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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.07.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-189807316
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18980731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18980731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-07
- Tag1898-07-31
- Monat1898-07
- Jahr1898
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L7S Krschrtut ttgttch mit Ausnahme der Sonn, und Festtage, abends für den sol- gendcn Tag. Preis vierteljährlich I M. bO Ps., monatlich bO Ps., Einzelnummer bPs. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, vo» dcu Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstalten angenommen. I Sonntag, den »I Juli I8»8 57. Jahrgang Aaserat-He-ühreu: Einspaltige Petit-Zeile oder deren Raum 10 Ps.; im amtlichen Teile pro Zeile 30 Ps.; „Eingesandt" und Reklame unter dem Rcdaktionsstrich 2b Ps. — Komplizierte Inserate nach beson derem Taris. — Für Nachweis und Osserten - Annahme werde» pro Inserat 2bPs.extra berechnet Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. E. Rostberg in Frankenberg I. Sa. Wegen Straßenbaues wird die Ahornstraße in der Strecke zwischen der Margarethenstraße und dem Bahnübergang« bis auf Weiteres für den Durchgangsverkehr aller Art gesperrt. Zuwiderhandlungen werden nach Z 366, Ziffer 10 des Reichsstrafgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder Hast bis zu 14 Tagen bestraft. Frankenberg, am 30. Juli 18S8. Der Stadtrath. vr Mettig, Bürgermstr. ES sind zu bezahlen: 1 . der S. V«rmili» am 1. August d. Js., 2 die 8. »»t» ckvr bis 8. August d. Js«, 3 . das 8«I»ul8«Lck 1 4 die / UUMonattUP. l Frankenberg, am 29. Juli 1898. Der S t a d t r a t h. s Ur Mettig, Bürgermstr. Bu. Wochenschau. Wie herzlicher und großer Liebe und Verehrung sich der Alt reichskanzler Fürst viSmarck im ganzen deutschen Volke erfreut, das trat im Laufe dieser Woche wieder recht deutlich zu Tage, als die Meldungen über das Befinden des greisen Recken im Sachsenwalde ungünstig und gefahrdrohend lauteten. Alle übrigen politischen Tagesereignisse hatten mit einem Male allen Wert und alles Interesse verloren, die ganze Aufmerksamkeit und Sorge galt ausschließlich den Telegrammen aus Friedrichsruh, die erfreulicher weise den lähmenden Schrecken, den sic über die weitesten Kreise ausgegossen hatten, dadurch bald minderten, daß sie berichteten, die Gefahr sei wohl eine ernste gewesen, aber sie sei im wesent lichen beseitigt, die unverwüstliche Kraftnatur des Dreiundachtzig jährigen habe auch den jüngsten Sturm auf seine Gesundheit wieder siegreich zurückgeschlagen. Eine unmittelbare Gefahr für daS Leben von Deutschlands größtem Sohne besteht jedenfalls nicht; trotzdem darf man sich leider noch nicht der Hoffnung" hin geben, daß der akut gewordene Anfall seines alten Venenleidens nun auch schon völlig gehoben sei, wie eS früher wiederholt der Kunst der Aerzte und der Widerstandsfähigkeit des Patienten ge lungen ist. Infolge der heftigen Schmerzen hatte der Fürst vom Beginne dieser Woche an weder Schlaf finden, noch Nahrung zu sich nehmen können, sodaß ein bedrohlicher Schwächezustand eingetreten war. In der Nacht zum Mittwoch endlich sank Fürst Bismarck in einen erquickenden siebenstündigen Schlaf, der ihn sichtlich gekräftigt und auch geistig wieder aufgerichtet hatte. Er weist sich der jetzige Zustand von Dauer, dann wird cs zweifels ohne gelingen, alle Folgen des jüngsten heftigen Anfalles zu be seitigen. Da die Schwäche des Fürsten aber noch immer eine große ist, so ist die Gefahr eines Rückfalles leider noch nicht gänzlich ausgeschlossen. Der Sturm in dem Lippeschen Glase Wasser hat sich, nach dem er im Lause der Woche noch ganz gehörig getobt, wesentlich besänftigt. Von den Tageszeitungen ist die Angelegenheit, wenn auch nicht immer in durchaus sachgemäßer, so doch jedenfalls in breitester Weise erörtert worden, sodaß darüber kaum noch etwas zu sagen übrig