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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.06.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189706022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18970602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18970602
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1897
- Monat1897-06
- Tag1897-06-02
- Monat1897-06
- Jahr1897
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.06.1897
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«Ker Pfeiler» «nd die Anlage eine» gräßereo Vogen» in der zweite» Abteil«»» der Vrücke notwendig. Lie Göltzschthalbrücke ist 579 Meter lang »nd am tiefste« Punkt» der Thalsohle 83 Met«, hoch. — Maschinenwärter Hommel, Maschtueawärter Herman«, Fahrgehilfe Schmalfuß, Zimmerling Schmidt, sämtlich au» Niederplanitz, «nd Wächter Stenzel an» Zwickaa, di« auf eine länger al« 40- jährige bezw. 30jährig« ununterbrochene Dienstzeit iu dem V-reivSglückschacht« bei Zwickau zurück- bltcken, erhielten da» tragbare Ehrenzeichen. — Wittgen»dorf, 30. Mai. Der jung« Arbeite, au» KöthenSdorf, der am Himmelfahrt», tag feine Geliebte zu erschießen versuchte und sich danu selbst durch mehrer« Schüsse schwer verwuvdete, ist gestern seinen Verletzungen erlegen. — Burgstädt, 30 Mai. Ja d«r Scheerer- scheu Strohstofffabrik zu Göritzhain wurde gestern dem Fabrikarbeiter Herm. Lorenz durch die Häcksel maschine die recht« Haud gänzlich abgeschnitten. — Die .Sachsenstiftung* ist in der Lag«, min destens 200 BergwerkSarb-tt-rn dauernde und loh- «eude Beschäftigung nachzuweisev. Nähere» durch die Geschäftsstelle Großmühle Grimma. Deutsches Reich. § Berlin, 30. Mai. Ein Soldatenselbst mord, der sich al» Folge von Mißhandlungen durch einen Vorgesetzten da,stellt, hat jetzt, nachdem er wiederholt im Reichstage zur Sprache gebracht wor den ist, seine Aufklärung «nd Sühne gefunden. Der Bruder de» Berliner Rauch waren Händlers Franz Marzillier hatte sich im Herbst vorigen Jahre» im FeftungSgrabev zu Königsberg ertränkt. Die Be mühungen de» Herrn Marzillier, die Gründe der That zu erfahren, waren zuerst vergeblich; da» Ge- veralkommando de» ersten Armeekorps erklärte ihm in einem Schreiben, e» bleibe nur die Annah«« einer momentanen Geistesstörung bestehen, da die avge- stellte «ilitärgerichtliche Untersuchung keine sonstige» Gründe, „insbesondere nicht Mißhandlungen oder anderweite schlechte Behandlung feiten» der Bvrge- srtzten oder Kameraden* ergebe» habe. Marzillier setzte aber seine Untersuchungen fort und erlangte von einigen mittlerweile aus dem Militärdienst ent lassene» Kameraden de» Verstorbenen Briefe, in denen übereinstimmend behauptet wurde, daß der Bryder durch Mißhandlungen eine» Unteroffizier» Hu»gS in den Tod getrieben worden sei. Diese Briese würden von Bebel im Reichstage zur Sprache gebracht und jetzt ist dem „Vorwärts* zufolge Hrn. Marzillier vo« Militärgericht de, zweiten Division mitgeteilt worden, daß aus Grund einer neuen Un tersuchung „Unteroffizier HungS der 4. Kompanie de» Grenadier-RegimenlS König Friedrich Wilhelm I. wegen Mißhandlung, Beleidigung und vorschrifts widriger Behandlung Ihre» verstorbene« BruderS unter Degradation zum Gemeinen mit sechs Monaten Gefängnis bestraft ist.* — De, Fall beweist aas'» Neue, daß e» den Behörden nicht an gutem Willen fehlt, die noch immer bestehenden Mißstände zu be seitigen, daß aber ihre Absichten an dem heutigen militärischen Strafverfahren ein fast unüberwind liche» Hindernis finden. Hätte nicht der Bruder sich der Sach« mit solchem Eifer angenommen und de, Behörde die Beweisstücke geliefert, so würde die Sache niemals aufgeklärt worden sein. 8 Berlin, 31. Mai. Bon der diesjährigen Frühjahrsparade sollen ausfälltgerweise di« Preß- benchterftatter au» dienstlichen Gründen ausgeschlossen werden. 