dem Verunglückten wurde im Krankenhaus der rechte Unterarm amputiert. Außerdem macht sich die Entfernung des rechten Auges notwendig. Die Explosion hat erheblichen Sachschaden anaerichtet. Glauchau. Der Sächsische Stenographenbund hielt hier seine 72. Hauptversamlung ab. Die Hauptversammlung unter Leitung des Verbandsvorsihenden, Regierungsrat Brauße, befaßte sich eingehend mit der durch die sächsische Notverordnung für die Kurzschrift geschaffenen Lage, die besonders dadurch gekennzeich net ist, daß der wahlfreie Stenographie-Unterricht in der Volks schule beseitigt worden ist. Der Vorstand wurde beauftragt, dem Ministerium eine Denkschrift mit den Forderungen der Ver bandes zu überreichen. Weiter beschloß die Versammlung die Verschmelzung des Weißerih-Gaues mit dem Dresdner Orts- verband. Nach dem Preisschreiben fand die Feskversammlung statt, die mit dem 75. Stiftungsfest des Stenographenvereins von 1857 in Glauchau verbunden war. Der Direktor des Steno graphischen Landesamkes in Dresden, Prof. Dr. Fuchs, hielt einen Vortrag über „Stenographische Lebenserinnerungen aus über 50 Jahren. Die Versammlung hörte mit Interesse seine Aus führungen an, nicht zuletzt deshalb, weil Prof. Dr. Fuchs zum letzten Male zu den sächsischen Stenographen sprach. Bautzen. Der Gebirgsverein Bautzen und Umgegend beging am Sonntag auf dem MönchSwalder Berg, wo er Ausstchtsturm und Bergwirtschaft errichtet hat, sein 50jähriges Bestehen. Der Vorsitzende, Oberlehrer I. R. Frenzel, gab ein eindrucksvolles Bild von der Arbeit, die der Verein als Betreuer der Wander wege im Bauhner Bezirk und als Förderer von Hcimatllebe und Naturfreude geleistet hat. Der Verein ernannte Oberlehrer Frenzel zum Ehrenvorsitzenden und 26 ihm 40 und mehr Jahre hindurch treu gebliebene Mitarbeiter zu Ehrenmitgliedern. Geyer. Der fünfjährige Knabe des hiesigen Vertreters Huß hätte dieser Tage sein unüberlegtes Spielen mit dem Tode be zahlen müssen. Er hatte eine Schnur an einem Baume befestigt, die unten in eine Schlinge auslief. Während nun die anderen Kinder weiter spielten, holte der Knirps ein Faß herbei, bestieg es und steckte seinen Kopf durch die Schlinge. Plötzlich rollte je doch das Faß fort, und der Knabe hing frei in der Luft in der Schlinge. Durch das Geschrei der anderen Kinder wurden zum Glück in der Nähe weilende Passanten aufmerksam gemacht, die den Jungen abschnilten und wieder zur Besinnung brachten. Das amerikanisch« Flugkreuz für Miß Earhart. Prä- . hat der Ozeonfliegerin Earhart das „Ameri ¬ kanische Kreuz für ausgezeichnete Flugleistungen" verliehen. Der Senat hat die Ordensverleihung durch ein besonderes Gesetz genehmigt. Weller für morgen: Zeitweise lebhafte Winde aus West bis Nord. Meist stark bewölkt. Etwas Temperatur-Rückgang. Zeitweise Niederschläge.
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