bleibt. Daß nach der Rückkehr des Kaisers noch ein Wort in der viel erörterten Frage gesprochen werden wird, -wird allerseits als sicher angenommen, denn wenn sachlich auch bereits vollständige Klarheit über den Sireitgegenstand besteht, so find doch die persönlichen Momente, die in der Angelegenheit eine Rolle spielten, noch nicht vollständig geklärt, und da die Gache nun einmal in die Oeffentlichkeit hineingczogen worden ist, wird man auch diese Seite der Sache in das volle Licht der Oeffentlichkeit setzen. In Oesterreich liegen die Dinge bereits so, wie man es er warten mußte. Der Reichsrat ist aufgelöst worden und wird wahrscheinlich nicht sobald wieder einbcrufcn werden, ja man glaubt sogar, daß der neue Reichsrat auf Grund eines neuen Wahlgesetzes gewählt werden wird, sodaß oppositionelle Kandidaten überhaupt nicht mehr in die parlamentarische Vertretung des Reiches hinein gelangen können. Damit wäre der VernichtungSkampf gegen das Deutschtum in Ocherreich ausgenommen, der sür das befreundete Nachbarreich verhängnisvoll werden müßte, denn das deutsche Ele ment hat sich bisher jederzeit als die zuverlässigste Stütze des Reiches und als der mächtigste Förderer seiner Kultur erwiesen. In Frankreich ist man noch immer nicht über die Dreysus- Zola- rc. Affaire hinweggckommen, im Gegenteil erhitzen sich die -Gemüter immer mehr. Daß sich das Kabinett Brisson bei dieser - Lag« der Dinge besonders wohl fühlte, wird man nicht gerade behaupten können. Es hat nun aber einmal A gesagt und muß nun auch B sagen. W«nn nicht alle Anzeichen trügen, befindet «S sich schon jetzt auf der abschüssigen Bahn, auf der cS seinem Sturze entgegengetrieben wird. Ueber den Zollkrieg mit Rußland ist cs mittlerweile auch recht still geworden; wie wir schon vor einer Reihe von Tagen versicherten, werden die Differenzen in gütlicher Weise gelöst wer den. Deutscherseits legt man offenbar der ganzen Angelegenheit keine so besondere Bedeutung mehr bei, was schon daraus Hervor geht, daß die „N. A. Z." erklärte, Exzellenz v. Miquel werde vor dem 6. August die Geschäfte nicht übernehmen, da eine wich tige StaatSministerialsitzung bi» zu diesem Termin nicht anstände. Ueber Annahme oder Ablehnung der russischen Antwort in Sachen d«S Zollstreit» wird da» preußische Staatsministerium bereits in diesen Lagen sein« Entscheidung zu fällen haben. Rechnete man nicht mit einer glatten Lösung der aufgetauchten Differenzen, so könnt« man unmöglich «klären, daß seitens des preußischen Staats- ministerium» schwierige Fragen vorderhand nicht zu erledigen wären. Weit schwieriger als daS zollpolitische Verhältnis Deutschlands zu Rußland scheint sich der seit langem schon latent bestehende Gegensatz zwischen England und Rußland gestalten zu wollen. Beide Mächte rüsten bekanntlich mit ganz ausnahmsweisem Eifer, und der Chef des britischen Marineamts versäumte nicht, bei der neulichen Einbringung der Riesenflottenvorlage ausdrücklich auf Rußland zu verweisen, dessen starke Rüstungen England zu einem gleichen Vorgehen nötigten. Ernst zu nehmende englische Blätter machen denn auch schon seit geraumer Zeit kein Hehl daraus, daß ein englisch-russischer Zusammenstoß in absehbar« Zeit erfol gen werde. Allein schon die ostasiatische Frage lasse diese Even tualität als eine unumgängliche Notwendigkeit erscheinen. Vor läufig dürften freilich die beiden Nebenbuhler noch keine Lust haben, loszuschlagen. Rußland sowohl wie England haben vor derhand noch ausreichend damit zu thun, die geplanten Schiffs vermehrungen und -Verbesserungen wirklich erst durchzuführen, erst nachdem dies geschehen, worüber noch Jahre vergehen können, wird die Frage, wem von beiden die Suprematie zukommt, aktuell, eine Frage, die allerdings nur durch einen Entscheidungskrieg ge löst werden kann. Im spanisch-amerikanischen Kriege ist die längst erwartete und gewünschte Wendung nun insosern eing«treten, als Spanien offiziell in Washington hat erklären lassen, es sühle sich als den Besiegten und