8 Der a«-wLrtige Handel Deutschlands war in diesem April erheblich größer al» im April Abwärts. Roma» von Marie Widd - rn. srv) «achdruL »erd»t« (Fortsetzrma-) Indessen hatten die Wald'schen Diener mit dem Kutscher und den beiden Lakaien de» BaronS die leblose Gestalt de» Htngesunkeoen vom Boden ge hoben und, auf Befehl deS entsetzten Brautvater», in die kaum verlassene Wohnung derselbe» zurückge- tragen. Starr, mit thränenloseo Auge» folgte Elea nor« deu Vorausschrritendeo. Wer wollte sich jedoch unterfangen, die Gefühle wiederz«gebeo, die in diesen Minuten ihre Brust durchmart-rtev? Inzwischen hatte Frau Babette iu de« beste« Stimmung vo« der Welt hausfraulich in de« Ge mächer« gewaltet, welche am Nachmittag de« ganze« Festtrubel de» Tage» sehen sollten. Ihr war unbe schreiblich wohl zu Mute «nd lustig trällerten die schöne« Lippen vor sich hi«. Dabei ordoeteu die Hände der junge« Frau, dem ihr eigene« Geschmack folgeud outer de« Silber- a»d Erystallgeräte», mit de«e» die Tafel geziert. Wa» sie dazu aber tu soubrettenhafter Weise savg, war da« alte, beka«»te Liedchen: „Anny ist mein Liebling, Nuny ist mein Tod. A«»y quält mich Tag und Nacht Uud ich hab» ihr ost gellogt. Aber Anny lacht und sagt dabei: „Hau», «ein Schatz, ich glaub'» Dir sicht!* Und sie weiß, daß mir'» da» Herze bricht Uud glaubt mt, utcht*. de» Vorjahr«». Die Einfuhr belief sich auf 33,5 Mill. Doppel-Zeutner gegen 30F t« April 1896. Da» Eisen ist au der Zunahme mit rund 141,000, da« Getreide mit 674,500 D.-Z. beteiligt; auch die Einfuhr vo» Holz ist um 200,000, von Material- Ware» um 470,000 D.-Z. gestiege», di« Kohlenein fuhr dagegeu um 380,000 D.-Z. zurückgegangen. Di« Gesamteinfuhr i« deu erste» 4 Monaten de» laufenden Jahre» betrug 112,1 Mill. D.-Z. gegen 100,1 im gleichen Zeitraum 1896. Die Ausfuhr de« April betrug 22 Mill. D.-Z. gegen 20,3. Die ersten 4 Monate hatten ein« Ausfuhr von 82,37 Mill. D.-Z. gegen 79 i» 1896. An derMehrau»- fuhr des April sind die Kohlen mit 720,000, der Rohzucker mit 608,500 D.-Z. beteiligt, während die Eis«nauSfuhr abermals um 298,000 D.-Z. zurück- gegangen ist. ß Hamburg, 31. Mai. Mitten auf der Lüneburger Haide ist eine Falschmünzerwerkstatt ent deckt worden. Der Falschmünzer, ein geborener Hamburger Name«» Scherselmaun, ist bereit« zwei mal mit je vier Jahren Zuchthau» bestraft worden. 8 Prinz Heinrich überreichte vor seinem Abschied von Hamburg dem Direktor der Hamburg- Amerikanischen Paketfahrt-Aktieugesellschaft folgendes Telegramm de» Kaiser-: „Se. Königliche Hoheit Prinz Heinrich, Hamburg. Ich bitte Dich, de, Direk tion der H. A. Paketfahrt-Aktieugesellschaft, welche deutsche Intelligenz und Einsicht zum Wohle heimischer Interessen i»S Leben rief und fortentwickelte, meine wärmsten Glückwünsche für die Vergangenheit, Gegen wart und Zukunft auSzusprechen. Wilhelm, 1. R * 8 Trier, 29. Mai. Eine »oder«« Schatz- aräberri wird der „Straßburg. Post* zufolge dieser Tage hier aubgesührt werden. In der Maximin- dem alten Heim der 9. Husaren, sollen nach der Sage die Mönche des früher dort befindliche» Klosters vor über 100 Jahren bei dem Snrücken der Franzosen ihre Kostbarkeiten vermauert haben; oft, aber stet- vergeblich, wurde nach ihnen gesucht. Jetzt hat sich ein Man« auS Elberfeld gemeldet, der «ach Angaben seines aus Trier stammenden Großvater« die genaue Stelle wissen will, wo der riesige Schatz ruht. Das Geheimnis fei 100 Jahre zu wahre» ge wesen. Die Militärverwaltung hat sich auf die Sache eingelassen; der Maun hat 500 Mark Kaution zu stellen und bekommt ein Drittel der etwaigen Funde, während de, Staat zwei Drittel erhält. Kirche«, grräte falle« der Kirche zu. 8 Gera, 31. Mai. Heute stand dle jugend liche Schwindlerin Marie Matthe«, welche sich