ersuche um Mitteilung der amerikanischen Friedens bedingungen. Anfangs schien es, als würden die amerikanischen Machthaber dem spanischen Verlangen gegenüber sich ablehnend verhalten, und zwar deshalb, weil man in den Vereinigten Staaten vielfach der Meinung zuneigte, Spanien habe sein Anliegen nur auf Anregung der europäischen Mächte vorgetragen, die den Um fang der amerikanischen Forderungen, namentlich bezüglich der Philippinen, kennen zu lernen wünschten. Von dieser Meinung ist man inzwischen mehr und mehr abgckommen, sodaß allgemein auf einen befriedigenden Verlauf der Unterhandlungen gerechnet wird. Ja man hofft sogar, die Dinge seien schon jetzt so weit gediehen, daß auch auf Portoriko kein Blut weiter fließen werde. Begnügen sich die Amerikaner mit Portoriko, einer der Ladronen, einem Hafen auf den Philippinen und der vollständigen Unab hängigkeit Cubas unter Oberhoheit der Vereinigten Staaten, dann sollten die Spanier in ihrem eigenen Interesse so schnell als mög lich zugreisen, denn billiger werden sie nicht davonkommen, auch wenn sie den Krieg bis zum A-ußersten fvrtsetzen sollten. Oertliches und Sächsisches. Frankenberg, 30. Juli 1898. -j- Infolge Ungunst der Witterung konnte das sür gestern, Freitag, abend in Aussicht genommene Feuerwerk am neuen Schützenplatz leider nicht stattfinden. Dasselbe wird nun, wie auch ein Inserat in vorliegender Stummer bekannt giebt, heute, Sonnabend, abend 10 Uhr abgebrannt werden. -s- Da» neue Handwertsgesetz und die Jnnnngsfrage werden nunmehr die Kreise der Handwerker mehr beschäftigen, da der Termin der Einsühmng der neuen diesbezüglichen Bestim mungen der Gewerbeordnung herangekommcn ist. Herr Bürger meister vr. Mettig, welcher bereits mehrfach von Jnnungsvor- ständen uni Ausschlüsse über die Neugestaltung des Jnnungswesens befragt worden ist, hat sich in dankenswerter Weise bereit erklärt, in einem für alle Handwerks- und Jnnungskreise zugängigen Vor trag das neue HandwcrkSgesetz und seine Durchführung zu «läutern. Dieser Vortrag wird voraussichtlich am Donnerstag, 11. August, stattfinden und werden darauf verläufig sowohl die Mitglieder des Gewerbcverein», als auch die hiesigen Innungen, wie über haupt alle Handwerker von Stadt und Land aufmerksam gemacht. Das Nähere wird in diesen Spalten rechtzeitig weiter bekannt gegeben werden. Die Einstellung der Rekruten der in Sachsen stehenden Regimenter findet in diesem Jahre statt bei den Jnsanterie-Regi- mentcrn, den Jäger-Bataillonen, Feldartillerie-Regimentern und dem Pionier-Bataillon am 15. Oktober, bei der Kavallerie abcr bereits am 8. Oktober; die Rekruten sür daS Train-Bataillon Nr. 12 gelangen — von diesem Jahre ab zu einjähriger Dienst zeit — am 2. November zur Einstellung. Für die Oekonomic- handwerkcr und die Freiwilligen der BczirkSkommandoS ist der EinstellungStcrmin bereits aus den 1. Oktober festgesetzt. Die Einstellung der übrigen Zwei-, Drei- und Vierjährig-Freiwilligen findet mit den anderen Rekruten statt. -f Wie verträgt sich Obst mit Bier? In der jetzigen sommerlichen Jahreszeit ist die Frage: „Wie verträgt sich Obst mit Bier?" wieder zu besonderer Wichtigkeit gelangt. Während der eine von einem gemischten Genüsse mindesten» die Cholera befürchtet, weist ein anderer darauf hin, daß die Vermischung beider Nahrungsmittel für die Verdauung nicht schädlich sein könne. Die Frage ist aber mehr eine praktische Arztsrage. Dem bekannten GcobschmiedSgesellen half ein« tüchtige Portion Eisbein vom hitzigen Fieber, während ein anderer an dieser Arznei zu Grunde ging. Aehnlich geht's mit Obst und Bier. Ein kräftiger und ans Bier trinken gewöhnter Magen wird einen mäßigen Zusatz von Obst leicht vertragen, trotz der vielen Bestandteile, die es enthält. Personen, welche an Verdauungsstörungen leiden oder solche Nah rung nicht gewöhnt sind, mögen beim Genüsse von Obst vorsich tig sein und kalte Getränke — Milch, Wasser, Bier — nach dem Genüsse von Obst ganz vermeiden. Kinder aber sollten in jedem Falle vor dem gleichzeitigen Genuß von Obst und kalten Getränken behütet werden. -j- Die Beeren des Nachtschatten», welche jetzt reifen, find den Heidelbeeren ähnlich und werden von Kindern leicht verwechselt. Eie find aber so giftig, daß 10 bis 15 Beeren schon den Tod herbeisühren können. Deshalb sei, da der dunkelgrüne Nacht schatten sich überall, in Gärten wie an Bächen, an Wegen und Hecken findet, davor ernstlich gewarnt. -f LangenstriegiS, 29. Juli. Das heute mittag über unseren Ort ziehende heftige Gewitter hat uns«« Gemeinde beträchtlichen Verlust gebracht. D« Blitz schlug gegen ^3 Uhr in die in unmittelbarster Nähe der Kirche und Pfarre liegende Pfarrscheune und zündete. Im Stu stand das ganze Gebäude in Flammen, die an den erst vor kurzem mühsam geborgenen Heuoorräten der Pfarrfeldpächter und an dem alten noch von der vorigen Ernte darin befindlichen Stroh reichliche Nahrung fanden. Binnen einer knappen halben Stunde hatte das gefräßige Element sein ZerstörungS- werk vollendet. Auf den mit den historischen Eichen geschmückten Ehrenplatz sehen rauchende Trümmer hemnter. Die Pfarrfeld- pächter, meist wenig bemittelte Leute, haben nicht versichert. Außer ihnen ist auch einer der Brandkalamitosen des vorigen Winters wieder in Mitleidenschaft gezogen, der einen Teil des ihm von Freunden gespendeten Strohes in der abgebrannten Scheune auf bewahrt hatte und gerade mit diesem Stroh noch bis zur Ernte durchzukommen gedachte. — Dem Privatmann Friedrich August Herzog in Mittweida, dem derzeitigen ältesten Veteran der sächsischen Armee, welcher bei der Geburt des Königs Albert — am 23. April 1828 — als Soldat zufällig Wachedienst am königlichen Schlöffe zu Dresden gethan hat, ist durch den König dessen Bild in einem mit der königlichen Krone gezierten Rahmen verliehen worden. Dieses Bild wurde am Donnerstag dem durch diesen Gnadenbcweis hoch beglückten Greis durch Bürgermeister Apelt überreicht. Diese kö nigliche Ehrung war vom dortigen Kriegerverein angeregt worden. — Auf einem Neubau am Tzschirnerplatz in Mittweida wurde am Donnerstag nachmittag der ledige Handarbeiter Ferdi nand Hofmann aus Krießenitz (Böhmen) durch den Einsturz einer Erdwand verschüttet. Durch die an der Unglücksstätte beschäf tigten Arbeitskollegen wurde der Verschüttete bald von den auf ihm ruhenden Erdmassen besrcit und sodann aus Anordnung eines hcrbeigerufenen Arztes nach dem Stadtkrankenhausc überführt. Der Verunglückte hat Quetschung beider Kniee und deren Umgebung, Verletzungen am linken Auge und am Hinterkopfe, sowie starke Hautabschürfungen im Gesicht erlitten, sodaß Wiederherstellung ohne bleibende Folgen zu erwarten steht. — Wie man vermutet, infolge Brandstiftung, entstand am Donnerstag nachmittag im Seitengebäude des Gutsbesitzers Loose in Kockisch bei Mittweida ein Schadenfeuer, welches das Gebäude nebst den darin enthaltenen großen Futtcrvorrätcn völlig ver nichtete. — In daS Oederaner Krankenhaus wurden dieser Tage 2 Verunglückte ausgenommen, und zwar ein bei einem Flöhaer Fuhr- werksbesitzcr in Diensten stehender Knecht, der beim Verladen von Steinen einen Bruch des rechten Beines erlitten hatte, und ein Arbeiter der oberen Liebermannschen Fabrik in Falkenau, der in den Betrieb gekommen wgr, wodurch ihm der linke Arm ab gerissen wurde. — Die Brandstifter, welche durch Einäscherung des Kochschcn Hause» in Tharandt ein so schreckliches Unglück verursacht haben, sind in den Personen des Bauunternehmers Kramer und dessen Knecht Grulisch ermittelt worden. Grulisch hatte 50 Mark von seinem Herrn geschenkt bekommen, wofür er den Brand »eran- lassen sollte. Die Leiche de» verbrannten Kinde» ist unter dem Brandschutt aufgefunden worden. Kramer ist Nachbar der Brand- tätte und hat, um seinem neugcbauten HauS einen besseren Ein- nuck zu verleihen, das Nachbarhaus angezündet, nachdem der Knecht Petroleum in da» Gebäude gegossen hatte. — Wegen unmenschlicher Behandlung sein« Ehefrau und
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