al« die von den Zigeunern geraubte Elsa Vetter auS Reichenbach auSgegebe« und ihre Rolle neun Monate lang mit großem Geschick gespielt hatte, vor der Strafkammer de» hiesigen Landgerichts. Sie war angeklagt deS schweren Diebstahls, Betrugs uud ein fachen Diebstahls. Als einziger Zeuge war Hand arbeiter Vetter au» Reichenbach zagege«, der angab; daß da» Mädchen ihm einen goldenen Ring gestohlen und ihm einen Aufwand von 200 bis 300 Mk. ver ursacht habe. Die Angeklagte, eine anscheinbare, aber nicht unsympathische Persönlichkeit, antwortete in der heutige« Verhandlung keiu Wort uud zeigte sich völlig teilnahmslos. Sie Warde zu «e«u Monaten Gefängnis verurteilt. 8 Poseo, 31. Mai. Im Mai sind in de« Provinzen Posen, Pommern, Ost- und Westpreuße« 38 Menschen vom Blitz erschlagen worden. ** Ueber den UuterstützungSfondS für die Hinter bliebenen der mit dem Dampfer „Elbe* Verun glückten wird soeben eine Abrechnung veröffentlicht. Danach belief sich di« Höhe deS Fond« im Jahre 1896/97 auf 543868 26 M. Verausgabt wurden: JahreSrenten an 65 Witwen, 158 Kinder, 59SScen- Hier unterbrach Babette sich jedoch plötzlich. Die Thür zum Saal war aufgrrissen worden und Her, von Wald stürzte über die Schwelle de« köstlich in allen Blumenarrangement« geschmückten Raumes. Einen Augenblick starrte er wie getsteSabweseud in da« Antlitz seine« WetbeS. Dann aber faßte er die Hände Babette» und teilte ihr mit vor Erregung kaum verständlicher Stimme mit, wa« draußen wäh rend der letzten Minuten geschehen. Starr wie ein Marmorgebilde — mit weit offenen Augen hatte die junge Frau der fürchter lichen Botschaft gelauscht. „Ermordet von seiner früheren Geliebter, — tot!* gällte e» nun von ihren Lippen. Darauf ver färbte sich ihr Gesicht «nd im nächsten Augenblick lag sie ohnmächtig i« den Armen ihr,» Gemahl«. Als Babette wieder zum Bewußtsein kam, wa, fast eine Stunde vergang«« «ud sie befand sich ir? dem eleganten Schlafgemach der Eheleute aaf de« Divan liegend. Der Gatte und Eleonore staube« »ebe» ihr. Die letztere hatte bereits ihren Staat abgelegt «nd trug ei« eivfacheS schwarzwollenes Ge- wand. Da» Mädchen sah übrige«» förmlich entgeistert au», so blaß waren sein« Wangen, so farblos der schöne Mand. Eine« Moment schaute Babette fragenden Auge« aaf die wttweuhafte Erscheinung der Stieftochter. Dan« stieß sie von «euem eine« Schrei der höchste« Verzweiflung au«. Sich gewaltsam aufrichtnld, faßte sie darauf Eleonore» Hände uud flüster« wimmernd: „Deiu häßliche» Gewand sagt e» mir: E» ist wahr — Varon Werter» wurde wirklich vo« deuten 37798,37 M. Einmalige Unterstützung an «i» Ktud uud sich« »«ceudtut« 1850 M., Abfindung«, an drei Witwe« anläßlich deren Kiederverhriratung 2250 M. Dazu a« Drucksache» usw. 46,70 M., zusamme« 42345,7 M. E» bleibt also ein ver- «ögen«stand von 501523,19 «. Für da» Nech- ««»gSjahr 1897/98 sind für Unterstützungen in Aus sicht genommen: JahreSrenten für 64 Witwe», 143 Kinder uud 55 AScendenten etwa 36800 M. Ausland. ** Im österreichische» Abgeordueteu- Hause wiederholten sich am Freitag die Skandal- szenen. Al» die Linke die Obstruktion fortsetzte, er klärte Vizepräsident Abrahamowicz, er lasse keine weitere» formelle» Abstimmungen zu, sondern gehe zur Tagesordnung über. Die Linke rief einstimmig „Nein!* und übertönte die Aufforderung de« Präsi denten an Dr. Schlücker, zur erste« Lesung de« Ge- richtSkosteagesetze» zu sprechen, durch betäubenden Lärm. Biele trommelten auf den Tisch, andere be arbeiteten die Pulte mit Schlaghölzer« und stampf te« mit de« Füßen. Dazwischen hörte mau scharfe Zurufe gegeu den Vorsitzenden, wie „uuverschämter Pole!* DaS Getöse dauerte gegen eine halbe Stunde. Die Rechte beantragte Debatteschluß, worauf die Liuke mir „Pfuirufen* antwortete. Als de, Präsi dent verkündete, der Antrag sei mit 171 gegeu 112 Stimmen angenommen, rief de, deutschuationale Peßle,: „Also 171 Schufte sitzen im Hause!* Schlücker b-gava dann sei«, Rede mit den Worten: „Hohe» Hau« . . .* Peßler: „Sagen Sie lieber schäbiges Hau»!* Auch im weitere» Sitzungsverlauf kam e» zu bewegten Sturmszene». Peßler rief dem Vizepräsidenten zu: „Benehmen Sie sich nicht uu- verschämt!* Unter andauernder Bewegung schloß die Sitzung nach neunstündiger Dauer. Der Zwischen ruf Peßler»: „Im Hause sind 171 „Schufte*, ver anlaßte jene Mitglieder der Mehrheit, die ehemalige Offiziere sind, über eine entsprechende Tenugthuung zu beraten. ES wurde beschlossen, Genugthuuug mit Waffen zu verlangen. Voraussichtlich werden zehn Duelle fiattfinden. — Sonnabend mittag sand «iu Ministerrat statt, in welchem die unerquickliche par lamentarische Situation besprochen wurde. Wie ver lautet, steht die Auflösung des ReichSratS bevor. * * Wie«, 30 Mai. Wie verlautet, werden den Manöver» in Ungar» außer dem Kaiser Wil helm auch die Könige von Sachsen, Rumänien «nd Serbien beiwohnen. * * Wien, 31. Mai. Die Pforte ist geneigt, die Waffenruhe um 14 Tag, zu verlängern. Die Botschafter wollen sie dis zum Friedensschluss- er strecken. Da der Krovprivz vo» Griechenland sich zu den JubiläumSfrirrlichkeite» »ach London begiebt, wird General Smoleneki da- Kommando über die griechisch« Armer übernehmen. * * Bo» einem Soldat«nfreund wird au» Pari» berichtet: Der General Poillou« de Saint-Mar», der dieser Tag« beerdigt wurde, hatte sich die mili tärischen Grabehren verbeten. Der Grund, deu »an jetzt erfährt, war, daß er die MtttagSmahlzeit der Soldaten nicht seinetwege» um zwei Stunden hinaus- schieben lasse« wollte. * * Au» Paris wird geschrieben: Di- große Frag«, wa« geschehen würde, fall» der deutsche Kaiser nach Pari» käme, läßt augenscheinlich eine Menge Journalisten hier nicht schlafen, und jeden Tag hört mau von einer neuen Enquete, die der eine oder der andere darüber angestellt hat Schließlich haben auch die „DsbatS* ihr Wort dazu geäußert, aber wie e» sich vo» dies«« Blatte erwarten ließ, ein vernünf tige», ja vielleicht da» einzig vernünftige, welches bisher darüber laut geworden. Da» Blatt weist jenem rabiat,» Geschöpf, daS sich durch ihn um sei» LebenSglück betröge» wähnte — ermordet!* Ein Zucken ging durch daS weiße Antlitz de» jungen Mädchen«. „Ermordet*, wiederholte Eleo nore darauf. Dann warf sie sich mit leisem Schluchze« iu «inen Sessel. Vater «ud Mutter un verständlich aber flüsterte« die Lippe« de» arme» Kiade« hernach: „Vater im Himmel, aber da» Grausig« wäre «icht geschehe«, hätte ich gethan, wa« die eiustig« Erzieherin Sgur« Mervinger« von mir erwartet-!* „Al» wenn da» Entsetzliche überhaupt zu fasse« wäre!* wimmerte Babette indessen immer wieder. Eine Weile schluchzte sie darauf, al« wollte ihr da» Herz zerspringen. „O, Gott, Gott!* schrie sie daun fast in da» G«mach hinein, „lebst Du, daß Da et was Derartiges geschehen lassen kannst?* „Babette,* mahnte der Gatte. Und doch stand er selbst wie ein vollständig Gebrochener da. Aber da» schöne Weib lästerte nur noch weiter, ohne daran zu denke«, ei» Wort de» Tröste» für die arme Braut zu habe», welche doch zanächft vo» dem Geschehene« betroffen wurde. Herr von Wald aber wagte kein« erneute Mah nung. Eine Weile verging so, in der «an nur die aufgeregten Rede» BabettrS und da» leise Weine« ihre« Stieftochter vernahm, dann richtete sich jedoch die junge Fra« Plötzlich ein weuig auf ihrem Lager i» die Höhe. Mit krampfhafte« Griff faßte sie die Häude de» Gatten. Ihre Auge» aber erschieaen ge spenstisch weit geöffnet, al» sie darauf hervorftieß: „Und wa» soll nun werden, Fritz? — Ach, mit d«» Tod« de» Baron» bricht ja Alle» über ««»zusammen!
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